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Ich wette n Bier, dass wir eher wählen gehen. Hätte Wulff die Wahl verloren hätte ich behauptet noch dieses Jahr.Naja 3 Jahre noch, dann dürfen wa neu Wählen!
Na genau das, deshalb schrieb ich ja, dass das befürchtete Ergebnis eingetreten ist. Die Zeit, als Bundespräsidenten Staatsmänner waren (ok, Lübke war ein Ausreißer ) sind halt schon eine Weile vorbei.Was hast du denn erwartet? Wulff war schon immer Parteisoldat und wird das auch bleiben. So nett der Mann ist, wenn Angie den Finger hebt steht er stramm.
Also ist es nur logisch das die Linke nach Aufgabe von Joachimsen lieber Wulff unterstützt, um zu versuchen zu erreichen das die SPD dann wenigstens in Zukunft die Linke erst nimmt statt sie als Mehrheitsbeschaffer ohne Beteiligungsanspruch zu betrachten.
Das will ich mal hoffen!Ein Linken-Abgeordneter hat die Wahl zwischen Gauck und Wulff als Wahl zwischen Tuberkulose und Lungenkrebs bezeichnet. Das sagt doch eigentlich alles.
Wie erbärmlich, dass sie in diesem Fall nicht über ihren Schatten springen möchte. Das wird Stimmen kosten - massiv. Vielleicht auch besser so. Wer schwarzgelb unterstützt, wird momentan abgestraft.
Ja, und genau dadurch machen sich eigentlich SPD und Grüne unwählbar. Warum stellen sie einen Kandidaten auf, der überhaupt gar nicht zu ihrere eigenen Agenda gehört? Um den namen Gauck für den Posten des Bundespräsidenten zu verbrennen? Wäre ja ein Uber-Epic-Fail, wenn das die tatsächliche Absicht gewesen wäre.
Wer glaubt denn bitte ernsthaft, dass durch eine Wahl Gaucks die Koalition zerbrochen wäre?
Keiner der Koalitionäre hätte dem zugestimmt. Deren Popularität es derzeit dermaßen niedrig, das wäre ein "Himmelfahrtskommando" - ergo verdammt unwahrscheinlich.
Zur Nichtwahl von Gauck muss ich sagen:
Ich denke nicht Gauck ist das Problem für die Linke sondern die SPD ist das Problem für die Linke.
Die Linke hätte sicher erwartet das die SPD auf die Linke genauso zugeht wie die Grünen, und das man sich dann zu dritt auf einem gemeinsamen Kandidaten einige. Stattdessen hat die SPD zusammen mit den Grünen einfach Gauck nominiert ohne die Linke überhaupt zu fragen. Darauf hin musste die Linke ja quasie mit einem eigenen Kandidaten antreten.
Erschwerend kommt noch hinzu das Gauck eher ein Angebot für die Union ist als für die Linke, schliesslich wollte die Union schon ein paarmal Gauck als Kandidaten nominieren. Daraus ergibt sich nach aussenhin das eindeutige Statement, das man lieber Schwarz-Rot macht als Rot-Rot-Grün. Und Schwarz-Rot und die typische schwarz-rote Politik (Erhöhung der Mehrwertsteuer, ALGII Kürzung für Junge Erwachsene, Kürzung der Kindergeldbezugsdauer, ...) ist nun wirklich nicht im Intresse der Linken.
Also ist es nur logisch das die Linke nach Aufgabe von Joachimsen lieber Wulff unterstützt, um zu versuchen zu erreichen das die SPD dann wenigstens in Zukunft die Linke erst nimmt statt sie als Mehrheitsbeschaffer ohne Beteiligungsanspruch zu betrachten.
Das dachte ich am Anfang auch. Schonmal seine politischen und gesellschaftlichen Ansichten angeschaut?
Der passt 1a zu CDU&FDP (CSU eher weniger).
Machen wir uns nix vor, hätte rot-grün eine Mehrheit im Bundestag wäre ihr Kandidat mit Sicherheit nicht Gauck gewesen. Das er überparteilich ist, ist ein netter Bonus, in erster Linie hat man damit die Union in Bedrängnis gebracht.Schon mal in den Sinn gekommen, das SPD und die Grünen gerade auf Gauck gesetzt haben, weil er einigermaßen überparteilich rüber kommt?
Mir is neu, dass die Unterstützung für (umgangssprachlichen) Krieg ein Merkmal christlicher Gesinnung ist.
Das ist btw ein Grund, warum er für die Linkspartei nicht wirklich wählbar ist. Das macht Gauck weder besser, noch schlechter als Wulff.
Enthaltung is das Beste, was die Wahlfrauen und -männer der Linken machen konnten...
Der Gauck ist für die Linkspartei unwählpar - Punkt! Wäre er für mich genauso. Nicht, um die SPD abzustrafen, ich bezweifel, dass es der Linkpartei ernsthaft darum geht, sondern weil der Mann Ansichten vetritt, die denen der Linkspartei sowas von zuwider laufen. Wen hättest du denn lieber zum Bundespräsidenten: Udo Pastörs oder Holger Apfel?
Ich kann es der Linkspartei nicht verdenken, sich zum Großteil der Stimme enthalten zu haben, ich hättes auch getan. Egal für welche Partei ich abgestimmt hätte.
Das dachte ich am Anfang auch. Schonmal seine politischen und gesellschaftlichen Ansichten angeschaut?
Der passt 1a zu CDU&FDP (CSU eher weniger).