Dann möchte ich doch auch mal meines DIY Nas vorstellen. Kein Vergleich zu den „krassen Kisten“ hier aber für die Größe und Einsatzzweck ist mir der Selbstbau und Komponentenauswahl gut gelungen.
Server wurde ursprüngliche in 2016 zusammengebaut, einziges Upgrade seither, Wechsel von einem E3-1240 auf einen E3-1275, da dieser eine iGPU besitzt, außerdem von 16 auf 32 GB Ram aufgerüstet.
So Was ist verbaut:
- Case: Lian Li PC-Q26
- MB: ASRockRack E3C236D2I
- CPU: Xeon E3-1275 V5
- RAM: 32GB
- Sata Controller: SilverStone ECS06
- Netzteil: Corsair SF450 Watt
Festplatten:
- 2x Toshiba 20TB
- 2x WD HC550 18 TB
- 2x Seagate Exos X14 12TB
- 2x Seagate Enterprise 10TB
- 1x Seagate Ironwolf 8TB
- 1x SSD Samsung 870 EVO 1TB also Cache Drive
Lange Zeit hatte ich OMV drauf laufen, entschied mich aber vor einem Jahr auf Unraid zu setzten, da doch ein wenig professioneller und den großen Community Store ist von Vorteil.
Größtenteils dient es als Mediazentrale mit einigen Docker Container:
- plex
- Jellyfin (soll plex mittelfristig ablösen)
- Logitech Media Server
- Calibre
Weitere container:
- Grafana
- Watchtower
- Portainer
Außerdem als Backup und zentrales Datenhub für 4 PCs und als Drittbackup meiner Fotosammlung.
Zukünftig sind noch einige Sachen Richtung Homeautomation, PiHole/homeassistant, VM mit Xpenology, cloudspeicher, etc, geplant.
Außerdem suche ich gerade noch ein alte Diskstation, um mit den rumliegenden alten Platten eine weitere Backupstation aufzubauen, die dann einmal die Woche angeschmissen wird.
Wichtig war mir, das das System klein, leise und sparsam ist, und trotzdem ein wenig Power für meinen einsatzzweck hat. Gbit LAN derzeit noch ausreichend, da die restliche Verkabelung auch nicht mehr hat, Stromverbrauch im Idle liegt bei 24 Watt.