[Sammelthread] HiFi & Heimkino Selbstbau

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Dafür reicht ein WE? Wie viele Gehäuse gibt das denn?

Chassis, Anschlussterminals und Reflexrohre. Hab ich was vergessen (ausser die Dämmung)? Will nicht zwei mal bestellen wegen Versandkosten. Weichenbauteile brauch ich keine.

Baue erst die CT206 und dann die Markaudio CHR-70.3 Nach den Massvorgaben von Strassacker und den Werten von winISD. In BR.
 
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Umfrage auf Udo's Lautsprecherbau.de

hallo,

auf Udo's Lautsprecherbau.de gibt es zzt. eine umfrage nach euren wünschen, im moment wird noch der fragenkatalog zusammengestellt.
den könnt ihr auch beeinflussen.

die am meisten gewünschte box wird konstruiert und gebaut.

hier der direkt-link:
Frage an die Leser | Lautsprecherbau

Ganz bestimmt haben wir auch bei der Zusammenstellung der Auswahl einen beschränkten Horizont gehabt, darum stellen wir sie hier zur Diskussion. Wer weitere Punkte für wichtig hält, kann sie bis Mittwoch, dem 25. April 2012, als Kommentar anfügen. Zur ersten Übung können wir dann darüber abstimmen, ob sie in die Liste aufgenommen werden sollen.

ich hoffe, ihr beteiligt euch rege daran.

^^
 
Naja Bastelstunde ist gut. Werde da schon Zeit für brauchen. Habe heute mit der Oberfräse die Ausschnitte für die Chassis und Reflexrohre gefräst und ein SB18 Gehäuse zusammengeleimt. Morgen habe ich keine Lust und keine Zeit weiterzumachen und die nächsten Wochenende sieht es auch schlecht aus. Da es bei mir unter der Woche auch nicht wirklich klappt, kann es noch einige Zeit dauern..

@Nimrais: Es werden 5 LS; 1Center, 2 Rear und 2 Subs.
Bei deiner Bestellung fallen mir noch Kabel, Schrauben und evtl etwas für unter die Gehäuse, also Spikes oder Gummifüße. Ansonsten solltest du an alles gedacht haben :d
 
Ich würde mir bei Udo sehr wünschen, wenn dieser auch mal mit anderen Chassis hantieren würde als er es bei Seas Exel und Eaton tut. Wie dem auch sei, in 3-4 Wochen poste ich mal ein Bild zu einer ausgewachsenen 3-Wege Box.

Ach, so ganz nebenbei: Wo bekomme ich hochwertiges Makassar Ebenholz zum Furnieren in entsprechender Stärke? Also kein 0,5mm, wo ich nicht einmal schleifen kann. Im Idealfalls so 2mm Dicke... indischer Apfelbaum oder Zebrano würde zur Not auch gehen...
 
Das wird schwer. Die dicksten Furniere die mir geläufig sind werden für Tischplatten ect benutzt und sind 0.8mm Dick. 2mm gilt ja schon fast als Brett. Werde gleich mal mein schlaues Buch befragen. Paar Minuten ;-)

Edit: Jetzt hab ichs. Normales Furnier ist zwischen 0.1 und einem Milimeter dick. Dieses wird als Zierfurnier bezeichnet. Furniere zum "Oberflächenschutz" oder zur Herstellung hochwertigen Sperrholzes gibt es zwischen 2.5 und 3.5mm Dicke. Ich würde also davon ausgehen, dass du sowas nicht einfach im Baumarkt finden wirst. Es sollte aber Tischler geben, welche selbst Sperrholz herstellen. Ich würde also mal bei einem Handwerker nachsehen. Ist ja Rohmaterial sollte also nicht so teuer sein wie zuschnitte ect.

Edit 2: Danke Jimy :)
Die Kabel "mach" ich selbst. Crimwerkzeug und Hochflexible Litzen kombiniert mit Sleeve sehen um welten besser aus als die fertigen "normalteuren" Kabel im Laden :p Aber die Füsse schau ich mir noch genau an. Hab ich nicht dran gedacht. Irgendwas aus Kupfer währe super (Kupferfarbene Membran, dunkles Holzfurnier und Kupfer-Füsse...)

Mir ist bei der suche nach den Füssen noch dämmmaterial von Monacor aufgefallen. Ziemlich dicker Noppenschaum. Da die Boxen recht nahe an der Wand stehen und ich auch direkt davor hab ich mir gedacht ich könnte doch die Wand hinter den Boxen mit solchem Schaum versehen, um nicht so viel indirekten Schall abzubekommen. Oder dämme ich damit zu stark und bekomme ein zu trockenen Raum? Aussehen würde das schon mal ziemlich cool (in meiner Vorstellung :p) Hab noch zeit bis ich bestelle, weil ja eh WE ist...
 
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Das wird schwer. Die dicksten Furniere die mir geläufig sind werden für Tischplatten ect benutzt und sind 0.8mm Dick. 2mm gilt ja schon fast als Brett. Werde gleich mal mein schlaues Buch befragen. Paar Minuten ;-)

Danke;) Bei Makassar Ebenholz müsste es ja eigentlich schon Sägefurnier sein, da sich so hartes Holz weder Schälen noch "Messern" lässt. Sollte dabei eine geringe Stärke auch ausreichend sein, dann soll es eben so sein.

Würde eben über das Furnier noch einmal zu einem Autolackierer gehen und diesen um Klarlack bitten und versuchen, die arbeitsintensiven Schritte selber zu machen. Da das Projekt relativ kostspielig ist, sollte es nicht am Finish liegen.

Das erste Finish wird Buchenmultiplex massiv sein, Osmohartwachsversiegelung kommt noch darauf. Möchte ich Furnieren, kann ich ja schleifen und grundieren. Sollte denke ich gehen.
 
Eine Tischplatte wird doch bestimmt auch noch geschliffen. 0.8mm sind mehr als man manchmal denkt :d Ebenholz ist recht Hart (das was ich kenne). Habe einen alten Gewehrkolben eines Englischen 1. WK Lee Enfields daheim und dass kann man sobald der unschön aufgebrachte Schiffslack weg ist kaum richtig bearbeiten obwohls schon über 100Jahre alt ist. Eher wie guter Kuststoff als richtiges Holz.
Hab noch nie gesägtes gesehen, nur gelesen, dass man es bei sehr schwer bearbeitbaren Hölzern macht, weils nicht rentabel ist (50% Abfall). Kann also schon sein, dass es dicke gesägte in dem von dir gewünsten Holz gibt. Aber ganz sicher nicht im Baumarkt :d
 
Ok, danke. Vielleicht reicht auch 0,6mm Dicke. Das ist ja im Moment so "in". Habe nur die Befürchtung, dass ich "durchschleife" bevor es perfekt glatt geworden ist.

Aber nun denn, werde mich einfach mal umsehen. Erste Bilder kommen in Buchenmultiplex. Danke für's Suchen ;)
 
Mir ist in der Nacht in den Sinn gekommen, weshalb du nicht auf Massivholz setzt? Kommt halt auf die Grösse und die Holzquali an aber wenn der Preis nicht am Material liegen soll ;) Dass Massiv nicht krum sein MUSS hat mir ein Schrank aus massivem Nussbaum bei meinen Grosseltern bewiessen. Die Front bestand da aus zwei grossen Platten in je einem Art Fensterrahmen und die Platten waren perfekt gerade.
Oder du machst das Basismaterial also den Buchenmultiplex bereits so eben wie möglich und presst dann das Furnier sauber auf. Dann hat es höchstens noch kleine Unebenheiten welche auch mit 0.6mm noch behandelbar sind.

Schönen Sonntagmorgen übrigens ;)
 
Ok, danke. Vielleicht reicht auch 0,6mm Dicke. Das ist ja im Moment so "in". Habe nur die Befürchtung, dass ich "durchschleife" bevor es perfekt glatt geworden ist.

Aber nun denn, werde mich einfach mal umsehen. Erste Bilder kommen in Buchenmultiplex. Danke für's Suchen ;)

Perfekt glatt wird Holz nie, da es ja Poren hat.
Eine perfekte Oberfläche erhälst Du nach dem Schleifen nur durch die weitere Oberflächenbehandlung, wie Grundierung und Decklack.
Je mehr Lackschichten Du auftägst, umso sauberer wird das Endergebnis. Und zwischendrin immer schön Nassschleifen. Zum Schluß noch Polieren und fertig ist das Produkt.
 
Ich setze nicht auf Massivholz, da es nicht die notwendigen Eigenschaften besitzt. MDF sowie MPX sind da einfach deutlich besser. HDF usw. gäbe es auch noch, jedoch kann dann niemand mehr die Box tragen. Des Weiteren wäre so ein Paar Boxen aus Edelholz von der Härte einiger Edelhölzer abgesehen auch kaum zu bezahlen. ;)

Die Boxen werden komplett aus Multiplex Buche in 30mm und aufgedoppelter Front bestehen. Darauf kommt vorerst Osmo Hartwachs zur Versiegelung.

Nachdem das Furnier ausgesucht ist lasse ich es von einem Tischer "aufkleben", oder ich mache es selber. Dann soll es kurz angeschliffen werden und klarlackiert werden in mehreren Schichten bis es eben glatt ist.

Grundierung und Decklack

beides kommt auf das Furnier, oder? Eine Klarlackierung ist damit aus realisierbar oder sprechen wir vom farbigen Decklack? Stelle mir Grundierung nicht gerade glasklar vor..
 
Job, beides kommt aufs Furnier.
Für die Grundierung nutze ich immer Gelatine. Habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht.
Also erst beizen, dann mehrere Schichten Gelatinde drauf und zwischenrurch leicht schleifen. Wenn alles richtig trocken ist, Klarlack in mehreren Schichten drauf.

Es gibt allerdings auch farblose Grundierungen, wie z.B. hier
 
Mir ist bei der suche nach den Füssen noch dämmmaterial von Monacor aufgefallen. Ziemlich dicker Noppenschaum. Da die Boxen recht nahe an der Wand stehen und ich auch direkt davor hab ich mir gedacht ich könnte doch die Wand hinter den Boxen mit solchem Schaum versehen, um nicht so viel indirekten Schall abzubekommen. Oder dämme ich damit zu stark und bekomme ein zu trockenen Raum? Aussehen würde das schon mal ziemlich cool (in meiner Vorstellung :p) Hab noch zeit bis ich bestelle, weil ja eh WE ist...

Zitier mich nochmal selbst. Würde das was bringen? Ich käme mit dem Schaum auch gleich aus dem Versandkostenbereich raus.
Das Zeug ist 40-60mm dick. Was meint ihr?
 
Ich kann mir das optisch nicht so richtig vorstellen. Sieht das nicht extrem hässlich aus ? Also wenn´s kein Tonstudio wird, dann würde ich das nicht machen. Bringen würde es bestimmt was.
 
Der Bildschirm steht in einer Niesche. Links Gipswand rechts Schranktür. Abstand von der Box nach links zur wand 10-20cm und rechts rund 80-100cm. Ich würde die Wand hinter den LS (ebenfalls Gips) sowie die Wand links dämmen. Das gibt dann einfach hinten um den Bildschirm herum eine gedämmte Ecke. Ich mache mir halt Sorgen, dass ich dadurch zu stark dämme und der Schall nur noch direkt kommt also trocken Klingt. In einem totgedämmten Raum klingen bekanntlich die besten Boxen dünn und Kraftlos. Mir ist aufgefallen, als ich keine Matraze im Zimmer hatte der Raum sehr hallig klang und sobald die Matraze wieder im Zimmer war der Sound wärmer wurde. Mit zu starker Dämmung hätte ich ja nur noch direkt Schall und keine Reflexionen mehr was recht eigenartig und langweilig klingt.
 
Kannst du doch provisorisch einfach mal testen, sofern du genug Dämmmaterial zur Verfügung hast. Ich vermute mal, du hast nicht vor die ganze Wand mit dem Noppenschaum zu bedecken.

Ich hab lediglich schon Bilder vor längerer Zeit gesehen, wo Noppenschaummatten in weiß bzw. schwarz gezielt hinter und neben der Box an der Wand an gebracht wurden und es für meinen Geschmack nicht schlecht aussah.
 
Ich mache am Nachmittag mal ein Bild in 3D um das mal zu zeigen. Problem bei man ausprobieren ist, dass ich den Schaum gleich mit bestellen muss und ichs so nicht ausprobiere kann. Ich werde mal meine alten LS da hin stellen und ein Kissen dahinter legen. Vlt klingt es wirklich nicht schlecht.
 
Das mit dem Dämmen wird nicht nötig sein. Habs gestern mal mit den alten LS getestet und man hört zwar einen Unterschied aber besser wird der Sound dadurch nicht. Eher sehr schmal und dumpf. Allerdings könnte es sein, dass ein Kissen stärker dämpft als dieser Schaumstoff.
Und deshalb werde ich mir den Schaum trozdem bestellen um das genauer zu testen den ohne Kissen sind ziemlich viele Reflexionen zu höheren.
 
Ich hatte dein Zitat aus Post #436 missverstanden. Dachte du hättest von dem Noppenschaum etwas zu Hause. Daher mein Vorschlag, es einfach zu testen. Sollte aber natürlich nicht zu nem möglicherweise teuren Einkauf animieren.

Ist es nicht etwas teuer das Zeug? Falls du nicht den gewünschten Effekt haben wirst?
 
Ja mach mal dann ein Foto davon - ich kanns mir echt nicht so vorstellen.
 
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Nopenschaum Modelieren ist schwieriger als Gedacht xD
Ich beschränke mich mal auf Pyramidenschaum...
 
Ich bin gerade (mal wieder) bei meinem 2.2 Projekt für an den PC.
Gedacht ist eine Regalbox mit Visaton DSM FFL25 Hochtöner und einem Visaton W 130 S.
Als Unterstützung für untenrum dienen zwei Visaton WSP 26 S in je 40-60L (wird noch entschieden) CB.
Die Hochtöner und die Tieftöner der Subs habe ich noch "übrig", deswegen kommen diese zum Einsatz. Viel möchte ich für die Tiefmitteltöner nicht ausgeben, deswegen werden es die relativ günstigen W 130 S.

Die Gehäuse der Regallautsprecher stehen schon fest. Sie haben 8L Volumen. Nun das Problem: CB oder BR?
Trotz des kleinen Gehäuses wäre in BR -3 bei 70hz möglich. In CB steigt der -3 Punkt auf 90hz.

Was würdet ihr machen?
 
Wozu musst du den so tief runter, wenn du eh noch Subs hast? Ich würde ein geschlossenes nehmen, weil dann die Gehäuse kleiner werden und einfacher zu bauen sind (oder?)
 
So habs geschafft. Hoffentlich seht ihr was gemeint ist: Tisch Gedämmt.jpg
 
Je höher Subs spielen, desto leichter sind sie zu orten und desto weniger Pegel können sie liefern.

Wie gesagt, das Gehäuse würde gleich klein bleiben. Ob es schwerer zu bauen ist, ist mir eigentlich egal. Ich hab schon wesentlich Aufwendigeres gebaut :d
 
Hallo an alle, nachdem ich vor ein paar monaten meinen einen Lautsprecher (siehe hier) notdürftig repariert habe, die Boxen aber einfach nicht gut klingen und sich vor allem bei höheren Pegeln die Höhen und Mitten alles andere als sauber anhören, will ich was daran ändern.
Da ich als Schüler aber über ein sehr knappes Budget verfüge will/kann ich mir keine komplett neuen Boxen leisten, deshalb würde ich gerne die Tieftöner weiter übernehmen (wurden vor ein paar jahren ausgetauscht, sollten diese hier sein) und damit neue Lautsprecher bauen, da auch die Gehäuse nicht wirklich was taugen (rückwand besteht aus 4mm-Spahnplatte und flattert bei höherer Lautstärke ganz gut mit...).

Nun kenne ich mich aber nicht wirklich mit dem Lautsprecherbau aus, daher habe ich ein paar Fragen:
Kann man das überhaupt so machen bzw. macht das Sinn?
Wie berechnet man das passende Gehäuse und die Frequenzweiche?
 
Je höher Subs spielen, desto leichter sind sie zu orten und desto weniger Pegel können sie liefern.

Wie gesagt, das Gehäuse würde gleich klein bleiben. Ob es schwerer zu bauen ist, ist mir eigentlich egal. Ich hab schon wesentlich Aufwendigeres gebaut :d

Unter 80Hz sind Subs nicht ortbar. Deshalb würde ich sie einfach bei 80Hz trennen ;)
 
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