Gab es bis jetzt schon nach dem Amoklauf irgendwo den Ruf nach "Verbot von Killerspielen" oder ähnlichem? Der Fakt, dass festgestellt wurde, dass er Counterstrike gespielt hat, sagt ja noch nix über die gezogenen Schlüsse aus.
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Gab es bis jetzt schon nach dem Amoklauf irgendwo den Ruf nach "Verbot von Killerspielen" oder ähnlichem? Der Fakt, dass festgestellt wurde, dass er Counterstrike gespielt hat, sagt ja noch nix über die gezogenen Schlüsse aus.
Sanftleben,
wir bashen und / oder picken doch nicht etwa?
Hier der Link zum kompletten Artikel.
Etliche andere (z. B. cnn.com) berichten uebrigens Counter-Strike-frei.
Gab es bis jetzt schon nach dem Amoklauf irgendwo den Ruf nach "Verbot von Killerspielen" oder ähnlichem? Der Fakt, dass festgestellt wurde, dass er Counterstrike gespielt hat, sagt ja noch nix über die gezogenen Schlüsse aus.
Was mir auffällt, daß der Täter im Umgang mit der Waffe sehr geübt gewesen sein muß. Die Anzahl der abgegebenen Schüsse und die viele Treffer lassen diese Vermutung zu.
Ich finde der Vater ist schon genug gestraft, man muss ihn jetzt nicht noch anklagen, zum Sündenbock machen etc. Das ist nicht der Wunsch nach Gerechtigkeit, sondern der Wunsch nach Vergeltung, der da meiner Ansich nach die Triebfeder ist. Auch würde ich nicht einfach mal so in den Raum werfen, die Eltern sind schuld, haben ihren Sohn vernachlässigt...Woher wollt ihr das wissen? Ich denke nicht, dass der durchschnittliche Elternteil, irgendwas geändert hätte, wäre es sein Sohn gewesen.
Der Täter war 17. Echte "Killerspiele" gibt es ab 18. Sollte er tatsächlich Zugang zu solchen oder zu Horrorvideos, wie in den Medien behauptet, gehabt haben, dann liegt wohl ein Fehlverhalten der Eltern vor.
Die Altersbegrenzungen gibt es nicht zum Spass und ich finde es gehört heute zur Pflicht verantwortungsbewusster Eltern sich mit der Freizeitgestaltung Ihrer Kinder auseinander zu setzen.
Leider scheint CS aber in den Köpfen nicht weniger der große Zusammenhang zu sein.
Ich finde der Vater ist schon genug gestraft, man muss ihn jetzt nicht noch anklagen, zum Sündenbock machen etc. Das ist nicht der Wunsch nach Gerechtigkeit, sondern der Wunsch nach Vergeltung, der da meiner Ansich nach die Triebfeder ist. Auch würde ich nicht einfach mal so in den Raum werfen, die Eltern sind schuld, haben ihren Sohn vernachlässigt...Woher wollt ihr das wissen? Ich denke nicht, dass der durchschnittliche Elternteil, irgendwas geändert hätte, wäre es sein Sohn gewesen.
Wie alt bis du?
Bekomm erst mal wieder eine klaren Kopf Junge, lass die ganzen Emotionen ausm Spiel. Was du hier schreibst ist einfach nur Blödsinn.
1: Nicht jeder CS Spieler oder Sportschütze ist ein potentieller Amokläufer.
Es gibt Millionen Leute die "Killerspiele" spielen oder im Schützenverein sind, alle paar Jahre dreht einer von denen durch und läuft Amok. 99.999% dieser Menschen sind aber ganz normale Leute. Diese für so eine schrekliche Tat indirekt verantwortlich zu machen, ist einfach Blödsinn. Also lass diese Hetze bitte sein.
Einen Waffenschein haben Sportschützen nicht! Das nennt sich Waffenbesitzkarte, damit sind sie berechtigt Schusswaffen für ihren Scheißsport zu erwerben. Schießen dürfen sie damit nur auf einem Schießstand. Danach müssen alle Waffen und Munition in einem Tressor (für den gibts zahlreiche Vorschriften) verschlossen werden, damit niemand außer den Besitzer zugriff hat.
2. Es lagen nicht alle Waffen im Schlafzimmer rum, sondern wohl nur eine einzige.
Die hätte sein Vater eingeschlossen haben müssen.
Von daher ist es unsinnig Gesetze zu verschärfen, wenn die Bestehenden nicht einmal richtig eingehalten werden.
Die Ursache für solche Amokläufe liegt sicherlich nicht bei CS oder beim Schießsport, sondern eher bei der Gesellschaft.
Diese Menschen werden von ihrem Umfeld gemobbt, ignoriert, ausgegrenzt usw. Die ziehen sich da zurück und gehen psychisch kaputt, spielen dann CS und ziehen sich massenhaft gewaltverherlichende Sachen rein. Und irgendwann machts dann klickt.
Das sehe ich anders und halte es für sehr wahrscheinlich, dass der Amoklauf auch ohne die Waffe im Schlafzimmer stattgefunden hätte. Für mich war das höchstens leicht fahrlässig, die Waffe dort aufzubewahren. Wozu soll man eine im Selbstverteidigungsfall weggeschlossene Waffe brauchen können? Das macht für mich auf den ersten Blick keinen Sinn und wirkt so, als dürfe man sich gar nicht damit verteidigen.Es gibt sicher noch einen Mittelweg. Der Vater hat durch seine Fahrlässigkeit den Amoklauf mit ermöglicht. Waffen zu besitzen ist in Deutschland ein Privileg und kein Grundrecht - die damit verbundenen Auflagen und einzuhaltenden Regeln sind mit gutem Grund scharf gesetzt.
Klar ist natürlich auch, dass die Familie vor allem Beistand und Unterstützung braucht. Der Strafprozess sollte fernab der Öffentlichkeit geführt werden und darf sicher nicht zum Hauptaspekt der ganzen Geschichte gemacht werden.
Mag sein. Nur ist Deine Argumentation -jedenfalls so, wie ich sie verstehe- so bigott wie die Welt, die Du anprangerst. Du beklagst Werteverlust und Pseudofreiheit, pickst Dir dann aber einen Teil davon (Counter-Strike ...) heraus und moechtest diesen gerne aus der Diskussion herausloesen, weil Du nicht gewillt bist, auf ihn zu verzichten.
und viele Leute, vor allem die, die sich nicht mal ansatzweise mit solchen Spielen befasst haben, es leichtfertig darauf schieben.
Der 17-jährige Täter habe laut Angaben des Professors für Kriminologie auf seiner Flucht weiter um sich geschossen. Dies sei ein Verhalten, das Jugendliche in Spielen wie Counter-Strike oder Crysis lernen könnten.
Aus focus:
Noch größeres Blutbad verhindert
"Bereits zwei Minuten nach dem ersten Notruf waren den Angaben zufolge drei Polizisten vor Ort."
- Ja da fragt man sich, warum es dem Täter gelang zu fliehen?
"Er gehe davon aus, dass die sofortige Intervention eine „weitere Tateskalation“ verhindert habe, sagte Rech."
- Ist jetzt nicht ernst, oder? Fünf weitere Opfer, weil die Flucht nicht verhindert worden ist? Das ist nicht wirklich die "Verhinderung einer weiteren Tateskalation" nach meinen Maßstäben.
Wenn man sich die Fernsehbilder angsehen hat, machte die Polizei auch den Eindruck eines ziemlich planlosen Vorgehens. Aber egal, ich war nicht dabei. Daher werde ich mir auch kein Urteil darüber erlauben. Aber merkwürdig finde ich es schon...
Verbote bringen nichts. Wer die sachen haben will der bekommt sie auch.
Wozu soll man eine im Selbstverteidigungsfall weggeschlossene Waffe brauchen können? Das macht für mich auf den ersten Blick keinen Sinn und wirkt so, als dürfe man sich gar nicht damit verteidigen.
Aus focus:
Noch größeres Blutbad verhindert
"Bereits zwei Minuten nach dem ersten Notruf waren den Angaben zufolge drei Polizisten vor Ort."
- Ja da fragt man sich, warum es dem Täter gelang zu fliehen?
"Er gehe davon aus, dass die sofortige Intervention eine „weitere Tateskalation“ verhindert habe, sagte Rech."
- Ist jetzt nicht ernst, oder? Fünf weitere Opfer, weil die Flucht nicht verhindert worden ist? Das ist nicht wirklich die "Verhinderung einer weiteren Tateskalation" nach meinen Maßstäben.
Wenn man sich die Fernsehbilder angsehen hat, machte die Polizei auch den Eindruck eines ziemlich planlosen Vorgehens. Aber egal, ich war nicht dabei. Daher werde ich mir auch kein Urteil darüber erlauben. Aber merkwürdig finde ich es schon...
Das wird lange dauern bis da gras drüber wächst...