[Sammelthread] HP ProLiant G8 G1610T/G2020T/i3-3240/E3-1220Lv2 MicroServer

Dazu würde ich bitten, mal in den ersten Post hier im Thread zu schauen. Da sind verschiedene funktionierende i3 gelistet. Dreh- und Angelpunkt ist neben dem Sockel die ECC-Unterstützung.
 
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Das hab ich natürlich schon gelesen, aber es gibt ja unzählige i3-Modelle, welche funktionieren und nicht im 1. Thread stehen. Darum wollte ich das nochmal genau wissen. Wobei bei den i3-3xxx offiziell auch nirgends wo was von ECC-Support steht, es aber dennoch funktioniert, hätte ja mit den i3-2xxx genauso sein können.

Kannst du mir zum zweiten Teil meiner Frage auch was sagen?
 
Diese CPUs (egal ob -2xxx oder -3xxx) unterstützen kein Vt-d, also es können keine Geräte direkt in die virtuellen Maschinen durchgereicht werden. Also eher ein Problem, wenn man Hardware-Raid-Controller, PCI-Sat-Karten oder ähnliches direkt durchreichen will?

Intel erlaubt die Nutzung von VT-d nur bei gewissen Kombinationen von Prozessoren und Chipsätzen. Bislang kommt VT-d vor allem bei bestimmten Servertypen zum Einsatz, die I/O-Virtualisierung gemäß der PCI-Express-Spezifikation IOV unterstützen. D. h. ohne VT-d kannst du den PCIe-Steckplatz nicht an eine VM "hardware-seitig" durchreichen. Das gilt auch für die internen USB-Ports.

Wenn du also ein Linux direkt aufsetzt, dann hast du diese Problematik nicht mehr!
 
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ok, bzgl. meiner Frage habe ich nun meine Signatur aktualisiert. Interessanter Weise habe ich nun auch mal den Prozessor nochmal getauscht gegen den Pentium.... Er dreht wohl auch gar nicht mit 50 % sondern mit 100 % .... anscheinend habe ich da wohl einen Defekt auf dem Board :-\
ILO behauptet nämlich dass die Lüftergeschwindigkeit beim Start 50 % wäre und dann später auf 12 % absinken würde. Nur leider wird der Server nicht leiser .... Schade. Was kann da nur kaputt gegangen sein?
 
Gegen welchen Pentium?

Du solltest auf den TDP-Angabe achten. Die passive Kühlung ist bis 35 Watt absolut gar kein Problem, selbst 45 Watt läuft ohne Beanstandungen. Einige schreiben, dass selbst mit 55 Watt der Gehäuselüfter "noch" angenehm dreht. Aber wie bereits geschrieben, dein Xeon E3-1225 mit 80 Watt TDP musste zwingend aktiv kühlen!
 
Ok, meine Frage ist nicht unbedingt wie krieg ich den 1225v2 gekühlt, sondern wir komm ich von den 50 % Fan-Speed runter :-)

Wenn ILO nur 40 Grad CPU-Temeratur zeigt, sollte das kein Grund für 50% Lüftergeschwindigkeit sein. Hast Du vielleicht eine Festplatte / SSD eingebaut, die keine Temperatur an ILO meldet? Dann regelt ILO die Lüftergeschwndigkeit vorsichtshalber hoch.

Ein Tipp: bei mir war es eine alte 2,5 Zoll HD, die ich eingebaut hatte. Kaum war die draußen, war die Lüftergeschwindigkeit bei unhörbaren 6%.

Beim Booten läuft der Lüfer immer sehr schnell, da gibt sich erst nach ein / zwei Minuten.
 
Intel erlaubt die Nutzung von VT-d nur bei gewissen Kombinationen von Prozessoren und Chipsätzen. Bislang kommt VT-d vor allem bei bestimmten Servertypen zum Einsatz, die I/O-Virtualisierung gemäß der PCI-Express-Spezifikation IOV unterstützen. D. h. ohne VT-d kannst du den PCIe-Steckplatz nicht an eine VM "hardware-seitig" durchreichen. Das gilt auch für die internen USB-Ports.

Wenn du also ein Linux direkt aufsetzt, dann hast du diese Problematik nicht mehr!

Mit Linux direkt aufsetzen ist klar, dann brauch ich ja auch keine Virtualisierung. Also benötige ich immer zwingend eine CPU mit Vt-d, wenn ich die interne Hardware direkt nutzen möchte mit esxi oder wie? Wie ist das mit USB-Soundkarten? Geht sowas dann überhaupt nicht mit extra PCI-Erweiterungskarten oder USB-Geräten, wenn man z.B. nur einen i3 verwendet? Muss man dann zwingend auf z.B. Linux als Host gehen und damit dann evtl. virtualisieren? Kann man in so einem Fall, also ohne XEON, esxi überhaupt sinnvoll nutzen, wenn man die Hardware nicht direkt ansprechen kann?

Oder geht fast alles mit esxi und nur ganz spezielle Sonderfälle an Erweiterungskarten funktionieren nicht?


Ich möchte auf meinem Server unter anderem z.B. einige Instanzen eines Mediaplayers (Stichwort Hifiberry oder ähnliches) laufen lassen, um unterschiedliche Bereiche getrennt voneinander mit Musik beschallen zu können (Warteräume, WCs usw). Für die Rasperry Pi´s gibts dafür komplette Images, an sowas in jeweils einer eigenen VM habe ich z.B. gedacht.

Alles natürlich streng getrennt vom NAS oder den anderen laufenden VM´s / Diensten.
 
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Hier meine Eindrücke zum SATA-Adapter und Einbaurahmen von Delock. Vielleicht beim Startpost verlinken? :wink:

Produkte:
  • DELOCK 61667 (Delock Adapter SATA Slim 13pin > SATA)
  • DELOCK 62669 (Delock Slim SATA 5.25″ Installation Frame for 1 x 2.5″ SATA HDD up to 9.5 mm)

Ein 30cm SATA-Kabel klappt zwar, aber ist sehr kurz. Am besten ein SATA-Kabel mit 50cm nehmen.

Die LED vom DELOCK 62669 Einbaurahmen ist sehr (!) hell. Die LED leuchtet in zwei verschiedenen Farben. (Grün = Power, Blau = Zugriff auf die SSD) Zudem steht der Einbaurahmen ein ganz klein wenig vorne raus.

Ich habe noch ein wenig das Metall vom HP MicroServer Gehäuse mit weißen Isolierband abgeklebt, damit die Kontakte des SATA Adapters nicht an das Gehäuse kommen. (Der Einbaurahmen ist nicht fest und liegt nur im Gehäuse.)


PS: Meine Samsung EVO stört nicht die Lüfterregelung. (Bezeichnung: Samsung MZ-75E250B/EU EVO 850 interne SSD 250GB (6,4 cm (2,5 Zoll), SATA III) schwarz)
 

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also ich konnte auch mit celeron und i3 schon eine externe usb-platte an eine esxi-vm mit linux durchreichen...
 
Software-seitig kann das durchreichen funktionieren, wohl möglich kann ein Anschluß emuliert werden. Ist z.B. bei einem physikalischen LAN-Anschluß möglich, das mehrere VM`s ihn gleichzeitig nutzen, diese aber unterschiedliche virtuelle LAN-Anschlüße zugewiesen bekommen. Das ganze ist dann aber auch einwenig langsamer.

Das ist auch der Grund weswegen ich einen Xeon eingesetzt habe und gerade mich nach einer 4-Port NIC umschaue, damit ich meinen VM`s einen eigenen physikalischen LAN-Port zuweisen kann!
 
Das passende HP-Produkt wäre der HP NC365T 4-port Ethernet Server Adapter mit der Teilenummer 593722-B21, der ist sogar offiziell durch HP freigegeben für den MS Gen8.
 
Gibt es denn eine Übersicht oder kann ich sonstwie herausfinden, ob ich ein bestimmtes Gerät (USB oder PCI) an esxi in eine VM durchreichen oder zumindest emulieren kann? Solange meine CPU vt-d nicht beherrscht natürlich. Oder hilft da nur ausprobieren und somit auf gut Glück kaufen?
 
Hi @ll!

Ich bin gerade mal wieder dabei meinen Gen8 mit einen P420 neu einzurichten. Installiert habe ich folgende Platten:

1. SSD Crucial MX200
2. HDD HP 1TB
3. HDD HP 1TB
4. HDD HGST 3TB

Konfiguration soll sein:

1. RAID-0 (OSs)
2+3. RAID-1 (Daten)
4. RAID-0 (Backup)

Boot von SD-Card

Nun die eigentlich Frage: Welche Strip-size sollte ich denn sinnvollerweise jeweils verwenden? Hat da jemand Erfahrungen?
 
http://www.hardwareluxx.de/community/f15/raid-stripesize-824723.html

laut dem hier sowas zwischen 64k und 128k, kommt auch darauf an wie groß deine daten sind und wie du darauf arbeitest !
viele kleine daten ?
viele große files ?
datenbanken ?
mehr zugriff auf kleine als auf große daten ?
mehr schreiben als lesen ?
da spielt vieles rein...
aber für den "normalen hausgebrauch", nimm 64k :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es denn eine Übersicht oder kann ich sonstwie herausfinden, ob ich ein bestimmtes Gerät (USB oder PCI) an esxi in eine VM durchreichen oder zumindest emulieren kann? Solange meine CPU vt-d nicht beherrscht natürlich. Oder hilft da nur ausprobieren und somit auf gut Glück kaufen?

Nachtrag: Da der VMware vSphere Hypervisor (ESXi) direkt auf der Hardware läuft, braucht er für jede Komponente eigene Treiber. Er kann also nicht wie eine in Windows oder Linux eingebaute Virtualisierungsoftware auf einen umfangreichen Treiberfundus zurückgreifen. Entsprechend wählerisch ist der VMware vSphere Hypervisor (ESXi). Daher ist es ratsam das HP Image von ESXi einzuspielen!
 
Das bezieht sich aber nur auf die ab Werk vorhandene Hardware-Ausstattung. Wenn ich jetzt z.B. eine USB-Soundkarte (oder mehrere) anschließen möchte, dann muss ich zuvor schauen, obs für dieses Modell auf der Homepage einen esxi-Treiber gibt, oder wie kann ich mir das vorstellen?
 
Nun die eigentlich Frage: Welche Strip-size sollte ich denn sinnvollerweise jeweils verwenden? Hat da jemand Erfahrungen?

Da du RAID 1 Mirror mit 2x 1 TB HDD möchtest würde ich dir ebenfalls zu 64k raten.

- - - Updated - - -

Das bezieht sich aber nur auf die ab Werk vorhandene Hardware-Ausstattung. Wenn ich jetzt z.B. eine USB-Soundkarte (oder mehrere) anschließen möchte, dann muss ich zuvor schauen, obs für dieses Modell auf der Homepage einen esxi-Treiber gibt, oder wie kann ich mir das vorstellen?

Hier der Link: https://www.vmware.com/resources/compatibility/search.php?deviceCategory=io

Ich assembliere ausschließlich Dell PowerEdge bzw. Optiplex für Großkunden in unserer Firma, daher ist HP Proliant für mich Neuland. :/
 
Das bezieht sich aber nur auf die ab Werk vorhandene Hardware-Ausstattung. Wenn ich jetzt z.B. eine USB-Soundkarte (oder mehrere) anschließen möchte, dann muss ich zuvor schauen, obs für dieses Modell auf der Homepage einen esxi-Treiber gibt, oder wie kann ich mir das vorstellen?

Nein da du die USB Soundkarte ja nicht im ESXi betreiben willst sondern in der VM also Treiber des BS in der VM werden benötigt. Nur was man direkt in ESXi betreibt also zb Netzwerkkarten, Storagecontroller usw.
 
Nun gut, die Alternativen für mich wären dann eben, für jede USB-Soundkarte einen eigenen Raspi laufen lassen (das wollte ich aber vermeiden) oder einen Xeon besorgen, dann würde es wieder über den Server in VMs laufen.


EDIT:
Ja aber ich hab das so verstanden, dass eine i3-CPU die USB-Soundkarte eben nicht 1:1 ans virtuelle BS durchreichen kann (mangels Vt-D) und das daher so nicht funktioniert?

Mit einem Xeon hingegen würde es so funktionieren, wie du es erklärt hast.

Oder liege ich hier jetzt falsch?
 
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Ok, vielen Dank! Das macht die Sache natürlich viel einfacher für mich und ich kann eigentlich alles verwirklichen, was ich möchte.
 
Da du RAID 1 Mirror mit 2x 1 TB HDD möchtest würde ich dir ebenfalls zu 64k raten.

Ja. Danke!

Ich habe die Stripe-Sizes nun folgendermassen gewählt:

1. SSD - RAID-0 (16kB; war eine Empfehlung von Intel für SSDs).
2+3. RAID-1 mit 2x 1TB: 64kB
4. RAID-0 mit 1x 3TB: 64kB (BackupPlatte identisch zum RAID-Verbund)
 
Was ist denn die günstigste Möglichkeit, einen zusätzlichen Controller für Sata-Hdds in den G8 einzubauen? Kein Hardware-RAID, einfach nur eine Controllerkarte, welche man komplett an ESXi durchreichen kann, damit die "normalen" SATA-Anschlüsse vom Board für andere VMs frei bleiben.
 
Was ist denn die günstigste Möglichkeit, einen zusätzlichen Controller für Sata-Hdds in den G8 einzubauen? Kein Hardware-RAID, einfach nur eine Controllerkarte, welche man komplett an ESXi durchreichen kann, damit die "normalen" SATA-Anschlüsse vom Board für andere VMs frei bleiben.

Zum Beispiel eine IBM M1015 auf LSI9211 umgeflasht, gibt dir zusätzliche 8 SATA Anschlüsse.
 
Naja, sind auch um die 160 Euro. Und ist auch wieder ein Hardware-RAID-Controller. Ich will kein Hardware-RAID, wenn dann mache ich das per Software. Ich benötige wirklich nur einen ganz einfachen SATA-Controller, welcher durchreichbar ist.

Gibts keine Sata-Karten wie für "normale" PCs, so im Preisbereich bis 50 Euro? 1-2 SATA-Ports würden vollauf reichen. Dann könnte ich den internen Controller durchreichen mit 5 Ports und den "neuen" für andere Dinge im ESXi belassen.
 
Die kriegst du um die +- 100.- bis 120.- €. Ansonsten wäre noch der HP P410 HP Smart Array P410 256MB Cache SATA / SAS Controller RAID 6G PCIe x8 LSI | eBay der ist günstiger. werden aber nur die wenigsten im iLo unterstützt.
Und sonst einfach mal im ersten Post die HW Unterstützun anschauen, hat dort auch ein paar Beispiele...

Mit dem IBM M1015 kannst du den Kontroller mit den Karten ohne Raid durchreichen, z. B. für eine Solaris/OmniOS/Napp-it VM, dann macht die VM die Plattenverwaltung.
 
Zuletzt bearbeitet:
ilo ist für mich nicht wichtig. P410 für 50 Euro schaut ganz gut aus.

Aber dann geht halt ohne Xeon nichts, so wie ich das sehe. i3 kann kein vt-d.


Ich wollte:
ESXi
-VM für NAS - mit ZFS
-3 VMs für Linux
-VM für WinXP für alte Programme

Dabei eine SSD für die VMs und (zum Anfang) eine HDD für NAS (später dann RAID 1 mit weiterer HDD).

Und wie ich mittlerweile gelernt habe, benötigt die 1. VM fürs NAS eine durchgereichte Platte (raw device mapping) oder besser gleich den ganzen Controller - was aber so nicht funktioniert, weil ja die SSD für die VMs am selben Controller hängt...
 
Da ich noch einen Xeon ergattern konnte, kann ichs nur mit vt-d beurteilen, ich habe ESXI auf der internen Microsd installiert und Napp-it als erste VM auf USB Sticks in den 2 vorderen Anschlüssen, die Plattem am IBM1015 habe ich dann mit Controller an Napp-it durchgereicht. Die SSD am internen Controller steht ESXI als Datastore zu Verfügung.
 
Gehört wahrscheinlich eigentlich nicht so richtig hier her, aber irgendwie passt es schon: Wer mit dem HP MS Gen8 vor allem wegen seiner Maße/Größe liebäugelt, für den könnte auch der Supermicro SC 721 was sein, allerdings als Leergehäuse schon etwa so teuer wie der HP mit Celeron. Immerhin inklusive Netzteil und HotSwap-Backplane für die HDDs.

Ich bin gestern zufällig auf der Cebit am SM-Stand daran vorbeigestromert und gefallen hat er mir (so wie vieles andere von SM ;) ) sehr gut. Hier nur ein paar Bilder extra für Euch:

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(Wusste nicht, wohin sonst damit - sorry falls zu sehr offtopic.)
 
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