FischOderAal
Keksjunkie
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Lang leben unsere Grundrechte
http://www.lawblog.de/index.php/archives/2009/08/05/via-flurfunk/
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Lang leben unsere Grundrechte
http://www.lawblog.de/index.php/archives/2009/08/05/via-flurfunk/
Schreibt der, der auch folgenden Satz verbrochen hat:Und die Schreibweise von Standard zeigt einmal mehr, wie dicht rot und braun beieinander liegen.
Und seit Euch nicht zu bequem, es zu hinterfragen und nach Quellen zu begehren.
Notwendig waere es gerade jetzt, einen gesetzlichen Mindestlohn einzufuehren, der sich an Frankreich (zurzeit 8,82 Euro) oder Luxemburg (zurzeit 11,67 Euro) orientiert, so Lafontaine.
Dumm nur, dass Deutschland auch an z. B. Polen grenzt und sich wirtschaftlich auch mit diesem stellvertretend fuer den osteuropaeischen Wirtschaftsraum messen lassen muss. Der polnische Durchschnittslohn lag 2008 uebrigens bei €510,- (Deutschland: €2.350,-), der polnische Mindestlohn bei ZLT824,-. (Quelle: Eurostat) Alleine Luxemburg als Referenz zu bemuehen zeigt von einer Entruecktheit, die womoeglich behandlungsbeduerftig ist.
Du übersiehst da etwas. Angenommen, es gibt bereits jemanden, der genau das für einen Hungerlohn macht. Arbeitszwang für H4ler wird eingeführt und derjenige, der vorher den Spielplatz gesäubert hat, wird gefeuert und durch einen H4-Empfänger ersetzt, weil billiger. Dann arbeitet der H4ler, tut jetzt was für sein Geld, sein Vorgänger ist nun aber auch arbeitslos.Ist es zu beanstanden, wenn von den Nutzniessern des Sozialstaates verlangt wird, dass sie -im Rahmen ihre Moeglichkeiten- an diesem auch gebend und nicht nur nehmend partizipieren? Ist es zu beanstanden, wenn ein Transferleistungsempfaenger den Spielplatz saeubert, auf dem das Kind eines alleinerziehenden zweifachen Elternteils spielt, waehrend das Elternteil arbeitet - und so die Transferleistung ueberhaupt erst ermoeglicht?
Und noch dazu sind GSG9 und Co viel besser für solche Szenarien ausgebildet als die BW.Was haltet ihr von den neusten Vorschlag von unserem Verteidigunsminister, dass die Bw auch bei Geiselnahmen im In- und Ausland eingreifen dürfen soll. Dafür wäre eine Grundgesetzänderung nötig.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,641331,00.html
Halte ich für keine gute Idee. Dafür gibts extra Einheiten wie die GSG9, die auch wenn nötig innerhalb kurzer Zeit an den Zielort gebracht werden kann.
Die Bw hat andere Aufgaben.
Gestern wurde irgendwo (ich glaube Tagesschau, aber weiß nicht mehr genau, wenn es von Interesse ist findet sich sicher eine Quelle) gesagt, dass im konkreten Fall der Hansa Stavanger, die ja jetzt als Anlass genommen wird, das Bundeswehrmandat einen Einsatz der Bundeswehr (also zum Beispiel vom KSK, ich glaube kein vernunftbegabter Befehlshaber würde da normale Soldaten zur Geiselbefreiung schicken) abdeckt, weshalb der Vorschlag wohl nur auf eine günstige Gelegenheit losgelassen wurde, vielleicht wurde Jung von unserem Grundgesetzfreund auf Rädern animiert.Was haltet ihr von den neusten Vorschlag von unserem Verteidigunsminister, dass die Bw auch bei Geiselnahmen im In- und Ausland eingreifen dürfen soll. Dafür wäre eine Grundgesetzänderung nötig.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,641331,00.html
Halte ich für keine gute Idee. Dafür gibts extra Einheiten wie die GSG9, die auch wenn nötig innerhalb kurzer Zeit an den Zielort gebracht werden kann.
Die Bw hat andere Aufgaben.
Ist das Plakat vielleicht Werbung für die Erhöhung der Milchquote? Die Kuhbauern wirds freuen!
Denkt mal über den Zusammenhang der markierten Stellen nach.Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) hat die Forderung von Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) scharf kritisiert, zur Bekämpfung von Piraten das Grundgesetz zu ändern und die Bundeswehr für polizeiliche Aufgaben im In- und Ausland einzusetzen.
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Unionsfraktionsvize Wolfgang Bosbach unterstützte Jung dagegen. Die Bundeswehr habe bei der Piratenjagd keine eigene Kompetenz, monierte er im ZDF-Morgenmagazin.
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Die Union plädiert seit Jahren dafür, Armeekräfte auch für die Aufrechterhaltung der Inneren Sicherheit einzusetzen.
Macht euch das mal klar. Weil Google also Links zu Artikeln auf den Seiten der Medienkonzerne sammelt, wollen sie Google dafür zur Kasse bitten und zwar mit einem abgeändeten Urheberrecht, was sie vorher in Berlin bestellt haben. Was passiert dann, wenn ich irgendwo in einem Forum ein-zwei Sätze aus einem Artikel zitiere und einen Link zu dem Artikel poste? Ist doch genau die selbe Handlung. Wollen die mich dann auch zur Kasse bitten? Die angestrebte "Reform" des Uhrheberrechts benachteiligt imho die Journalisten, weil der Konzern nunmehr als Uhrheber angesehen wird und nicht der Journalist.Auch rechtliche Hürden stehen für die Verleger im Weg. Denn bisher gibt es keine Gesetzesgrundlage (ich will jetzt hier nicht den ganzen Absatz zitieren) für den "Schutz des geistigen Eigentums" gemeinsam stark gemacht.
Tja die Verlage machen genau denselben Fehler wie die MI. Statt offener für neue Konzepte zu werden und sich über jeden durch Google gewonnen Leser zu freuen, wird die DRM-Keule ausgepackt und dann die Hand zum Löhnen aufgehalten, in der Hoffnung, dass der Leser so dämlich ist und da mitspielt. Da die Verlage, die sich aufregen, offensichtlich nichtmal die robots.txt Datei kennen um die Aufnahme bei Google zu unterbinden, zeigt, dass dort in den Chefetagen wie im Bundestag die gleiche technikfeindliche Generation sitzt.Weil Google also Links zu Artikeln auf den Seiten der Medienkonzerne sammelt, wollen sie Google dafür zur Kasse bitten und zwar mit einem abgeändeten Urheberrecht, was sie vorher in Berlin bestellt haben.
Wenn der Text aus einem kostenpflichtigen Artikel zitiert wurde, werden sie das sicher so haben wollen.Was passiert dann, wenn ich irgendwo in einem Forum ein-zwei Sätze aus einem Artikel zitiere und einen Link zu dem Artikel poste? Ist doch genau die selbe Handlung. Wollen die mich dann auch zur Kasse bitten?
Autsch.Uhrheber
Zum Schluß noch ein bisschen Realsatire zur allgemeinen Belustigung:
CDU TV-Fragebogen: Ursula von der Leyen
http://www.youtube.com/watch?v=enkLT4CFWvs
Verdammt! *schäm* Ich habs noch gemerkt, als ich auf "Antworten" geklickt habe, es daraufhin aber nur beim ersten Mal ausgebessert und die zweite Stelle überlesen. Mist elender!infinity_dev schrieb:Autsch.el-sahef schrieb:Uhrheberrecht
Das Problem liegt glaube ich darin, dass es den Menschen, die diese Konzerne lenken, überhaupt gar nicht mehr um das "Produkt" geht (auch nicht zu einem geringsten Teil), sondern nur noch ums Geld und um nichts anderes. Die Entscheidungsträger haben überhaupt keinen Bezug mehr zum Kunstcharakter eines Musikstücks oder eines Films, sondern nur noch zum Warencharakter. Der Begriff "MedienINDUSTRIE" sagt im Grunde schon alles. Die Musik- und Filmkonzerne müssten im Grunde eine Vermarktung finden, bei der der Kunstcharakter nicht vom Warencharakter dominiert wird und bei der die Quote nicht mehr das alleinige Bewertungskriterium eines Werkes ist. Quote ist nicht gleich Qualität! Nur dann haben sie langfristig eine Chance, zu überleben. Es wird sich nichts ändern, solange die Entscheidungsträger keinen Bezug zum Werk ansich haben.infinity_dev schrieb:Tja die Verlage machen genau denselben Fehler wie die MI. Statt offener für neue Konzepte zu werden und sich über jeden durch Google gewonnen Leser zu freuen, wird die DRM-Keule ausgepackt und dann die Hand zum Löhnen aufgehalten, in der Hoffnung, dass der Leser so dämlich ist und da mitspielt.
Gerade mal angesehen. Schon auf der Startseite lächelt einen Geert Wilders an, der im alleinigen Besitz der Wahrheit ist und den man dann natürlich unterstützen soll in seinem einsamen Kampf gegen die alles unterwandernden Islamisten , natürlich ein Zeichen für absolute Seriösität .Sanftleben schrieb:...Konzeptblogs wie PI...
Genau so machen es ja auch die etablierten Medien.Sanftleben schrieb:Gerade, weil dort oft unter dem Deckmantel der angeblichen Unabhängigkeit und Ausgewogenheit im Endeffekt nur eine Seite der Medaille betrachtet wird.
Genau so machen es ja auch die etablierten Medien.
Alleine die Vielfalt an unterschiedlichen Meinungen in Blogs, Foren, Seiten, etc. reicht ja evtl. schon aus um den Leuten überhaupt mal wieder vor Augen zu führen, das im Grunde kein Medium neutral ist