[Sammelthread] Gigabyte Mainboard MC12-LE0 AM4, IPMI, Dual Intel GB Lan ECC fähig

------------- Vorwort, Credits und Angebote

Vorwort:


Wer mir ein vergleichbares NEUWARE Mainboard zu dem Preis mit den Features nennen kann, der darf dies gern tun.... bisher fand ich keines unter 200-400€
hingewiesen darauf hat @sch4kal zuerst im Marktplatz Link Thread

Vergleichbare MBs (ab 390€ mit PCIe 4.0):





Unterstützte CPUs: AMD 3000er und 5000er (und mit F15 wohl auch APUs mit intern - aka für VMs nutzbarer aber nicht extern - nutzbarer IGP)

Bestpreise lagen um die 35€ für das Board (ultra low war mal 27€ bei 4 Stück inkl kühler)


mit low profile Kühler:


ohne low profile Kühler

(hier die Gutscheine beachten!)



im Webshop von Pio (Ergänzung auf Userwunsch):

(hier die Widerrufsbelehrung beachten!)





------------- Zur Hardware

Gigabyte Mainboard MC12-LE0​


880.png


MC12-LE0_BlockDiagram-1027390689.png



mAtx B550 Am4 Board für 3000-5000er AMD CPUs
bis zu 128GB unbuffered ECC oder non ECC (DDR4 2133-3200) (ACHTUNG: KEIN REGISTERED ECC sondern unbuffered ECC)

2 x 1GbE LAN ports (Intel® I210-AT)
1 x 10/100/1000 management LAN

Integrated in Aspeed® AST2500
2D Video Graphic Adapter with PCIe bus interface
1920x1200@60Hz 32bpp


Expansion Slots

1 x PCIe x16 (Gen4 x16 bus) slot from CPU (Bifurcation 4/4/4/4 fähig mit NON -APUs)

Kommentar: setzt hier also normale CPUs ein . der 5600 (non x) ist imho hier ein sweetspot oder auch ein gebrauchter 3600x/3700x/3900x ...
generell würde ich bei 65W CPUs bleiben oder entsprechend die CPU limitieren (cTPU)

APUs können keine 4/4/4/4 bifurcation

1 x PCIe x4 (Gen4 x4 bus) slot from CPU (im Gegensatz zu anderen Boards direkt von der CPU = weniger Latenz und Probleme)
... die meisten Boards nutzen die Anbindung für die NVMe


1 x M.2 slot (über Chipsatz angebunden): (imho gut für ne kleine 128/256GB M2 SSD fürs OS - sowas bekommt ja nachgeworfen aus EDU stores und viele davon haben oft eh nur 2x PCIe 3.0)
- M-key
- PCIe Gen3 x1 (max brutto 0,97 GByte/s)
- Supports NGFF-2242/2280 cards




Board Management

Aspeed® AST2500 management controller
GIGABYTE Management Console (AMI MegaRAC SP-X) web interface


  • Dashboard
  • HTML5 KVM
  • Sensor Monitor (Voltage, RPM, Temperature, CPU Status …etc.)
  • Sensor Reading History Data
  • FRU Information
  • SEL Log in Linear Storage / Circular Storage Policy
  • Hardware Inventory
  • Fan Profile
  • System Firewall
  • Power Consumption
  • Power Control
  • LDAP / AD / RADIUS Support
  • Backup & Restore Configuration
  • Remote BIOS/BMC/CPLD Update
  • Event Log Filter
  • User Management
  • Media Redirection Settings
  • PAM Order Settings
  • SSL Settings
  • SMTP Settings

------------- Kühlerempfehlung

Top Blow der die Spawas links unter dem CPU Sockel abdeckt (Thermalright baut nette)
.. damit ist der silberne Kühlkörper links unter dem CPU Sockel gemeint

------------- Bios, BMC Firmware, Treiber

offizielle:

BMC: 12.61.21
Bios: F15


hier: https://www.gigabyte.com/de/Enterprise/Server-Motherboard/MC12-LE0-rev-1x#Support



die einfachste Weise das Board auf den aktuellen Stand zu bringen:

eine CPU die auf der QVL ist einsetzen (aber die meisten 3er und 5er non -APUs klappen)
einen Ramstick in Slot A1 (hier sind 2133er wohl problemfreier als 3200er)
Tast/Maus/mon anschließen
System starten und abwarten (erster Start dauert etwas)

Achtung: der Browser sollte keinen Popup/script Schutz haben (notfalls einfach kurz ausmachen)

dann entweder per BMC oder per UEFI den BMC updaten (kann locker > 15 Min dauern, achtet auf die grüne "Heartbeat LED") - Full Flash
dann (wenn nötig) kurz restarten
dann das Bios entweder per BMC oder per UEFI updaten
dann runterfahren
Power trennen vom Board für 1-2 Minuten (aka das Netzteil abziehen)
nach 1-2 Minuten wieder anstecken und Spass haben



es geht auch komplett per BMC aber für viele ist das schwieriger als es rein mit CPU und Ram gleich zu machen
ich z.B. hab grad 2 Boards von F06 (Auslieferungszustand) direkt auf aktuelle BMC und BIOS F15 per BMC (mit CPU/Ram eingesetzt) ohne Probleme geupdated (21-9-2024)


------------- Reset des BMC Passwort



... hier das PDF beachten


------------- Q&A


Passmark Scores ausgewählter CPUs zum Vergleich :

i5-8500: 9581 (6 Core S1151)
3600: 17776 (Zen2)
3600x: 18227 (Zen2)
i5-12400: 19557
E5-2690v4 : 19619 (S2011-3)
5600: 21592 <------ P/L

5600x: 21926
3700x: 22598 (Zen2)
5700x: 26738
i5-13500: 32250
3900x: 32678 (Zen2)
5950x: 45633 (hier muss aber wohl manuell die Spannung begrenzt werden (glaube unter 1,4V)) - aber gute Performance/W/€


------------- Links zu anderen Forendiskussionen


STH: https://forums.servethehome.com/ind...oard-mc12-le0-re1-0-amd-b550-am4-ryzen.42579/
L1T: https://forum.level1techs.com/t/gigabyte-mc12-le0/183692/21



------------- User Anmerkungen (selbst nicht geprüft)

@BobbyD:
  • Das BMC Passwort steht auf dem (Anmerkung: brauner Außenkarton an der Seite) Karton
  • Fürs BMC-Update über das BMC ist folgende Datei auszuwählen: "rom.ima_enc" Mode:BMC
  • Fürs BIOS-Update über das BMC ist folgende Datei auszuwählen: "image.RBU" Mode:Bios
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kann ich dir nicht genau sagen. Ist aber wenig relevant, da die idle und Teillast-Sparmaßnahmen bei modernen CPUs nicht schlecht sind.
Es tut nix zur Sache, wenn es aufgrund des Basistaktes eine Einsparung geben sollte, dann wäre die so klein, dass die total im "Rauschen" des Restes unterginge.
Die Takte springen ja eh rum, idle wie Turbo, bei AMD oft noch nicht mal so ganz richtig angezeigt (gab da mal ein Thema, wies bei Intel ist, weiss ich nicht).
=> Ich würd da nix drauf geben.

Falls du einen 5650GE billiger als einen 5650G bekommst, kannst ihn kaufen, ist auch gut.
Aber es gibt keinen Grund sich nen Wolf zu suchen nach einem 5650GE wenn man einen 5650G bekommt.

Reicht dir die Antwort?
 
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Jap hilft weiter, danke dir 👍

Als ich mit den 4350ge zugelegt habe war ich weniger in der Materie. Und zu dem Zeitpunkt war der 5650 sehr schlecht oder garnicht zu bekommen. Daher auf 4350 ausgewichen.

Da das System allerdings eine Weile laufen soll, lohnt das Upgrade jetzt bei Verfügbarkeit natürlich wieder.
 
5650G ist halt Multicore fast 2x so schnell, wenn du ihm die 65W lässt.. aber selbst mit 35W wsl. noch 1,5x so schnell... ich würd ihm so 45-50W geben (musst bissl nachlesen, das ist bei den PBO Limits bissl blöd benannt alles, müsste mal ins Bios vom Arch-5650G schauen, hab das mal nachgelesen aber leider nicht aufgeschrieben...
 
Ja, macht nur Sinn. Habe nun einen 5650g geordert und werde berichten. Bin gespannt wie sich der Verbrauch bei teillast verhalten wird im Vergleich zum kleineren 4350ge
 
Ich fühle mich dumm wie Brot, bestimmt 2 lange Abende am Server gesessen, Hidden Bios, Skripte und was nicht noch um ASPM zum laufen zu bekommen... Nur um gestern Abend spät zu merken das die KACK Boot NVME kein ASPM unterstützt und deswegen das ganze System auf maximal C2 hält...
 
Suche gerade nach Komponenten für einen möglichen neuen Heimserver (NAS & Docker): Wenn man das Board hier mit einem moderneren Intel-Board (hatte da ein N100 oder N305-Board im Auge), wie schlagen sich die 'alten' AM4-APUs/CPUs im Idle-Verbrauch so? Etwas mehr durch IPMI, das ist klar, aber schlägt das deutlich zu Buche? Momentan habe ich es zweigeteilt (Synology-NAS mit ~25-30W/3xHDD & kleiner Rechner/i5-8500T mit ~15-20W).
 
Suche gerade nach Komponenten für einen möglichen neuen Heimserver (NAS & Docker): Wenn man das Board hier mit einem moderneren Intel-Board (hatte da ein N100 oder N305-Board im Auge), wie schlagen sich die 'alten' AM4-APUs/CPUs im Idle-Verbrauch so? Etwas mehr durch IPMI, das ist klar, aber schlägt das deutlich zu Buche? Momentan habe ich es zweigeteilt (Synology-NAS mit ~25-30W/3xHDD & kleiner Rechner/i5-8500T mit ~15-20W).
Dazu gab es schon viel in diesem Thread.
Kurz über den Daumen: APU geht bei ca. 16 W los, CPU ab ca. 21 W. Das ist dann noch vollkommen ohne Datenträger, ohne weitere Controllerkarten und ohne Last auf dem System. Gerade bei sehr geringer Last kommst du mit den kleinen Intel Systemen weiter runter.
Den N305 kenne ich nicht, macht aber einen guten Eindruck und ist relativ neu. Da wäre es dann vielleicht auch besser/fairer/sinnvoller mit neueren mobilen AMD Prozessoren zu vergleichen statt den älteren "full size" AM4 Desktoprozessoren.
Bei AM4 und dem Board aus diesem Thread ist ein Punkt halt auch noch die Möglichkeit UDIMM ECC Ram nutzen zu können und verhältnismäßig günstig auch recht große CPUs installieren zu können.

Edit:
Ich bemerke gerade, zwischen den 5000er Ryzen und N100/N305 liegen doch nur ein Jahr.
 
Zuletzt bearbeitet:
N100 ist lahm und kann man nicht vergleichen mit AM4 auf diesem Board. Da musst Du schon zu einem neuen Core irgendetwas greifen, die meist teurer sind, aber geringere idle-Verbräuche erzielen.
Ich hatte ja jüngst ein N100 NAS von Ali am Start. Der Verbrauch ohne HDD lag bei 10 Watt im idle. Das Traurige, im Sleep lag der Verbrauch bei 5 Watt, die allermeisten Desktops kommen auf 1 Watt oder weniger!
Und N100 ist bestimmt schneller als die meisten Atoms und ggf. ältere Celerons aber mehr eben auch nicht. So zumindest meine (eine) Erfahrung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist halt auch, was der Vergleich aussagen soll. Bei einem N100/N305-System kannst du nur einen RAM-Riegel verwenden und das natürlich ohne ECC. Dazu hast du kein IPMI und kaum Lanes zur Verfügung.

Wenn einem weniger reicht, ist weniger halt immer weniger - auch im Verbrauch.
 
Okay, der Vergleich hinkte etwas, aber trotzdem Danke für die Einschätzungen. Auf ECC lege ich weniger Wert und so furchtbar lahm ist der N100 auch nicht unbedingt. Ich bin nach cpubenchmark.net gegangen und der N100 hat ~5000, ein 4350G hat ~10.000 - das ist ein Faktor, mit dem ich leben kann. Ebenso die Beschränkung auf einen Speicherriegel, hier werden 32GB aureichen, was auch der kleine N100/N305 hinbekommen. Für mich wäre es eher entscheidend, wie ich es in einer Mischkalkulation aus Preis, Stromverbrauch & Leistung hinbekomme.
Mit den AMD-Prozessoren habe ich im kleinen Bereich (hier läuft auf dem Desktop ein 5600X) wenig Erfahrungen und da bin ich vielleicht noch etwas geschädigt beeinflusst von früher, als es stets hieß, dass nur Intel-Systeme im niedrigen Bereich sein können - daher war ich ganz erfreut, die Zahlen hier zu sehen, und wenn ich mit ca. 15-20W rechnen kann, drei Laufwerke dazu sind dann ca. 45W, das wäre absolut im Rahmen.
 
Guckst du MJ11 Nachbarthread, um ein Zwischending aus MC12 und N100 zu finden.
 
Guckst du MJ11 Nachbarthread, um ein Zwischending aus MC12 und N100 zu finden.
Aber wozu? Hat das MJ11 irgendeinen "Vorteil", außer Mini-ITX zu sein? Denke persönlich nicht, dass der Verbrauch damit geringer oder die Leistung höher ist als mit dem MC12-LE0.
 
Kannst du bitte selbst den Thread lesen oder dort fragen?
Okay, ITX, 4c8t Epyc-SOC, RDIMM(!!) ECC, IPMI, M.2, 4x (8x) SATA, SlimSAS (PCIe 3.0x4 oder 4x SATA)...

Ist schon eine ziemliche Hausnummer für das kleine Ding, vor allem um den Preis.

Wem ein B550+AM4 CPU "too much" ist aber ein N100 zu wenig, der könnte dort fündig werden.
 
Kannst du bitte selbst den Thread lesen oder dort fragen?
War auch nur eine rhetorische Frage. Für mich sind das alles keine Vorteile, aber ich komme auch nicht aus der Server-Ecke.
 
Naja, ist halt ein SoC mit allen vor und Nachteilen.
RDIMM ist geil weils günstig gebraucht verfügbar ist.

Der Preis ist nicht schlecht, man muss bedenken, dass man eben ein ITX Board MIT (brauchbarer) CPU um 60€ bekommt... samt ECC, IPMI usw... SATA gibts auch genug.

Die Kombination ist eigentlich ziemlich geil, es fehlen halt PCIe Slots, wobei man M.2 und SlimSAS hat, aus denen man was zaubern könnte.
Die 1 GbE Anbindung kann man bemängeln... da müsste man halt tricksen über SlimSAS oder M.2...

Alles in allem aber ein echt interessantens Angebot, wenn einem das MC12 "zu viel" ist.
 
Das Problem an dem MJ11 ist einfach der Idle Verbrauch.
Ich habe meinen nach 3 Monaten wieder an die Sonne gesetzt, da einfach für die Leistung zu hoher Verbrauch.
Wenn man RAM, CPU und Erweiterungmöglichkeit braucht = dieses Brett mit APU
Wenn einfach NAS mit ein paar Docker Containern, etwas RAM, kein ECC und kaum Erweiterungsmöglichkeit braucht = N305 von Ali

Am Ende wirst du, wenn du etwas Zeit hast, in den Anschaffungskosten bei dem MC12 oder dem N305 ähnlich hoch sein.

Die Frage die man sich im Homelab stellen muss, wenn man es sinnvoll betreiben möchte, was brauche ich wirklich? Und was davon ist nur "haben wollen"?
Ich bin runter von 25 Gbit Netzwerk, 3 Node CEPH HA Cluster, 16 physische Cores pro Server und full NVME Flash. Alles verkauft. Warum?
Weil unnötig viel Verwaltung, finazieller Einsatz und es fast nie in dem entsprechenden Umfang genutzt wird.
Klar alles geil und bockt auch, aber brauche ich das wirklich oder ist das einfach nur weil Technik und Technologie Menschen erregt?

Sind aber nur meine two Cents und jeder wird dir da was anderes sagen. :geek:
 
Also seitens Gigabyte-BMC scheint das auch teilweise einfach kaputt zu sein. Hab das ganze als dedicated Managementport mit statischer IP eingerichtet, aber IPv6 funktioniert einfach nicht. (Hat das hier jemand anderes eig. mal versucht?)
Und wenn wir schon bei IPv6 sind: Was zur Hölle ist bitte ein "IPv6 Index" :ROFLMAO: Gleichzeitig fehlt aber natürlich die Einstellungsmöglichkeit für eine IPv6-Gateway-Adresse...
@preisi Ich habe das gerade mal ausprobiert und kann problemlos eine Verbindung ueber die statisch konfigurierte IPv6 Adresse zum BMC (version 12.61.21) web interface aufbauen. Die IPv6 Adresse muss im Browser dann in [] gesetzt werden (also z.B. https://[dead::cafe]/). Den IPv6 Index habe ich auf 0 gelassen. Die Network Bond Configuration hat bei mir allerdings noch den default (Failover).
 
Also nach mittlerweile 3 Abenden, bin ich gnadenlos daran gescheitert meinen Server dazu zu bewegen auf allen Geräten ASPM zu enablen. Ich Idle jetzt bei ca 32W rum, so viel Arbeit um das eventuell auf 25W zu drücken mach ich mir jetzt dann nicht mehr. Die 15€ im jahr lohnen dann auch nicht mehr.

Aber falls vielleicht jemand ne ganz einfache Lösung hat zb die X710 dazu zu bewegen aspm auch zu enablen statt nur als verfügbar anzuzeigen... immer her damit. Ah, und C3 erreich ich nachwievor nicht.
 
Da hau ich mich rein, wenn auch etwas OT...

Ich hab ja eine Micron 7400 pro SSD, welche nix mit Energiesparen unterstützt.
Supported Power States
St Op Max Active Idle RL RT WL WT Ent_Lat Ex_Lat
0 + 8.25W - - 0 0 0 0 0 0
1 + 7.50W - - 0 0 0 0 10 10
2 + 7.50W - - 0 0 0 0 10 10
3 + 7.50W - - 0 0 0 0 10 10
4 + 5.50W - - 0 0 0 0 10 10

Angenommen ich werf die raus, verlier ich dann "nur" diese 7,5W (5,5-8,25), oder gehts da um noch mehr, weil das dann auch andere Energiesparfeatures blockiert?
 
@killer196 Das Board unterstützt doch gar kein ASPM, was vermutlich typisch für ein Server-(Workstation-)Board ist. Und ausgehend von HWinfo unter Windows gibt es bei AMD kein C3, wohl aber C6, was auch überall läuft.

Mir ist aufgefallen, dass mit der Bifurcation-Karte von Ali, in der auch meine Boot-SSD steckt, der erste Boot nicht mehr gelingt. Ich habe das Mainboard aber nach wie vor nicht im Einsatz sondern die meiste Zeit vollkommen stromlos. Da mag also ein Zusammenhang bestehen. Oder es liegt am neusten BIOS? Zuletzt hatte ich die BootSSD außerhalb der Bifurcation-Karte und kann daher den genauen Zusammenhang nicht herstellen. Jedenfalls hängt das BIOS beim Boot fest. Ein Reset mittels IPMI und dann bootet es ohne Probleme...
 
Zuletzt bearbeitet:
Guckst du MJ11 Nachbarthread, um ein Zwischending aus MC12 und N100 zu finden.
Das sieht natürlich auch super aus, besonders mit mITX - aber die Idle-Verbrauch und das nicht-Standard-System bei Strom & Kühlkörper wären für mich ziemliche Dealbreaker.

Wenn man RAM, CPU und Erweiterungmöglichkeit braucht = dieses Brett mit APU
Wenn einfach NAS mit ein paar Docker Containern, etwas RAM, kein ECC und kaum Erweiterungsmöglichkeit braucht = N305 von Ali
In der einfachen Version unterscheiden die sich gar nicht so sehr, hier hätte ich nur noch deutlich mehr Ausbaureserve. Wenn ich so ein N305-Board für den Kurs und von einem renommierten Hersteller bekäme, wäre das gar keine Frage für meinen Einsatzzweck. So muss ich leidedr hin- und hergrübeln... :-)
 
Wo seht ihr ob die jeweiligen Komponenten aspm unterstützen ?
Kannst du unter Linux zb abfragen mit "lspci -vvv". Wenn man die riesen Wall of Text aber nicht will: lspci -vv | awk '/ASPM/{print $0}' RS= | grep --color -P '(^[a-z0-9:.]+|ASPM )'
 
Also nach mittlerweile 3 Abenden, bin ich gnadenlos daran gescheitert meinen Server dazu zu bewegen auf allen Geräten ASPM zu enablen.
Funktioniert bei mir ohne Probleme
mit
echo powersave > /sys/module/pcie_aspm/parameters/policy

Code:
00:01.1 PCI bridge: Advanced Micro Devices, Inc. [AMD] Starship/Matisse GPP Bridge (prog-if 00 [Normal decode])
                LnkCap: Port #1, Speed 16GT/s, Width x4, ASPM L1, Exit Latency L1 <64us
                LnkCtl: ASPM L1 Enabled; RCB 64 bytes, Disabled- CommClk+
00:01.2 PCI bridge: Advanced Micro Devices, Inc. [AMD] Starship/Matisse GPP Bridge (prog-if 00 [Normal decode])
                LnkCap: Port #0, Speed 16GT/s, Width x8, ASPM L1, Exit Latency L1 <32us
                LnkCtl: ASPM L1 Enabled; RCB 64 bytes, Disabled- CommClk+
00:03.1 PCI bridge: Advanced Micro Devices, Inc. [AMD] Starship/Matisse GPP Bridge (prog-if 00 [Normal decode])
                LnkCap: Port #0, Speed 16GT/s, Width x4, ASPM L1, Exit Latency L1 <64us
                LnkCtl: ASPM L1 Enabled; RCB 64 bytes, Disabled- CommClk+
00:03.2 PCI bridge: Advanced Micro Devices, Inc. [AMD] Starship/Matisse GPP Bridge (prog-if 00 [Normal decode])
                LnkCap: Port #1, Speed 16GT/s, Width x4, ASPM L1, Exit Latency L1 <64us
                LnkCtl: ASPM L1 Enabled; RCB 64 bytes, Disabled- CommClk+
00:03.3 PCI bridge: Advanced Micro Devices, Inc. [AMD] Starship/Matisse GPP Bridge (prog-if 00 [Normal decode])
                LnkCap: Port #2, Speed 16GT/s, Width x4, ASPM L1, Exit Latency L1 <64us
                LnkCtl: ASPM L1 Enabled; RCB 64 bytes, Disabled- CommClk+
00:03.4 PCI bridge: Advanced Micro Devices, Inc. [AMD] Starship/Matisse GPP Bridge (prog-if 00 [Normal decode])
                LnkCap: Port #3, Speed 16GT/s, Width x4, ASPM L1, Exit Latency L1 <64us
                LnkCtl: ASPM L1 Enabled; RCB 64 bytes, Disabled- CommClk+
00:07.1 PCI bridge: Advanced Micro Devices, Inc. [AMD] Starship/Matisse Internal PCIe GPP Bridge 0 to bus[E:B] (prog-if 00 [Normal decode])
                LnkCap: Port #0, Speed 16GT/s, Width x16, ASPM L0s L1, Exit Latency L0s <64ns, L1 <1us
                LnkCtl: ASPM L0s L1 Enabled; RCB 64 bytes, Disabled- CommClk+
00:08.1 PCI bridge: Advanced Micro Devices, Inc. [AMD] Starship/Matisse Internal PCIe GPP Bridge 0 to bus[E:B] (prog-if 00 [Normal decode])
                LnkCap: Port #0, Speed 16GT/s, Width x16, ASPM L0s L1, Exit Latency L0s <64ns, L1 <1us
                LnkCtl: ASPM L0s L1 Enabled; RCB 64 bytes, Disabled- CommClk+
01:00.0 Non-Volatile memory controller: Samsung Electronics Co Ltd NVMe SSD Controller 980 (prog-if 02 [NVM Express])
                LnkCap: Port #0, Speed 8GT/s, Width x4, ASPM L1, Exit Latency L1 <64us
                LnkCtl: ASPM L1 Enabled; RCB 64 bytes, Disabled- CommClk+
02:00.0 USB controller: Advanced Micro Devices, Inc. [AMD] 500 Series Chipset USB 3.1 XHCI Controller (prog-if 30 [XHCI])
                LnkCap: Port #0, Speed 8GT/s, Width x4, ASPM L0s L1, Exit Latency L0s <2us, L1 <32us
                LnkCtl: ASPM L1 Enabled; RCB 64 bytes, Disabled- CommClk+
02:00.1 SATA controller: Advanced Micro Devices, Inc. [AMD] 500 Series Chipset SATA Controller (prog-if 01 [AHCI 1.0])
                LnkCap: Port #0, Speed 8GT/s, Width x4, ASPM L0s L1, Exit Latency L0s <2us, L1 <32us
                LnkCtl: ASPM L1 Enabled; RCB 64 bytes, Disabled- CommClk+
02:00.2 PCI bridge: Advanced Micro Devices, Inc. [AMD] 500 Series Chipset Switch Upstream Port (prog-if 00 [Normal decode])
                LnkCap: Port #0, Speed 8GT/s, Width x4, ASPM L0s L1, Exit Latency L0s <2us, L1 <32us
                LnkCtl: ASPM L1 Enabled; Disabled- CommClk+
03:06.0 PCI bridge: Advanced Micro Devices, Inc. [AMD] Device 43ea (prog-if 00 [Normal decode])
                LnkCap: Port #6, Speed 8GT/s, Width x1, ASPM L1, Exit Latency L1 <64us
                LnkCtl: ASPM L1 Enabled; Disabled- CommClk+
03:08.0 PCI bridge: Advanced Micro Devices, Inc. [AMD] Device 43ea (prog-if 00 [Normal decode])
                LnkCap: Port #8, Speed 8GT/s, Width x1, ASPM L1, Exit Latency L1 <64us
                LnkCtl: ASPM L1 Enabled; Disabled- CommClk+
03:09.0 PCI bridge: Advanced Micro Devices, Inc. [AMD] Device 43ea (prog-if 00 [Normal decode])
                LnkCap: Port #9, Speed 8GT/s, Width x1, ASPM L1, Exit Latency L1 <64us
                LnkCtl: ASPM L1 Enabled; Disabled- CommClk+
04:00.0 PCI bridge: ASPEED Technology, Inc. AST1150 PCI-to-PCI Bridge (rev 04) (prog-if 00 [Normal decode])
                LnkCap: Port #0, Speed 5GT/s, Width x1, ASPM L0s L1, Exit Latency L0s <2us, L1 <2us
                LnkCtl: ASPM L1 Enabled; RCB 64 bytes, Disabled- CommClk+
06:00.0 Ethernet controller: Intel Corporation I210 Gigabit Network Connection (rev 03)
                LnkCap: Port #8, Speed 2.5GT/s, Width x1, ASPM L0s L1, Exit Latency L0s <2us, L1 <16us
                LnkCtl: ASPM L1 Enabled; RCB 64 bytes, Disabled- CommClk+
07:00.0 Ethernet controller: Intel Corporation I210 Gigabit Network Connection (rev 03)
                LnkCap: Port #9, Speed 2.5GT/s, Width x1, ASPM L0s L1, Exit Latency L0s <2us, L1 <16us
                LnkCtl: ASPM L1 Enabled; RCB 64 bytes, Disabled- CommClk+
08:00.0 Non-Volatile memory controller: Micron/Crucial Technology P3 Plus NVMe PCIe SSD (DRAM-less) (rev 01) (prog-if 02 [NVM Express])
                LnkCap: Port #1, Speed 16GT/s, Width x4, ASPM L1, Exit Latency L1 unlimited
                LnkCtl: ASPM L1 Enabled; RCB 64 bytes, Disabled- CommClk+
09:00.0 Non-Volatile memory controller: Micron/Crucial Technology P3 Plus NVMe PCIe SSD (DRAM-less) (rev 01) (prog-if 02 [NVM Express])
                LnkCap: Port #1, Speed 16GT/s, Width x4, ASPM L1, Exit Latency L1 unlimited
                LnkCtl: ASPM L1 Enabled; RCB 64 bytes, Disabled- CommClk+
0a:00.0 Non-Volatile memory controller: Micron/Crucial Technology P3 Plus NVMe PCIe SSD (DRAM-less) (rev 01) (prog-if 02 [NVM Express])
                LnkCap: Port #1, Speed 16GT/s, Width x4, ASPM L1, Exit Latency L1 unlimited
                LnkCtl: ASPM L1 Enabled; RCB 64 bytes, Disabled- CommClk+
0b:00.0 Non-Volatile memory controller: Micron/Crucial Technology P3 Plus NVMe PCIe SSD (DRAM-less) (rev 01) (prog-if 02 [NVM Express])
                LnkCap: Port #1, Speed 16GT/s, Width x4, ASPM L1, Exit Latency L1 unlimited
                LnkCtl: ASPM L1 Enabled; RCB 64 bytes, Disabled- CommClk+
0c:00.0 Non-Essential Instrumentation [1300]: Advanced Micro Devices, Inc. [AMD] Starship/Matisse PCIe Dummy Function
                LnkCap: Port #0, Speed 16GT/s, Width x16, ASPM L0s L1, Exit Latency L0s <64ns, L1 <1us
                LnkCtl: ASPM L0s L1 Enabled; RCB 64 bytes, Disabled- CommClk+
0d:00.0 Non-Essential Instrumentation [1300]: Advanced Micro Devices, Inc. [AMD] Starship/Matisse Reserved SPP
                LnkCap: Port #0, Speed 16GT/s, Width x16, ASPM L0s L1, Exit Latency L0s <64ns, L1 <1us
                LnkCtl: ASPM L0s L1 Enabled; RCB 64 bytes, Disabled- CommClk+
0d:00.1 Encryption controller: Advanced Micro Devices, Inc. [AMD] Starship/Matisse Cryptographic Coprocessor PSPCPP
                LnkCap: Port #0, Speed 16GT/s, Width x16, ASPM L0s L1, Exit Latency L0s <64ns, L1 <1us
                LnkCtl: ASPM L0s L1 Enabled; RCB 64 bytes, Disabled- CommClk+
0d:00.3 USB controller: Advanced Micro Devices, Inc. [AMD] Matisse USB 3.0 Host Controller (prog-if 30 [XHCI])
                LnkCap: Port #0, Speed 16GT/s, Width x16, ASPM L0s L1, Exit Latency L0s <64ns, L1 <1us
                LnkCtl: ASPM L0s L1 Enabled; RCB 64 bytes, Disabled- CommClk+
0d:00.4 Audio device: Advanced Micro Devices, Inc. [AMD] Starship/Matisse HD Audio Controller
                LnkCap: Port #0, Speed 16GT/s, Width x16, ASPM L0s L1, Exit Latency L0s <64ns, L1 <1us
                LnkCtl: ASPM L0s L1 Enabled; RCB 64 bytes, Disabled- CommClk+
 
Funktioniert bei mir ohne Probleme
Warum sollte die Policy belegen, dass es ohne Probleme funktioniert?

Eine Suche auf die Schnelle sagt, das hier wäre aussagekräftig.
Code:
run dmesg | grep ASPM
as root

Wenn einen das BIOS das nicht einstellen lässt, dann wird das auch nichts werden, da das (vollständige) Aktivieren auch zu Problemen führen kann und das wird kaum ein Hersteller haben wollen.
 
Funktioniert bei mir ohne Probleme
mit
echo powersave > /sys/module/pcie_aspm/parameters/policy
Nice, und ich Idiot hab das von hand gemacht. Gut, egal, danke :)

Status: Idle 31W aus der Dose. C3 gibts immernoch nicht. Laut Turbostat PckPower bei ca 9,5W. Ich denke mal das da jetzt maximal das Netzteil limitiert.
Warum sollte die Policy belegen, dass es ohne Probleme funktioniert?

Eine Suche auf die Schnelle sagt, das hier wäre aussagekräftig.
Code:
run dmesg | grep ASPM
as root
Wenn ein BIOS einen das nicht einstellen lässt, dann wird das auch nichts werden, da das (vollständige) Aktivieren auch zu Problemen führen kann und das wird kaum ein Hersteller haben wollen.
Was sollte denn da kommen? Steht bei mir nur: ...OS Supports...
 
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