Wesentlich größere FFTs (128K-1024K) werden benutzt, um den Prozessor zu zwingen, mittels Northbridge über FSB mit dem Hauptspeicher zu kommunizieren und dort abzulagern, weil nur noch sehr kleine bis keine Teile von Zwischenberechnungen in den CPU-Cache passen. Bei dieser Einstellung wird jedoch nur immer ein und derselbe Teil des Arbeitsspeichers verwendet. Dies ist auch gewollt, denn was zu groß für den verfügbaren Hauptspeicher wäre, landet in der Auslagerungsdatei. Dieses Feature nennt sich „In-place“, um eben nur einen bestimmten Bereich im RAM zu beanspruchen. Vorteil hiervon ist: Viel Kommunikation mit der Northbridge (Warten, Organisation, usw.), hohe Belastung des FSBs und der Speicher wird enorm beansprucht. Natürlich rechnet hier die CPU auch wie wild, jedoch habt ihr sie ja so stabil bekommen, dass ihr überhaupt fertig booten konntet, um Prime zu starten, die „überlebenswichtigsten“ Bereiche der CPU sind hier also schon vorher versorgt, was nicht heißt, dass man die anderen vernachlässigen sollte.
Fazit: Spannung und GTL der Northbridge, teilweise Speichersettings können so effektiv getestet werden.Auch die richtige VTT mit den passenden CPU GTLs tragen enorm zum Erfolg bei, genauso wie Registeradressierungen der NB etc.