[HWLUXX] ...am Puls der Zeit! [2]

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Gab es bis jetzt schon nach dem Amoklauf irgendwo den Ruf nach "Verbot von Killerspielen" oder ähnlichem? Der Fakt, dass festgestellt wurde, dass er Counterstrike gespielt hat, sagt ja noch nix über die gezogenen Schlüsse aus.
 
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Gab es bis jetzt schon nach dem Amoklauf irgendwo den Ruf nach "Verbot von Killerspielen" oder ähnlichem? Der Fakt, dass festgestellt wurde, dass er Counterstrike gespielt hat, sagt ja noch nix über die gezogenen Schlüsse aus.

ne das nicht. aber die tatsache das es dauernt genannt wird nervt mal wieder.
eigentlich können die auch sagen " der täter hat cola getrunken " und dann " hmm, alle täter haben cola getrunken, cola macht einen zum amokläufer ".
es ist nunmal so das fast jugendliche " ballerspiele " spielt oder schonmal gespielt hat, dass ist heute halt " normal ".
 
Ja, das ist heute so - aber Nein, normal ist das sicher nicht. Eher ueblich, was nicht dasselbe ist.
 
Sanftleben,

wir bashen und / oder picken doch nicht etwa?

Hier der Link zum kompletten Artikel.

Etliche andere (z. B. cnn.com) berichten uebrigens Counter-Strike-frei.

Kannst du bitte dein linksintellektuelles Gebrabbel einstellen. Das ist ja kaum auszuhalten. :kotz: Das kannst du bestimmt anders!

BTT:
Der Täter litt wohl unter einer Depression, war auch kurzzeitig in Behandlung. Die noch andauernde Pressekonferenz war nach dem was ich gesehen habe nicht auf CS und co ausgerichtet, sondern sehr objektiv und auch informativ.

Was mir auffällt, daß der Täter im Umgang mit der Waffe sehr geübt gewesen sein muß. Die Anzahl der abgegebenen Schüsse und die viele Treffer lassen diese Vermutung zu.

Selbst mit zwei Treffern im Bein hat der sich noch auf den Parkplatz beim Autohaus geschleppt und sich dort schließlich selbst gerichtet, was die Zweifel an einer Amoktat widerlegt.
 
Leider scheint CS aber in den Köpfen nicht weniger der große Zusammenhang zu sein.

Ich finde der Vater ist schon genug gestraft, man muss ihn jetzt nicht noch anklagen, zum Sündenbock machen etc. Das ist nicht der Wunsch nach Gerechtigkeit, sondern der Wunsch nach Vergeltung, der da meiner Ansich nach die Triebfeder ist. Auch würde ich nicht einfach mal so in den Raum werfen, die Eltern sind schuld, haben ihren Sohn vernachlässigt...Woher wollt ihr das wissen? Ich denke nicht, dass der durchschnittliche Elternteil, irgendwas geändert hätte, wäre es sein Sohn gewesen.
 
Der Vater hat alle Waffen bis auf die Tatwaffe ordnungsgemäß verstaut.
Die Tatwaffe hatte er im Schlafzimmer. ja wie deppert ist der denn?
 
Der normale Gedankengang eines beliebigen Elternteils auf der ganzen Welt wird wohl kaum sein "oh nein, ich sollte meine Waffe bloß nicht hier im Schlafzimmer aufbewahren. Nicht, dass mein Sohnemann sie klaut und einen Amoklauf startet!"... :rolleyes:
 
Gab es bis jetzt schon nach dem Amoklauf irgendwo den Ruf nach "Verbot von Killerspielen" oder ähnlichem? Der Fakt, dass festgestellt wurde, dass er Counterstrike gespielt hat, sagt ja noch nix über die gezogenen Schlüsse aus.

Bis jetzt ist es ja noch relativ ruhig, was "Killerspiele" anbelangt. Ich denke mal, da er ja aufgrund von Depressionen bereits in psychiatrischer Behandlung war wird das diesmal auch nicht so ausarten.

Was mir auffällt, daß der Täter im Umgang mit der Waffe sehr geübt gewesen sein muß. Die Anzahl der abgegebenen Schüsse und die viele Treffer lassen diese Vermutung zu.

Bei einem Vater, der anscheinend ein Waffennarr ist (warum sonst hat man so ein Arsenal zuhause?), wird er wohl auch selbst des öfteren mal auf einem Schießstand o.ä. geschossen haben.
 
Ich finde der Vater ist schon genug gestraft, man muss ihn jetzt nicht noch anklagen, zum Sündenbock machen etc. Das ist nicht der Wunsch nach Gerechtigkeit, sondern der Wunsch nach Vergeltung, der da meiner Ansich nach die Triebfeder ist. Auch würde ich nicht einfach mal so in den Raum werfen, die Eltern sind schuld, haben ihren Sohn vernachlässigt...Woher wollt ihr das wissen? Ich denke nicht, dass der durchschnittliche Elternteil, irgendwas geändert hätte, wäre es sein Sohn gewesen.

Es gibt sicher noch einen Mittelweg. Der Vater hat durch seine Fahrlässigkeit den Amoklauf mit ermöglicht. Waffen zu besitzen ist in Deutschland ein Privileg und kein Grundrecht - die damit verbundenen Auflagen und einzuhaltenden Regeln sind mit gutem Grund scharf gesetzt.

Klar ist natürlich auch, dass die Familie vor allem Beistand und Unterstützung braucht. Der Strafprozess sollte fernab der Öffentlichkeit geführt werden und darf sicher nicht zum Hauptaspekt der ganzen Geschichte gemacht werden.
 
Der Täter war 17. Echte "Killerspiele" gibt es ab 18. Sollte er tatsächlich Zugang zu solchen oder zu Horrorvideos, wie in den Medien behauptet, gehabt haben, dann liegt wohl ein Fehlverhalten der Eltern vor.

Die Altersbegrenzungen gibt es nicht zum Spass und ich finde es gehört heute zur Pflicht verantwortungsbewusster Eltern sich mit der Freizeitgestaltung Ihrer Kinder auseinander zu setzen.
 
Der Täter war 17. Echte "Killerspiele" gibt es ab 18. Sollte er tatsächlich Zugang zu solchen oder zu Horrorvideos, wie in den Medien behauptet, gehabt haben, dann liegt wohl ein Fehlverhalten der Eltern vor.

Die Altersbegrenzungen gibt es nicht zum Spass und ich finde es gehört heute zur Pflicht verantwortungsbewusster Eltern sich mit der Freizeitgestaltung Ihrer Kinder auseinander zu setzen.

Dann liegt aber ein Fehlverhalten bei fast allen Eltern vor. Wenn ein 17 jähriger ein " ab 18 " Spiel will bekommt er das auch. Wie wollen die Eltern das verhindern? Sein PC und sein Zimmer durchforsten? Das ist wohl nicht der richtige weg. Klar sollen man sich mit der Freizeitgestaltung beschäftigen aber Eltern können auch nicht rund um die Uhr da sein. Wenn er 24/7 zockt ist es was anders, wenn er aber zB 1h am Tag ein " Ballerspiel " spielt ( kann ja sein, wir wissen es ja nicht ) dann wirds schwer für die Eltern.

Ich hab mit 12 Unreal Tournament gespielt, Soldier of Fortune 1 und 2 kamen kurz danach hinzu. Ich bin kein stück agressiv, hab mich noch nie geschlagen und gehe sowas immer aus dem weg. Meine Eltern waren immer für mich da und haben viel mit mir unternommen etc. Aber wenn zB beide mal arbeiten waren oder was weiss ich hab ich halt solche Spiele ohne ihr wissen gezockt. Da kann ich denen keine Vorwurf machen.
 
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Leider scheint CS aber in den Köpfen nicht weniger der große Zusammenhang zu sein.

Ich finde der Vater ist schon genug gestraft, man muss ihn jetzt nicht noch anklagen, zum Sündenbock machen etc. Das ist nicht der Wunsch nach Gerechtigkeit, sondern der Wunsch nach Vergeltung, der da meiner Ansich nach die Triebfeder ist. Auch würde ich nicht einfach mal so in den Raum werfen, die Eltern sind schuld, haben ihren Sohn vernachlässigt...Woher wollt ihr das wissen? Ich denke nicht, dass der durchschnittliche Elternteil, irgendwas geändert hätte, wäre es sein Sohn gewesen.

Mit dem momentanen Status ist der Vater bzw. die Eltern genug gestraft, keine Frage. Es ist halt schon erstaunlich, daß der Vater erfolgreicher Unternehmer ist, ich habe gestern mal auf die Homepage seiner Firma geschaut - wo mit der Expansion des Betriebes geworben wird, und der Sohn muß wegen seine Minderwertigkeitskomplexen in psychatrische Behandlung.
 

Über 30 und du?

Bekomm erst mal wieder eine klaren Kopf Junge, lass die ganzen Emotionen ausm Spiel. Was du hier schreibst ist einfach nur Blödsinn.

Kleiner ich bin nicht dein Junge ich könnte dein Vater sein.

1: Nicht jeder CS Spieler oder Sportschütze ist ein potentieller Amokläufer.
Es gibt Millionen Leute die "Killerspiele" spielen oder im Schützenverein sind, alle paar Jahre dreht einer von denen durch und läuft Amok. 99.999% dieser Menschen sind aber ganz normale Leute. Diese für so eine schrekliche Tat indirekt verantwortlich zu machen, ist einfach Blödsinn. Also lass diese Hetze bitte sein.

Ich habe nirgends ein Wort über Killerspiele verloren, für mich sind ab Heute alle depressiven die auch noch Zugang zu Waffen haben potentielle Täter.

Einen Waffenschein haben Sportschützen nicht! Das nennt sich Waffenbesitzkarte, damit sind sie berechtigt Schusswaffen für ihren Scheißsport zu erwerben. Schießen dürfen sie damit nur auf einem Schießstand. Danach müssen alle Waffen und Munition in einem Tressor (für den gibts zahlreiche Vorschriften) verschlossen werden, damit niemand außer den Besitzer zugriff hat.

Vollkommener Blödsinn, die "Täter" Sportschützen können Ihre Waffen im Schützenverein ausgehändigt bekommen, wenn diese dem Verwalter vorlügen Sie müssten Morgen hier und da hin zur "Meisterschaft"


2. Es lagen nicht alle Waffen im Schlafzimmer rum, sondern wohl nur eine einzige.
Die hätte sein Vater eingeschlossen haben müssen.
Von daher ist es unsinnig Gesetze zu verschärfen, wenn die Bestehenden nicht einmal richtig eingehalten werden.

Diese Meldung kam erst Heute zu Tage, Gestern hieß es noch es wären alle Waffen im Schlafzimmer verfügbar gewesen. Allein die Tatsache das 300 Schuss 9mm Munition sich der Psychopat schnappen konnte, zeigt wie "bewaffnet" die Familie war!

Die Ursache für solche Amokläufe liegt sicherlich nicht bei CS oder beim Schießsport, sondern eher bei der Gesellschaft.
Diese Menschen werden von ihrem Umfeld gemobbt, ignoriert, ausgegrenzt usw. Die ziehen sich da zurück und gehen psychisch kaputt, spielen dann CS und ziehen sich massenhaft gewaltverherlichende Sachen rein. Und irgendwann machts dann klickt.


Richtig zudem kommt das der Junge Psycho Zugang zu Waffen hatte. CS kann für solche Psychos ein Ventil sein um die angestaute negative Energie abzulassen.

Heute wurde ja gegen 13 Uhr klar, der Junge war in psychiatrischer Behandlung und das nicht ambulant sondern stationär, das er noch Zugang zu Waffen hatte erklärt dann alles, außerdem hat diese Psychopath seine Tat im Internet zwei Leuten angekündigt.

Wäre er Mitteilungsbedürftiger gewesen, würden zur Tatzeit schon Polizisten auf Ihn warten. Das er es nicht war zeigt das er genau wusste was er da tat.
 
Es gibt sicher noch einen Mittelweg. Der Vater hat durch seine Fahrlässigkeit den Amoklauf mit ermöglicht. Waffen zu besitzen ist in Deutschland ein Privileg und kein Grundrecht - die damit verbundenen Auflagen und einzuhaltenden Regeln sind mit gutem Grund scharf gesetzt.

Klar ist natürlich auch, dass die Familie vor allem Beistand und Unterstützung braucht. Der Strafprozess sollte fernab der Öffentlichkeit geführt werden und darf sicher nicht zum Hauptaspekt der ganzen Geschichte gemacht werden.
Das sehe ich anders und halte es für sehr wahrscheinlich, dass der Amoklauf auch ohne die Waffe im Schlafzimmer stattgefunden hätte. Für mich war das höchstens leicht fahrlässig, die Waffe dort aufzubewahren. Wozu soll man eine im Selbstverteidigungsfall weggeschlossene Waffe brauchen können? Das macht für mich auf den ersten Blick keinen Sinn und wirkt so, als dürfe man sich gar nicht damit verteidigen.
Wenn es Millionen von Menschen in Deutschland gibt, die illegaler Weise Waffen besitzen, weiß ich nicht, ob man dem Rest das Recht auf Waffenbesitz vorenthalten sollte.
Wenn der Besitz hier Privileg ist und der Vater die Waffe im Sinne des geltenden Rechts nicht sicher genug aufbewahrt hat, ist es natürlich angebracht darüber nachzudenken ihm dieses Vorrecht zu entziehen. Mitschuldig an den 17? Toten macht ihn diese, in meinen Augen auch nicht vorhandene, Nachlässigkeit aber nicht.
 
Aus focus:

Noch größeres Blutbad verhindert


"Bereits zwei Minuten nach dem ersten Notruf waren den Angaben zufolge drei Polizisten vor Ort."

- Ja da fragt man sich, warum es dem Täter gelang zu fliehen?

"Er gehe davon aus, dass die sofortige Intervention eine „weitere Tateskalation“ verhindert habe, sagte Rech."


- Ist jetzt nicht ernst, oder? Fünf weitere Opfer, weil die Flucht nicht verhindert worden ist? Das ist nicht wirklich die "Verhinderung einer weiteren Tateskalation" nach meinen Maßstäben.

Wenn man sich die Fernsehbilder angsehen hat, machte die Polizei auch den Eindruck eines ziemlich planlosen Vorgehens. Aber egal, ich war nicht dabei. Daher werde ich mir auch kein Urteil darüber erlauben. Aber merkwürdig finde ich es schon...
 
Mag sein. Nur ist Deine Argumentation -jedenfalls so, wie ich sie verstehe- so bigott wie die Welt, die Du anprangerst. Du beklagst Werteverlust und Pseudofreiheit, pickst Dir dann aber einen Teil davon (Counter-Strike ...) heraus und moechtest diesen gerne aus der Diskussion herausloesen, weil Du nicht gewillt bist, auf ihn zu verzichten.

Ich prangere niemanden und nichts an und beklage auch nicht. Ich bin Realist und sehe die Dinge wie sie sind. Viele verschließen die Augen davor, was ja auch so herrlich einfach ist. Grade ich bin gegen Verallgemeinerungen. Du denkst, du könntest dir ein Bild von mir machen, zietierst ein paar Sachen und schließt daraus was ich anprangere? Genau das meine ich damit, dass die meisten zu früh urteilen ohne zu wissen wie es wirklich gemeint ist. Jeder hat seine eigene Wahrheit und es gibt nun mal so viele Wahrheiten wie es Menschen gibt. Abgesehen davon spiele ich kein CS und kann sehr gut darauf verzichten ;) So wie auf viele andere Dinge auch. Und ich möchte nicht loslösen, sondern genau das Gegenteil, ich binde es ein! Bin aber der Meinung, dass CS nicht unbedingt Schuld an der Tat ist und viele Leute, vor allem die, die sich nicht mal ansatzweise mit solchen Spielen befasst haben, es leichtfertig darauf schieben. Wie schon gesagt, ich denke, es wäre auch ohne CS passiert ;) Und anstatt CS hätte ich viele andere Dinge nennen können, es war nur ein Beispiel....

Aber das führt hier zu weit. Es geht nicht um meine Weltanschauung sondern um das Unglück welches passiert ist:btt:
 
Zuletzt bearbeitet:
Verbote bringen nichts. Wer die sachen haben will der bekommt sie auch.
 
Natürlich bringen Verbote etwas. Und wenn sich "nur" 50 von 100 Menschen etwas verbieten lassen, wenn man an ihre Moral appeliert und sie denken, "Ne, mach ich nicht, ist ja verboten", dann ist es immerhin die Hälfte bei denen Verbote etwas bewirken. So mal aus der Luft gegriffen...

Was wäre die Alternative? Keine Verbote bzw. Gesetze? Prima....

Natürlich ist das kein Mittel solche Taten zu verhindern. Wer sich ne Knarre besorgen will besorgt sich eine. Aber es ist ein Ansatz ohne den es heute nicht mehr geht und gehen sollte
 
und viele Leute, vor allem die, die sich nicht mal ansatzweise mit solchen Spielen befasst haben, es leichtfertig darauf schieben.

Richtig.
Oder, wie auch hier gerne praktiziert:

Dass viele Leute, vor allem die, die sich nicht mal ansatzweise mit solchen Sportarten/Hobbies/Berufen (Jäger/Förster) befasst haben, es leichtfertig verurteilen und dämonisieren
 
Aus focus:

Noch größeres Blutbad verhindert


"Bereits zwei Minuten nach dem ersten Notruf waren den Angaben zufolge drei Polizisten vor Ort."

- Ja da fragt man sich, warum es dem Täter gelang zu fliehen?

"Er gehe davon aus, dass die sofortige Intervention eine „weitere Tateskalation“ verhindert habe, sagte Rech."


- Ist jetzt nicht ernst, oder? Fünf weitere Opfer, weil die Flucht nicht verhindert worden ist? Das ist nicht wirklich die "Verhinderung einer weiteren Tateskalation" nach meinen Maßstäben.

Wenn man sich die Fernsehbilder angsehen hat, machte die Polizei auch den Eindruck eines ziemlich planlosen Vorgehens. Aber egal, ich war nicht dabei. Daher werde ich mir auch kein Urteil darüber erlauben. Aber merkwürdig finde ich es schon...

rein rechnerisch ja, in der Schule wäre es wohl "einfacher" gewesen, noch mehr Menschen abzuschießen.
 
Verbote bringen nichts. Wer die sachen haben will der bekommt sie auch.

Einer der wenigen vernünftigen Sätze hier ... dennoch sind Verbote natürlich wichtig!

... ich weiß, dass is ein HW Forum mit vielen Zockern ... ok ... dann bleibt damit in den Spielethreads ... aber einen Tag danach in jedem 2ten Post zu lesen, dass es ja nicht die Computerspiele waren usw usf. und das "Deutschland so arm ist, wenns jetzt cs verbieten würde" (oder was weiß ich ... jetzt nagelt euch net so dran fest) kann ich nur sagen :kotz:

kommt ma runter von dem hohen Roß... computerspiele ja oder nein ... ist erstma völlig EGAL!
 
Über die sache wächst wieder gras. Sowas kann jeder zeit wieder passieren.
 
Ja nur muss ich sagen das ich das diesmal sogar krass finde...
15 leute sind echt nicht wenig...
Das wird lange dauern bis da gras drüber wächst...
 
Wozu soll man eine im Selbstverteidigungsfall weggeschlossene Waffe brauchen können? Das macht für mich auf den ersten Blick keinen Sinn und wirkt so, als dürfe man sich gar nicht damit verteidigen.

Es gibt kein Recht auf Waffenbesitz zur Selbstverteidigung in Deutschland. Deshalb ist es m.E. sehr wohl fahrlässig, Waffen im Haus liegenzulassen. Ob nun leicht, mittel oder schwer, ist sicher schwer zu beurteilen. Dass es fahrlässig war und half, die Tat zu ermöglichen, daran besteht imho kein Zweifel.

Ich kenne die juristischen Termini nicht gut, aber es geht vermutlich auch nicht um "Mitschuld", sondern um vom eigentlichen Fall unabhängige "Fahrlässigkeit" im Umgang mit Waffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist ja nicht so, dass Amokläufe erst seit ein paar Jahren vorkommen.


Der erste Fall 1964
war außerdem ein sehr grausamer.

Damals kamen 10 Menschen ums Leben.
Der Amokläufer war bewaffnet mit einem Flammenwerfer und einer Lanze!
 
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Noch größeres Blutbad verhindert


"Bereits zwei Minuten nach dem ersten Notruf waren den Angaben zufolge drei Polizisten vor Ort."

- Ja da fragt man sich, warum es dem Täter gelang zu fliehen?

"Er gehe davon aus, dass die sofortige Intervention eine „weitere Tateskalation“ verhindert habe, sagte Rech."


- Ist jetzt nicht ernst, oder? Fünf weitere Opfer, weil die Flucht nicht verhindert worden ist? Das ist nicht wirklich die "Verhinderung einer weiteren Tateskalation" nach meinen Maßstäben.

Wenn man sich die Fernsehbilder angsehen hat, machte die Polizei auch den Eindruck eines ziemlich planlosen Vorgehens. Aber egal, ich war nicht dabei. Daher werde ich mir auch kein Urteil darüber erlauben. Aber merkwürdig finde ich es schon...

Das ganze haben sie gestern im Fernsehen und auch auf einigen Internetseiten (Spiegel oder Stern müsste ich mal raussuchen), erklärt.
Die Polizei hat ein neues Konzept bei Amokläufen, in Zukunft soll der Amoklauf so schnell wie möglich beendet werden. Dafür werden wohl normale Polizisten geschult, damit nicht erst auf die Sondereinsatzkräfte gewartet werden muss.
Das ganze stand aber schon vor dem Amoklauf in der Kritik, sei es von Politikern oder auch Sprechern der Polizei.
Es wurde kritisiert das man nicht erwarten kann das ein normaler Streifenpolizist nach einigen Lehrgängen genau so reagieren kann wie ein Polizist der solche Szenarios täglich übt.
Ob das Konzept jetzt aufgegangen ist oder nicht darüber wird jetzt garantiert Gesprächsbedarf entstehen.

Hier ein Link dazu.

Abwarten ist tödlich
 
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