[Sammelthread] HP ProLiant G8 G1610T/G2020T/i3-3240/E3-1220Lv2 MicroServer

@GL3
[...] Das RPM hat auch die genannte Firmware dabei. [...]
Hmm, lief erfolgreich durch. Der Neustart zeigt:
Code:
Location	Embedded
Firmware	5720-v1.39 NCSI v1.3.16.0
Status		OK

@hppmsfan
Die Temperatur vom LOM wird jedoch nicht angezeigt. Muss ich wohl nochmal den Trick anwenden und danach noch einmal versuchen.
 
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Hi!

Mal eine Frage ... passen nur die originalen HP Plattenrahmen in die Einschübe des G8? Oder gibt es etwas passendes von anderen Herstellern? Die Preise für die originalen sind ja recht heftig. Ich habe hier nämlich einen G8 ohne Einschubrahmen.

Gruß
 
so, hab das geraffel für den odd slot jetzt bestellt.
ich habe vor zunächst keine ssd einzubauen sondern ne ganz ordinäre 2,5" hdd / 320GB aus nem Notebook.
da alle tutorials immer von ssd sprechen, würde mich mal interessieren ob das einen bestimmten grund hat, warum scheinbar kaum jemand eine normale hdd nimmt.
hab ich da irgendwas nicht bedacht, oder ist der grund einfach nur, dass ssd mehr "state of the art" ist?

und wo hier auch gerade xenserver thematisiert wurde. ist es immernoch so, dass der onboard raid Controller nicht unter xen erkannt werden kann, das wäre für meine vorhaben ziemlich, naja sch... halt. und wenn ich es richtig verstanden habe ist das ja bei proxmox auch nicht drin.
wäre schade, wenn ich nur innerhalb der VMs raiden könnte ^^
danke für eine kurze Aufklärung ;)
 
1. Platz
2. Speed (All you need is speed)

Hab auch mit "nur" einer SSD oben angefangen, dann kam der Raid Controller und Schwupps war die 2. SSD da ... die vermehren sich wie die Karnickel
 
platz?
sind ssd platten kleiner?
2,5" sind doch 2,5"
Temperatur sollte bei einer im Notebook verbauten platte ja ähnlich, also eigentlich kein Thema sein. dachte mir, dass es vllt etwas mit der stromaufnahme zu tun haben könnte. aber auch das dürfte nicht wirklich viel ausmachen. da ich bislang noch garkeinen kontakt mit ssd hatte bin ich da wirklich nicht bewandert, dachte aber, dass der Formfaktor der gleiche sei. Abwärme ist natürlich etwas höher, das ist klar.
denke aber dass meine sorgen unbegründet sind und werde es erstmal so versuchen...thx
 
Eine SSD ist um Welten schneller als eine HDD und verbraucht weniger Energie. Im idle-Zustand ist fast keine Leistung für die Bereitschaft nötig, eine HDD dagegen muss dauerhaft die Platten drehen.

Ich habe mich für eine SSHD (1TB HDD + 8GB SSD Hybrid) entschieden, da ich nicht die mega Geschwindigkeit benötige, mir aber genug Freiraum einräumen wollte.

Nun habe ich in den letzten Tagen XenServer angeschaut und seit gestern mit ESXi rumgespielt.
Gefällt mir beides irgendwie noch nicht so richtig, bzw. empfinde ich eingies als sehr merkwürdig, insbesondere die Bereitstellung der physischen Laufwerke.
Meine Konfig ist folgende:
ODD - 1TB+8GB-SSHD (OS / VM-Host)
Bay1 - 2TB HDD (Datengrab RAID1/NFS)
Bay2 - 2TB HDD (Datengrab RAID1/NFS)

Im wesentlichen soll der MS-G8 mir als Datengrab dienen, das wollte ich (wie bisher auf einem eigenbau-"Server") mit Debian als MD-Array (RAID1) und NFS-Freigabe (Samba) realisieren.
Als i-Tüpfelchen zum rumspielen wollte ich das ganze nun aber virtualisieren um für verschiedene Spielereien VMs aufsetzen zu können.

Nun ist das ja bei den VM-Hosts scheinbar aber so, dass man die Laufwerke nicht physisch auf Controller-Ebene durchreichen kann, oder ich hab das einfach nicht gefunden. Als Partition virtuell bereitgestellt gefällt mir irgendwie gar nicht.

Jetzt stehe ich vor der Frage, ob ich einfach Debian als Host für mein Datengrab verwende und darin zusätzlich VMs laufen lasse?
Das Datengrab ist die wichtigste Aufgabe des MS-G8 und ich werde zum Teil für mich sehr wichtige Daten da drauf ablegen (deshalb RAID1 + externes Backup).
Oder bietet sich hier evtl. der B120-Controller als RAID-Host an? Wird das unter Debian 8.5 erkannt?

Die VM-Geschichte werde ich nur gelegentlich nutzen, das ist absolut sekundär, auch was die Performance angeht.
Die VMs können auf der SSHD innerhalb des Dateisystems des Debian abgelegt werden, die VMs dürfen dann bedarfsweise per NFS auf das Datengrab zugreifen.
Nur mit welchem VM-Host innerhalb Debian wäre überhaupt möglich?

Viele Fragen ich weiss, das Thema VM ist neu für mich und ich muss mich ja nun jetzt für einen Weg entscheiden und versuche mir ein Bild der Möglichkeiten zu machen.
 
Ja das mit den physischen Laufwerken ist unter ESXi am Anfang sehr merkwürdig, ging mir auch so! Ich hab es dann so realisiert:

4x 3TB am Raidcontroller zusammengefasst als Raid 5 (der Interne kann nur 0 + 1!). Das kannste dann unter ESXI als Datastore formatieren. Ich habe mich dann für OpenMediaVault entschieden (als Verwaltung der Freigaben) und damit eine virtuelle Maschine aufgesetzt. Dieser habe ich dann zusätzlich den anderen Datastore (Raidverbund) zugewiesen und kann den bequem verwalten. Habe aber auch zig Stunden rumprobiert bis ich es zum Laufen gekriegt habe (mit Hilfe vieler hilfsbereiter User in diesem Thread!).

Ich kann die Virtualisierung per ESXi im Nachinein nur empfehlen, auch als Laie! Hat viele Vorteile :)
 

Ähm, eindeutig SSD ... "saugt" wesentlich weniger Strom bis fast gar keinen, keine enorme Abwärme, kein Lärm!
Höhere Geschwindigkeit ... beim Microserver am Port 5 (ODD) nicht exorbitant, ABER die Reaktionszeit einer SSD ist unschlagbar, selbst an einem SATA2-Anschluß.

- - - Updated - - -

Nun ist das ja bei den VM-Hosts scheinbar aber so, dass man die Laufwerke nicht physisch auf Controller-Ebene durchreichen kann, oder ich hab das einfach nicht gefunden. Als Partition virtuell bereitgestellt gefällt mir irgendwie gar nicht.

Das mit dem durchreichen kommt schlicht auf die CPU an, ob diese "VT-d" unterstützt! Wenn du ESXi als Hypervisor startest wird jedes OS* als VM zu 100% erkannt, auch wird Debian von jedem Hypervisor unterstützt.
* sofern von VMWare unterstützt

- - - Updated - - -

Im Übrigen nutze ich auch OMV, allerdings habe ich erst Debian 8.5 installiert und OMV später eingespielt ... läuft. Der Zugriff von extern sollte demnächst auch funktioniert, mir wurde der Fehler gezeigt ... der Router ist zu "bissig" eingerichtet worden und die Freigaben muß ich auch noch in OMV einstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Könnt ihr mir einen Tip geben, welche günstige SSD für die VMs gut wäre? Samsung 850 evo oder Intel 535, jeweils mit um die 250gb (850 pro ist mir zu teuer). Welche würdet ihr empfehlen? Oder doch einer ganz andere?

Gesendet von meinem SM-N910F mit Tapatalk
 
Wenn das Budget das ist: Intel S3710
Ansonsten würde ich (und habe ich auch mehrfach) zur Samsung 850evo greifen (die haben so schön kleine Platinen, die kann man gut zersägen ;-) Aber nur die mit dem blauen "V" !)...
 
Was heisst blaues V ??? Ist das eine besondere Serie der 850er?

Die S3710 ist mir "ein wenig" zu teuer. Dafür bekomme ich ja 3x 850evo.


Ich habe vor meinen Hausautomatisierungsserver (Openhab) auf der SSD mit den VMs zusammen laufen zu lassen (in einer Ubuntu VM). Also alles mit ins VM-Verzeichnis, nicht auf die HDDs (Datengrab) ausgelagert. Das Programm loggt sämtliche Temp-Werte usw vom Haus mit, es ist also dauernder Schreibzugriff in eine rrdj-Datenbank. Die Datenmenge ist nicht so groß, welche vorgehalten wird, aber halt dauernd. Evtl. mach ich später mal eine SQL-Datenbank, weil rrd ja rundet, wenn was länger zurück liegt.

Bekomme ich da irgendwann ein Problem mit der SSD wegen der dauernden Schreibzugriffe oder hält die trotzdem "ewig", weil die Datenmenge ja so gering ist?


Auf die HDDs will ich deswegen nicht schreiben, weil ich die dort ansonsten abgelegten Daten eher selten benötige und die HDDs somit ziemlich oft in standby gehen können und Openhab ja dauernd mitloggt, also würden die HDDs damit nie in den sleep mode gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
850 Evo reicht locker.
Das V steht für V-Nand. Quasi die überarbeitete verbesserte Version der 850.

Wegen der Schreibzugriffe brauchst du dir überhaupt keine Sorgen machen. Die 850 Evo hat 5 Jahre Garantie bis 75TBW.
Das Entspricht übrigens 41GB jeden Tag, 365 Tage im Jahr.

In Tests hat die 850 Evo auch schon über 500TB durchgehalten.. Die Rechnung erspare ich uns.

Wenn du dir trotzdem Sorgen machst.. Kauf 2 Stück und pack sie in Raid1.
 
Hmmm, TBW hat mich jetzt auch nochmal interessiert, immerhin hab ich danach meine HDs ausgesucht (die haben immerhin 550TB !! allerdings pro Jahr !!)
Da wäre dann z.B. die Kingston SSDNow KC300 (SKC300S3B7A/480G) recht nett:

480GB, gute speed, gute iops, 1785 TBW -> 145€ !

Kennt die jemand ?

Es gibt sogar (für deutlich mehr Geld) 20PB TBW-SSDs :-) Wow !

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Eine weitere Möglichkeit wäre auch das Linux System zu optimieren.
Z.b. F2FS als Dateisystem, "/tmp" in die Ramdisk legen, "noatime" und ähnliche Attribute, ...
 
Könnt ihr mir einen Tip geben, welche günstige SSD für die VMs gut wäre? Samsung 850 evo oder Intel 535, jeweils mit um die 250gb (850 pro ist mir zu teuer). Welche würdet ihr empfehlen? Oder doch einer ganz andere?

Wie bereits von tcg empfohlen: Samsung SSD 850 Evo

Wegen den Schreibzugriffen sollte man sich als Privatperson ehrlich gesagt keine Gedanken machen, SSD`s heutzutage sind wesentlich robuster als HDD`s. Selbst Datencenter setzen auch solche SSD`s aus Kostengründen ein und die laufen trotz Dauerbelastung 1,5-2 Jahre.
 
Ich würde vermutlich sogar auf eine deutlich günstigere SSD setzen, bzw auf zwei im RAID1, zum Beispiel Intenso.
Wenn die erste aufgibt kannst Du in Ruhe eine oder gleich zwei nachbestellen und dann nacheinander auswechseln (fürs Gewissen gleich beide...).

Ich würde allerdings auch versuchen das Logging irgendwie in eine RAM-Disk zu verlegen und bei Logrotation dann die Log-Archive auf einen festen Speicher (SSD/HDD).


Zurück zu meinem Serverchen:
Kann mir jemand eine Virtualisierungslösung empfehlen die ich innerhalb eines Debian aufsetzen kann?
 
Die Intensos haben wir bei uns im Unternehmen (100 PCs) in jedem Rechner verbaut. Von den 100 war eine Defekt, Umtausch war in paar Tagen erledigt. Absolut zu empfehlen.
Habe selbst auch zwei billige 256gb Sandisk SSDs eingebaut und im Raid1.

Bei den SSDs ist einfach nur wichtig sie nie vollzuschreiben (Partitionierung zählt als Vollschreiben). Wenn man dies unterlässt nutzt die SSD diese Bereiche für defekte Speicherzellen.
Siehe Samsung Magican Software.

Bzgl. Virtualisierung: Meinst du unter welcher Virtualisierung du Debian installieren kannst? Dann VMware ESXI.

@tcg
Die Kingston hat 375 laut Webseite, ist allerdings auch schon viel.
 
Hallo zusammen, ich habe kürzlich beim Proliant 1610 zugeschlagen und bin gerade dabei, meine Einkaufsliste für die Upgrades zusammenzustellen.
Mit der ersten Seite habt Ihr mir schon sehr geholfen, vielen Dank dafür.
Was mir noch fehlt, weil ich es entweder nicht gefunden oder schlicht überlesen habe, ist eine Antwort auf folgendes: Ich werde die CPU gegen einen i3 3240 tauschen. Kann dass dann noch mit dem passiven Kühlkörper abgebildet werden oder soll/ muss dafür eine der beiden genannten Kühleralternativen eingesetzt werden?
Danke für Eure Meinung!
Gruß,

Connor
 
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Hallo zusammen, ich habe kürzlich beim Proliant 1610 zugeschlagen und bin gerade dabei, meine Einkaufsliste für die Upgrades zusammenzustellen.
Mit der ersten Seite habt Ihr mir schon sehr geholfen, vielen Dank dafür.
Was mir noch fehlt, weil ich es entweder nicht gefunden oder schlicht überlesen habe, ist eine Antwort auf folgendes: Ich werde die CPU gegen einen i3 3240 tauschen. Kann dass dann noch mit dem passiven Kühlkörper abgebildet werden oder soll/ muss dafür eine der beiden genannten Kühleralternativen eingesetzt werden?
Danke für Eure Meinung!
Gruß, Connor

Glückwunsch zum Kauf!

Der vorhandene passive Kühlkörper reicht aus, bei intensiver Nutzung solltest du dir 2x oder 4x 40 mm Lüfter von Sunon und ein passenden Y-Stromkabel bestellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich habe mir die letzte SPP von HP auf einen USB Stick gepackt und habe damit den Würfel aktualisieren wollen. Den SPP-Stick vorne angestöpselt und per F11 die Bootorder temporär auf ext. USB umgestellt. ILO2.44 ist nun drauf und es ist noch ein Update auf der NIC1 für Linux mitgemacht worden. Ein neueres BIOS hat er mir nicht angezeigt. Nach dem Reboot hängt er nun:

Ich habe einen internen USB Stick von dem ich Ubuntu 1404 boote. Leider klappt das nun nicht mehr. Es kommt die Fehlermeldung:

Attempting Boot from USB Drivekey (C:)
error: file '/grub/i386-pc/normal.mod' not found.
Entering rescue mode ...
grub rescue>

Leider reichen nun meine Kenntnisse für Grub nicht aus. Was kann ich jetzt noch tun?
 
Hallo, ich habe mir die letzte SPP von HP auf einen USB Stick gepackt und habe damit den Würfel aktualisieren wollen. Den SPP-Stick vorne angestöpselt und per F11 die Bootorder temporär auf ext. USB umgestellt. ILO2.44 ist nun drauf und es ist noch ein Update auf der NIC1 für Linux mitgemacht worden. Ein neueres BIOS hat er mir nicht angezeigt. Nach dem Reboot hängt er nun: Ich habe einen internen USB Stick von dem ich Ubuntu 1404 boote. Leider klappt das nun nicht mehr. Leider reichen nun meine Kenntnisse für Grub nicht aus. Was kann ich jetzt noch tun?

Probiere die ISO direkt mit HP Remote Control Tool (iLO Remote Console) zu booten!
Reiter: Virtual Drives, Menü: Image Files ...

F10 beim booten drücken, dann F1 ... dann sollte dein Update funktionieren. Nach Neustart mit F9 ins BIOS und die Einstellungen kontrollieren bzw. wie gewünscht einstellen.
 
Danke für den Hinweis. Damit kann ich mir das Erstellen eines Sticks in Zukunft sparen. Ich habe gerade ein altes Images meines Bootsticks wiedergefunden und nun läuft er wieder. Warum auch immer der interne Stick sich durch das Update verschluckt hat.
 
ESXi

Ich bin ein totaler Neuling bei dem Thema Virtualisierung, würde mit meinen Server aber gerne auf ESXi umsteigen und hätte da noch ein paar Fragen an die Profis:

(Ich habe schon versucht den Thread durchzuforsten, da ich mir denke, dass die meisten meiner Fragen schon beantwortet wurden, bin bisher aber noch nicht fündig geworden.)

Ich habe einen G1610T mit 16 GB Ram, einer 120 GB SSD und zwei 2 TB Platten (derzeit kein RAID).

1. Welche Version von ESXi ist zu empfehlen?
2. Macht es mehr Sinn ein HPE Image von ESXi zu benutzen ?
3. Was ist bei der Kombination von G1610T und ESXi mit dem Festplatencontroller möglich und was nicht?
4. Gibt es irgendwo ein HowTo oder ein Wiki, dass einem Anfänger das Leben erleichtert?

Bin für jede Hilfe dankbar.
 
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