[HWLUXX] ...am Puls der Zeit! [3]

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Madz: Wenn Du mich schon zitierst und es deutest, dann wenigstens richtig.
Falls Du meine Meinung in dem Zusammenhang zum erbrechen findest, naja...

Wenn das für Dich Aussagen sind, die "nur" rechts sind und nicht radikal, wie auch in weiteren Ausführungen jener Herren, dann bitteschön.

Ich bin sicher kein linker, ebenfalls der Meinung, dass wir ein Integrationsproblem haben.
Das bringt mich noch lange nicht dazu, auf einer solchen Stufe zu diskutieren.;)
 
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Haha, Fehler sind Menschlich, Fremdwörter kann man m.E auch mal falsch schreiben ; ).
Aber sich richtig informieren sollte man schon können ;)

btw. das niveau tanzt gerade limbo
 
Wenn du weiter so nebulös über "richtig informieren" schreibst, ohne zu sagen, was an meinem vorigen Beitrag genau falsch ist, sinkt das Niveau noch viel weiter.

Und nein - wenn man hier schon den strammen Deutschen gibt, sollte man zumindest das, was man eh falsch recherchiert hat (Polygamie ist in Deutschland für ALLE verboten. Und dabei bleibt es auch!), wenigstens richtig schreiben.
 
Obervewaltungsgericht Rheinlandpfalz Aktenzeichen 10 A 11717/03 vom 12. März 2004
schön das du dich so gut informiert hast
 
Obervewaltungsgericht Rheinlandpfalz Aktenzeichen 10 A 11717/03 vom 12. März 2004
schön das du dich so gut informiert hast
:lol: Da wird eine im Ausland abgeschlossene Eheform in Deutschland geduldet. Das ist etwas völlig anderes als die Legalisierung einer deutschen Eheform in Deutschland.

Und um deiner Antwort gleich vorzubeugen: nein, der Mann hat durch seine zwei Ehefrauen keinerlei finanzielle Vorteile, gleiches gilt für die Frauen.


Jungejunge... :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Damit, dass die 2. Ehefrau des Herrn annerkannt wird, ist Polygamie legalisiert ; )

€: hab ich vergessen sind ja alles nur Einzelfälle...
 
Könnt ihr euch mal etwas respektvoller benehmen? Es zeugt nicht gerade von geistigere Reife, andere in den Dreck zu treten.
 
Nein, Polygamie ist nicht legalisiert. Du hast ja wirklich überhaupt keine Ahnung von deutscher Rechtssprechung oder Terminologie.

Ausländische Rechtssprechung wird in diesem Fall hier lediglich geduldet. Legalisiert wäre sie, wenn ein Gesetz de facto die Polygamie erlauben würde.

Nochmal: hier wird eine ausländische Rechtssprechung geduldet, weil die Scheidung des Mannes von einer seiner Frauen der Frau ggü. nicht zumutbar wäre. Es entstehen keinerlei finanzielle oder rechtliche Vorteile.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Madz:Wen meinst Du mit "ihr"? Ich habe lediglich eine Frage gestellt und auf etwas witziges, dass aufgrund eines Rechtschreibfehlers zustande gekommen ist, hingewiesen.

Respektlos war das sicher nicht.


Bertel ist auch nicht respektlos. Er versucht doch nur zu erklären, was an dem Ansatz, den HQ hat falsch ist.

btw ist sein Ansatz falsch. Wäre er richtig, würde ich mir ab morgen einen Harem zusammensuchen;)
 
Zuletzt bearbeitet:
so gehen wir ein beispiel durch... ein Moslem geht ins Ausland heiratet 5 Frauen.
Kommt zurück nach D und beantragt Famielenzusammenführung, d.h er hat hier 5 Frauen, die den Rechtsstatus einer Ehefrau besitzen.
Und wieso soll ein Gesetz, was gegen unseres Versößt geduldet werden?
 
klar, wenn eine langjährige Lebensgemeinschaft besteht schon, siehe Aktenzeichen 10 A 11717/03
 
Nein, ist es nach wie vor nicht.

http://www.asyl.net/Magazin/Docs/2006/M-6/7747.pdf

Aus Art. 8 EMRK folgt nichts anderes. Art. 8 der Europäischen Konvention zum Schutze der
Menschenrechte und Grundfreiheiten vom 4. November 1950 (BGBl 1952 II S. 686, 953 und 1954 II
S. 14) - EMRK - begründet ebenfalls keinen gesetzlichen Anspruch auf Erteilung einer Aufenthalts-
erlaubnis.


---------- Beitrag hinzugefügt um 19:13 ---------- Vorheriger Beitrag war um 19:10 ----------

Und weiter:

Fehlt es an einer rechtlichen Unmöglichkeit einer freiwilligen Ausreise der Kläger in den Libanon,
so ist der Tatbestand des § 25 Abs. 5 AufenthG nicht erfüllt, so dass eine Ermessensreduzierung zu
Gunsten der Kläger auf der Rechtsfolgenseite der Norm schon aus diesem Grunde nicht in Betracht
kommt. Die Vorschrift des § 25 Abs. 5 Satz 2 AufenthG, wonach die Ausländerbehörde die
Aufenthaltserlaubnis erteilen soll, wenn die Abschiebung seit mindestens 18 Monaten ausgesetzt
worden ist, knüpft an die Tatbestandsvoraussetzungen des § 25 Abs. 5 Satz 1 AufenthG an und modi-9
fiziert für diesen Fall lediglich die Rechtsfolge. Sie bietet hingegen keine Rechtsgrundlage für die
Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis, wenn die Ausreise des Betroffenen nicht im Sinne des § 25 Abs.
5 Satz 1 AufenthG unmöglich ist.
 
Damit, dass die 2. Ehefrau des Herrn annerkannt wird, ist Polygamie legalisiert ; )[...]

Der Konsum von Marihuana wird in Deutschland auch geduldet. Deswegen ist der Besitz aber noch lange nicht legal.

Äquivalenz und Implikation sind nicht nur in der Mathematik zwei Paar Schuhe...

Edit: Ich lese den ganzen Stuss der (vor)letzten Seite ja erst jetzt...

mal ein beispiel der Religionsfreiheit in Deutschland.
Polegamie in Deutschland für Christen Verboten! für Muslime erlaubt!

Als überzeugter Atheist sehe ich meine Religionsfreiheit durch die Kirche auch beschränkt - siehe aktuellstes Urteil des BVerfG.
Den letzten Satz überlese ich auf Grund erhöhter inhaltlicher Schlichtheit. Es wurde letztlich auch bereits widerlegt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde man soll, wenn man über ein Thema diskutiert, auch dabei bleiben und nicht auf Beleidigungen übergreifen. Das beweist nur das Gegenteil von dem was ihr behauptet. :)
 
Inzwischen dürfte meine Meinung zum Thema ja bekannt sein. Wenn ich allerdings so etwas lese (und ja, obwohl es von der BILD ist, gehe ich rein aus Erfahrungswerten mal davon aus, dass die Reaktion von Erdogan hier richtig widergegeben wurde), wird mir schlecht. Anstatt die Ursachen für das Abstimmungsergebnis der Schweizer zu begründen, legt dieser Trottel erstmal so richtig los:

Wie doof kann man sein? :wall:
ja, ja der Recep Erdoğan, der ledert mal wieder richtig los, aber den kann ich eh nicht für voll nehmen. Wenn der Schweizer wäre, dann hätte der bestimmt als erstes für das Verbot gestimmt :fresse:
 
Nette Karikatur:



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Tja, sehr tolerant die Moslems... vielleicht sollten wir auch mal so tolerant sein?
 
Hmm, irgendwie ist die Diskussion doch amüsant.

Aber eine Frage habe ich dann doch:
Die Argumente für ein Minarett sind ja letztendlich die völlige Freiheit in der Ausübung der eigenen Religion und Glaubensweise.

Soweit alles klar, aber welchen Sinn macht ein Minarett, wenn es keinen Muezzin gibt? Diese Antwort konnte ich aus 10 Seiten nicht so ganz finden. Ein Machtsymbol soll es nicht sein, ok, aber was dann? Hat einer schon mal ne christliche Kirche ohne Glocken gesehen (also eine, die für Gebete genutzt wird)?
Vielleicht kann das auch nur ein Muslime beantworten, aber was bewirkt ein Minarett und welche Auswirkungen hat er auf den islamistischen Glauben?

Gut, die deutschen/schweizerischen Muslime sind streng gläubig, sollen sie auch sein, ist ihr gutes Recht. Doch irgendwie glaube ich denen auch nicht so ganz, vor allem die Jugend scheint mir eher so Hype-bezogen zu handeln. Sie scheinen imo nur Teile des islamischen Glaubens zu kennen, aber nicht als Ganzes. Als ich nämlich im TV eine junge Islamisten sah, hätte ich mir die Haare ausreißen können. Sie war schön, völlig emanzipiert, bezeichnete sich als streng gläubig und schrie sofort auf, dass das Verbot ihre Freiheit stark einschränken würde. Ich habe wirklich streng gläubige Islamisten (keine Fundamentalisten!!!) kennen gelernt und so wie die, würde die junge Frau ihren Glauben sicherlich nicht ausleben wollen.
Leider hat der Reporter im Interview total vergessen zu fragen, was das Minarett OHNE Muezzin für sie bedeutet. Ihre Antwort dazu hätte ich gerne gewusst :(.

So und nun noch ein Punkt:
Religionsfreiheit ist ja Teil der persönlichen Freiheit, auf die nach Gesetz ja jeder ein Recht hat. Jetzt könnte jemand, der fürs Verbot ist, natürlich damit argumentieren, dass er in seiner Freiheit beschnitten wird. Das halte ich aber für scheinheilig, denn wenn wir ehrlich sind, wen stört ein Minarett eigentlich?

Allerdings, wenn das Minarett erlaubt wird, wieso darf es dann keinen Muezzin geben? Natürlich, würde so ein Schreier dann einige stören, aber dasselbe könnte ich ja auch über die Kirchenglocken sagen, die mich Morgens wecken oder wegen denen ich schlecht einschlafe, oder?
Und wieso darf es dann noch weitere Freiheiten des Islams nicht geben? Islamisten beten 5x am Tag, d.h. sie brauchen Sonderpausen während der Arbeitszeit für ihre Gebete und für diese auch spezielle Gebetsräume, da Moscheen ja nicht überall erreichbar sind.

Natürlich könnten dann die frommen Christen, Buddhisten, Hindus, usw. kommen und auch Ihre Rechte einfordern. Doch dann entsteht ein weit größeres Problem, nämlich wer reguliert das? Der Staat kann sich sowas nicht ans Bein binden, der sollte wenn möglich von der Religion befreit sein (ist er es nicht, zeigen Vergangenheit und ein paar Ländern was das bedeutet).

Die Diskussion hier führt imo eigentlich zu keinem Ergebnis, denn es wird über die Religion diskutiert und das Thema lässt sich sachlich nicht diskutieren. Religion ist eine Glaubensfrage und keine Wissenschaft. Wenn man es genau betrachtet, lässt die Religion keinen Platz für Toleranz. Denn sobald "ich" eine weitere Religion "toleriere", "akzeptiere" ich sie und stelle damit meine eigene Religion in Frage.
Wenn man dann anfängt ein Minarett als "Bauwerk" zu bezeichnen, ist die Argumentation schon hinfällig, denn wenn es nur ein "Bauwerk" wäre, hätten wir hier doch nicht so ne Kontroverse oder? Es ist zweifelsohne ein Symbol und zwar für beide Seiten, allerdings verschieden interpretiert.
Es wird viel um das Ergebnis der Abstimmung diskutiert, aber kann es nicht einfach sein, dass ein Großteil der Schweizer quasi als "Christen" für das Verbot gestimmt haben?
Wieso, weshalb, warum weiß ich nicht und das kann keiner sagen, denn die Abstimmung zeigt nur die Meinung der Mehrheit und nicht die Beweggründe des Einzelnen.

Wie man aber nun aus dieser Abstimmung darauf schließt, dass die Schweizer ein Stopschild für Ausländer aufstellen, ist für mich völlig unverständlich. Vor allem aber seit wann gilt eigentlich Muslime = Ausländer? :confused:
Gerade bei Letzterem sind hier irgendwie alle Argumentationsparteien mitgezogen, was mich stutzig macht :hmm:. Es mag auf viele Muslime zu treffen, aber bei so einem heiklen Thema kann man doch nicht pauschalisieren...

Wie ich schon sagte, bei Streitfragen zum Thema Religion kann man es nie beiden Seiten recht machen. Wie wäre denn nun die Diskussion, wenn die Schweizer gegen das Verbot gestimmt hätten? Wären dann eventuell ein paar fromme Christen hier im Forum aufgetaucht? Wobei interessant wäre es schon ;)

@Madz
Oh, das Schild kenne ich, da war ich sogar. War allerdings nicht zur Pilgerzeit, war aber nur ein paar KM weg von Makkah (Mekka). Allerdings kann man Saudi Arabien auch nicht wirklich als Maßstab für die islamische Welt nehmen, denn da steht die Religion über dem Staat. Was meinste, wie es hier aussehen würde, wenn die kath. oder evang. Kirche über dem Staat stehen würde? :rolleyes:
Aus dem Grund kann man von den Saudis auch keine Toleranz verlangen, denn wie gesagt sobald sie andere Religionen akzeptieren würden, würden sie die eigene Religion in Frage stellen. Schau dir mal lieber die Emirate an, da sieht die Sache schon ganz anders aus und da trifft man auch Frauen wie hier.

Oder noch besser: Marokko!
Ein muslimisches Land, das aber westlich angelehnt ist. Man kommt sich gar nicht wie in einem muslimischen Land vor (gut man sieht ne Menge Moslems :fresse: ).

EDIT:
Zu Saudi Arabien noch:
Als ich dort ne Moschee fotografieren wollte (jaja ich Laie), kam sofort ein Aufseher an und konfeszierte meine Kamera. Erst nachdem mein arabischer Kollege nach langen Gespräch den Aufseher überzeugen konnte, dass ich ein dumme Deutsche sei, bekam ich die Kamera wieder. Die ließ ich dann auch bis zum Rückflug im Rucksack :fresse: (habe dafür schöne Bilder einer der größten Moscheen in Casablanca machen können :p)


Es wurde hier mal erwähnt, dass die Moslems noch im Mittelalter sind, was zwar etwas hart klingt, aber imo nicht ganz unwahr ist. Das soll nicht negativ sein, sondern eher auf den Fortschritt abzielen. Gemeinschaften, die sich völlig der Religion hingeben, lehnen Fortschritt und Wissenschaft kategorisch aus und leben auch heute noch in einer "Art" Mittelalter (siehe Amish).
Die Frage ist, ob sich die Islamisten ähnlich wie wir Christen entwickeln werden und uns mehr der Wissenschaft hingeben. Ich persönlich sage dazu: JA. Es wird lange dauern, aber allein die Tatsache, dass ich schon mehrmals in Saudi Arabien einreisen konnte, macht mich zuversichtlich, denn sowas wäre vor nicht allzu langer Zeit undenkbar gewesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Methode Kopf in den Sand? Nichts hören, nichts sehen...

Ja, das geht mir auch auf den Keks. Alle wollen tolerant sein, aber das Thema Toleranz endet an der Dönerbude. Es wird von den Türken gefordert, dass sie sich integrieren, man selbst möchte aber möglichst nichts mit ihnen zu tun haben. Toleranz bedeutet also: wohlwollendes Desinteresse. Sollen sie ruhig weiter unter sich leben, aber trotzdem integriert? Hä? :fresse: Nichts hören, nichts sehen also. Genial.
Das siehst du glaube ich falsch. Die Leute wollen nichts von solchen Ausländern wissen, die sich nicht integrieren (wollen). Eine allgemeine Abneigung gegen andersstämmige Menschen gibt es m.E. nach nicht sehr oft (zumindest hier in der Region), aber eine Abneigung gegen Integrationsunwillige sehr wohl und das auch zurecht. Wer hier leben und die Vorzüge des Landes, wie Sozialleistungen nutzen will, hat sich gefälligst auch in einem gewissen Maße anzupassen. Tut er das ist er willkommen.
Allerdings gibt es viele ausländische Familien, die nicht den geringsten Willen dazu haben, sich anzupassen. Und solche Familien sind selbst Schuld daran, dass sie als Außenseiter leben, da sie sich bewusst und gewollt abschotten. Und gegen solche Menschen richtet sich m.E. nach der Hauptteil der Ungunst.

Von den absolut asozialen und oft auch kriminellen, meist jugendlichen Immigranten einmal abgesehen, die wir wohl alle kennen und bei denen sich wohl fast alle einig sein werden, dass die hier nichts zu suchen haben. Natürlich gibt es aber auch Deutsche, die sich so aufführen.
 
mir scheint da auch die Ebene der Diskussion nicht die richtige zu sein. Sollte nicht eigentlich mehr beispielsweise von Bildungspolitik die Rede sein? und von gescheiterter Integrationspolitik (sofern in den letzten Jahrzehnten überhaupt vorhanden?!)
Die (unbestrittenen Probleme) mit jugendlichen Straftätern, sofern sie denn statistisch tatsächlich bedeutsam sind, mit Migrationshintergrund sind doch nüchtern betrachtet imho ein hausgemachtes Problem, oder etwa nicht? Dies hat hat doch kaum etwas mit der Errichtung von Minaretten oder was weiß was ich zu tun. Wie sieht denn die soziale Wirklichkeit der Betroffenen aus? Das sich die sogenannten "Passdeutschen" von selbst integrieren ist ja wohl nur ein frommer Wunsch, warum sollten sie? Und warum sollten sie sich, aufgrund mangelnder Bildungs- und Aufstiegschancen hier integrieren? In kaum einem Land der EU ist die soziale Herkunft so eng verbunden mit den Möglichkeiten der Bildung wie bei uns (D)
Anstatt zu erwarten, dass sich all die die bösen "Muselmanen" hier quasi von selbst assimilieren, ist es vielleicht angebracht sich zu fragen, wie dieser Prozess sinvoll unterstützt werden kann...denn da sind sie ohnehin...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso müssen wir uns in Europa immer wieder gegenseitig als Nazis, Extremisten oder Rassisten beschimpfen. Nach der grauenvollen Zeit vor 60 oder besser gesagt 20 Jahren, hat sich Europa nochmals die Hand gegeben. Seit da an ist es fast unmöglich das Thema Ausländer anzusprechen.

Wir müssen endlich mal vom hohen Ross runter kommen und zusammen an ein Tisch sitzen und Probleme diskutieren statt immer gleich, "Ach, sie an. Die Schweizer sind Rassisten. Das sind doch alles Faschos..." Da stehn einem die Harre zu Berge. Nicht mal über die Zukunft kann man diskutieren wenns um Ausländer geht. Das Thema war in der letzten Zeit Tabu. Wer darüber spricht wird ausgerenz und übelst als Ausländerfeindlich beschimpft. Das stimmt aber nicht. Wir wollen uns nur schützen, weil wir in den letzen Jahrzehneten zu viel gepennt haben und Ausländer ohne Kontrolle und Einschränkungen nach Europa gelassen haben. Jetzt haben wir den Salat, wenn zu viele hier sind. Was nun? Alle raus? Oder weiter rein?
Wären wir doch nicht so tolerant gewesen würde das rechte Lager nicht mehr und mehr an Zustimmung bekommen.

kurz noch was zum Religionsfreiheit.
Ihr habt bestimmt nichts von anderen Religiösen Einschränkungen mitbekommen.
1. Juden dürfen in der Schweiz nicht Schächten. Das heisst es ist verboten Tiere aufzuschlitzen und sie verbluten zu lassen ohne sie vorher beteubt zu haben. Das ist eine Eintränkung und niemand wehrt sich dagegen.
2. Hindus dürfen ihre Toten nicht öffentlich verbrennen und die Asche in Seen oder Flüsse verstreuen. Das ist in der Schweiz verboten. Und auch hier wehrt sich niemand dagegen, obwohl das alles religiöse Einschränkungen sind.

NUR der Islam kämpft und kämpft um mehr Macht und Rechte zu bekommen in Europa. In der Schweiz wurde ihm mit dieser Forderung ein Riegel geschoben. Aber der Rest geht weiter den Toleranzkurs und riskiert damit die eigene Kultur vom Islam überwälzen zu lassen. Leute wann wacht ihr endlich auf??? Wir waren genug tolerant und grosszügig in der Einwanderung sowie Einbürgerung gewesen.
 
Wieso müssen wir uns in Europa immer wieder gegenseitig als Nazis, Extremisten oder Rassisten beschimpfen. Nach der grauenvollen Zeit vor 60 oder besser gesagt 20 Jahren, hat sich Europa nochmals die Hand gegeben. Seit da an ist es fast unmöglich das Thema Ausländer anzusprechen.
Schutzargument. Du kannst das Thema problemlos ansprechen. Problematisch wird es bei Verallgemeinerungen oder Aussagen, wie du sie hier auf den letzten Seiten zum Besten gegeben hast.

Das Thema war in der letzten Zeit Tabu. Wer darüber spricht wird ausgerenz und übelst als Ausländerfeindlich beschimpft.
Es ist wohl inzwischen eher umgekehrt. Wer das Problem nicht als "islamische Gefahr" betrachtet, wird von Leuten wie dir als Blender/Gutmensch oder "Beschimpfer" beschimpft.


1. Juden dürfen in der Schweiz nicht Schächten. Das heisst es ist verboten Tiere aufzuschlitzen und sie verbluten zu lassen ohne sie vorher beteubt zu haben. Das ist eine Eintränkung und niemand wehrt sich dagegen.
2. Hindus dürfen ihre Toten nicht öffentlich verbrennen und die Asche in Seen oder Flüsse verstreuen. Das ist in der Schweiz verboten. Und auch hier wehrt sich niemand dagegen, obwohl das alles religiöse Einschränkungen sind.
Muslime dürfen auch nichts, was andere Religionen nicht dürfen. Was sollen denn diese nichtssagenden Vergleiche? Alle dürfen in der Schweiz das Gleiche. Genau wie in Deutschland.

Aber während die Verunreinigung von Wasser mit Asche nunmal nicht legal ist (für alle!), ist es die Errichtung von Türmen auf Gebäuden nunmal schon (ebenfalls für alle!). Da kann der Hindu meinetwegen zwanzig 100m hohe Tempel pflanzen.

Ergo: ob etwas erlaubt ist, oder nicht, hängt nicht von der Religion des Antragsstellers ab, sondern von den Gesetzen. Und die sind klar definiert und für alle gültig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ergo: ob etwas erlaubt ist, oder nicht, hängt nicht von der Religion des Antragsstellers ab, sondern von den Gesetzen. Und die sind klar definiert und für alle gültig.

ganz genau. Minarette sind keine Glaubenssymbole. So definiere ich das und die Mehrheit der Schweiz auch.
"Minarette sind unsere Bajonette"
ich hoffe du weisst was ein Bajonett ist.
 
Sagt nochmal genau wer?

Wenn evangelische Fundis in den USA sagen, dass das Kreuz ihr Schwert ist, werden doch deshalb auch keine Kreuze verboten...

---------- Beitrag hinzugefügt um 01:26 ---------- Vorheriger Beitrag war um 01:24 ----------

Das irritiert größere Teile der Schweizer Gesellschaft und wird von den Minarettgegnern weidlich ausgenutzt, mit teilweise wilden Argumentationsketten. Sie kramen in diesen Wochen schon mal einen Dichtersatz heraus, den der heutige türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan in den neunziger Jahren zitiert hatte (und dafür in einem umstrittenen Verfahren wegen Volksverhetzung verurteilt wurde): "Die Minarette sind unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme, die Moscheen unsere Kasernen und die Gläubigen unsere Soldaten." Mit Verweisen auf solche Sprüche werden Ängste geschürt, und die Initiative stilisiert sich ihrerseits zu "Gottes Kämpfern gegen die Islamisierung", wie der "Tages-Anzeiger" schrieb.


Quelle: Spiegel
 
Ich will mich eigentlich nicht in das Thema einmischen, aber ich möchte manchen mal zu bedenken geben, dass es sehr wohl Minarette in der Schweiz gibt und es sich bei der Wahl ja nur um einen Neubau handelt... so als Einschub in Sachen Religionsfreiheit...

oder sehe ich hier etwas falsch?! :confused:
 
Ein Minarett ist mir als Bauwerk völlig egal. Es geht nur um das Symbol. Ich kann zugeben, dass es heute als kleines Glaubessymbol gezählt wird. Aber grössteils ist es ein Zeichen der Macht. Es ist ein Zentrum für Muslime.

Sowas will ich in einem christlichen Land nicht. Ich fühle mich dann im eigenen Land nicht wohl. Und das hat doch wohl Priorität als dass sich ein Ausländer der gestern hier eingereist ist gleich mit zusätzlichen Rechten belohnt wird. Wir werden bedroht, wenn wir das nicht machen, aber die Bevölkreung hat zum Glück trotzdem gegen die Angst hier richtig abgestummen.
Wenn man das Image der Christen und Muslime vergleicht, dann ist doch klar das man einem Christen eher traut als einem Muslimen. Tut mir Leid wenn ich das so sage, aber das ist leider die Wahrheit. Das Image leidet unter den vielen Straftaten in Europa. Die Meisten sind agressiv und brauchen Kampf als Mittel zur Beruhigung. Ein Minarett ist ein Symbol dafür. Die Mehrheit der Häftlinge in der Schweiz sind Ausländer und wieder ein grosser Teil Muslime.

Ich möchte nicht dass durch ein Minarett ihr Handeln hier bestätigt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
christlichen Land
Religionsfreiheit, Monsieur. Ob du das toll findest, oder nicht, ist ziemlich egal. Solange es ein Symbol für irgendetwas ist und keine Auswirkungen auf deine Grundrechte hat, kann ein humorvoller Mensch auch Schlumpfhausen nachbauen. Jeder, wie er will. Da oben auf dem Türmchen sitzt ja kein Messerwerfer und es plärrt auch niemand rum. Es ist einfach nur ein Turm, den manch Muslim vielleicht als Machtsymbol sieht. Na und?

Und das hat doch wohl Priorität als dass sich ein Ausländer der schon länger hier lebt ist gleich mit jedem zustehenden Rechten belohnt wird.
Nö, hat es nicht. Alle haben die gleichen Rechte.
 
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wenn du mich schon zitierst, dann aber richtig.

Erwähn doch dass ich ein MACHtSYMBOL NICHT WILL.
wenn wir nicht als christliches Land angesehen würden dann wärs mir egal, aber wir sind Christen und diese Kultur der Christen ist zu wahren.

Anpassung ist der Schlüssel zum Frieden. Ich werde es wohl nie verstehen, weshalb sich die Leute nicht anpassen wollen. Dann schmeisst sie doch raus und lässt sie nicht extreme Organisationen gründen die normalgläubische Muslime auf ihre Seite ziehen. Gehirnwäsche
Man will ihnen die Kriminalität aufzwingen. Und solche Leute haben deiner Meinung nach hier Anspruch auf mehr Rechte? Das ist doch nur Futter für die Ausbreitung solchen Organisationen.
 
Status
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