Der native Modus ist der direkte Zugriff. Im IDE Modus kann der Datentransfer extrem langsam sein. Aber vor allem werden einige Funktionen des Kontrollers nicht unterstützt. (Weitere Unterschiede siehe weiter unten, etwas nach der Hälfte)
Hier
http://www.gentooforum.de/thread.php?threadid=12547 wird es eigentlich noch gut geschildert.) (m Bios ist default alles auf IDE-Modus.)
Das Board Revision 3.3 ist ja Vista ready, denn Gigabyte hat für seinen Controller, (JMicron), einen Treiber gschrieben, aber Intel war zu Faul oder behält sich das für die LuxusBoards vor, trotz des ICH8 Chips., obwohl der ja die gleichen Features bietet. (Oder fast die gleichen.)
Aber man kann den Treiber selbst anpassen. (oder eben die System HD an den violetten SATA-AHCI-Raid fähigen JMicron Kontroller (Ist beim DS3 mit Gigabyte angeschrieben) legt. Die Treiber dazu sind ja auf der CD, samt DikConfUtility. (Man kann aber die Diskette auf nem anderen PC von Windows aus machen.)
Einfach im Manual, Seite 73 lesen. (Gilt aber nur für den violetten Gigabyte SATA Kontroller.)
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Bei anderen Boards ist's aber gleich.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/86733/from/rss09
Edit. 1:
Habe übrigens gerade die Gigabyte CD angeschaut vom Windows aus im Verzeichnis \Bootmenu und dann die Menu.exe gestartet.
Dort sind ja die IntelMatrix-Treiber für die orangen Kontroller auch aufgeführt.
Wenn man also den Treiber, so wie im Artikel vorher anpasst, kann man die SystemHD auch im AHCI Modus an den orangen Controllern betreiben. Also Setup per F6.
Aber erst den Treiber ergänzen... also alle Einträge der ICH8R duplizieren und die Duplikate so ändern.
ICH8R" durch "ICH8" ersetzt sowie "2821" durch "2824
Man muss aber auch die inf. berücksichtigen und dort auch die
Man muss ja die *.inf noch anpassen. "Device-ID 0x2824h"
Am besten lädt man sich die beiden Dateien und liest die Anleitung. Daraus kann man auch die Treiber so anpassen, dass man vom Setup aus, den AHCI Modus der orangen Kontroller nutzen kann.
http://www.heise.de/ct/06/26/links/212.shtml
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Also hier mal was zum Unterschied der beiden Modi IDE und AHCI...
ist erst mit dem AHCI Modus die Sata Hot Plug Funktion möglich und auch NCQ.
Legacy-Modus
Mit dem Legacy-Modus umgeht man das wichtigste Problem des Native-Modus – die Rückwärtskompatibilität. Aber alles hat seinen Preis: Der Legacy-Modus ist nicht so flexibel wie der Native-Modus, und einige weiterentwickelte Eigenschaften von S-ATA können nicht genutzt werden.
Im Wesentlichen werden im Legacy-Modus zwei (oder sogar vier) S-ATA-Kanäle als P-ATA-Kanäle emuliert. Zwei S-ATA-Geräte erscheinen im BIOS als ein P-ATA-Kanal mit einem Master und einem Slave. Wenn Sie also zum Beispiel eine Hauptplatine mit zwei S-ATA- und zwei P-ATA-Verbindungen haben, und Sie wählen den Legacy-Modus, können Sie vier Geräte oder Bauteile nutzen: zwei S-ATA-Geräte, angeschlossen an die S-ATA-Kanäle, und zwei P-ATA-Geräte, angeschlossen an den sekundären IDE-Kanal. Die beiden S-ATA-Geräte werden dabei als primärer IDE-Kanal mit Master und Slave gemeldet.
Die Situation wird unübersichtlich, wenn Sie eine Hauptplatine mit vier S-ATA-Anschlüssen und einem P-ATA-Anschluss haben. Im Legacy-Modus funktionieren dann zwei S-ATA-Anschlüsse (emuliert als Primär-IDE Master und Slave), sowie die beiden P-ATA-Kanäle. Das bedeutet aber auch, dass zwei der vier S-ATA-Anschlüsse ungenutzt bleiben.
Um die alte Situation einer Master/Slave-Konfiguration zu simulieren, verbinden sich zwei S-ATA-Anschlüsse, um einen IDE-Kanal nachzuahmen. S-ATA0 und S-ATA2 (oder S-ATA2 und S-ATA4) bilden ein Paar, und S-ATA1 und S-ATA3 das andere. Das Paar mit der niedrigsten Nummerierung (SATA0 oder SATA1) ist dasjenige, das den primären IDE-Master emuliert (nachahmt).
Im Legacy-Modus kann man also bis zu vier Geräte zur gleichen Zeit nutzen, typischerweise zwei für S-ATA und zwei für P-ATA. Im Geräte-Manager sieht das wie gewöhnlich so aus.
... Siehe Bild
Edit 2:
Hier noch der Direktlink, der die ganze Sache genau erläutert. Beziogen auf ICH8
http://www.heise.de/ct/faq/hotline/06/26/06.shtml
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