Glasfaserkabel verlegen?

[black-avenger]

Ok, die Frage hast du wohl gänzlich falsch verstanden. Es scheint weder seine Idee, noch sein Ansinnen dir irgendwas in die Richtung zu erlauben oder gar selbst zu betreiben. Wieso hat er überhaupt Interesse daran, sich umstimmen zu lassen? Mal hypothetisch gesprochen: Hätte ich einen Steppke und der würde mir mit sowas ums Eck Biegen, würde nein auch nein heißen, wenn ich kein eigenes Interesse daran hätte BND zu spielen.

Grüße
Thomas

 

[Boy2006]

Ka was du meinst?!
Er meint ich soll die scheiss Powerline Stecker nehmen die den CB Funkstören und den bruchteil der Bandbreite von auch nur einer LWL Strecke haben.
Wenn der Server unten lauft wird sich der Stromverbrauch senken weil ich die ganzen hunderter kleiner Kastl die jetzt laufen ersetzen kann.

 

[oachkatzlschwoaf94]

Für die Installation von ESOS brauchst du aber nicht zwingend einen Internetanschluss beim Server, du erstellst den USB-Stick und begibst dich dann in den Keller. Unten bootest du vom Stick und konfigurierst das OS (Siehe: 12_Installation · parodyne/esos Wiki · GitHub). Alternativ setzt du auf der Hardware einen ESXi-Host auf und installierst ESOS da drauf, dann kannst du die Hardware auch für weitere Spielereien nutzen, auch für einen ersten SAN-Member via einer virtuellen Netzwerkkarte. Schnappst dir einen zweiten von deinen offenbar unzähligen PCs, hast dann schon einen Management-PC, mit dem du das ganze bequem steuern kannst.
Btw: 2x 1Gbit empfinde ich für ein Storage als ein bisschen mickrig (in Zeiten von SATA/SAS von jenseits 6 Gbit/Port), da kannst die Platten gleich direkt in den "richtigen" Server einbauen, hast mehr Performance. Zu konfigurieren ist das Ganze auch um ein Vielfaches einfacher.

 

[Zidane]

Zudem hat Powerline keinerlei Vorteile, wenn man kein 1 Phasenstromkreis hat oder im Zählerschrank einen Phasenkoppler verbaut hat, da nur damit halbwegs brauchbarer Speed darüber möglich wäre.

Sprich wieder einen Elektriker holen der den Kram einbaut, was neben der Gerätschaft weitere Kosten verursacht. Und eben der schon angesprochene Stromverbrauch.

Wlan ist auch keine Option da sich automatisch mit jedem weiteren "Repeater" die Bandbreite teilt, je mehr man davon installiert hat desto Ineffektiver wird es, da macht es ehr Sinn eine 2 Fritzbox per Lan oder Glasfaser an dem Problematischen Punkt zu installieren die Ihr eigenes Wlan aufspannt.

Ich habe ja nur Glasfaser verwendet, um eine Trennung der beide Zählerstromkreise Versicherungstechnisch/Elektrisch gesehen "Plicht" ist. Und das ist mit Kupfer zwar technisch auch möglich durch Verwendung von Netzwerkisolatoren, sowie Verwendung von echten UTP-Kabeln, diese Kabel haben dann Kunsstoffstecker. Aber 100% Sicherheit ist nur mit Glasfaser möglich, sowie höhere Übertragungsraten die mit Kupfer ebenfalls nicht ohne technischen Aufwand möglich sind.

10 GBE sind mit KAT-7 nur mit entsprechend passenden zulässigen Steckern möglich die unsere Firma eingespart hat, hatte genug Zeit während der Arbeit mal den vermeintlichen Technikern auf die Finger zu schauen, während die Stecker und Kabel und Dosen installiert wurden. Das zeigt mir Eindrucksvoll wie man es NICHT machen sollte.

Hätte ich das in Auftrag gegeben hätte ich CAT-6 UTP verlegen lassen, für kurze Strecken. Alle Serverschränke die in den Abteilungen stehen und quasi die Hauptknotenpunkte des Netzwerks darstellen, hätte ich mit Glasfaser angebunden um auch später 10GBe nachträglich zu ermöglichen, und damit auch eine gewisse Elektrische Sicherheit zu haben und POE mal ganz weggelassen um eine Störquelle weniger zu haben, und ein Steckernetzteil in meinen Augen kein Nachteil darstellt wenn man genug Steckdosen im Büro hat.

Kombination aus Zuviel Geld (Geschäftsführer) + (0 Ahnung von Technik) + (Betriebe die einen Abzocken und Pfusch betreiben) = Qualitative schlechte Arbeit bei hohen Kostenverbrauch !

 

[black-avenger]

ein Steckernetzteil in meinen Augen kein Nachteil darstellt wenn man genug Steckdosen im Büro hat.

Kommt jetzt auf die Menge, Art und Position der Geräte an. Mich würds massiv stören zu jedem AP, jedem VoIP Telefon, jeder Überwachungskamera 'n Stromanschluss legen zu müssen.

Grüße
Thomas

 

[Zidane]

Und ist der POE Switch defekt ist kein telefonieren möglich. Aber gut kann mittlerweile verstehen das im Gegensatz in den 90er Jahren "Ausfallsicherheit" nicht mehr die höchste Priorität in der Netzwerktechnik hat, da dies ebend mit der Technik von heute nicht möglich ist.

Sprich spielt keine Rolle ob der Switch kaputt geht, in beiden Fällen kann man nicht telefonieren weil das Cisco IP-Telefon keine Internet Verbindung hat, die Telekom mal wieder Störungen auf der Leitung hat, oder die Netzwerkverbindung gestört ist, oder das Telefon kein Saft bekommt.

Daher im Grunde egal.........

Ist ja Zuhause auch nicht anders geht der Router kaputt, benutzt man eben das Handy zum telefonieren als im Grund weniger gravierend als wenn der Firmenanschluss defekt ist, ist ja nicht meine Firma.

 

[[mv]payne]

Moment du gehst also davon aus dass du mit einem, wie vorher erwähnt, 1€ Steckernetzteil eine höhere Ausfallsicherheit gegeben ist? wow...

 

[Zidane]

Es geht darum das wohl 10 Steckernetzteile eine geringere Ausfallquote haben, als wenn ein Switch an dem 10 Telefone dran hängen kaputt geht. Aber ich seh schon du hängst ja alles an der Goldwaage. Jeder der ein wenig weiter denkt, weiß was ich meine.

 

[magicteddy]

Es geht darum das wohl 10 Steckernetzteile eine geringere Ausfallquote haben, als wenn ein Switch an dem 10 Telefone dran hängen kaputt geht. ...

Bei deinen 10 Wandwarzen ist die Wahrscheinlichkeit eines Defektes höher, wobei dann nur 1 Gerät ausfällt, ein POE Switch als SPoF legt u.U. gleich alles lahm

 

[black-avenger]

Das ist doch auch zu kurz gedacht... Der normale Non-PoE Switch ist doch auch ein SPoF. Wenn der Switch die Grätsche macht nutzen 10 funktionierende Steckernetzteile auch nix, wenn kein Gerät mehr Zugang zum LAN hat.
Gibts denn Statistiken, wonach PoE Switche öfter ausfallen als non PoE?

Grüße
Thomas

 

[Zidane]

Sagen wir es mal so die Gefahr das ein POE Switch schneller kaputt geht dürfte höher sein als bei nicht POE Teilen. Weil einfach eine mögliche Fehlerquelle im Gerät weniger drin ist.

Mein Bruder hatte einen mehr als 10 Jahre alten D-Link 10/100er Switch, mein TP-Link 1Gbit hat auch so seine 2 Jahre hinter sich und läuft.

Dagegen hatte ich kaputte Fritzboxen, bei einer durch Überspannung und eine durch ein Bauteil. Sprich Gerät läuft ständig Bauteil wird heiß, das Gerät wurde 2 Wochen nicht betrieben, dann wieder angeschlossen und Bauteil im Modem Bereich hat es dann zerlegt, da Lan und Wlan, Dect noch geht.

POE ist zudem für den Privatgebrauch nicht zu gebrauchen, jene Switche von TP-Link gehen im Preis noch. Allerdings Telefone sehr teuer, elektrische Sicherheit nicht gegeben bei defekten oder falsch angeschlosenen Kabeln. Da nun Strom über Lan geht, könnte es bei der Verwendung von Crossover zum kurzen kommen, es sei den Auto MDIX ist auch elektrisch ? möglich, je nachdem über welche der 8 Adern der Strom für das versorgende Gerät fließt.

 

[black-avenger]

Bei Gigabit Verbindungen läuft soweit ich weiß über alle 8 Strom, bei non Gigabit auf der 1 & 8.

Aber unter uns: Ich hatte innerhalb von 2 Jahren zwei defekte Router, 2 Defekte Telefonanlagen, 8 defekte TVs und vieles mehr an Haushaltselektronik. Was hatte das gemeinsam? Überspannung und alle Geräte gingen an 2 Tagen über wie Wupper. Nämlich immer dann, wenn der Blitz in unmittelbarer Nachbarschaft in ein Haus reingedonnert ist
Also für Überspannung von außen kann kein Gerät dieser Welt direkt was für, oder? Egal ob mit oder ohne PoE. Alle Switche haben das Donnerwetter witzigerweise schadlos überlebt
Mit deinen Angaben bzgl. 10 Jahre altem D-Link und 2 Jahre alten TP-Link kann ich jetzt auch gerade nichts anfangen. Also was möchtest du damit aussagen meine ich?

Ich hab hier auch einen über 10 Jahre alten D-Link DES 1016D, einen noch entschieden älteren funktionstüchtigen Level1 8-Port und einen voll belegten 24er HP ProCurve 1800 seit ich glaube 10-11 Jahren im Dauereinsatz. Ein 8-Port, dessen Hersteller und Typ mir nicht mehr einfällt ist dagegen nach nichtmal 3 Jahren über die Wupper.
Dennoch würde ich mir nicht erlauben empirische Behauptungen darüber aufzustellen, dass non PoE Switche zuverlässiger laufen als andere. TP-Link ist übrigens so 'ne Marke, die ich mir nicht ins Haus holen würde. Preis ist übrigens kein Argument. Wenn ich ein vernünftiges Gerät möchte, dann blättere ich halt 350-600 Euro auf den Tisch für 24 Ports mit PoE. Wer im Wühltisch beim Elektro Discounter sowas für einen Hunderter ergattert und meint dann, damit das Geschäft seines Lebens gemacht zu haben - bitte, ist nicht meine Philosophie

Grüße
Thomas

 

[Zidane]

Dann würde ich mir mal bei dir Gedanken um einen ordentlichen Blitzschutz machen. Grob/Mittel/Feinschutz der Stromkreise. Eine gescheite Netzwerkverkabelung ohne Erdung, da dies eine weitere Fehlerquelle darstellt. Grad wenn unterschiedliche Potenziale vorhanden sind, seit dem ich komplett auf echtes UTP umgestellt habe, habe ich keine Probleme mehr. Da bei mir neben DSL Kupfer, noch Kabel Digital, 3 Phasenstromkreis dazukommt und ich da halbwegs eine Trennung haben möchte. Getrennte Zählerstromkreise habe ich ja nicht, womit ich Glasfaser weglassen kann.

Ach mit TP-Link habe ich bisher sehr gute Erfahrungen gesammelt, zwar überwiegend mit Wlan/Netzwerkkarten für meinen Verwendungszweck habe ich da bisher keine Nachteile festellen können.

Das man als Firma nicht auf SoHo Geräte setzt kann ist durchaus nachvollziehbar da kann man auch gerne mal ein paar Tausender für Switche etc. ausgeben und ein Techniker der 100 Euro die Stunde kostet um den Kram einrichten zu können. Wenn hinterher der Kram dann läuft, ist es doch Okay. Ist ja nicht mein Geld.

Aber wenn die Arbeiten nicht korrekt erledigt werden, was ja bei uns nun mal der Fall ist. Mag da zu pingelig sein, man ein Haufen Knete ausgibt für Technik die man nicht braucht, und dann unsere Geschäftsleitung rumheult das man kein Geld mehr hat, das Lager voll steht mit Ware im Mio. Wert die nicht abgeholt wird, und wir Kurzarbeit machen kann ich das ehrlich gesagt zurecht nicht nachvollziehen.

Da sowas kein privater Mensch macht, der es versteht mit Geld umzugehen, sich Rücklagen schafft. Gut gibt auch genug die das Geld verbraten, mehr ausgeben auf (Pump) und dann Minuskonto haben, als Firma kann sowas einem dann mal schnell das Genick brechen.

 

[black-avenger]

Dann würde ich mir mal bei dir Gedanken um einen ordentlichen Blitzschutz machen. Grob/Mittel/Feinschutz der Stromkreise.

Der Blitzschutz hier funktioniert relativ gut. Gemessen an der Gesamtzahl an Geräten die hier rumstehen, waren die defekten eher Kinkerlitz. Beim 2. Vorfall ist der Blitz Luftlinie 4 Meter von uns hier eingeschlagen. Das ist nahe am Volltreffer. Es konnte nicht restlos geklärt werden, wie es die Anlage beim 2. Schlag grillen konnte. Denn andere Geräte im selben Stromkreis haben nichts abbekommen
Bei beiden Blitzschlägen wurden im kompletten Straßenzug alle TK-Anlagen gegrillt. Von daher gehe ich stark davon aus, dass es nicht über die Stromkreise kam. Wobei - beim 2. Mal gabs noch die Besonderheit, dass das Ende eines in der TK-Anlage eingesteckten, herum hängenden USB Kabels Kontakt mit einem verzinkten Wasserrohr hatte, welches mit im Potentialausgleich hängt. Der Stecker war regelrecht an das Rohr angebacken. Kann man sich jetzt aussuchen von wo nach wo der Strom geflossen ist.
Warum hängt da ein Kabel und hat (wohl versehentlich) Kontakt? Das frag mal den TK-Techniker, der das zuletzt genutzt hat

Eine gescheite Netzwerkverkabelung ohne Erdung, da dies eine weitere Fehlerquelle darstellt. Grad wenn unterschiedliche Potenziale vorhanden sind, seit dem ich komplett auf echtes UTP umgestellt habe, habe ich keine Probleme mehr.

Von was reden wir hier? Einem Netz gänzlich ohne PA, oder an sich geerdetem Netz mit Unterbrechung zu den eigens mit Strom versorgten Geräten mittels UTP-Patchkabeln? Zweiteres würde ich verstehen, ersteres eher nicht.

Grüße
Thomas

 

[Zidane]

Ersteres nur wenn es getrennte "Zählerstromkreise" sind, sprich im Mehrfamilienhaus Internet per Kabel teilen. Da gibt es keinen anderen Weg.

In der Wohnung selbst jene Geräte die zugleich mit Kabel TV, DSL, etc. verbunden sind habe ich per Kabel mit Mantelstromfilter vom Kabel-Netz, optische Verbindung zu den Hi-Fi Geräten, und Netzwerk per UTP.

Die defekte Fritzbox bekam Überspannung aus dem DSL-Netz, da ja nur das Modem bei der 7490 defekt war. Alles andere lief noch. Da sind die echten Speedports unempfindlicher aber ansonsten zu nix zu gebrauchen.

 

[Boy2006]

So das Glasfaserkabel liegt über den Gang ihr könnt euch vorstellen wie gross die freude von allen ist.

 

[SuLux]

Gibt ja noch Seitenschneider

 

[Boy2006]

Die frage ist ob es nicht besser wäre wenn ich mir ein paar von diesen sehr günstigen Medien Konverter kaufen soll.
20€ ist meiner meinung nicht zu toppen.
Was meint ihr?

 

[HollY_D]

Ja, das wäre wirklich super!

 

[Boy2006]

so ein paar gekauft.

 

[HollY_D]

Klasse! Eine gute Entscheidung!

 

[Zidane]

Reserve Geräte zu haben schadet nicht

 

[Boy2006]

Ich brauche eines für meine Frau Grossmutter.30m sind leider viel zu kurz.
Die frage ist was nehmen?

Ich schaue bei Ebay habe habe gefunden:
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Oder das "gute alte" nur könnte es nicht lange genug sein:
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[Boy2006]

jemand ne idee: Forum de Luxx