[Sammelthread] HP ProLiant N36L/N40L/N54L Microserver

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Es wird wohl entweder NAS4Free, OpenMediaVault oder so ein Synology-Mod-OS werden. Muss mich da noch einmal genauer über das Für und Wider der einzelnen Varianten informieren.

Wenn ich die anderen Antworten richtig deute, reichen für meine Anwendungen (hauptsächlich Storage, bisschen Streaming und eventuell Cloud) die 4 GB RAM erst einmal?

Wieviel RAM hat eine Synology Diskstation oder andere Fertig-NAS? 256MB, 512MB oder 1GB!
Da bist du mit mit 4GB doch weit drüber.
Mit 4GB physikalischem RAM kommt man recht weit.

Bei mir sieht es z.B. so aus:
Win 7 als Basissystem mit SW-RAID1 nimmt sich ca. 1-1,5 GB.
2 virtuelle Debians (Virtualbox) mit jeweils 1GB zugewiesenem RAM. Aber auch nur, weil es da ist - benötigt wird so viel nicht unbedingt.
Die eine VM ist exklusiv als Owncloud Server eingerichtet und nimmt sich nicht mehr als ca. 500-700 MB und der andere käme mit unter 512 MB aus.
Auf beiden Debian-VM läuft jeweils Apache2 und MySQL und diverser anderer Kram.
In jeder VM sind i.A. mehr als 50% RAM frei und es wird von Linux so ca. 30-40% für Caching verwendet.
Sowohl die Fileserverfunktionen als auch die Dienste sind responsiv und performant (>100MByte/s im LAN).
Wenn mal irgend etwas kurzfristig auf 100% läuft, ist es höchstens der Prozessor, was ich aber auch nur sehe, weil ich ein Monitoring-Tool laufen lasse, das das aufzeichnet.
Einen Engpass habe ich noch nie bemerkt.
Und wenn ich statt der recht speicherhungrigen Win7-Basis eine Linuxbasis genommen hätte, sähe es noch besser aus.

Wenn man viele Clients anbindet, sieht es sicherlich anders aus und man brächte auch mit meiner Konfiguration wohl mehr Speicher.
Aber bei den meisten wird der Homeserver als eben solcher laufen und somit weniger als eine Hand voll Rechner (gleichzeitig) bedienen müssen.
Und wie viele der Clients fordern gleichzeitig maximale HDD-Performance mit großen Datenmengen? Und was schaffen die Platten überhaupt maximal?
Da wird es dann sicherlich wichtiger, die Dienste auf physikalisch getrennte Platten zugreifen zu lassen.
Gleiches gilt für zwei LAN-Anschlüsse des Servers. Der ist möglicherweise sinnvoll bei vielen Clients. Bei Homeservern m.E. eher oversized und nur theoretisch schneller, weil es nur etwas bringt, wenn das GBit-LAN des Servers der Flaschenhals ist bei vielen parallelen Serveranforderungen UNTERSCHIEDLICHER Clients.

Eines ist sicher: Mehr RAM kostet mehr Geld (gerade wenn man mit ECC aufrüstet), verbraucht mehr Energie, produziert mehr Wärme, muss mehr Daten speichern bei Suspend to Disk.
Nicht sicher ist: Mehr RAM = merklich mehr Performance

Eine SSD als Systemplatte macht da zumindest bei meiner Konfiguration und mehreren VM (auch auf SSD) schon mehr Sinn, da damit Suspend to Disk und Resume richtig zügig gehen.
Reboots sind zwar auch schneller, aber das mache ich nur gelegentlich mal manuell nach dem Windows-Patch-Day.

Probier es also doch einfach aus mit dem vorhandenen RAM und rüste auf, wenn du nach der Einrichtung DEINES Systems merkst, dass es BEI DIR eng wird mit dem RAM.

Eine Anmerkung vielleicht noch:
Ich würde nach meinen bisherigen Erfahrungen auf jeden Fall auf Virtualisierung setzen - auch wenn man damit RAM verplempert.
Also ein Basissystem für die HDD- und Hardware-Verwaltung und (mehrere) VM für die eigentlichen Dienste.
Somit kann man einfache Snapshots setzen vor kritischen Updates in den VM, kann in parallelen VMs Dinge vorher ausprobieren, Backups der Systeme (VM) sind viel leichter...
Und (bei meiner Konfig) ganz wichtig: Möchte ich meine Win7 Basis z.B. gegen Linux tauschen und doch mal Linux und ZFS o.ä. verwenden, brauche ich meine eigentlichen Systeme nicht neu aufzusetzen, sondern nur Virtualbox unter Linux drauf und die VMs einfach direkt weiter verwenden.

Und so "unprofessionell" als Server-BS bzw. VM-Basis z.B. mein Win7 mit SW-Raid1 auch ist - der Vorteil, auch einzelne Platten einfach rauszunehmen und an jedem PC einfach anzustecken und an die Daten zu kommen, ist eine schöne Sache.
Gerade dann, wenn man eben nicht 100% fit ist bezüglich der sicherlich performanteren Filesysteme (ZFS), die irgendwelche mit Vorsicht zu genießenden Konsolenbefehle und LVM-Aktionen brauchen, wenn man die Platten an andere Systeme anbinden möchte.
Lieber ein System, das man (auch von der Arbeitsweise) versteht, als ein System, bei dem man bei Problemen ohne fremde Hilfe nicht klar kommt.
"Klickibunti" und Einfachheit kann auch Vorteile haben gegenüber im eigenen Anwendungsszenario eventuell kaum merklicher und somit dann nur theoretischer Mehrperformance.

Bei manchen Fragen hier (ich meine jetzt nicht dich), denke ich eher, dass bei dem durch die Frage offenbarten Wissenstand von demjenigen eher ein Bogen um linuxoide BS gemacht werden sollte.

Gruß,
Martin
 
lm-sensors: in, fan & temp / Spannungen, Lüfter und Temperaturen unter Linux

Wie Re: HP ProLiant MicroServer -- LM Sensors zu entnehmen...
...ist die Ursache bekannt, warum nur im BIOS, nicht aber auch unter Linux die Spannungen, Temperaturen (außer temp1 für k10temp-pci-00c3 und ggf. noch jc42-i2c-0-18) und Lüftergeschwindigkeit(en) angezeigt werden.
Ebenfalls wurde schon ermittelt, was zur Behebung dieses Problems umzustellen ist, nur konnten sich die Programmierer in [PATCH] i2c multiplexer driver for Proliant microserver N36L über das Format noch nicht einig werden:
Kann sich jemand (ggf. mit guten Verbindungen "in Kernelkreise") dieser Sache annehmen, um die Unterstützung in die Mainline zu bekommen? Steigert ja auch die Betriebssicherheit...
Wurde unter http://www.hardwareluxx.de/communit...n54l-microserver-752079-122.html#post18202368 wohl schon vor Jahren angerissen (Link längst verrottet?); höchste Zeit das mal zu pushen.

Für Windows auch noch keine Lösung außerhalb von BIOS oder dafür eigentlich überflüssiger Managementkarte?
 
Eines ist sicher: Mehr RAM kostet mehr Geld (gerade wenn man mit ECC aufrüstet), verbraucht mehr Energie, produziert mehr Wärme, muss mehr Daten speichern bei Suspend to Disk.
Nicht sicher ist: Mehr RAM = merklich mehr Performance

RAM ist nur dann egal, wenn man mit der reinen Plattenleistung zufrieden ist, also ca 100 IOPS. Die sequentiellen Datentransfers einer Platte reichen zwar für GigaBit Netzwerk aber nur wenn nur ein Nutzer die Platte sequentiell beansprucht. Bei mehreren Nutzern bricht dann die Dqtenrate von 100 MB/s gerne mal auf 5 MB/s ein. SSD verbessern die Situation zwar, sind aber immer noch 100mal langsamer als RAM.

Moderne Betriebssysteme (und nicht nur die mit ZFS) nutzen RAM als ReadCache und der kann oft garnicht groß genug sein. Professionelle Storagesysteme haben gerne auch mal 100 GB RAM und mehr und ziehen daraus ihre Performance.
 
Eines ist sicher: Mehr RAM kostet mehr Geld (gerade wenn man mit ECC aufrüstet), verbraucht mehr Energie, produziert mehr Wärme, muss mehr Daten speichern bei Suspend to Disk.
Nicht sicher ist: Mehr RAM = merklich mehr Performance

Ram 2GB vs 8GB macht etwa 0,9 bis 1,2W aus die Abwärme ist auch eher unwichtig die Zeiten in denen der Stromverbrauch von RAM Modulen wirklich relevant war ist vorbei.
 
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Für Studenten, Schüler und Lehrer gibt es den N54L jetzt gerade zum Schnäppchenpreis von 134 €:

[HP Edu Store (für Studenten, etc.)] HP ProLiant MicroServer G7 N54L 4 GB SATA-Server - Deals

Vielen Dank für den Tipp! Habe jetzt auch (endlich) zugeschlagen, nach Jahren des stillen Mitlesens ;)

Auf die Gefahr hin dass ihr mich alle hasst, da das Thema schon 100x hier diskutiert wurde, nun meine Frage: Ich möchte den N54L als Datengrab (für Backups, evtl auch mit Jdownloader) und (wichtigste Funktion!) für XBMC nutzen.
Eine Grafikkarte, leise Lüfter für NT und Gehäuse, sowie eine USB 3.0 Karte (zum Anschluß meiner IcyBox mit 4x2TB) habe ich direkt mit bestellt. Desweiteren habe ich noch eine 120GB SSD hier rumfliegen für das Betriebssystem. Weitere Platten fürs Backup etc. sind in Planung. Windows-Lizenzen sind Dank Dreamspark vorhanden.

Welche Lösung empfiehlt sich? Ich habe mich bereits seit gefühlte Ewigkeiten durch diverse Foren und Blogs gewälzt, aber zu 100% wurden meine Fragen nie geklärt: Was eignet sich für meine Idee am Besten als "Unterbau".. Windows 7/8, Windows Server 2012 oder doch Linux oder eine speziellere Lösung?
Bisher habe es es mir so vorgestellt, dass Windows 7/8/Server 2012 installiert wird, darauf Dateifreigaben, Jdownloader und xbmc etc und per HDMI an den Fernseher. Steuerung über RDP. Start bei Bedarf per WOL oder evtl auch 24/7. Zwingende Voraussetzung soll auch sein, dass ich den Fernseher starte (bzw Kanal auf HDMI wechsel) und XBMC direkt startklar ist, ohne groß zu frickeln. Der RasPi hat einen über die letzten Jahre wirklich verwöhnt ;)
Ist es wirklich klug auf Windows zu setzen oder gibt es für meinen Bedarf speziellere Lösungen? Evtl der Server nur als XBMC Server und den Rasperry Pi (ist vorhanden) als Client? Ist zur Steuerung per Fernbedienung (Samsung) ein CEC USB Adapter nötig? Oder funktioniert das Out-of-the-Box ähnlich OpenElec auf dem RasPi?

Vielen Vielen Dank schon mal im voraus und weltmeisterliche Grüße !
 
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verkaufe meinen :

http://www.hardwareluxx.de/communit...selrahmen-intel-nuc-1029678.html#post22420480

Extrem gemodded:


- 8 GB RAM (2 Riegel à 4 GB): schnurrt gut
- Silent Netzteil Mod: Netzteil Flex mATX 150W FORTRON FSP150-50TNF (alleine 90 €) (da wurde an der Rückseite was angepasst damit das Netzteil reinpasst. technisch aber einwandfrei)
- Lüftermod: Regelbarer Lüfter mit Drehpoti
- Festplattenwechselrahmen: hängt per SATA am Mainboard - Festplatten können leicht geswapt werden z.B. für Sicherungen. In FreeNAS können somit z.B. 5 HDDs betrieben werden
- Intel EXPI9301CTBLK PRO1000 Netzwerkkarte CT PCIex bulk (LAN Karte Intel PRO 1000 - bekannt - sehr gut auch für Virtualisierung)


optional kann ich außerdem anbieten (gegen Aufpreis):


- ATI HD5770 passiv (25 €) (im N40L gelaufen -Wohnzimmertauglich)
- originales Netzteil des N40L (mATX) (40 €)

gekauft 21.12.2012
 
Vielen Dank für den Tipp! Habe jetzt auch (endlich) zugeschlagen, nach Jahren des stillen Mitlesens ;)

Auf die Gefahr hin dass ihr mich alle hasst, da das Thema schon 100x hier diskutiert wurde, nun meine Frage: Ich möchte den N54L als Datengrab (für Backups, evtl auch mit Jdownloader) und (wichtigste Funktion!) für XBMC nutzen.
Eine Grafikkarte, leise Lüfter für NT und Gehäuse, sowie eine USB 3.0 Karte (zum Anschluß meiner IcyBox mit 4x2TB) habe ich direkt mit bestellt. Desweiteren habe ich noch eine 120GB SSD hier rumfliegen für das Betriebssystem. Weitere Platten fürs Backup etc. sind in Planung. Windows-Lizenzen sind Dank Dreamspark vorhanden.

Welche Lösung empfiehlt sich? Ich habe mich bereits seit gefühlte Ewigkeiten durch diverse Foren und Blogs gewälzt, aber zu 100% wurden meine Fragen nie geklärt: Was eignet sich für meine Idee am Besten als "Unterbau".. Windows 7/8, Windows Server 2012 oder doch Linux oder eine speziellere Lösung?
Bisher habe es es mir so vorgestellt, dass Windows 7/8/Server 2012 installiert wird, darauf Dateifreigaben, Jdownloader und xbmc etc und per HDMI an den Fernseher. Steuerung über RDP. Start bei Bedarf per WOL oder evtl auch 24/7. Zwingende Voraussetzung soll auch sein, dass ich den Fernseher starte (bzw Kanal auf HDMI wechsel) und XBMC direkt startklar ist, ohne groß zu frickeln. Der RasPi hat einen über die letzten Jahre wirklich verwöhnt ;)
Ist es wirklich klug auf Windows zu setzen oder gibt es für meinen Bedarf speziellere Lösungen? Evtl der Server nur als XBMC Server und den Rasperry Pi (ist vorhanden) als Client? Ist zur Steuerung per Fernbedienung (Samsung) ein CEC USB Adapter nötig? Oder funktioniert das Out-of-the-Box ähnlich OpenElec auf dem RasPi?

Vielen Vielen Dank schon mal im voraus und weltmeisterliche Grüße !


Hallo,

ich verwende auf meinem N54L folgende Konfiguration:

N54l
16GB RAM
1x 120GB SSD Samung EVO (System Windows Server 2012 R2)
2x WD Red 3TB (Als Mirror Windows Storage Spaces)
1x WD Green 1TB (Backup)
Lüftermod mit manuellr Drehzahlregelung.
Usb 3.0 Schnittstelle.
Raspberry Pi als Thinclient

Alle Laufwerke sind Bitlockerverschlüsselt. Das System bootet auch nur mit einem USB Stick der den Startschlüssl enthält (Da kein TPM im N54l vorhanden ist).
Auf dem 2012 R2 gibt es ein großes Volume mit 3TB Speicher, dass dedupliziert wird.

Darauf nutze ich derzeit folgende Services:

- Mysql, IIS, PHP (Für Owncloud, btw. AD-integriert Authentifizierung über Active-Directory am virtuellen Exchange)
- Serviio Media Server DLNA (damit Streame ich meine Filme, Musik etc. direkt zum Samsung Smarttv in Full-HD mit DTS Sound, Blu3d Rips ohne Probleme und Ruckeln möglich. Dieser greift quasi als Client direkt auf die freigegebenen Medien via DLNA zu. )
- Hyper-V (Darauf laufen 2 Gäste, einmal Exchange 2013 mit DomainController, und ein Windows 8.1 Client zum arbeiten)
- Clamav Antivirus (scheduled)
- Squid SSL Reverse Proxy (veröffentlicht über HTTPS Serviio, Exchange, Owncloud)
- XEAMS SMTP Antispam Proxy
- Dyndns

Ich habe mich bewusst für Serviio entschieden, da dieser sehr performant ist und ich vermeiden wollte eine schnellere Grafikkarte einzubauen.
Die Owncloud ist eine Super alternative zu Dropbox, zumal meine Daten bei mir im Wohnzimmer liegen und bleiben.

Wie Du siehst ist ziemlich viel möglich mit diesem kleinen Würfel.
Und der hat dabei nicht mal Stress.

Insgesamt habe ich einen durchschnittlichen Stromverbrauch von 60Watt, so dass der Server 24/7 läuft.

Die Geschichte mit WOL ist natürlich möglich.
Ich habe ihn früher mit einem Powershell Script in den Hybernationmode geschickt. Das Skript hat dann vorher immer geprüft ob ich noch aktiv bin (Stream zum Tv etc.) und
hat ihn dann erst eingeschlafen. Aufgewecht habe ich ihn dann über mein Android Handy dass beim Starten des Weckers der WOL Befehl losgeschickt wurde.
Allerdings finde ich es nicht gut dass die Platten bei einem Server täglich ausgehen. Lebt halt nicht länger.

Top Teil!!!!!
 
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Kann mal jemand auf dem n54l truecrypt testen?

Habe jetzt auch wegen dem Typ gekauft, auch danke von mir dafür
 
Hab mir jetzt auch einen bei Amazon bestellt (Student bin ich leider nicht mehr --> naja 30€ mehr sch.... drauf) und bin gespannt. liest sich ja alles echt gut.
 
Sry und bitte nicht steinigen, falls ich es auf den bisher 520 Seiten übersehen habe ... gibt es - abgesehen von z.B. F10 und F12 fürs BIOS und PXE - keine F-Taste, um beim Starten des N40L das Bootgerät auszuwählen, ohne vorher die Bootreihenfolge im BIOS zu ändern und neu zu starten? Die Frage kam hier auf diversen Seiten schon 2x, allerdings folgte hierauf keine Antwort. Wie gesagt ... kann sein, dass die Frage tatsächlich irgendwo zwischendrin beantwortet wurde, aber das habe ich dann leider übersehen :)

Hintergrund meiner Frage ist, dass ich am Mac ständig ein virtuelles Windows nutzen muss, um die "virtuellen Medien" zu mounten. Unter OS X 10.9.4 öffnet sich das Java hierfür leider nicht - lediglich der Viewer läuft.

Beim Spielen mit dem Server und booten, um Neuinstallationen auszuprobieren, muss ich somit ständig in das virtuelle Win wechseln, um das ISO zu mounten. Könnte ich es am Mac bootfähig auf einen Stick packen und per F-Taste beim Booten direkt von diesem Starten, würde es schneller gehen.
 
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Hallo Jungs!

mein N54L ist jetzt endlich am Start... Leider blicke ich hier auf den vergangen 520 Seiten nicht mehr ganz durch und möchte bei der Installation nichts falsch machen, bzw im nachhinein noch ändern müssen, daher meine Frage zum Bios-Mod:
Es ist geplant die SSD (Win7 oder 8) in den Laufwerks-Schacht zu packen. Außerdem soll Port-Multiplier auf dem ESATA Slot aktiviert werden. Daher meine Fragen:

1. Welchen Bios-Mod (gibt es überhaupt verschiedene Versionen?) benötigte ich hierfür konkret um dem Sata Laufwerks Port volle Geschwindigkeit zu geben und den ESATA Port-Multiplier zu nutzen? Gibt es überhaupt verschiedene?
2. Wo bekomme ich den entsprechenden Mod als DL, ist der Link HP ProLiant N40L MicroServer Build and BIOS Modification Revisited noch aktuell oder hat sich in der Zwischenzeit was geändert?

Vielen Dank schon mal im voraus für eure Hilfe!
 
ist alles im Startpost zu finden auch die Anleitung für den portmultiplier. mods gibt es wie im Startpost zu sehen im wesentlichen nur zwei einmal für die alte BIOS Version und einmal für die aktuelle mit fix für 2012R2 alles andere ist eigentlich auch fett im Startpost markiert.

@ Mocsew ich glaube nicht das es da noch andere tasten gibt
 
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Hallo Zusammen,

bin seit einiger Zeit am Überlegen, ob ich mein bisheriges Fertig-NAS (Qnap TS-410), gegen den HP N54L tauschen soll,
da ich mit der Performance meines alten NAS nicht sehr zufrieden bin, dies gilt insbesondere für das Lesen und Schreiben von größeren Files übers Netzwerk.
Geplant hatte ich als Betriebssystem Windows 2012 Server R2.

Meine bisherige Vorstellung für das HP liegt bei 4x 4TB Western Digital Red Edition Hdd's als Software Raid 5 (nativ geht ja nur über einen extra Raid-Controller?!)
und zusätzlich als Startfestplatte eine 2,5 Zoll SSD. Da ich in den Produktdaten von HP immer nur von 4 S-ATA Anschlüssen lese, ist meine Frage hier hin gehend,
ob ich alle Festplatte so angeschlossen bekomme, ich mir das Vorstelle?

Inwieweit müsste ich den Ram noch erweitern, da ich immer wieder im Zusammenhang mit dem HP lese, dass die Performance abhängig von der installierten RAM-Größe ist.

Mit welchen Schreib- und Leseraten, könnte ich mit dieser Konfig über Samba in etwa rechnen?

Vielen Dank schon mal im Voraus! :-)
 
ja geht mit 4x 3,5" und 1x SSD hast ja 6x SATA (1x eSATA) bei einer vernünftigen Konfiguration Maximum GBit LAN 100-112MB/s so in etwa StableBit DrivePool oder ZFS kommen aber auch noch in frage gegenüber RAID5 letzteres aber nicht unter Windows.
 
Bei Windows 2012 hast du kein richtiges Softwareraid mehr. Die dortige Alternative "Parity Storage Space Pool Gedöns" oder wie auch immer das heißt bietet aber ähnliches wie das Raid5. Meine Erfahrung von diesem Parity unter Windows 2012 ohne R2 im Vergleich zum Softwareraid5 unter Windows 2008 r2: die Win 2012 Alternative war gutes Stück performanter und hat die 100MB/s geliefert und gehalten. Also die Leistung war ok, ich war aber von anderen Sachen total genervt :)

Naja, für mich aber Schnee von Gestern dank Raidcontroller :)
 
Den N54L bekommt man derzeit im HP EDU Store mit Gutschein für 129€.

Eigentlich habe ich mich nach dem Kauf eines ML310e aus dem Thread verabschiedet.
Naja da bin ich wieder!

Werde den N54L wohl mit Platten bestücken und damit meinen ML310e sichern. (Datengrab)
 
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Erstmal danke für die Antworten!

@Janero
Was ist für Dich eine vernüftige Konfiguration?

@TMC
Welchen Raidcontroller hast Du Dir denn gekauft und welche Sachen haben Dich bei Windows 2012 genervt?
Und ist das von Dir angesprochene Windows Storage Spaces genauso sicher bzg. der Datenwiederherstellung beim Defekt einer Festplatte, wie bei Raid 5?

@Nacrana
Den Gutschein hatte ich auch gesehen, aber soweit ich weiß ist der bereits abgelaufen und war nur für Studenten gewesen, oder?
 
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Hey Community,

betreibe einen N54L mit Xpenology 4.3 und versuche den Brüllwürfel leiser zu bekommen. Habe daher bereits den Netzteillüfter gegen nen Noctua 40mm "NF-A4x10 FLX" ausgetauscht. Dass passt soweit, könnte zwar leiser sein ist aber okay.
Nun habe ich mich schon 2 mal vergebens an dem 120mm Gehäuselüfter versucht. Zum einen mit dem Noctua NF-S12A PWM 120mm, zum anderen mit dem be quiet! Shadow Wings SW1 PWM 120mm. Bei beiden musste ich die Lüfter Pins umbelegen, was nach einiger Fummelei auch funktioniert hat. Als ich den Noctua angeschlossen habe fuhr der PC nicht hoch und es gab eine Warnung im BIOS dass der Lüfter nicht erkannt wird, wohl zu wenig RPM. Bei dem Shadow Wings lief der PC an, konnte auch Booten, aber an Dauerbetrieb war nicht zu denken weil der PC immer wieder ausging aufgrund dessen dass im laufenden Betrieb der Lüfter nicht mehr erkannt wurde.

Nunja jetzt läuft die Kiste wieder mit dem Standard Lüfter. Also zu meiner Frage:
Gibt es einen Lüfter der passt, ohne dass ich die Pin belegung ändern muss, leise ist und auch vom BIOS erkannt wird, ohne Ärger zu machen?
Bin auf eure Empfehlungen gespannt.

Hi,

wahrscheinlich kommt meine Empfehlung viel zu spät...
Den N54L habe ich jetzt seit ca. einem Jahr und seit 6 Monaten den Enermax UCTB12P (siehe Startseite) und bin weder zufrieden mit der Lautstärke noch dem Luftdurchsatz bei Drosselung auf 900 rpm.
Jetzt seit 2 Wochen läuft der Noctua NF-S12A FLX (PWM Version geht genau so) bei 1200 rpm (gut leise) oder 900 rpm (super leise).
Die Kabel bekommst Du super mit einer Nadel umbelegt (siehe Startseite), da PWM beim N54L sowohl im Bios als auch später vom OS nicht geregelt wird, empfehle ich den Fan Mate2 (Lasche abknipsen und einfach neben den Torx Schlüssel rechts oben auf der Innenseite der N54L Tür kleben ;-).

Gruß,
Jens.
 
Für das was ich mit dem N54L vorhatte scheint die CPU-Leistung zu niedrig zu sein.
Gibt es ein "Austauschboard mit dickerer CPU, da mir Gehäuse und allgemeiner Aufbau gefallen, oder bleibt zum Aufrüsten nur ein kompletter Neukauf?
 
Hallo zusammen, da der Thread ja jetzt komplett ausgeufert ist, stelle ich meine Frage mal ganz kurz:

Möchte Datengrab im HP N54L mit 3-4 WD Red a 4TB unter Windows 7 x64 mit HW-Controller realisieren. System ist auf mitgelieferter 250 GB im 5,25" Slot.
Welche (bezahlbaren) Controller kommen hier in Frage bzw. wurden so schon einmal hier eingesetzt?

Gruß und Dank
folkwang
 
eine Liste der getesteten Controller findest du im Startpost bezahlbar gibt es die meisten bei Ebay
 
Die Liste habe ich gesehen und mir auch jeden einmal angesehen. Mir ist nur noch nicht so ganz klar, ob für Raid 5 die BBU (und der zusätzliche Speicherbaustein) immer (oder unbedingt) nötig ist.
 
Die Liste habe ich gesehen und mir auch jeden einmal angesehen. Mir ist nur noch nicht so ganz klar, ob für Raid 5 die BBU (und der zusätzliche Speicherbaustein) immer (oder unbedingt) nötig ist.

Welcher zusätzliche Speicherbaustein?? HW RAID Controller und bezahlbar, das beisst sich irgendwie. Richtig gute HW RAID Controller bekommt man nicht geschenkt. Und nicht jede RAID Controllerkarte ist gleichzeitig ein HW-RAID (obwohl die Karte an sich HW ist, muss es nicht ein HW-Controller sein).
Ich nutze seit Jahren den LSI 3WARE 9650-SE und der ist echt super. Über andere Controller kann ich mangels Erfahrung keine Aussage treffen.

In eBay gibt es die Controller sicherlich günstiger als neu, da muss man halt schauen. Wichtig ist halt nur ein LP-Slotblech, welches man benötigt.

Eine BBU ist sicherlich empfehlenswert oder sogar Pflicht, es sei denn man hat eine USV am Server, dann kann man sich die BBU auch sparen (die Funktion übernimmt ja dann die USV).
 
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