[Sammelthread] HP ProLiant G8 G1610T/G2020T/i3-3240/E3-1220Lv2 MicroServer

wiederum erlaubt TRIM und SMART aber eben keinen RAIDconfig hardwareseitig

Genau das ist das Ziel. Mit Hardware-Raid kann ich nichts anfangen. Mag zwar alles nur Religion sein und sicherlich auch seine Vorteile haben, aber generell verwende ich niemals Hardware-Raid.

Der B120i wird im AHCI laufen und da ich FreeNas-Baremetal mache, kann ich dem rpool einfach eine zweite SSD als Mirror hinzufügen.
 
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Hallo zusammen,

ich betreibe aktuell und seit ca 4 Jahren, meinen HP Gen 8.
Auf der Kiste läuft ein ESXi mit 7 VM's
Als Storage habe ich 4 Platten im RAID 0 über einen P420 / 1GB laufen (ja regelmäßige Backups sind Pflicht ;) )

Nun, nach 4 Jahren, sollte man sich mal Gedanken über ein Upgrade machen. Nicht weil ich unzufrieden bin, sondern weil jede Hardware irgendwann mal aufgibt...

Da ich das Konzept des Microservers (Größe, Lautstärke, Stromverbrauch) sehr mag und nichts vergleichbares, außer den Exone Cube, finden kann, habe ich mir überlegt die Komponenten zu tauschen.

Als Mainboard vielleicht das Asus P10S-I und als CPU den Xeon E3-1275 V6. Dazu 32 GB RAM.

Hat da jemand Erfahrung mit dieser oder ähnlicher Hardware? Also passt das von den Maßen?
Passt der RAID Controller aufs Board?
Wie sieht es mit dem Netzteil aus?
usw....

Grüße
 
Nein, das ist alles proprietäres HP Format. Gibt nichts, was einfach so reinpasst. Entweder viel Basteln oder bleiben lassen. Ich habe bisher noch keinen Umbau gesehen.
 
Schade...
Hat dann jemand eine Empfehlung für ein ähnliches Gerät?

Wie gesagt der Exone Cube wäre was aber der ist exorbitant teuer
 
War vor Monaten mal auf der Suche aber habe auch nichts gefunden. Gibt es anscheinend nicht.

Gesendet von meinem SM-G930F mit Tapatalk
 
Der 1230 wird nur dann mehr Strom ziehen, wenn er *richtig* Last hat. Davon ab gibt es viele, die den 1230 mit dem kleinen Kühler betrieben, sollte also kein Problem sein.

Ich hoffe mal das mein 150 Watt Netzteil reicht :fresse2: das mit dem Kühler war mir zu riskant, und ein Mod wollte ich nicht, traute ich mir nicht zu, Mangel am richtigen Werkzeug.. Somit habe ich mir einen Heatsink for processors with a TDP higher than 35 W gegönnt. Part: 832667-001 ( gibt genau einen Lieferanten....)

Ich Hoffe das PSU mit 150 W reicht:
CPU 70 Watt
Board: 20 Watt
SSD: 5 Watt
2x HDD: ca.20 watt
------------
Total: 115 Watt

Da aber Intel angeblich es mit der TPD Angabe nicht so genau nimmt könnte es gut möglich sein das der sich auch 90 genehmigt??
Gabe es nicht eine Bios Einstellung die bei dieser CPU gemacht werden muss?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

da mein Microserver nach langer Zeit ein Upgrade verdient hat, wollte ich den Fan Mod ausprobieren. Daher habe ich mir (ohne lange Recherche) die Noctua NF-F12 2000 PWM geholt und die Anleitung für die korrekte Verkabelung befolgt.

Der FAN dreht zwar aber ILO wechselt zwischen FAN OK und Error. Der einzige Ansatz den ich gefunden habe, war das ILO mit dem PWM Wert eventuell inkompatibel ist.
Ich hoffe dass mir jemand dabei helfen kann :)
 
Hallo, hat jemand vielleicht einen Tip, was man für eine 10GB Ethernet Karte verbauen könnte?
 
@KingTOM
Das hättest dir wahrscheinlich sparen können. Bei mir war der Netzteillüfter der Verursacher sämtlichen wahrnehmbaren Lärms

@evox9
was spricht gegen die beiden Empfehlungen auf S.1?
 
Hi @ll,

ich würde meinem Gen8 Würfel gerne die letzte ESXi Version 6.7U3 verpassen.

Gibt es Gründe NICHT die unmodifizierte Original-Version von der VMWare Seite zu nehmen und
z.B. die modifizierte Version für HP Microserver zu installieren? (Die eigentlich nicht mehr für Gen8 bereitgestellt wird)?
 
Es können Treiber fehlen. Ich habe meinen ML350p Gen8 so auf 6.7u3 gebracht:
Erst die letzte unterstützte Version installiert (6.5u2) und dann mit der gen9 6.7u3 aktualisiert.
Funktioniert nun alles soweit ich es beurteilen kann.
 
ich würde meinem Gen8 Würfel gerne die letzte ESXi Version 6.7U3 verpassen.

Gibt es Gründe NICHT die unmodifizierte Original-Version von der VMWare Seite zu nehmen und
z.B. die modifizierte Version für HP Microserver zu installieren? (Die eigentlich nicht mehr für Gen8 bereitgestellt wird)?

Die "normale" Version installiert ohne Probleme, d.h. grundsätzlich läuft das. Bin aber grade am Testen, ob es noch das Performance Problem mit dem Storage Treiber noch gibt bzw welcher b120i vib treiber vernünftig läuft.
 
Die "normale" Version installiert ohne Probleme, d.h. grundsätzlich läuft das. Bin aber grade am Testen, ob es noch das Performance Problem mit dem Storage Treiber noch gibt bzw welcher b120i vib treiber vernünftig läuft.

Gab es das Problem auch mit einem P420?
 
Keine Ahnung, weis nich twas Du mit P420 meinst.

Ich habe im Augenblick die System-SSD am ODD Port als Raid-0 mit 1 Member laufen.
Damit bootet das System auch wenn auf den Slots 1-4 Bottfähige Platten stecken.

Die normale VMware 6.7u3 installiert ohne Probleme, als Treiber nimmt der immer den vmw-ahci Treiber.
Der b120i Treiber ist zwar vorhanden, wird aber nicht verwendet und ich habe das auch nicht umswitchen können.
Wenn ich den vmw-ahci deaktiviere, nimmt er leider den b120i nicht als Ersatz -> keine Datastores.

Performance stimmt aber - wenn ich eine VM am ODD Port (nur Sata2) auf Suspend schalte,
braucht der bei 4GB ram ca 5 Sekunden, das ist ok.
 
P420(i) ist ein Hardware Raidcontroller von HPE (im Gegensatz zu dem Softwarecontroller B120i).
 
Hallo,
ich bin etwas neu in der Thematik, daher bitte ich im Voraus um Entschuldigung falls ich eine dumme Frage stelle.

Meine Zielsetzung: ein NAS, HP Microserver Gen8 4x HD als zfs pool, OmniosCE r151030 + NappIt auf SSD (fünftes Laufwerk) -> Boot über SD-Card.
Ich habe OmniosCE über virtual media gestartet und auf die SSD installiert und konfiguriert.

OmniosCE verwendet BSD Loader anstatt Grub.
Wie teile ich dem Loader mit, dass der Server vom USB booten soll, sein rpool jedoch auf der SSD liegt.
Wie lenke ich den boot vorgang von der USB auf die SSd um?

Danke sehr für Eure Hilfe.
Beste Grüße
Alex
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum nicht einfach die Boot-SSD in den ersten Schacht und direkt davon booten?
 
Hallo gea, danke Dir sehr für die Antwort.
Im Originalzustand ist die Backplane sehr elegant angeschlossen und verschraubt. Ich würde es ungern zerlegen.
Die SSD ist recht elegant über Adapter an Stelle des Slim CD Roms angeschlossen.

Derzeit versuche ich auf dem Stick eine Grub Konfiguration zu finden, welche den Boot-Vorgang dann an die HD Nr 5 sendet.

set default="boot"
set timeout=3
menuentry "boot" {
insmod part_msdos
insmod part_gpt
insmod chain
set root=(hd5,gpt1)
chainloader +1
}

Derzeit sehe ich die Meldung error: invalid signature


:(

In einem FreeBSD sah ich Einträge wie

menuentry "FreeBSD" --class freebsd --class bsd --class os {
insmod zfs
insmod bsd
search -s -l zroot
kfreebsd /@/boot/zfsloader
kfreebsd_loadenv /@/boot/device.hints
}

daher ist meine erste Idee sehr wahrscheinlich weit vom Ziel entfernt.

-------------------
Ich habe die Backplane abgeschraubt. Hier ein Datenkabel abzuzweigen ist im Prinzip unmöglich, da sowohl Datenkabel wie auch die Stromversorgung als ein Bauteil gebaut und in die Backplane angepasst sind.
Die 4 HDD Slots sind bereits durch die HDs belegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
gea meinte sicher, wieso Du die Platte mit SSD nicht in Slot1 steckst.
Dagegen sprechen zwei Gründe:
- die ersten beiden Slots sind mit 6GBit/s angebunden, die anderen drei nur mit 3GBit/s
- vier 3,5" Platten sind nur in den Slots 1-4 unterzubringen

So sah die grub.cfg auf meinen Microservern immer aus. Allerdings habe ich damit afaik nie zfs gebootet. Meist ist es hilfreich, in die grub Befehlszeile zu gehen und dann solange zu testen, bis man weiß wie die Parameter sind. Wenn es über den Chainloader und reine Angabe der Platte nicht funktioniert, dann brauchst Du auf jeden Fall mindestens "insmod zfs".

Code:
# Default=4 -> Slot 5 (ODD)
set default='4'
set timeout='5'

menuentry 'Boot from HDD1' {
	set root=(hd1)
	chainloader +1
	boot
}

menuentry 'Boot from HDD2' {
	set root=(hd2)
	chainloader +1
	boot
}

menuentry 'Boot from HDD3' {
	set root=(hd3)
	chainloader +1
	boot
}

menuentry 'Boot from HDD4' {
	set root=(hd4)
	chainloader +1
	boot
}

menuentry 'Boot from HDD5/ODD' {
	set root=(hd5)
	chainloader +1
	boot
}
 
Ist natürlich richtig.

3Gb/s ist aber bereits 3x soviel wie die Netzwerkschnittstelle. Dazu kann eine mechanische Platte eh nicht mehr. Das Problem, dass man mit AHCI nur vom ersten Slot booten kann würde ich daher mit "Keep it Simple" angehen und da die Bootplatte einstecken.
 
Die vier Festplatten sind "leider" bereits vorhanden, sie bilden einen zpool und beinhalten Daten. Ich ziehe mit diesen Platten in das neue Microserver Gen 8 Gehäuse um.

Ich denke, ich werde einen SATA zu USB Adapter besorgen, und die SSD an den inneren onboard USB Slot anschließen.
Das bedeutet jedoch die schwache Geschwindigkeit des USB 2 und den Verzicht auf die Überwachung der System SSD via SMART.
Die mechanischen 3.5" Festplatten werden in den 4 HD-Bays aktiv gekühlt. Würde ich an Stelle der ersten HD die System SSD einbauen, so müsste ich die HD sonst irgendwie im Gehäuse unterbringen und befestigen können.

Eleganter wäre die kombination SD-Karte + SSD mit Umlenkung des Bootvorgangs.

Die schlanke SSD passt wunderbar oben an Stelle des Slim-CD-ROMs.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der interne USB-Slot ist aber nur USB2. Geht sicher, ist aber auch nicht ideal.
Hast Du meine grub.cfg mal probiert?
 
Sehr schön, gerne. Der Schlüssel bei dieser Lösung ist es, möglichst viel Intelligenz den fremden Bootloadern zu überlassen.
 
Moin,
Ich habe jetzt auch so ein Gerät, aber kleinere Probleme und wäre für Hinweise und Hilfe dankbar.
Bios ist up to date, ILO benutze ich nicht.
Ich habe 2x4TB und 2x1TB in den Frontslots und eine SATA-SSD oder HDD am CD-ROM-Anschluss oben aufliegen.
Ich habe folgende Probleme:
- wenn ich den Raidcontroller "ausschalte" und ihn als reinen SATA-Controller verwende, kann ich von Slot 5, dem "CD-ROM", also der SATA-Platte nicht booten.
- ich habe versucht, das OS auf den internen USB-Stick zu installieren. Das ist UNFASSBAR langsam und scheint mir daher keine Option. Am USB-Stick liegt es nicht. Gehört das so?
- wenn ich den Raidcontroller als Raidcontroller verwende und 3 Arrays erstelle (1xSATA-SSD an Slot 5, 2x4 als Raid 1, 2x1 als Raid 1), sehe ich im OS (Ubuntu Server) kein RAID. Ich wüßte gerne, ob ich ein Problem bekomme, wenn ich dann im OS ein Softwareraid erstelle, also ob sich das nicht-erkannte-aber-erstellte-Raid mit dem vom OS-erstellten verhakelt. Soweit ich das überblicke, wird der Raidcontroller nur von Redhat und Suse Enterprise unterstützt? Ich würde das OS gerne auf der Platte in Slot 5 installieren, um das vollkommen unabhängig vom RAID haben. Ich bin nicht an Ubuntu gebunden, anderes Linux geht auch.

- anderes: wenn ich vom USB-Stick mein Ubuntu boote, erhalte ich die Meldung "SPCR: Unexpected SPCR Access Witdh. Defaulting to byte size" "Firmware Bug: the BIOS has corrupted hw-PMU resources"

Gruss + Danke

P.S.
Was mir jetzt gerade passiert ist, bei der Installation auf die Platte in Slot 5, ist, dass GRUB nicht nach dev/sda installiert werden kann. Somit also meine Linuxinstallation nicht bootfähig ist. Ich verstehe es nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bevor ich auf meinem G8 heute FreeNas installiert habe, wollte ich ein RAM-Upgrade installieren. Ich hatte einen Kingston KTH-PL316E/8G bereits installiert und hatte mit diesem auch noch ein Firmware-Update des Microservers gefahren, der lief also mit dem einem Modul ohne Probleme. Als ich das zweite Modul dazu steckte, gab es einen Status Code 0114... was so viel heißen soll, wie: Kein RAM installiert.

Glücklicherweise hatte ich noch ein Kit 16Gb Hynix HMT41GU7AFR8C-PB der wohl baugleich mit dem Samsung M391B1G73BH0-CK0 ist, der in vielen HP-Büchsen und anderen Servern als Standard-RAM zum Einsatz kam. Dieser lief ohne Probleme.

Kann es sein das mit neueren BIOS-/Firmware-Versionen einige RAM-Kits von HP rausgekegelt wurden?
 
Schau mal, auf S.1 finden sich unheimlich viele Infos und nützliche Links.
Also einmal die Kiste auf´e Seite gepackt und aufmerksam die Essenz der Erkenntnis zum HPMSg8 studiert..

Common Practice ist: AHCI mit SSD an SATA/ODD und Bootloader@SD-Card
[Sammelthread] HP ProLiant G8 G1610T/G2020T/i3-3240/E3-1220Lv2 MicroServer - Seite 81

Am internen USB kann dann per Adapter zB ein BluRayDrive

Hi, ja, die Seite habe ich schon gesehen und ich habe sogar die Suchfunktion benutzt. :)
Das hat aber leider nur einen Teil meiner Fragen beantwortet, vor allem die Frage nach dem RAID brennt mir unter den Nägeln, von was ich boote ist sekundär, auch wenn ich die Fehlermeldungen nicht nachvollziehen kann. Ich habe gelesen, dass das Raid kein echtes ist, sondern nur ein Softwareraid. Dann is aber die Frage, warum ich das überhaupt einrichten soll, statt direkt im OS.
 
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