Mit meinem Volkshochschulwissen sehe ich mich dazu befähigt, dir einfach mal
absichtliche Falschinterpretation zu unterstellen. Dabei kommst du ganz gut weg, denn die unabsichtliche Variante würde zwingend implizieren, dass dein IQ den kritischen Schwellenwert von 80 nicht überschreitet.
Wieso unterstellst du mir andauernd irgendwelche "Interpretationen"?
Ist das Absicht oder auf eine Erkrankung zurückzuführen?
Es ist eine Aussage getätigt worden und ich habe logische Schlußfolgerungen gezogen.
Es war keine Fabel, wo man das Verhalten der Akteure interpretieren muß.
Die Logik kennt keine Interpretation, das sollte jedem bekannt sein.
Anscheinend ist für dich alles was du nicht vestehst eine "Interpretation".
Und wer aus logischen Schlüssen Debilität oder Idiotie impliziert sollte dringend einen Arzt aufsuchen.
Die Grundaussage lautete:
Also mir persönlich is ein Bankräuber (oftmals) noch sympathischer als ein Mörder - eben weil er keinen Menschen getötet hat.
Ich habe folgendes festgestellt:
1) Da er den Bankräuber noch sympathischer als einen Mörder findet, muß er zwangsläufig auch den Mörder sympathisch finden.
2) Denn ohne eine gewisse Sympathie für den Mörder kann keine noch höhere Sympathie für den Bankräuber folgen.
--- Kommst du bei dieser Argumentation noch mit? Oder soll ich es noch ausführlicher mit einigen weiteren Beispielen verdeutlichen? ----
3) Das Wort "oftmals" signalisiert, daß er den Bankräuber häufig oder sehr häufig sympathischer als den Mörder findet. Was gleichzeitig bedeutet: "nicht immer".
4) "Nicht immer" würde zu der Schlußfolgerung führen: es gibt auch wenige Fälle in denen er einen Mörder mindestens gleichsympathisch oder noch sympathischer als einen Bankräuber findet.
Ich weiß jetzt nicht, ob du das alles verstanden und nachvollziehen konntest.
Spätestens wenn ich von dir wieder das Wort "Interpretation" höre, weiß ich daß diese Erklärung vergebens war.
Zur Vertiefung empfehle ich die Standardwerke von Karl Popper und Max Weber.