[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

Dann bejubelnmal weiter polen weils jetzt mal 1-2 jahre lang besser dasteht. Ist ja nicht so, als ob die nicht regelmässig negatives wachstum hatten während deutschland wuchs. Da hats dich nicht interessiert.
Du hast recht, polen überholt DE, wir sollten alle umziehen.

Wer unternehmen danach bewertet, dass ihr standort mal 1-2 jahre nicht so floriert wie andernorts, wird die rechnung bekommen. Oder hat sie schon und redet sich seine unterdurchschnittliche rendite mit „sicheren“ anlagen schön.
 
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ich musste im studium eine unternehmensstragie für ein unternehmen ausarbeiten. hier sieht man die kaufkraft in der EU 2023 https://www.gfk.com/hubfs/GeoData/Bild_des_Monats/202310_bdm.jpg
teure produkte zu verkaufen hat sich nur in den rot gefärbten bereichen gelohnt. von mir aus wird in polen günstig produziert, aber kaufen können die leute dort nicht viel.
 
Außerdem ist es auch ein Zyklus, wenn Polen, Italien und Portugal Gas geben.
Kaufen Sie auch mehr Produkte bei uns.
Bei mir in der Firma bauen wir seit Jahren Balkan, Osteuropa usw. als Zulieferer auf.
Mit speziellem Wissen und speziellen Material.
Seit Corona bauen wir Spanien, Frankreich und Italien mit auf.
Ohne die ganzen Zulieferer könnten wir unsere Produkte nicht in die USA, Nordamerika, Australien, Norwegen, Dänemark, Niederlande und in noch 70 Ländern verkaufen.
Auch wenn immer wieder von de Globalisierung gesprochen wird.
Ohne Globalisierung würde es meinen Job nicht geben.
Das bedeutet nicht die Globalisierung alles ist, aber ohne geht es auch nicht.
 
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Dann bejubelnmal weiter polen weils jetzt mal 1-2 jahre lang besser dasteht. Ist ja nicht so, als ob die nicht regelmässig negatives wachstum hatten während deutschland wuchs. Da hats dich nicht interessiert.
Du hast recht, polen überholt DE, wir sollten alle umziehen.

Wer unternehmen danach bewertet, dass ihr standort mal 1-2 jahre nicht so floriert wie andernorts, wird die rechnung bekommen. Oder hat sie schon und redet sich seine unterdurchschnittliche rendite mit „sicheren“ anlagen schön.

Wieso bejubeln die FTD halt es halt beim Arbeitsmarkt auch lobend verglichen. Polen hat D längst in der Zahl überholt die wichtig sind - Wachstum.

Was bitte soll denn Gerede aus der Zeit als Gummistiefel aus Holz waren HEUTE bringen, wenn es darum geht wo investiert man HEUTE Summe X?

Sicher wird in D absolut mehr ausgegeben - aber wo investiert man in einen neuen Laden dort wo die Kaufkraft schwindet und jeder einzelne Laden immer weniger verdient weil der Kuchen immer kleiner wird - oder dort wo sie steigt und jeder Laden immer mehr verdient als im Jahr davor?
 
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Du hast die Quellen hier im Thread die deine Worte Lügen strafen. Du verstehst offensichtlich nicht viel davon, was man dir versucht zu vermitteln. Daher noch eines dazu, Polen wird bis 2029 nach aktueller Datenlage ein BIP von 1,03 Billionen haben. Deutschland wird bis dahin laut den selben Daten auf 5,3 Billionen gewachsen sein. Aktuell steht es 808 Milliarden zu 4,1 Billionen. Und nun erkläre mir bitte, wo Polen auch in die Zukunft prognostiziert, Deutschland überholt....

Du bist offensichtlich nicht in der Lage, die prozentualen Wachstumsraten von 1-2 Jahren in Relation zu setzen und das ganze in einen Gesamtkontext einzufügen. Abgesehen das Polen für einen wirklich kurzen Zeitraum wohl besser aus der Krise starten wird (als Prognose wohlgemerkt) ist absolut nirgends erkennbar, dass Polen DE überholt. Selbst wenn man die Zahlen der kommenden 1-2 Jahre, auf dich du dich ja so stürzt, exakt so extrapolieren würde in die Zukunft, müsste das ca. 115 Jahre so weiter gehen bis Polen Deutschland eingeholt hat. Bereits die Prognosen bis 2029 zeigen dir aber, dass der Abstand von DE zu Polen sich in den kommenden Jahren voraussichtlich aber sogar vergrößern wird. Damit es anders läuft, müsste Polen in den kommenden 5 Jahren merklich besser, Deutschland merklich schlechter entwickeln als prognostiziert damit der Abstand gleich bleibt. Von Schrumpfen reden wir dann immer noch nicht.

Ich verweise da erneut darauf, was prozentuale Wachstumsraten aussagen, wenn die Grundmenge nicht identisch ist....
 
Du glaubst also wenn ich 10 Mio angelegt habe und damit bei 5% 500.000 mache und jemand der 100.000 angelegt hat und damit 100.000 Gewinn macht sei ich wirtschaftlich erfolgreicher und es sei sinnvoller bei mir zu investieren weil 10.0000.000 > 100.000 und 500.000 > 100.000

Was ein kompletter Unsinn Dein absolutes Zahlen Gerede.

Glaubst Du ernsthaft es gibt irgendjemand, der das so wie Du offensichtlich sieht, dass die höhere absolute Summe wichtig sei - und nicht die Rendite?
 
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Dein Vergleich ist kompletter Unfug und du hängst dann auch noch einen wunderschönen Strohmann an. Beschäftige dich noch einmal damit, wie ein BIP errechnet wird. Wir reden eben genau NICHT von Wertanlagen und Renditen!

Auch sagt das BIP nichts darüber aus, wie erfolgreich einzelne Firmen in diesem Land sind. Und das ist ja letztlich die Grundlage deiner Argumente, in welche Aktien du investieren willst.
 
Nein das ist genau das wie Du argumentiert ja aber D hat doch einen höheren absoluten BIP und die absoluten Zahlen

Du verstehst offensichtlich nicht viel davon, was man dir versucht zu vermitteln. Daher noch eines dazu, Polen wird bis 2029 nach aktueller Datenlage ein BIP von 1,03 Billionen haben. Deutschland wird bis dahin laut den selben Daten auf 5,3 Billionen gewachsen sein. Aktuell steht es 808 Milliarden zu 4,1 Billionen. Und nun erkläre mir bitte, wo Polen auch in die Zukunft prognostiziert, Deutschland überholt....|

Habe ich doch längst gesagt dass das nur für die Unternehmen ein Minuspunkt ist deren Hauptbereich Deutschland ist und nicht für international aufgestellte.
 
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Ich argumentiere mit Zahlen, dass deine Aussage, Polen überholt DE, Unfug ist und du, mal wieder, nur einer bist, der ohne Wissen stumpfe Stammtischparolen loslässt, wie toll andere sind und wie scheisse DE ist und das zu Basis von irgendwelchen Investments macht. Sprich diesen ganzen stumpfen Populismus weiterträgt, den gewissen Kreise streuen, um sich persönlich daran zu bereichern, dass Leute wie du unreflektiert und ohne Einordnung sowas eben nachplappern.

PS: ganz explizit ging es in dem zitierten Beitrag auch gar nicht um die eigentlichen BIP Mengen sondern darum, dass Deutschland den Prognosen nach schneller wächst als Polen. Und da sind eben nicht die prozentualen Steigerungen relevant sondern die absoluten Zahlen. Wenn Polen 5% wächst, DE nur 2%, diese 2% aber absolut mehr sind, dann wächst DE schneller und Polen kann trotz prozentualer Überlegenheit Deutschland niemals einholen sondern wird im Gegenteil in Relation IMMER kleiner.
Das ist der selbe Grund, warum Reiche immer reicher werden und arme nicht aufholen. Denn es ist völlig Wurst, wieviel ich prozentual ich mehr wachse, solange mein absolutes Wachstum kleiner ist, hängt mich der andere ab.
 
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Sicher wird in D absolut mehr ausgegeben - aber wo investiert man in einen neuen Laden dort wo die Kaufkraft schwindet und jeder einzelne Laden immer weniger verdient weil der Kuchen immer kleiner wird - oder dort wo sie steigt und jeder Laden immer mehr verdient als im Jahr davor?
Das ist faktisch falsch und Blödsinn.

Der Kuchen wird nicht kleiner.
Der Kuchen ist extrem ungleich verteilt und es wird nicht besser.

Die oberen 10% haben 90% des Kuchen,
die Gruppe 10-50% haben 10% des Kuchen,
die Gruppe 50-100% hat Krümel oder Schulden und Hunger.

Früher gab es sowas wie das Lastenausgleichsgesetz, einen Spitzensteuersatz von 52%, ne nennenswerte Grundsteuer und Erbschaftssteuer und einges andere was den Kuchen besser verteilt hat und vor allem erlaubt hat Infrastruktur zu bauen.

Unser Problem heute ist dass wir Einkommen durch Arbeit deutlich höher besteuern als Einkommen durch Kapitalerträge und dass daran die Wirtschaft und Gesellschaft zerbricht.

Deine Aussage vom kleiner werdenden Kuchen ist jedenfalls faktisch falsch und voll am Thema vorbei.
 
Die Einzehändler sagen die Konsumausgaben gehen zurück obwohl doch die Reallohnentwicklung positiv war - auch die Anhebung der Sozialbezüge (glaube 11 oder 12% in D?) und die Bevölkerung durch Zuwanderung = Konsumenten > 18 gestiegen ist, Weil z.B. aus Angst vor der steigenden Arbeitslosigkeit mehr gespart wird.

Naja siehe FT etc wenn die gut bezahlenm Jobs (Chemie, Industrie, etc) abwandern und die dann zahlenmässig durch Hilfsarbeiterjobs ausgegichen werden ist das doch auch eine normale Entwicklung?

Doch der Kuchen wird kleiner - ausser Einzehändler machen ihre Läden zu und passen das Angebot an, aber dann investiert man doch erst recht nicht in dem Sektor?
 
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Die Einzehändler sagen die Konsumausgaben gehern zurück obwohl doch die Reallohnentwicklung positiv war - auch die Anhebung der Sozialbezüge (glaube 11 oder 12% in D?) und die Bevölkerung durch Zuwanderung = Konsuumenten > 18 gestiegen ist,.
Weil das Geld nicht zirkuliert, sondern auf den caymans oder sonstwo geparkt wird. Und weil die, die reich sind eben auch nur 3 Schnitzel am Tag futtern und keine 3000 Schnitzel.
Wo soll der Konsum herkommen wenn die unteren 50% die Kohle für Mobilität, Miete und Lebensmittel ausgeben und immer noch hungern und frieren?

Da bekomme ich Blutdruck bei dem faktenfremden Realitätsverweigernden Stammtischgestammel.
 
Wir haben in DE einen Arbeitnehmer Markt wie seit über 60 Jahren nicht mehr. Wir haben eine historisch niedrige Arbeitslosenquote und es stehen eine Menge Arbeitende vorm Austritt aus dem Arbeitsmarkt. Wenn ich eines in DE nicht habe aktuell, dann um meinen Job. Ganz im Gegenteil, die AGs werden sich in den kommenden Jahren etwas einfallen lassen müssen um genügend AN zu haben. VOrraussichtlich wird in DE künftig wirtschaftliches Wachstum nicht mehr unbedingt allein vom Absatzmarkt bestimmt sondern davon, ob die AGs entsprechend ANs finden werden, um das mögliche Wachstum überhaupt umsetzen zu können.

PS: Wenn man sich genau anschaut, wer in DE über die ach so schlimmen STandortbedingungen meckert, wird auch schnell klar, dass da viele dabei sind (Automobilindsutrie) die zum einem ihren Rückgang durch massive strategische Fehlurteile selbst herbeigeführt haben und zum anderen noch erheblich schlechter dastünden, wen man nicht am Standort DE wäre wo man so easy Verluste der GEsellschaft aufhalsen kann. Stichwort Produktionsüberkapazitäten durch Kurzarbeit abzubauen oder Kundenbetrug (Dieselskandal) mehr oder minder ebenso vergesellschaften kann wo man die durch den ****** entstandenen GEwinne privatisiert hat.

Da bekommen ich Blutdruck bei dem faktenfremden Realitätsverweigernden Stammtischgestammel.
Immerhin nicht nur ich. :fresse:
 
Hmmm hiert wird aber ein steigender Reallohn gezeigt und zwar ständig seit 2 Jahren steigt der seit Q2/23 auch im positiven Bereich (wenn auch ausgehend von einem grossen Verlust vorher) - also im Zeitraum der Konsumausgabenbetrachtung da ist YtY ja der übliche Vergleichswert,

Naja Deutschland verteilt doch eh über Steuern/Abgaben so viel Geld von oben nach unten dass es keine High Potentials mehr anlocken kann - die es aber dringend bräuchte. Da wird es halt bei der extrem schlechten Ausgangslage nur noch wenig Spielraum haben.


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Wir haben in DE einen Arbeitnehmer Markt wie seit über 60 Jahren nicht mehr. Wir haben eine historisch niedrige Arbeitslosenquote und es stehen eine Menge Arbeitende vorm Austritt aus dem Arbeitsmarkt. Wenn ich eines in DE nicht habe aktuell, dann um meinen Job. Ganz im Gegenteil, die AGs werden sich in den kommenden Jahren etwas einfallen lassen müssen um genügend AN zu haben. VOrraussichtlich wird in DE künftig wirtschaftliches Wachstum nicht mehr unbedingt allein vom Absatzmarkt bestimmt sondern davon, ob die AGs entsprechend ANs finden werden, um das mögliche Wachstum überhaupt umsetzen zu können.
Einerseits ja, andererseits muss man abwarten wie sich KI/Robotic/Automatisierung und die Gesetzgebung dazu entwickelt.
Für den Moment gebe ich dir da aber uneingeschränkt recht. Wenn man zusätzlich schaut was als Nachwuchs nachkommt, muss einem da auch nicht Angst und Bange werden.
 
Der Kuchen ist extrem ungleich verteilt und es wird nicht besser.
das mag stimmen, ist aber nicht das Kernproblem
Die oberen 10% haben 90% des Kuchen,
die Gruppe 10-50% haben 10% des Kuchen,
die Gruppe 50-100% hat Krümel oder Schulden und Hunger.
das ist die oftmals falsch interpretierte Kapitalismus Kritik, gerne auch am Beispiel des Kuchens der ungleich verteilt ist. Tatsache ist aber, es interessiert defakto nicht wie die prozentuale Verteilung des Kuchens ist, solange die absolute Verteilung für jeden genug da lässt. Es spielt keine Rolle ob Elon Musk jetzt 1 Milliarde Taschengeld bekommt oder 2. DICH PERSÖNLICH interessiert es, ob du dein Einkommen bzw. deine Kaufkraft von z.B. 70000€ auf 100.000€ erhöhst. Und am Beispiel des Kuchens ist es so, dass in einer gut funktionierenden Marktwirtschaft mit Wachstum der Kuchen jedes Jahr größer wird. Und selbst wenn du nur die Krümel aufsammelst, werden es jedes Jahr mehr, sodass jeder davon profitiert und seinen Lebensstandard verbessern kann.
Früher gab es sowas wie das Lastenausgleichsgesetz, einen Spitzensteuersatz von 52%, ne nennenswerte Grundsteuer und Erbschaftssteuer und einges andere was den Kuchen besser verteilt hat und vor allem erlaubt hat Infrastruktur zu bauen.
Das Lastenausgleichsgesetz wurde geschaffen, weil die Besitzverhältnisse durch externe Einflüsse nach einem völligen Lotto-Prinzip neu verteilt wurden. Wer in Schlesien lebte hatte plötzlich nichts mehr, genauso wie bei einer Bombardierung einer Stadt das Haus mitsamt Hab und Gut völliger Kernschrott war während 20m weiter das Haus völlig unversehrt blieb. Das solche massivsten Ungleichgewichte nur durch staatlichen Eingriff behoben werden konnten um nicht den nächsten Bürgerkrieg auszulösen war absolut notwendig.
Ein Lastenausgleichsgesetz jetzt und hier einzuführen wäre aber nicht einmal im Ansatz vergleichbar. Denn es würde diejenigen völlig grundlos bestrafen die sich womöglich durch eigene Leistung genau dieses Hab und Gut erschaffen haben. Und selbst wenn es die Eltern oder Großeltern gewesen wären, diese Besitztümer wurden bereits völlig durchversteuert. Aus dem Brutto-Gehalt baut niemand ein Haus.

Der Spitzensteuersatz ist ebenfalls eine oftmals vorgebrachte Krücke die in der heutigen Zeit überhaupt nicht mehr greift. Wer heute, grade in der IT, gut verdient, kratzt sehr schnell an den hohen Steuersätzen. Wer damals in einen Spitzensteuersatz von 52% kommen "wollte", musste das 5, 6 teilweise 10-fache des durchschnittlichen Arbeitnehmers verdienen.

Grundsteuer und Erbschaftssteuer sind für mich ebenfalls Steuern bei denen der Staat ohne erbrachte Gegenleistung abkassieren will.


Unser Problem heute ist dass wir Einkommen durch Arbeit deutlich höher besteuern als Einkommen durch Kapitalerträge und dass daran die Wirtschaft und Gesellschaft zerbricht.
Wir haben weitaus genug Probleme im Land. Die Steuern sind es sicherlich nicht. Der Geldhahn spült soviel Geld wie noch nie in die Staatskassen. Wir haben kein Problem mit Erbschaftssteuern, Spitzensteuersätzen oder Kuchen die ungleich verteilt sind (ok, schon, aber nicht im Kern). Wir haben das Problem einer überalternden und damit zunehmend trägeren Gesellschaft die zudem immer technik-innovationsfeindlicher wird in Kombination mit völlig ausufernder Bürokratie und ein Sozialstaat der völlig aus dem Ruder läuft. Zudem zählt der Leistungsgedanke nicht mehr. Ein Staat der schlank und effizient arbeitet muss auch keine hohen Steuern erheben auf Arbeitseinkommen, weil seine Ausgaben niedrig sind. Und die Gesellschaft zerbricht überhaupt daran, weil bereits jetzt im Niedrig-Lohn Sektor der Staat das "nicht-arbeiten" derart attraktiv macht, dass meine Hochachtung jedem gilt, der sich jeden Morgen für einen schlecht bezahlten Job aus dem Bett quält.
 
Und selbst wenn du nur die Krümel aufsammelst, werden es jedes Jahr mehr, sodass jeder davon profitiert und seinen Lebensstandard verbessern kann.
Wenn das aber derart unproportinal geschieht wie in vielen westlichen ländern wie den usa oder auch DE derzeit, ist das sehr wohl ein Problem. Es ist immer schlecht, sowohl volkswirtschaftlich als auch gesellschaftlich, wenn sich Geld überproportional bei wenigen akkumuliert. Musk ist somit sehr wohl ein (massives) Problem.
 
Vor ein paar Wochen:
„Auch die Fußball-Europameisterschaft konnte den privaten Verbrauch nicht anschieben“, sagt DIW-Konjunkturchefin Geraldine Dany-Knedlik. Statt es auszugeben, legen die Verbraucherinnen mehr von ihrem Einkommen auf die hohe Kante. Die Sparquote liegt aktuell bei 10,8 Prozent.


Die Sparquote wird von allen Experten aus dem Bereich als der grosse Faktor im Bereich privater Konsum genannt - diese Aussage findet sich in der Form auch bei anderen.
Aber wenn die Sparquote steigt ist nunmal auch mehr da, das man offensichtlich nicht wirklich ganz dringend braucht.


Ganz aktuell

"So stieg die Sparquote in den vergangenen beiden Quartalen um 0,5 Prozentpunkte auf zuletzt 11,3 % des verfügbaren Einkommens und lag damit deutlich über dem Durchschnitt der zehn Jahre vor der Corona-Pandemie (10,1 %). Hätte sich das Sparverhalten gegenüber dem Schlussquartal 2023 nicht verändert, hätte der private Konsum im ersten Halbjahr 2024 um knapp 1 % zulegen können, anstatt zu stagnieren"
 
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Das sagt das statistische Bundesamt zum Thema. Wirkt nicht so ganz zu deinen nehme ich mal an gezielt gesuchten Aussagen. Wird schon einen Grund haben, warum du keine Quellen angibst und wieder mal nur zitierst.
Denn im Artikel zu deinem ersten Zitat (https://www.datev-magazin.de/nachri...deutschen-wirtschaft-wohl-erst-ab-2025-130901) steht zu allererst das: "Die Erholung der deutschen Wirtschaft verläuft weiterhin schleppend und wird durch eine stockende weltwirtschaftliche Entwicklung zusätzlich erschwert."Der Hauptgrund ist laut diesem Artikel also doch ein anderer.
Auch zu deinen anderen Aussagen steht hier dann doch plötzlich was anderes, der Dienstleistungsanteil am BIP sinkt eben nicht, sondern, wie von mir dazu schon geschrieben, der Industrieproduktionsanteil: "Bremsspuren hinterlässt die sonst so exportstarke deutsche Industrie, die nun schon seit Jahren schwächelt. Die Dienstleistungen präsentieren sich dagegen robuster und dürften die Konjunktur im weiteren Prognoseverlauf stützen." Entscheiden hier auch "seit JAhren schon". Nicht erst seit der "Energiekrise".

Und dann steht da auch noch das: "„Die Schere zwischen produzierendem Gewerbe und Dienstleistungen geht immer weiter auseinander“, so Dany-Knedlik. „Die Nachfrage nach deutschen Industriegütern ist im In- und Ausland nach wie vor schwach," Der Rückgang im Industriesektor liegt also ebenfalls nicht am deutschen Markt sondern international begründet.

Im anderen Artikel (dein 2. Zitat, https://www.ifo.de/fakten/2024-09-0...2024-deutsche-wirtschaft-steckt-in-krise-fest)) steht noch vor deinem Zitat das: "Die Krise ist in erster Linie eine strukturelle Krise. Dekarbonisierung, Digitalisierung, demografischer Wandel, Corona-Pandemie, Energiepreisschock und eine veränderte Rolle Chinas in der Weltwirtschaft setzen etablierte Geschäftsmodelle unter Druck und zwingen Unternehmen, ihre Produktionsstrukturen anzupassen. Deutschland ist von diesen Veränderungen im Vergleich zu anderen Ländern besonders stark betroffen. Zum einen entwickelt sich das Erwerbspersonenpotenzial ungünstiger und die Bevölkerung altert schneller. Zum anderen trifft der Strukturwandel insbesondere das Verarbeitende Gewerbe, das in Deutschland einen deutlich größeren Anteil an der Wirtschaftsleistung hat".

jaja, die Sparquote ist das Problem...


Ja warum nur, warum nur, verlinkst du deine Artikel nicht direkt. Kann man dann etwa nicht mehr so selektiv nur noch das rausziehen, was dir passt und fliegt dein Lügenkonstrukt noch schneller auf?

PS: jetzt weißt du auch, warum Polen sich zunächst schneller erholt. Deren BIP ist weitaus weniger von der internationalen Entwicklung abhängig als Deutschland. Deren BIP ist viel stärker von der innerwirtschaftlichen Erholung abhängig.
 
Kann man euch hier nicht alleine lassen? Jedesmal wenn ich nach einem Festival ins Depot schaue bekomme ich einen Herzkasper :fresse:

Kann mir mal einer die Ereignisse der letzen Tage kurz zusammenfassen? Bin noch nicht so fit :p
 
Ging bergab. Macht aber nichts, schau Anfang 2025 wieder ins Depot.
 
Ich muss dich nicht verlinken wenn ich das voll wörtlich zitiere? Das muss man doch dann nur rechts markieren und suchen.
Du siehst doch selbst Du hast das hinbekommen?

Hätte sich das Sparverhalten gegenüber dem Schlussquartal 2023 nicht verändert, hätte der private Konsum im ersten Halbjahr 2024 um knapp 1 % zulegen können

Das ist das worauf es ankommt und das ist der Schluss zu dem die Fachexperten kommen. Dass Deine private Interpretation qualitativ genauso gut ist wie die der Fachexperten bezweifle ich halt einfach.
 
Nö, siehe die Artikel, siehe die Zitate. Dein Zitat ist ein (kleiner) Nebenteil des Gesamten und keineswegs das "worauf es ankommt". Du erzählst verfälschenden Stuss.

Und natürlich finde ich das. Es gehört dennoch IMMER eine Quelle zu einem Zitat. Und wie man sieht aus gutem Grund. Denn den Großteil der Artikel haben einen ganz anderen Tenor und viel mehr (gewichtigere) Gründe als du uns mit deinem gezielten Einzelzitaten weismachen willst.
 
Wie gesagt selbst Du warst in der Lage die Quelle zu finden - und dann kann das jeder denke ich. Einfach markieren und googlen dann findet man sicher zahlreiche Quellen und man kann die nehmen, die man mag.

Wenn Du das mit dem Markieren und googlen nicht hinbekommen hättest, hätte ich Dir aber geholfen - kein Problem.

Natürlich ist der Satz "Hätte sich das Sparverhalten gegenüber dem Schlussquartal 2023 nicht verändert, hätte der private Konsum im ersten Halbjahr 2024 um knapp 1 % zulegen können, anstatt zu stagnieren" die Kernaussage was die Entwicklung der privaten Konsumausgaben angeht. Das ist die Aussage über Ursache Wirkung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einfach markieren und googlen dann findet man sicher zahlreiche Quellen und man kann die nehmen, die man mag.
Man merkt wirklich wie du zu deinen abstrusen Behauptungen kommst. Es geht halt nicht darum, "was man mag", es geht darum, dem dem Gegenüber das zur Verfügung zu stellen, worauf die eigenen Argumente gründen. Zumindest dann, wenn man sich per Zitat wortwörtlich darauf bezieht.

Aber ich seh schon, du musst jetzt irgendwie ablenken und auf ein anderes Thema lenken, da du inhaltlich halt komplett baden gegangen bist und jeder sich jetzt ein Bild machen kann, wie manipulativ du vorgehst und wie selektiv du Quellen auswertest, nur damit du ein scheinbares Argument konstruieren kannst.
 
Ob ein wörtliches Zitat einer Person X - und nur das findet man ja so in in dem Medium oder dem steht ist EGAL es bleibt das gleiche Zitat

Ob die Bild Zeitung oder der Spiegel, Focus oder was immer auch Du liest abdruckt Herr Müller hat gesagt "Die Erde ist nicht flach sondern rund" macht KEINEN Unterschied - wenn der Herr Müller das so gesagt hat.

Es kommt nicht darauf an wer was abdruckt sondern auf den Inhalt. Wo ein wörtliches Zitat steht ist EGAL solange es eines ist.
 
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