[HWLUXX] ...am Puls der Zeit! [4]

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Zum Thema Kippen/Alk wegen Perspektivlosigkeit:

Das ist keine Entschuldigung, sondern einfach nur Dummheit, Faulheit und nochmal Dummheit.
Bevor ich mir wegen Perspektivlosigkeit und einer -zugegeben- scheiss Situation Kippen anstecke und morgens um 10.00 das erste Bier aufmache, geh ich lieber ins nächste Altenheim und les den Leuten Geschichten vor, verteile Essen für die Tafel, mache Fahrdienste (Essen auf Rädern, Behindertentransporte) wenn ich nen Lappen habe, gehe in Jugendeinrichtungen, Tierheime, Sportvereine... es gibt soo viele Möglichkeiten sich ehrenamtlich und unentgeldlich zu beschäftigen und alle sind sinnvoller wie seine paar Kröten rauszuschmeissen.
Und wer nicht lesen kann oder sonstige o.g. kleine Tätigkeiten ausüben kann, der braucht sich nicht zu wundern, dass er arbeitslos ist.
Und für die Motivierten macht sich sowas gut auf den Bewerbungen...
 
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@reqX: hast du schon Erfahrungen diesbezüglich gemacht? Dann teile sie mir bitte mit.
Denn ich glaube nich, dass es a) so viele Möglichkeiten gibt, b) dort überhaupt so ein großer Bedarf an derartigen Kräften vorhanden ist und c) ob die meisten Menschen überhaupt dazu bereit sind&Lust darauf haben.
Wenn du schon so super von dir auf alle anderen schließt, was die tolle Resistenz gegenüber Drogen angeht, dann erzähl mir mal glaubhaft, wie du das alles durchstehen würdest!
 
Was für nen ignorantes Geschwätz. Werdet halt selbst Hartz 4 Empfänger, wenn ihr die Leute um ihr geschenktes Geld beneidet. Zwingt euch keiner zu studieren oder sonst was zu machen. Scheinheiliges Geschwafel, nicht zum aushalten :kotz:
PS: Geht nicht an dich, Harzer :)
 
Zum Beispiel arbeiten? :fresse:
Ich weiß, für einen CDU-Wähler ist das nur schwer zu verstehen, aber der ALGII-Bezieher ist in der Regel nicht arbeitsfaul sondern arbeitssuchend.

Und Essen und Schlafen, das ist für mich vegetieren und nicht leben. Irgendwo ist der Hartz-IV Regelsatz doch aufgeschlüsselt, ich finde es leider gerade nicht, aber vom Anteil für Kultur konnte man sich, wenn ich mich recht erinnere, 2 bis 3 mal im Monat 'ne Zeitung kaufen...

Wenn zu befürchten ist, dass ein Teil der Hartz-IV-Empfänger das Geld versäuft, dann muss man sich halt etwas einfallen lassen ... kostenloser KiTa-Platz für die Kinder, Kulturgutscheine, was auch immer.
 
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Habe ich^^
Die Meinung der Experten wird dadrin natürlich widerlegt.
Aber wir reden hier ja auch von deutlich mehr, als dort beschrieben wird.
Das man damit nicht jede Woche ins Kino gehen kann sollte klar sein...
 
Die MWSt-Senkung für Hotels rückgängig machen, die absurden Steuersenkungspläne der liberalen Traumtänzer kippen, Vermögenssteuer wiedereinführen ... genug Vorschläge? ;) Genauso wie dieses bekloppte Elterngeld, da soll die Stammwählerschaft der CSU ruhig gestellt werden, es ist aber völlig unzweckmäßig, das einzuführen.

Es ist keine Frage des Geldes, nur eine der Priorisierung.
 
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@reqX: hast du schon Erfahrungen diesbezüglich gemacht? Dann teile sie mir bitte mit.
Denn ich glaube nich, dass es a) so viele Möglichkeiten gibt, b) dort überhaupt so ein großer Bedarf an derartigen Kräften vorhanden ist und c) ob die meisten Menschen überhaupt dazu bereit sind&Lust darauf haben.
Wenn du schon so super von dir auf alle anderen schließt, was die tolle Resistenz gegenüber Drogen angeht, dann erzähl mir mal glaubhaft, wie du das alles durchstehen würdest!

Was ist das denn für ein Müll? Erstens schließe ich nicht von mir auf andere. Zweitens, willst du vermitteln, dass man so einen Zustand nur mithilfe von Drogen ertragen kann? Wie alt bist du?

Und ja, ich habe die Erfahrungen gemacht. Ich arbeite zeitweise 60-120 Stunden monatlich ehrenamtlich im Rettungsdienst und schlage mir für 2€ die Stunde nachts mit irgendwelchen Betrunkenen Kiddies die Nacht um die Ohren. Und da ich logischerweise oft in Altenheimen bin, sehe ich viele Betreuer, die es in ihrer Rentenzeit einfach so aus Spaß und der Beschäftigung wegen machen und sich um die alten Leute kümmern.

Und glaub mir, 95% der Altenheime wären froh, wenn sie mehr Leute hätten, die alleinstehende Heimbewohner zu Terminen in Arztpraxen o.ä. begleiten würden, damit nicht immer jemand vom ohnehin schon knappen Pflegepersonal mit muss. Dafür brauchst du auch keine Ausbildung oder sonst irgendwas.

Und wenn jemand keine Lust auf sowas hat, sich irgendwie sinnvoll zu beschäftigen und lieber den Tag irgendwie totschlägt und sich besäuft "um das zu ertragen", dann würde ich denjenigen erst recht dazuverdonnern die Straßen fegen zu gehen oder einfach nur Steine zu kloppen und rigoros alles kürzen, außer Nahrung+Unterkunft.

Wo sind wir denn hier?
 
Was ist das denn für ein Müll? Erstens schließe ich nicht von mir auf andere. Zweitens, willst du vermitteln, dass man so einen Zustand nur mithilfe von Drogen ertragen kann? Wie alt bist du?

Und ja, ich habe die Erfahrungen gemacht. Ich arbeite zeitweise 60-120 Stunden monatlich ehrenamtlich im Rettungsdienst und schlage mir für 2€ die Stunde nachts mit irgendwelchen Betrunkenen Kiddies die Nacht um die Ohren. Und da ich logischerweise oft in Altenheimen bin, sehe ich viele Betreuer, die es in ihrer Rentenzeit einfach so aus Spaß und der Beschäftigung wegen machen und sich um die alten Leute kümmern.

Und glaub mir, 95% der Altenheime wären froh, wenn sie mehr Leute hätten, die alleinstehende Heimbewohner zu Terminen in Arztpraxen o.ä. begleiten würden, damit nicht immer jemand vom ohnehin schon knappen Pflegepersonal mit muss. Dafür brauchst du auch keine Ausbildung oder sonst irgendwas.

Und wenn jemand keine Lust auf sowas hat, sich irgendwie sinnvoll zu beschäftigen und lieber den Tag irgendwie totschlägt und sich besäuft "um das zu ertragen", dann würde ich denjenigen erst recht dazuverdonnern die Straßen fegen zu gehen oder einfach nur Steine zu kloppen und rigoros alles kürzen, außer Nahrung+Unterkunft.

Wo sind wir denn hier?


Würd ich auch sagen. Klingt zwar hart aber wieso soll einer fürs nixtun bezahlt werden? Wenns nur 4 Stunden am Tag is oder so. Wär den alten usw. sehr geholfen. Wieso soll die Gesellschaft ihm den Lebensunterhalt zahlen, wenn er nicht ein bisschen der Gesellschaft zurückgibt.
 
Kannste eben nicht machen. Weil die Leute teilweise einfach zu dämlich sind.

Iwann landens dann auf der Straße und werden trotzdem miternährt, verhungen lassen geht ja schlecht.

AUßerdem was bist du für eine Regierung wenn vlt 1/10 oder wieviele auch immer deiner Bürger auf der Straße hocken?
 
Schon mal dran gedacht, dass dann die ganzen "billigen" Arbeitskräfte die Vollzeitstellen ersetzen könnten?
Dazu gab's ja schon ein paar Versuche (seitens der Kommunen mit 1€-Jobbern) und man sieht auch schön, dass Unternehmen gerne ihr eigenes Personal durch billigere Zeitarbeiter ersetzt.

Diese Rechnung mag 5, oder 10 Jahre aufgehen, aber irgendwann ist die Mittelschicht soweit geschrumpft, dass sich kein Aas mehr großartig Konsum leisten kann. Dann is auch das Geschrei der Unternehmen nach Unterstützung durch den Staat groß, der Staat hat dann aber auch kein Geld mehr, Aufgrund der Steuerausfälle durch die niedrigen Löhne der Bevölkerung. Was dann? Dass Leute immer so extrem kurzsichtig sein müssen. -.-
 
da muss ich Harzer zustimmen.

unternehmen bzw. besser gesagt die gierigen Manager sehen das ganze nur recht kurzfristig. Hauptsache es kommt schnell kohle in die eigene Tasche. die Tatsache dass man mit so einer Strategie sich auf dauer selber ausbluten lässt wird glorreich ignoriert.
 
Ich bin mal radikal und fordere die Schließung aller Börsen. :fresse: Die stiften die super Manager auch dazu an, kurzfristig hohe Renditen zu erwirtschaften. :shot:
 
@harzer damit würde man ein wichtiges instrument zur Finanzierung der Unternehmen wegreißen
=> nicht praktikabel
 
Unser Lieber Herr Koch sollte die Basis in der CDU vertreten... sonst enden wir noch so wie die SPD...
Gleich kommen wieder die Aufschreie der Menschenrechtler... uhh Zwangsarbeit... blub blub
 
Der Vorschlag ist völlig idiotisch, weil man damit Arbeitsplätzen im ersten Arbeitsmarkt Konkurrenz macht. Aber Koch konnte noch nie weiter als von 12 bis Mittag denken.
Wir brauchen auch nicht hier noch eine 400€-Stelle und da einen 175€ Zuverdienst, sondern Vollzeitstellen. Die sind mehr wert als eine geschönte Statistik durch 1€-Jobber.
 
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@harzer damit würde man ein wichtiges instrument zur Finanzierung der Unternehmen wegreißen
=> nicht praktikabel

Wieso? Hat doch vorher auch ganz prima geklappt (um das mal mit schwarzer Rhetorik auszudrücken). :fresse:

Und über den Koch und seine supi tollen Ideen brauchen wir gar nicht erst anfangen zu reden.
Es gibt nicht viele Menschen, die noch unsympathischer als er sind... :stupid:
Doofer rechtspopulistischer Möchtegern. :shot:


@Santa: Darüber mit "solchen" (verzeiht mir bitte den Ausdruck) Leuten diskutieren zu wollen ist vergebene Liebesmühe. ;)
 
@harzer Die Börse ist ein Platz an dem man seine Beteiligungen an Unternehmen ( in form von Aktien ) wieder Verkaufen kann, oder sich an anderen Unternehmen beteiligen kann. Fallen nun die Börsen weg, ist der Handel und damit die Investitionen in Unternehmen nicht mehr so interessant, damit schrumpft der Eigenkapitalanteil des Unternehmens, daraus folgen weniger Investitionen usw usf... das was momentan an der Börse getrieben wird (leerverkäufe usw) unterstütze ich jedoch nicht ;)

@Bad nach deiner Meinung müssten wir dann auch ehrenamtliche Arbeit abschaffen... nichts anderes sollen Hartzempfänger machen ; )
 
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@HQ: ich hab' ehrlich gesagt so ziemlich gar keine Ahnung von Börse, Aktien & Co.
Ich glaube aber nich, dass deswegen von heute auf morgen die Wirtschaft den Bach runterginge.
Die Konzerne würden dann wahrscheinlich langfristiger Denken müssen. Und wären Aktionären gar nichts mehr schuldig. Weil's die nich mehr gibt. :) Ich stell' mir das jetzt sicherlich etwas zu einfach vor, aber das tun 99% der Menschen. :fresse:
 
mein utopischer vorschlag:
börsen schließen und eine globale transparente plattform anbieten, die wie ein klassischer marktplatz funktioniert: unternehmen ersuchen finanzielle beteiligung, im gegenzug gibt es mitspracherecht oder ähnliches, ganz individuell ausgehandelt. es werden langfristige verträge geschlossen, sodass der erfolg nicht einseitig sein kann. halt nach vorbild der islamischen banken, die sich von der aktuellen krise unbeeindruckt zeigen.
so würde man reiner spekulation einhalt gebieten.
 
mein utopischer vorschlag:
börsen schließen und eine globale transparente plattform anbieten, die wie ein klassischer marktplatz funktioniert: unternehmen ersuchen finanzielle beteiligung, im gegenzug gibt es mitspracherecht oder ähnliches, ganz individuell ausgehandelt. es werden langfristige verträge geschlossen, sodass der erfolg nicht einseitig sein kann. halt nach vorbild der islamischen banken, die sich von der aktuellen krise unbeeindruckt zeigen.
so würde man reiner spekulation einhalt gebieten.

und die Millionen von Kleinanlegern sollen dann mitbestimmen -.-
Na dann viel spass.
Jeder Anleger kann auch heute selbst entscheiden wie sein Geld angelegt wird (Festgeld, Tagesgeld, Aktien).
Nur durch die Anleger können Firmen überhaupt große Projekte und Investitionen stemmen, das der Anleger davon profitieren möchte sollte klar sein^^.
 
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