[Sammelthread] HP ProLiant G8 G1610T/G2020T/i3-3240/E3-1220Lv2 MicroServer

Hallo nochmal.
ich sitze jetzt vor dem Server. habe den p420 angeschlossen, das SAS Kabel in Port1 gesteckt, im BIOS den B120i komplett deaktiviert. aber wirklich weiter bin ich nicht. im SSA stehen immer noch 4 unassigned Drives und 0 Data Arrays
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nur zur Info: ein Datenverlust ist ein unerwünschtes Szenario;)

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Hallo zusammen,

ich hatte bisher folgende funktionierende Umgebung:
G1610T + P410 Raid Controller + SAS Platten

Nachdem ich heute die CPU mit einer E3-1260L getauscht habe, wird mein Raid Controller nicht mehr erkannt. Der interne B120i wird noch immer angezeigt.

Gibt es irgendwelche Einstellungen, die in dieser Konstellation zu treffen sind?

Der P410 hat meine ich die 6.64 als Firmware.
BIOS etc. sind auf dem aktuellsten Stand mit dem latest G8 Support Pack.


Hat jemand eine Idee oder gar diese Variante am Laufen?
 
Ein kurzes Update:
Nachdem ich gerade wieder die alte CPU eingebaut habe, wird auch der P410 erkannt.

Sieht es aus als würde der E3-1260L und der RAID P410 nicht zusammen passen oder muss im BIOS irgendeine Option gesetzt werden?

eigentlich nicht. Bei mir funktioniert auch alles mit dem 1225 v2.
CPU vl. defekt? teste mal eine andere pcie karte
 
Hi Leute, ich möchte dieses Wochenende meinen Gen8 Server gern auf "Silent" trimmen. Mir ist klar, ein Server macht nun mal Geräusche um eine adäquate Kühlung zu gewährgeleisteten, jedoch ist der Wohlfühlfaktor, da der kleine Gen8 im Wohnzimmer in einer Ecke steht mir hierbei sehr wichtig. Ich war daher gestern einkaufen und habe neben passiven Kühlkörpern für das Mainboard noch einige kleine Lüfter gekauft:

  • Noctua NF-P12 PWM (Rückseite).
  • Cooltek Silent Fan 4020 (Netzteil).
  • 2 x Cooltek Silent Fan 4010 (CPU und Chipsatz).

Mir ist soweit alles klar, außer beim hinteren Lüfter der aktuell mit 12-18% läuft und daher schon sehr gut Hörbar ist (klar ist der Netzteillüfter auch noch hörbar aber das wird ja auch gleich geändert). Mein Plan ist es den hinteren ebenfalls zu ersetzten. Ich habe dafür den Noctua NF-P12 PWM aus der Empfehlung von der ersten Seite. Meine Frage ist nun, ob einerseits das nachfolgende Bild für mein Szenario korrekt ist und was ich dann vom Lüfter erwarten kann. Wird er weiterhin in iLO angezeigt und kann von diesem auch per PWM gesteuert werden oder läuft er dann die ganze zeit auf 100% weil ich iLo quasi die Möglichkeit der Kontrolle nehme?


vpdzrrn6.jpg

Ich liefere dann gern Bilder vom Umbau wenn gewünscht damit es auch anderen die vor der gleichen Entscheidung stehen weiterhilft.

Gruß & Danke
Sc0rc3d
 
Hat schon mal jemand von euch getestet, ob man eine der externen Samsung-SSDs (T1, T3, T5 [1]) am internen USB-Slot installieren und zum betreiben des Betriebssystems nutzen kann? OS wäre Server 2016.


Wenn ich's recht in Erinnerung hab, nutzen die meisten den ODD-Port zum booten und irgendwelche RAID-Workarounds oder GRUB damits läuft. Von USB hab ich bisher nichts gesehn. Oder kann man den internen USB-Port gar nicht zum booten nutzen?



Sorry falls die Frage schonmal kam. Ich hab den Thread in den letzten Jahren nur sporadisch gelesen und vorher nochmal den ersten Beitrag durchgeguckt ob da was erwähnt wurde.

[1]Ja ich weiss, dass der interne Slot nur USB2 hat, aber von den SSDs erwarte ich etwas mehr Haltbarkeit als bei nem normalen USB-Stick.
 
Doch, Du kannst vom intern USB problemfrei booten. Aber warum sollte man von einer externen Platte Booten wollen bzw. generell den USB-Port, der ja nur USB2 ist, herauslegen um dann von einer SSD (über USB ...) zu booten, wenn man einfach den internen ODD-Port (mit von dir angesprochenen Lösungen über Grub) nutzen kann.

Oder sehe ich das falsch? :asthanos:
 
So eine SSD an USB2 ist doch völlig vergeudet. Pack die wenn an einen der USB3-Slots.
 
Ich weiss auch nicht, ob es das gelbe vom Ei ist, da letztens mit dskspd eine deutlich höhere CPU-Auslastung verzeichnet wurde, als das OS auf SD (hängt mWn auch am internen USB-Port) statt einem der SATA-Ports lief.

2-5% (MS-Server Installation auf SSD@ODD) im Vergleich zu 20-60% (MSS auf SD)

Mag das vielleicht nochmal jemand gegenprüfen? Mein Microserver läuft aktuell produktiv...
 
So eine SSD an USB2 ist doch völlig vergeudet. Pack die wenn an einen der USB3-Slots.

Dachte von den externen USB3-Slots lässt sich nicht booten. Steht jedenfalls so im Handbuch.

Doch, Du kannst vom intern USB problemfrei booten. Aber warum sollte man von einer externen Platte Booten wollen bzw. generell den USB-Port, der ja nur USB2 ist, herauslegen um dann von einer SSD (über USB ...) zu booten, wenn man einfach den internen ODD-Port (mit von dir angesprochenen Lösungen über Grub) nutzen kann.

Oder sehe ich das falsch? :asthanos:

Der wird nich herausgelegt. Ich habs noch nicht genau getestet, aber die T1/T3/T5 sollten eigentlich intern Platz haben.
Dass das ganze auf USB2-Speed runtergebremst wird, ist mir bewusst. Wie schlimm das dann wird weiss ich nicht, daher auch die Frage :)
USB-Stick-Nutzer haben da bestimmt schon Erfahrungswerte.
Die Alternative wär ne microSD, aber die sind afaik auch nur per USB2 angebunden. Dazu kommt, dass ich dem Verschleiss bei denen (wie auch bei USB-Sticks) nicht traue.

Die Sache mit dem ODD-Port und Grub klingt mir bisher nach zuviel Gebastel. Ich möchte es eigentlich so simpel & zuverlässig wie möglich halten. Fehlersuchen darf ich im Job schon genug. :)
 
USB2=best case ~40MB/sec, eher so um die 30. Das schafft JEDE HDD. Einziger Grund könnten IOPS sein, aber das ist für das OS beim Booten allein auch eher Wurst. Dann lieber irgendwas lahmes als Bootmedium und die SSD an USB3 als VM-Datastore.
 
An alle die hier Probleme haben, an Ihre Controller zu kommen oder die Boot-Reihenfolge festzulegen.

Es kann dabei durchaus helfen, wenn man im BIOS den SATA-Modus anpasst, und zwar weg von dem RAID-Modus vom B120 (oder wie er heißt) zu AHCI SATA oder Legacy SATA.

Für mich speziell (SSD als ODD, also an "SATA-Port 5") war nur Legacy SATA die einzige möglichkeit, von dieser SSD zu Booten. Erst dann wird der Port 5 auch als extra controller angeboten, den man in der Bootreihenfolge auch als Controller, von dem gebootet wird, nutzen kann.

Ich weiß, dass es auch ein Tutorial gibt, einen GRUB-Bootloader auf eine SD-Karte zu setzen. Ich hab das probiert, hab dabei aber zu viele Hindernisse im weg gehabt (Linux auf einer VM so installieren dass auch die deutsche Tastatur eingestellt ist; Kein SD-Laufwerk), sodass ich es erstmal anders probiert habe. Für mich reicht der Legacy-Mode.
 
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Sorry, aber das habe ich nicht ganz verstanden:

Wenn ich das HPE Esxi 6.5U1-Image vom 06. Oktober runterlade und installiere, sind keine Netzwerkkartentreiber für den Gen8 dabei?
Oder hat HP nun alles gefixt und es ist alles funktionsfähig vorhanden?
VMware bietet seit dem 06. Oktober ein gefixtes ESXi 6.5 Update 1 HPE Image an. Wie in jedem HPE Image sind auch dort alle für den Microserver benötigen HPE Treiber vorhanden.

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Für mich speziell (SSD als ODD, also an "SATA-Port 5") war nur Legacy SATA die einzige möglichkeit, von dieser SSD zu Booten. Erst dann wird der Port 5 auch als extra controller angeboten, den man in der Bootreihenfolge auch als Controller, von dem gebootet wird, nutzen kann.


Danke für den Hinweis. Dann werd ich den Plan mit den USB-SSDs verwerfen und einfach ne SSD oben in den Schacht knallen sobald ich mal Zeit finde :d

Den Onboard-Raidkram nutze ich sowieso nicht.
 
Hallöle,

meinen Microserver betreibe ich mit einer AMD 6450 Grafikkarte sozusagen als HTPC. Funktioniert seitdem ich das Gerät habe einwandfrei. Im Gerät steckt außerdem ein Xeon E3 1225 mit aktiver Kühlung und 10 GB Arbeitsspeicher.
Meine Frage ist nun:
Ich könnte eine GTX 750 ti - Grafikkarte bekommen, die ins Gehäuse passt. Der Stromverbrauch liegt bei max. 60 Watt.
Kann man die Karte im Microserver (200 Watt) betreiben? Oder geht das Netzteil in die Knie?

Danke schonmal

Booboo
 
Hallöle,

meinen Microserver betreibe ich mit einer AMD 6450 Grafikkarte sozusagen als HTPC. Funktioniert seitdem ich das Gerät habe einwandfrei. Im Gerät steckt außerdem ein Xeon E3 1225 mit aktiver Kühlung und 10 GB Arbeitsspeicher.
Meine Frage ist nun:
Ich könnte eine GTX 750 ti - Grafikkarte bekommen, die ins Gehäuse passt. Der Stromverbrauch liegt bei max. 60 Watt.
Kann man die Karte im Microserver (200 Watt) betreiben? Oder geht das Netzteil in die Knie?

Danke schonmal

Booboo

... interessant, mit welchem Betriebssystem läuft die AMD 6450 auf Deinem Microserver?
 
Windows 10 Pro... Ohne Probleme. Über die HDMI-Buchse hängt mein TV (46 Zoll) mit Full-HD und Ton.
Das Ding macht Spaß. Und durch HDMI 1.4a sogar auch mit 3D... Wenn das mit der GTX 750 ti klappen würde, könnte man sogar zocken damit...
O. T. Warum sieht man meine Signatur nicht?
 
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hast Du noch einen zusätzlichen Lüfter aufgebracht oder läuft sie passiv gekühlt?
 
Passiv gekühlt. Werde aber nen Lüfter draufmachen, weil sie ganz schön warm wird. Ich muss nur mal schauen, wo ich den Strom für den Lüfter abgreife, auf der Karte sind keine Anschlüsse vorhanden. Ich werde mich aber unabhängig davon mal um die gtx 750 ti kümmern. Mal schauen, zur Not hätte ich dann noch nen anderen Rechner, wo die reinkommen könnte...

Booboo

O. T. Jetzt ist meine Signatur da, oh Wunder...:-)
 
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Hallöle,

meinen Microserver betreibe ich mit einer AMD 6450 Grafikkarte sozusagen als HTPC. Funktioniert seitdem ich das Gerät habe einwandfrei. Im Gerät steckt außerdem ein Xeon E3 1225 mit aktiver Kühlung und 10 GB Arbeitsspeicher.
Meine Frage ist nun:
Ich könnte eine GTX 750 ti - Grafikkarte bekommen, die ins Gehäuse passt. Der Stromverbrauch liegt bei max. 60 Watt.
Kann man die Karte im Microserver (200 Watt) betreiben? Oder geht das Netzteil in die Knie?

Danke schonmal

Booboo
Ich meine noch im Hinterkopf zu haben, dass der PCI-E-Steckplatz keine 60 Watt leistet und zudem nur x16 2.0 ist.

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Karte eingebaut

So, ich bin es denn mal angegangen.
Physikalisch passt die Grafikkarte gut rein. Ein kleines Blech mußte ich mit sanfter Gewalt umbiegen, weil der Kühlkörper schon n richtiger Klopper ist.

20171016_193851.jpg 20171016_193906.jpg 20171016_193942.jpg

Also, die Karte steckt drin, die interne USB-Buchse ist leider blockiert.
Der Hauptstromstecker muß mit sanfter Gewalt eingesteckt werden, weil der Kühlkörper der Grafikkarte etwas hereinragt.

Windows ist gebootet, der neueste NVIDIA-Treiber ist installiert, Auflösung ist normal (1920x1080), alles sieht zur Zeit aus wie immer. Soundtreiber wurde ebenfalls problemlos installiert und funzt.
Von CPU ID zeige ich die 2. Seite, weil der Prozessor immer als I5 erkannt wird. Es ist aber erkenntlich dass es sich um den Microserver handelt.

20171016_202441.jpg

Eins ist nicht gut oder normal. Der Rechner läuft scheinbar gut, aber eine Riesen Rote Blinklampe ist an der Vorderfront an. Die normalerweise immer schön blau geleuchtet hat.

Fehlermeldung bei ILO Integrated Management Log:

IMG_0113.jpg

Das System läuft gerade ohne Fehler. Der Gerätemanager ist komplett sauber.

Windows möchte gerade die NVIDIA-Karte aktualisieren, meldet aber, dass es nicht ginge. Da ich ja den aktuellen Treiber von NVIDIA habe, sollte man dieses doch ignorieren, oder. Wie bekomme ich denn diese Aktualisierungsversuche seitens Windows gelöscht?

Ich werde jetzt folgendes machen:
Ich fahre die Kiste herunter, gehe beim Neustart ins BIOS, kontrolliere, ob alles ok. ist. Danach startet der Rechner hoffentllich wieder in Blau...:-)

Drückt mir mal die Daumen....

Booboo

- - - Updated - - -

Rechner läuft nach dem Neustart so, wie ich es von ihm gewohnt war.
Um die blaue Frontbeleuchtung wieder zu bekommen, musste ich aber den Stromstecker ziehen.
Alles scheint wieder gut, es leuchtet schön blau und mein Windows sieht auch gut aus.
Ich halte euch auf dem Laufenden. Mal schauen, wie die Karte bei Videos und beim Spielen reagiert. Elite Dangerous in 3D......sollte geil aussehen...:-)

Booboo
 

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Ich habe den Zwerg mit einer E3-1245 V2 CPU aufgerüstet und die wohl billigste Lösung für das Kühlungsproblem umgesetzt:

Man nehme den Ambient Temperatursensor aus der vorderen Chassis Halterung und umwickelt ihn mit einer Alufolien Fahne die nach dem Umwickeln des Sensors dick genug ist um sie von Hinten in eine Lamelle des originalen 35W Kühlkörpers zu stecken.

Nun steckt man den Ambient Sensor mit der Alufolien Fahne von hinten ganz links oder rechts in den ersten Lamellenspalt Mittig bis oben hinein.

Der Ambient Sensor gaukelt bei steigender CPU Kühler Temperatur dem System vor, dass die Gehäuse Temperatur steigt und der Lüfter dreht hoch.

Unter Stresstest mit Prime95 steigt die gemessene Temperatur an dieser Sensor Stelle auch nach 2 Stunden auf maximal 41-42 Grad und liegt somit locker 4 Grad unter der Systemabschaltung. Warnung an der LED zur Übertemperatur geht nicht an.

CPU Sensor auf dem Board geht nicht über 48Grad

Ergebnis: keine Extra Kosten, keine Bastel-Umbauten für den CPU Kühler, kein zusätzlicher Lüfter nötig. Da diese Power-CPU sowieso nie so lange auf Vollast läuft unter realen Bedingungen bei mir ist das eine sehr adäquate Lösung :)

Im IDLE läuft der Lüfter auf 19% bei gemessenen 32 Grad
 
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Jetzt hat mein Microserver das erste Mal ein Spiel zu futtern bekommen.

Ca. 1/2 Stunde habe ich in Project Cars 2 (sehr neues Spiel) mein Auto auf dem Rundkurs bewegt. Keine Aussetzer, alles läuft bestens.

Das Einzige, was mir aufgefallen war: Der große Lüfter im Würfel dreht mächtig auf. Ca. 70 % Geschwindigkeit.
Das war wohl das erste Mal, dass mein Xeon so richtig die Brust bekommen hat. ILO zeigt übrigens immer noch 40 ° CPU-Temperatur an...:-)

Booboo
 
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Ein kurzes Update:
Nachdem ich gerade wieder die alte CPU eingebaut habe, wird auch der P410 erkannt.

Sieht es aus als würde der E3-1260L und der RAID P410 nicht zusammen passen oder muss im BIOS irgendeine Option gesetzt werden?


Um das Thema doch nochmal aufzugreifen.

Ich habe folgende Kostellation:

Gen8 Microserver

Celeron G1610T 2,3GHz
2x 8GB HP @ 1600MHz
4x 300GB SAS HDD (RAID5)
ESXi 5.5 (microSD)
P410 SAS/SATA Raidcontroller 1GB Cache + Battery Pack Firmware 6.64
Akasa K25 Heatsink + Zalmann FanMate II

Dieser Aufbau funktioniert. D.h. beim Bootvorgang wird neben dem B120i auch der P410 Raid Controller erkannt und die Festplatten laufen an. Mit "erkannt" meine ich, dass im Bootmenu der Controller P410 angezeigt wird.
Das sieht ungefähr so aus. (Das Bild ist nicht von meinem System)
2017-10-18 15_55_04-2.jpg (JPEG-Grafik, 781 × 508 Pixel).jpg
Es ist ebenfalls möglich über den HP SPP Gen8 USB Stick das RAID entsprechend zu konfigurieren. Auch wird ESXi geladen und ist voll funktionsfähig.

Nach Einbau der CPU Xeon E3-1260L CPU @ 2.40GHz wird der P410 nicht mehr erkannt. D.h. er taucht wie vorher beim Bootvorgang im Menu schlicht und ergreifen nicht mehr auf.
Ebenfalls laufen die Platten nicht an. Für das System wirkt es, als wäre die PCIe Karte nicht gesteckt. Der P410 leuchtet und scheint für mich betriebsbereit zu sein.
Der B120i ist unverändert beim Booten zu sehen und auch zu konfigurieren.


Tausche ich die CPU zurück funktioniert wieder alles wie zuvor.


Ich habe sämtliche Firmware auf aktuellem Stand.
BIOS: J06
P410: 6.64
ILO: 2.55


Hat jemand vielleicht noch eine Idee, wie ich diese Konstellation zum laufen bekomme oder auch warum das nicht funktioniert?
 
Bitte ein anderes PCIe Gerät mit dem E3-1260L probieren.
Wenn dies ebenfalls nicht funktioniert würde ich darauf tippen, dass der 1260l defekt ist.
 
Noch nen Update zum Stromverbrauch.
G1610T, 4GB, 4x6TB WD red +128gb SSD Xpenology Baremetal.
Normalbetrieb: 44W
Idle HDD Sleep: 26W
Voll Last Prime95 im Docker: 55W
Edit: PEAK wenn die 4 Platten ausm Sleep anlaufen 81W

Gemessen via Noname Stromverbrauchsgerätchen.

Update nun mit Xeon 1265L Sandy Bridge: https://www.diffchecker.com/53pwO3ku cpuinfo
Normalbetrieb: 46-48W
Voll Last Prime95 im Docker: 97W


Hätte nicht gedacht das der von 35W TDP auf 45W TDP gleich 40W mehr nimmt im Prime95.....
habs dafür aber endlich mal geschaft im ILO über 40°C CPU temp zu kommen xD Lüfter von 18% auf 41%

k4PlHvk.png



Zur Temperatur.... Ich hab mir so nen kleines Script geschrieben welches in Xpenology alle 10 Sekunden die CPU Temperatur ausliest.
Da dies ein klitze klein wenig fest schwankt wir der Mittelwert ausgerechnet.
1uVzN52.png



Von der neuen CPU gibts noch keine völlig korrekten IDLE werte da bestimmt iwas im hintergrund rumgefummelt hat.... Nach par Tagen dann mal sehen wo das steht.
8OElCqN.png


Hier noch par Encoding Benchmarks: h265 zu x264
Von 17.8 avg FPS zu 45.6 avg FPS in Handbrake. ffmpeg kriegt iwie nur realtime x265 decoding hin....


Was mir auffällt... sowohl Prime95 im Docker, als auch ffmpeg direkt können die CPU nicht zu 100% auslasten...

Edit:
Heute morgen sieht die Idle CPU Temperatur doch ziemlich gut aus. Der Lüfter is sogar auf 15% gefallen.
lRyrp1h.png
 
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Hi, eine Frage zum 120er Lüfter an der Rückseite. Dieser saugt die Luft ja aus dem Gehäuse und pustet die 'warme' Luft hinten aus. Würde es eigentlich etwas bringen den Lüfter umzudrehen (also hinten reinsaugen)? Ich denke damit würde es zumindest ein Positives Druckverhältnis im Gehäuse geben was gegen Staub hilft (und ggf. besser kühlt?). Wie sind da Eure Erfahrungswerte?

PS: Ich habe den Standardlüfter durch einen Noctua NF-P12 PWM ersetzt der auch noch mit dem 5V (oder 7V) Adapter läuft, macht aber ausreichend Luftstrom für meinen Geschmack (Und Leistung/Geräuschpegel ist sehr angenehm).

12V: 92,3 m³/h - 19,8 dB(A) - 1,68 mm H₂O
5V: 63,4 m³/h - 12,6 dB(A) - 1,21 mm H₂O
 
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Er pustet die warme Luft hinten raus und saugt damit kühlere Luft (und Staub) durch die diversen Ritzen an. Wenn Du ihn nun umdreht, bläst er kühlere Luft (und Staub) rein und drückt die erwärmte Luft durch die Ritzen raus.
Was versprichst Du Dir davon? Auf den Staub wird das keine Auswirkung haben.
Und die Hersteller bauen ihre Geräte in der Regel so, wie es thermodynamisch sinnvoll ist.
Im besten Fall wird die Kühlleistung gleich bleiben, im schlechtesten Fall wird sie schlechter.
 
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