Cux1970
Enthusiast
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Bei PC-Rennsimulationen steht das Gefühl des möglichst nahen Fahrgefühls im Vordergrund, d.h. man soll das Gefühl wie im echten Auto/Rennen so gut wie es geht vermittelt bekommen.
Die Racer müssen aber im Grunde immer weitestgehend auf reichhaltige Spielinhalte verzichten, es geht um Racing (absolut vorwiegend Online) und Einstellungen der Fahrzeuge. Es gibt keine Rankingsysteme, die einen anspornen würden immer besser zu werden und immer weiterzumachen, nur Tabellen mit Zeiten usw.
Ich habe auch vor längerer Zeit Race 07 gefahren, war auch bei den Bierbuden usw, eine nette Community, die großen Wert legt auf saubere Fahrer, aber letztendlich bin ich da wieder weg, weil Race 07 mich nicht auf Dauer zufriedengestellt hat. Es macht Spaß, auch die Fahrphysik ist echt vom feinsten, dann geile Strecken, auch Regen, aber ich bin gefahren, gefahren, gefahren. Nichts passierte mehr... Nach 2-3 Monaten war dann irgendwie ein wenig die Luft raus, und ich habe mir dann Ende 2007 die Xbox 360 Elite geholt und bin auf Forza 2 umgestiegen.
Das Rennspiel hat mir gleich gefallen, da es wie Gran Turismo ist, und GT war schon seit dem ersten Teil genau mein Ding. Ein Spiel, wo man etwas aufbaut, und das nicht zu knapp, man levelt praktisch alles hoch, tunt, kauft, stellt ein, fährt Zeiten, die automatisch hochgeladen werden, und das dauert dann bis zum nächsten Teil. Man wird eigentlich nie ganz fertig, diese Spiele sind Inhaltsgiganten, fast für die Ewigkeit ausgelegt.
PC-Hardcoresims sind anspruchsvoll! Was aber nicht bedeutet, daß Forza und GT es nicht sind, im Gegenteil, diese Racer können voll auf Simulation eingestellt werden und ich möchte den sehen, der mit einem Powerboliden gemütlich mit Lenkrad die Nordschleife in einer guten Zeit fährt. Das wird nicht passieren, der wird sich nen Wolf schwitzen! Die Physik ist nachvollziehbar und verständlich, die Wagen reagieren auf Fliehkräfte sehr realistisch und das Geschwindigkeitsgefühl ist bei der Stoßstangenansicht oder Motorhaubenansicht von allen Rennspielen, die ich kenne am besten. 280 km/h sind auch 280 und nicht 180.
Forza und GT werden aber mehr von Kiddies bevorzugt, weil sie auch gut auf Arcade einstellbar sind, dabei werden aber es nie Arcaderacer, man fährt dann halt mit Fahrhilfen , nur die Lenkung kann man von Simulation auf Normal stellen, was für einen ruhigeren Wagen sorgt. Bei PC-Simulationen geht das nicht, deswegen sind die Racer den Kiddies zu schwer. Vorteil: keine Crashkiddies, Nachteil: teilweise wenig los auf den Servern.
Dann kommt dazu, daß es auf dem PC seit Race 07 eigentlich keine fertige Simulation gibt, RFactor 2 (die Referenz in Sachen Fahrphysik) ist seit fast eineinhalb Jahren eine Beta, ein Releasetermin ist nichtmal angedacht, es gibt auch keine Infos dazu. C.A.R.S ist eine Alpha, die frühestens in einem Jahr kommt, man kann beide jetzt schon fahren, RFactor 2 hat viele Mods, und Builds, die man allesamt manuell installieren muß, was den meisten zu kompliziert ist, außerdem stehen dem Spiel bis zum Release ständig kommende Veränderungen auch in Hinsicht auf Fahrverhalten gegenüber.
Bei C.A.R.S ist es teilweise noch schlimmer, Builds im Wochenrythmus installieren sich über die alten und setzen die Einstellungen der Fahrzeuge jedesmal wieder zurück, was bedeutet, daß man die die Fahrzeuge jedesmal wieder neu einstellen muß.
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Genau so wenn ein andere rammen 
). Ziel es vom Hinterhof Amateurteam zum F1-Team aufzusteigen. Und wer kein Manager sein will, lässt die KI automatisch entscheiden (auf eigene Gefahr! 
weil ich einfach nur Spaß am fahren möchte und nicht 1 zu 1 die Realität abgebildet. Finde das geht so wie bei GT5 echt in Ordnung.
