[Sammelthread] HP ProLiant G8 G1610T/G2020T/i3-3240/E3-1220Lv2 MicroServer

Problem "Lüfter bei permanent 70%" konnte ich dank ClearEyetemAA5 lösen.
Verursacher war die SSD von Toshiba THNSNH128GBST. Sie hat falsche bzw. keine Informationen zur Temperatur geliefert und den Lüfter zum Sturm angewiesen.
So, jetzt kann der Server endlich an seinen Platz im Keller :banana:
 
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Cleary reicht völlig - hatte mich sowieso beim erstellen des Nicnames vertippt...


Das Layout vom Microserver habe ich nicht im Kopf. Aber steht das nicht in der HP-Dokumentation (Maintenance-Manual)
 
Eigentlich hardwareseitig simpel zu realisieren:

Das Kabal was momentan von der Backplane zum Mainboard geht, steckst Du vom Mainboard um auf den M1015. Dann besorgst Du Dir noch ein Kabel SFF8087 auf 4xSATA, das Du dann mit dem SFF8087-Anschluss ans Mainboard steckst und mit dem SATA eben an die Disk im ODD-Slot.

Dann steht die softwaremäßig eigentlich wirklich alles offen.

Danke für deine Antwort.
Hardwareseitig habe ich das umgesetzt. Hätte ich auch selber darauf kommen können, wieder mal zu umständlich gedacht.

Frage noch zur Software, das Betriebssystem kann ich jetzt ganz normal auf die 2,5" HDD Installieren die als ODD gedacht war wenn ich das richtig verstehe (ist am Mainboard mit Sata 1 angesteckt).

Verwirrt bin ich noch etwas bezüglich der M1015 die das RAID selber am Controller erledigt, in diesem Fall würde das Bios aber nichts von meinen einzelnen Festplatten mitbekommen. Wenn ich sie aber flashen würde hätte ich sozusagen eine LSI 9220-8i wodurch es dann möglich ist jede Festplatte ans Bios weiter zu geben. Ist das so richtig? Sorry für die blöde Frage, ist mein erster Kontakt mit einer Raid Karte wie dieser.
 
Gibt zwei Möglichkeiten zum M1015: wenn du davon Booten willst, muss der - wenn ich mich richtig erinnere - ein eigenes ROM/BIOS (ob Original oder LSI) geflashed haben - ob du die daran hängenden HDDs jetzt als RAID oder JBOD (einzeln) nutzen willst, ist egal. Du kannst aber auch dieses ROM löschen, was den Bootvorgang insgesamt beschleunigt.

Woran du wahrscheinlich denkst, ist das „umflashen“ in den sogenannten IT Mode bzw. zum sogenannten Host Bus Adapter kurz HBA. Mal einfach ausgedrückt: damit verliert das Ding alle RAID-Fähigkeiten und ist insgesamt ziemlich „dumm“ und überlässt alle spannenden Möglichkeiten dem OS ohne selbst dazwischen zu funken. Hat aber zunächst nix mit BIOS zu tun.

Üblicherweise macht man dann zur Verwendung für ZFS dann beides: umflashen zum HBA und weil das OS irgendwo anders (USB-Stick, per onboard-SATA angeschlossener Disk) eben auch das ROM löschen - weil nicht benötigt.
 
Das bedeutet dann wenn ich die erste Möglichkeit umsetze kann ich denn onboard Controller nicht mehr benutzen da ja über die M1015 gebootet wird, hätte aber aller RAID-Fähigkeiten der M1015 für 8 Festplatten. Somit ist es nicht möglich über die Systemfestplatte die am onboard Controller angeschlossen ist zu booten.

Würde ich in den IT Mode umflashen könnte ich 8 Festplatten (von der M1015) plus zusätzlich die vier vom onboard RAID nutzen jedoch nur mit den onboard RAID-Fähigkeiten. Dann ließe sich auch von der Systemfestplatte booten.

Kurz ausgedrückt, nutze ich die M1015 RAID-Fähigkeiten ersetze in den onboard RAID. Beim umflashen erweitere ich den onboard RAID um die Anzahl der Festplatten von der M1015.

Mir geht es nicht darum wie viel Festplatten ich Betreiben könnte sondern lediglich es zu verstehen wie das ganze abläuft.
Ist mein Verständnis richtig?
 
Öh, jetzt hast Du mich eventuell verloren. :)

Was du mit dem onboard Controller machst, ist völlig unabhängig davon, was du mit dem M1015 treibst. Nur wenn du das Rom vom M1015 „wegflashst“ brauchst Du ZWINGEND was am onboard als Boot-Device. (Oder du nimmst halt auch in dem Szenario ein MicroSD-/USB-Device zum Booten...)

Was das dann ist bzw. wie du das Betreiben willst (AHCI/RAID-Modus), kannst Du aber auch frei festlegen (solange das OS Treiber für dem onboard-RAID mitbringt. Tendenziell bist du aber sehr flexibel mit dem „breakout-Kabel“, da du dann ja jedes Gerät als SATA1 stecken kannst, und nicht auf die Reihenfolge in den Bays festgelegt bist.
 
Ich hatte schon so eine Ahnung das ich etwas wohl falsch verstanden habe, sonst hätte die Hardware Verkabelung wenig Sinn. Jetzt habe ich es kapiert, also nix mit wegflashen, wird alles Behalten. :) Dachte ich mir schon das die meisten Blogger anscheinend nicht wirklich verstehen was sie so alles schreiben.

Danke für die Kompetente Hilfe!!!

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
@Clear

Also das Update , recovery hat geklappt ;) habe jetzt die aller erste version: 1.62 drauf zu überlegen wäre es gleich das update noch auf die aktuellste 2.50 werde ich gleich mal machen :cool:
 
@Clear

Also das Update , recovery hat geklappt ;) habe jetzt die aller erste version: 1.62 drauf zu überlegen wäre es gleich das update noch auf die aktuellste 2.50 werde ich gleich mal machen :cool:

Der Gen8 unterstützt offiziell nur das Intelligent Provisioning mit den Versionsnummern 1.xx. 2.xx sind nur für Gen9 und höher wenn ich mich recht erinnere.
 
Hallo alle zusammen,
ich hab da einmal eine Frage wo ich schon seit Tagen am Suchen bin woran das liegt.
Und zwar möchte ich bei meinem Microserver G8 am ODD5 SATA-Port eine SSD anschließen und hier später Daten drauf speichern, also es soll da nichts drauf gebootet werden.
Jetzt hab ich mir eine neue Samsung 240 GB SSD zugelegt und angeschlossen.
Im BIOS ist AHCI eingestellt, boote ich jetzt den Microserver durch werden nur meine 4 WDs angezeigt, die SSD nicht, ist esxi durchgebootet finde ich sie hier ebenfalls nicht.
Kann mir einer sagen woran das liegen kann?
Stell ich auf RAID um funktioniert alles einwandfrei.
 
Bios, Firmware, IP aktuell?
Welche ESXi Version? HP-Custom 6.5U1?
Welche SSD ist das genau?
Was passiert, wenn AHCI und nur die SSD an Port1 angeschlossen?
 
BIOS kann ich garnicht sagen, die Firmware hab ich aber letzten erst aktualisiert.
IP Aktuell? Was meinst du damit?
ESXI Version wird die 6.5.0 (Build 5310538) eingesetzt.
Mit Port 1 hab ich noch nicht ausprobiert, könnte es am Port liegen?
SSD wird eine Samsung EVO 840 eingesetzt.
 
IP=Intelligent Provisioning. Eine Softwaresammlung von HP für das Update und die Installation auf Proliantsystemen.


An Port1, um Fehler auszuschließen (SSD defekt, oder doch eher ein Problem mit dem ODD).
 
Hallo zusammen,

ich habe gestern bemerkt, dass die installierte Firmware 07/16/2015 auf meinem Microserver gar nicht für den Einsatz meines Xeon E3 1220L v2 von HP geeignet sein soll. In der Nachfolge Firmware 11/02/2015 steht bei Enhancements/New Features:
Added support for Intel Xeon E3-1220 v2 processors. Previous revisions of the System ROM should NOT be used with this processor as they did not support an appropriate thermal solution for it.

Ich weiß, dass das hier schon besprochen wurde. Sorry für die Wiederholung!

Der Server läuft mit der alten Firmware und dem 1220L v2 seit über einem Jahr stabil, kühl und ohne laute Lüftergeräusche.
Kann durch den Betrieb trotzdem ein Schaden entstanden sein? Ich weiß nicht, wie kritisch so eine Aussage von HP anzusehen ist.

Ich kann die neue Firmware leider auch nicht mehr von HP downloaden, da meine Garantie abgelaufen ist. Hat jemand von euch noch eine der 3 Varianten und könnte sie mir irgendwie zukommen lassen (cp031065.exe, cp031064.exe oder CP028689.zip)? Feichti bietet zwar etwas weiter vorne im Thread ein ZIP zum Download an (Danke!). Ich weiß aber nicht, ob das wirklich die endgültige Firmware 11/02/2015 ist oder nur eine Vorversion, da die Exe aus seiner Quelle cp028687.exe heißt.

Danke
Spider
 
Guten Morgen,
ein nettes Forumsmitglied hat mich auf meinen Fehler aufmerksam gemacht.
der E3-1220L v2 (17 W) wird schon immer unterstützt, also ist kein Update auf Firmware 11/02/2015 notwendig!

Der Hinweis in Enhancements/New Features für die Firmware 11/02/2015 bezieht sich auf den E3-1220 v2 (69 W) (ohne L).

Intel Produktspezifikationen – Vergleich

Viele Grüße
Spider
 
Letzte und das aktuellste BIOS für MS Gen8 ist laut der HP Webseite die cp028687.exe
cp028687.exe.JPG
 
Die müssen dazu passen? ich hab einfach nen Key der auf nem Foto im Internet war iwo gefunden und eingetippt, läuft noch prima.
 
Ich habe ja eine andere Graka in meinen Gen8 gebaut und jetzt durch dummen Zufall mit bekommen, das ilo nun nicht mehr funktioniert. Welcher mystische Zauber erweckt es wieder zum Leben!?
( Win10 x64)

Gesendet von meinem MI 6 mit Tapatalk
 
Hallo zusammen,

Vielleicht kann mir jemand noch einen kleinen Tipp oder Gedankenanstoß geben. Irgendwie bin ich mir nicht schlüssig, wie ich meine Festplatten am besten und sinnvollsten zusammenfasse.

So ist es im Moment:
2x 750GByte am B120 im RAID 1 für das OS (Server 2016 Essentials)
2x 2Tbyte am P212 im RAID 1 für Daten (Benutzer, Images, VMs)
2x 3TByte am P212 im RAID 0 für Medien die per Plex gestreamt werden.

Jetzt überleg ich, für das OS doch eine SSD einzusetzen und evtl die Platten per Storage Pool zusammenzufassen. Ohne redundanz. Backup geschieht auf eine externe 6TByte Platte.

Was passiert wenn in einem Pool eine Platte ausfällt? Woher weiß ich, welche Daten dann wiederhergestellt werden müssen? Oder muss dann immer das ganze Volumen wiederhergestellt werden?
 
Hallo,
ich würde es wie folgt machen:

Je nach Hypervisor denn du verwenden möchtest. Würde ich die Festplatten für das OS ganz weglassen und hier einen USB-Stick nehmen. z.B. ESXI von VmWare. Denn hier kommt mein 2.er Punkt der Essentials 2016 unterstützt wie seine zwei Vorgänger keine VIrtualisierung per Hyper-V. Und VIrtualBOx oder VmWare Player oder Workstation sind als Verwaltung denkbar ungünstig auf einem Server-BS. Daher würde ich den Essentials in einer seperaten VM laufen lassen wo du per PCIe Passtrough den P212 durchschleifst.

Storage Spaces sind nur mit einer SSD sehr performant. Bei Ausfall eines RAID0 Volumes müssen alle Daten wiederhergestellt werden. Da keine Parität zur Verfügung steht.
Du könntest ein RAID5 fahren mit 4x2TB -> Sehr performant. Ausfall einer Platte wäre zu verschmerzen und somit hohe Datenverfügbarkeit. Wie erfolgt dein Backup über Netzwerk? Wenn ja wie?
 
Vielen Dank für deine Antwort.

ESXI hatte ich vorher. Da im Essentials aber sehr wohl die Hyper-V Rolle zu installieren ist, bin ich auf den gewechselt. Vor allem, weil ich den Server besser sichern kann als die ESXI Umgebung.

Backupplatte ist eine USB Platte per USB3 direkt am server. Zwei Clients sollen per Clientsicherung auf den Server sichern. Zwei macs tun das per Carbon Copy Cloner.

Wenn bei einem RAID 0 eine Platte ausfällt ist mir die Wiederherstellung klar. Aber wie sieht es bei einem Storage Pool mit 4 Platten ohne Redundanz aus?
 
Vielen Dank für deine Antwort.

ESXI hatte ich vorher. Da im Essentials aber sehr wohl die Hyper-V Rolle zu installieren ist, bin ich auf den gewechselt. Vor allem, weil ich den Server besser sichern kann als die ESXI Umgebung.

Backupplatte ist eine USB Platte per USB3 direkt am server. Zwei Clients sollen per Clientsicherung auf den Server sichern. Zwei macs tun das per Carbon Copy Cloner.

Wenn bei einem RAID 0 eine Platte ausfällt ist mir die Wiederherstellung klar. Aber wie sieht es bei einem Storage Pool mit 4 Platten ohne Redundanz aus?

Welchen Storage Space möchtest du nutzen Mirror, Stripped oder Parity?

Stripped = Raid 0
Mirror = Raid 1
Parity = Raid 5

https://technet.microsoft.com/en-us/library/hh831739(v=ws.11).aspx

Also lässt sich somit das Verhalten an einem Raid ablsen/abbilden. Ein Storage Pool mit 4 Platten und der Konfiguration Simple/Stripped verhält wie ein Raid0 wenn hier eine Platte ausfällt wieder alles aus dem BAckup wiederherstellen. Das mit dem Hyper-V ist mir neu nd deshalb entschuldige ich mich für die Fehlnformation.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du, das mit Hyper-V hatte ich auch überall so gelesen. Hatte schon mit Server Standard dann einen Versuch gestartet. :-)

Mh, ich dachte bei den Storage Pools gäbe es auch eine Option, die so dem JBOD nahe kam.
 
Guten Abend,

ich habe eine recht simple Frage: Muss ich mir Sorgen um CPU-Temperaturen machen, wenn ich in meinem Server von der Celeron-CPU auf den Xeon E3-1230V2 tausche? Ich habe aktuell noch die standardmäßige Passivkühlung.

Vielen Dank im Voraus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab genau den drin und im Dauerbetrieb mehrere VMs laufen...inkl Monitoring System,bis jetzt alles schick mit der Standardkühlung


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Ich habe jetzt mal die beiden Arrays am P212 gelöscht und die Platten einzeln als RAID 0 durchgereicht. Die Storage Pool erstellung hat zwar erst etwas gezickt, aber wenn man in einem Step in dem Essentials Manager den Speicherplatz erstellt, klappt es. Man muss das Volumenen nur anschließend nochmal neu mit ReFS formatieren, da er standardmäßig NTFS nimmt.
 
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