[Guide] HowTo get my Haswell & Devil's Canyon stable - Guide und Full Custom Liste

Vcore teste ich in 1mV schritten, oder ist das übertrieben?
Macht es Sinn sonst Sinn erstmal mit 10-12-18k weiter zutesten?
 
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Nein, die kleinen K-Werte nicht selektiv testen, sondern falls die im Custom aussteigen muss die Vcore hoch.
Bei der Vcore halt nach der Schwelle schauen, da nur 5mV Schritte einen Effekt in CPU-Z bringen.
 
Ok, also Vcore immer so weit erhöhen, bis ich eine veränderung in cpu-z sehe und dann primeln?
thx :)
 
Hallo Wernersens,

ich habe noch eine Idee für die Verbesserung deines How-To. Kannst du dir vorstellen, ein Ablaufdiagramm des OC-Vorgangs zu erstellen? So könnte jeder Schritt für Schritt nachvollziehen wie man vorgehen muss um das gesetzte OC-Ziel zu erreichen.
 
Naja, aber jede (unterschiedliche) Reaktion der CPU verlangt eine bestimmte Anpassung im BIOS?!
Wahrscheinlich ist der Ablauf nicht ganz trivial, aufgrund der vielen Einstellschrauben, aber es sollte doch machbar sein, oder?
 
Zu Komplex meiner Meinung nach für eine allgemeine Regel.

Es gibt Haswell CPU's, die kommen mit "PLL Overvolting" nicht klar, andere reagieren positiv darauf.
Beim LLC level sieht es auch nicht besser aus, nicht jede CPU läuft mit dem gleichen Level.
Wenn wir jetzt noch die unterschiedlichen UEFI Einstellmöglichkeiten/einzustellende Spannungeswerte je nach Hersteller/Mainboard dazu nehmen, wird es lustig dabei. ASUS Mainboards brauchen bei VTT(IO-A + IO-D) und SA zum Beispiel ganz andere Spannungswerte als bei ASRock Mainboards.


Gruß

Heinrich
 
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Schreiben kann man viel und Papier ist geduldig.

Das Gefühl für's Overclocking entwickelt man mit der Zeit, wenn man sich mit seiner Hardware auseinandersetzt.
Moritz "aerotracks" seine Ergebnisse sind ein sehr gutes Beispiel dafür, wie man mit dem gewissen Händchen, seine Ergebnisse mehrfach verbessern kann.

Das sollte hier eigentlich mal ein kurzes How To werden, aber wenn man erst mal dabei ist, wird es schnell immer mehr was noch hineingehört.
Ich habe mir Mühe gegeben den Guide chronologisch richtig zu gestalten und das wesentliche anzusprechen.
An den Fragen die hier oft wiederholt gestellt werden, kann man gut sehen, dass einige scheinbar Probleme damit haben den Guide zu lesen und zu verstehen.
Bei vielen ist es einfach nur Bequemlichkeit.
Gerade bei Haswell kann man niemandem ein Setting auf dem Silbertablett servieren.
Hier ist Geduld und Logik gefragt.
 
Dass es kein allgemeingültige Vorgabe gibt ist mir klar, das ist auch nicht der Anspruch des besagten Ablaufdiagramms. Viel mehr geht es darum aufzuzeigen, bei welcher Reaktion der CPU man an welcher Stellschraube drehen muss. Dabei wird kein Zielwert vorgegeben, sondern lediglich die Richtung (z.B. Spannung +0,005V od. -0,005V).
Dieses gefühlvolle Vorgehen hat ja eine gewisse Methodik, die es gilt in einem strukturierten Ablauf abzubilden.
 
Auch dafür gibt es keine Abläufe die immer gültig sind.
Reboots z.B. liegen in erster Linie an der VRin, sie können aber auch an der Vcore oder sogar an der Vdimm liegen.
Das nötigte Feingefühl, ab wann man an welcher Schraube dreht, muss man sich durch Testen erarbeiten.
 
Da ich die Tage auf Z97 umsteige und eine 4790k CPU (die das Köpfen mit Keramikschaberklinge hoffentlich überlebt hat) einsetze, werde ich mal versuchen dem How-To hier zu folgen und vielleicht ein Diagramm zu entwickeln, auch wenn mir noch die Erfahrung bzgl. der unterschiedlichen Eigenschaften jeder einzelnen CPU fehlt.

Wie sagt man so schön... "Versuch macht kluch" ;)

Eventuell muss ich mich dann eurer Meinung anschließen, dass das ein zu komplexes Gebilde wird.
 
Komplex ist es, aber keine Mission Imposible.
Man muss einfach an die Sache herangehen und wenn man irgendwo Probleme bekommt, einfach hier fragen.
Oft können andere Luxxer mit ihren Erfahrungen helfen und die richtigen Tipps geben.
 
Auf jeden Fall langsam hoch arbeiten und nicht direkt 4.9 angehen ist der für mich beste Weg mit den Dingern klarzukommen.


Gruß JM
 
Für 4900MHz muss man natürlich einen Chip erwischen der das kann.
Mit dem sehr guten 4670K habe ich bei 4500GHz das Potenzial erkannt.
Da jedes Setting gleich schwer stabil zu bekommen ist, hatte ich mit diesem schönen Chip ausnahmsweise zu aller erst die 4800MHz festgemacht.
 
Das ist ja auch ok, für nen Anfänger mit dieser Plattform finde ich das aber schon doch sehr gewagt dort anzusetzen.


Gruß JM
 
Ja, oben heraus wird es natürlich immer schwerer.
Bis zum Sweetspot ist es gleich schwer.
 
Muss ich bei einem Ram Takt von 2133Mhz im Vergleich zu 1866Mhz irgendwelche Spannungen erhöhen ?

Die SA hängt doch mit dem Ram zusammen ?

Steigen durch höheren Ram Takt die Temps der Cpu an ?
 
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Das ist möglich, vorhersagen kann das aber niemand.
Da gilt wie immer testen und sehen was auf deinem System nötig ist.
Die System Agent steht im Zusammenhang mit dem Ram-Takt.
 
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Erst mal Danke für den klasse Thread, Wernersen! Hat mir schon unheimlich geholfen. :bigok:
Mal ne Frage: Kann es sein, dass Haswell/Devils Canyon mit nur zwei Ramriegeln einfach weniger Probleme macht?
Hintergrund: Ich hatte bisher 4 x 4 GByte DDR3-1600 (G-Skill Ripjaws) verwendet, die bis dato auf einem P67-Board ohne Freezes liefen und es dort jetzt auch wieder bestens tun.
Auf dem Z97-System mit 4790K hatte ich speziell bei CS:GO immer wieder Loopfreezes, teilweise nach 90 min spielen.
Bin also am WE extra von der LAN losgedüst und habe mir 2 x 8 GByte Ripjaws-X (nach QVL Asus) geholt, alles nach XMP-Profil laufen lassen und die Freezes waren weg. :d

Ich hatte anfänglich die - 0,070V Offset in Verdacht, weil auch mal ein WHEA_Uncorretable_Error dabei war, welcher allerdings auch mit Auto-VCore nicht ausblieb.
Seit der Teilbestückung mit den zwei 8er Riegeln ist die Kiste aber 2 LAN-Tage durchgerannt, wo tlw. 18h/Tag gezockt wurde.
Kann das sein, dass manche (?) Devils Canyon mit Vollauslastung des IMC erst zur Zicke werden?

Die vier ausgebauten Module laufen im 2600K-Rechner (Systeme siehe Sig) komischerweise bestens.
Vielen Dank schon mal....

edit: 4790K läuft übrigens @stock mit leicht abgesenkter VCore.
 
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Vollbestückung war und ist oft problematisch.
Da hattest Du einfach Glück, dass es früher auf deiner Kombi keine Probleme gab.
Oft ist bei Vollbestückung mehr Vcore/SA oder Vdimm nötigt. Meistens auf jeden Fall eine genaue Anpassung dieser Voltages.
Es sind auch nicht alle Ram-Slots gleich gut.
Oft erreicht man in den B-slots bessere Werte und sogar das Tauschen der Ram-Riegel untereinander kann bessere Ergebnisse möglich machen.
Um hier das Optimum zu finden kann man also schon einiges testen.
 
Hab den Guide bezüglich der Vcore-Modi überarbeitet.
 
Wenn man jetzt nach einem Full Custom Run der stabil gelaufen ist nachträglich was verändert, wie den Ram Takt z.B geht

dann das ganze Spiele wieder von vorne los ? Sprich um sicher zu gehen müsste man den Full Custom nochmal laufen lassen ?

Den Speicher sollte man wohl vorher schon im Griff haben ?

Bringt der schnellere Speicher überhaupt was vor allem in Spielen

Auch habe ich im Guide gelesen dass die VTTDDR die Hälfte der VDimm sein soll was bei 1,5Volt dann 0,750 V wären.

Wenn der Speicher mit 1,35V läuft muss ich dann die VTTDDR auf 0,675V einstellen ?
 
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Hi,

ich würde mich gern mit eurer Hilfe an das undervolten meines i3-4330 heran wagen. Da es bei meinem Z87I von MSI ne Menge Spannungen einzustellen gibt und es mehrere Konfigurationen der Spannungsanpassung (override, adaptiv, Offset) gibt, dachte ich an eine Schritt für Schritt geführte Anpassung.

Ausgangssituation: i3-4330 auf MSI Z87I AC, 2x4 GB RAM (Radeon Memory, 2133MHz, läuft aktuell mit deaktiviertem XMP und 1,5V), aufgrund der Passivkühlung ist mir TDP sparen am wichtigsten!
Aktuell habe ich: HT deaktiviert, EIST deaktiviert.

Folgende VID ermittelt mir HWMonitor (Version 1.25): 1,18V

Im BIOS sehe ich folgende Werte:

- CPU Core 1,128V
- CPU I/O 1,008V
- VCCIN 1,744V
- CPU Ring 1,104V
- CPU GT 0,064V
- SA Voltage Offset 0,84V

Ich würde jetzt anfangen, die CPU Vcore mit einem Offset zu beaufschlagen. Was sind denn so "Zielwerte", die man normalerweise bedenkenlos anfahren kann? Wo liegen die T-Modelle mit ihren Spannungen?

Danke und Gruß

EDIT: Und was ist dieser ominöse "IA Offset" im HW Monitor, wenn ich einen Offset einstelle? Zeigt bei mir aktuell 2V an bei VID 1,094V.
 
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HT würde ich nicht deaktivieren.
Schau halt wie weit Du die Vcore bei max. Turbo senken kannst und gut ist die Laube.
Ich weiß nicht wie es auf dem MSI Boards ist, aber auf dem Z87M OCF z.B. ging das Undervolten mit non-k Chip nur bis zum 1.50 Bios, mit den neueren nicht mehr.
 
Ging nicht sehr weit. Ich hatte override getestet und bei einem Offset von -0,049 kamen schon Fehler in Prime. Laut aktuellem Verbrauch in HWMonitor habe ich dadurch auch lediglich 3W eingespart. Die Deaktivierung von HT hat da deutlich mehr eingespart.
Vielleicht muss ich auch etwas den Takt runter nehmen. Ich hatte ja sowieso überlegt, ein T-Modell zu kaufen.

Was denkst du, wie weit müsste ich den Takt senken um merkbar mehr UV Potential zu bekommen?
 
Lass das mit dem negativen Offset und stell die Vcore entsprechend gering über Override ein.

edit: vorher die VID ermitteln, damit man besser abschätzen kann wo die Vcore landen wird.
 
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4770 non K VID 1.052 3329B579 S/N 0159 auf dem OCF

3700/3700/2400MHz undervolted

Vorher:


Nachher:
 
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