[HWLUXX] ...am Puls der Zeit! [4]

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
und die Millionen von Kleinanlegern sollen dann mitbestimmen -.-

Im Prinzip läuft es ja auch bei den Aktien so, nur dass das Mitsprache recht stark von der Beteiligung am Unternehmen abhängt. Jedoch hat jeder Unternehmensteilhaber (das ist jeder der nur Aktien,wenn auch nur eine einzige, des Unternehmens besitzt) das Recht an der Hauptversammlung teilzunehmen und mitzubestimmen ;)

Nur durch die Anleger können Firmen überhaupt große Projekte und Investitionen stemmen, das der Anleger davon profitieren möchte sollte klar sein^^
Richtig, darum können die Aktien (Börse) gar nicht abgeschafft werden, wobei leerverkäufe, die mMn den Markt kaputt machen nichts an der Börse verloren haben.

@harzer nur sich ein großteil der Bevölkerung es so einfach vorstellen heisst es nicht das dieses Thema ziemlich komplex ist und Eigenkapital nun mal in irgendeiner Form bereitgestellt werden muss
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
und die Millionen von Kleinanlegern sollen dann mitbestimmen -.-
Na dann viel spass.
Jeder Anleger kann auch heute selbst entscheiden wie sein Geld angelegt wird (Festgeld, Tagesgeld, Aktien).
Nur durch die Anleger können Firmen überhaupt große Projekte und Investitionen stemmen, das der Anleger davon profitieren möchte sollte klar sein^^.

gott, denk doch nicht so eingeschränkt in den aktuellen kategorien.
das unternehmen müsste zustimmen, ob es die finanzspritze annimmt. somit würden investitionsfonds/banken entstehen, die das geld von kleinanlegern sammeln und professionell in unternehmen langfristig investieren. ansonsten würden banken konservativ agieren und geld verwahren / kredite vergeben.
 
gott, denk doch nicht so eingeschränkt in den aktuellen kategorien.
das unternehmen müsste zustimmen, ob es die finanzspritze annimmt. somit würden investitionsfonds/banken entstehen, die das geld von kleinanlegern sammeln und professionell in unternehmen langfristig investieren. ansonsten würden banken konservativ agieren und geld verwahren / kredite vergeben.

Dadurch würde aber ein gewisses Maß an Eigenständigkeit verloren gehen, da man mit dem jetzigen System schneller agieren kann.
So kann ich jetzt z.b. Aktien von bestimmten Firmen kaufen + verkaufen.
Wenn es in irgendwelchen Fonds verschwindet wird das ja auch wieder undurchsichtiger, zumal man ja auch heutzutage in Fonds inverstieren kann^^.
 
die jedoch auch von Vollzeitkräften erbacht werden könnte ;)
Und wenn man da jetzt massenhaft ALGII-Bezieher auf den "Markt" schiebt wird die Verlockung sicher groß, reguläre Vollzeitstellen zu ersetzen. Das wäre eine völlig verfehlte Arbeitsmarktpolitik, das wollen wir doch nicht. ;)
 
Es gibt genug einsatzmöglichkeiten... es fehlen Millionen von ehrenamtlichen Helfern... selbst wenn ein Hartzempfänger nur eine stunde am Tag arbeiten würde... würde er dennoch etwas für die Allgemeinheit tun und wäre schonmal ein ansatz ;)
 
Die Anstrengungen sollten dahingehend investiert werden, ALGII-Beziehern in reguläre Beschäftigungsverhältnisse zu vermitteln. Das klappt schon jetzt offensichtlich mehr schlecht als recht.
Es ist sicher schön, wenn man sich ehrenamtlich engagiert, aber es ist bitte nicht die Aufgabe des Staates, das in solchen Dimensionen zu koordinieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dadurch würde aber ein gewisses Maß an Eigenständigkeit verloren gehen, da man mit dem jetzigen System schneller agieren kann.
So kann ich jetzt z.b. Aktien von bestimmten Firmen kaufen + verkaufen.
Wenn es in irgendwelchen Fonds verschwindet wird das ja auch wieder undurchsichtiger, zumal man ja auch heutzutage in Fonds inverstieren kann^^.

du propagierst genau den fehler, der die finanzkrise mit hervorgerufen hat. ein rein spekulatives geschäft anstatt eine langfristige partnerschaft einzugehen. natürlich ist der reiz für einen kleinanleger groß, langfristig jedoch schadet es der unternehmensentwicklung.
wieso soll es durch fonds intrasparent werden? ein fonds hat dasselbe ziel wie der anleger, er will gewinn machen. nur soll er eben in die oben genannte richtung reinreglementiert werden. natürlich bestimme ich als kleinanleger nicht die entwicklung. ein fonds bietet eine investitionsmöglichkeit in ein konzept. wie viele kleinanleger hab auch z.b ich nicht das know how, sondern mein geld einem klassischen hedgefonds anvertraut, der die kohle in den bric-staaten in energie, kommunikation usw. investiert.
außerdem bist du viel zu sehr auf kleinanleger fokusiert und lässt die ganze realwirtschaft aus den augen, die dem groß der bevölkerung ihren lebensstandard ermöglicht - und für diese gruppe sollte die politik in einer demokratie auch eintreten und nicht gestörte klientelpolitik (zählst du dich eigentlich zu den veteidigern der mwst senkung fürs hotelgewerbe?).
auch, wenn es abschweift: man sollte gleich noch die legislaturperioden verlängern und den lobbyismus offenlegen.
 
[...] da man mit dem jetzigen System schneller agieren kann. [...]

Was hat die Möglichkeit zum schnellen Agieren denn bisher gebracht? Mir als Ottonormalverbraucher tuen sich da riesige Diskrepanzen auf, zwischen dem, was ihr denkt, was für die Wirtschaft gut ist und wie sie sich verhalten wird und dem, wie die Realität aussieht...
 
eine ganz einfache frag ist doch aber, warum soll ein Unternehmen langfristig mit dir eine Partnerschaft eingehen, wenn es nur kurzfristig eine erhöhung des Eigenkapitals durch ausschüttung von Aktien benötigt, d.h für Inverstitionen, welche sich nach 1-2 jahren amortisiert haben und dann die Aktien zurückgekauft werden, bei langfristigen Investitionen funktioniert das leider nicht ;)

@murmel kleinanleger machen einen großen Teil des Eigenkapitals aus!
Legislaturperioden verlängern bringt mMn nichts, da bei Koalitionen meistens immer nur schrott rauskommt... weil immer und immer wieder komprmomisse geschlossen werden müssen um eine Regierung zu bilden und das vorher ausgearbeitete Konzept nicht funktioniert!
Lobbyismus sollte mMn auch offengelegt werden!

harzer_knaller schrieb:
wie die Realität aussieht...
Die Realität sieht (leider) so aus, dass die Wirtschaft mit Leerverkäufen, Hedgefonds usw der Markt kaputt gemacht wird, da damit einfach nur spekuliert wird und die Preise für Aktien nicht mehr dem des Unternehmenswert stellen, sondern meist 100 mal so hoch sind. Leerverkäufe sind einfach nur da um in kurzer Zeit viel Geld zu erwirtschaften, ohne Bezug zur Realität (Vergleichbar mit Pferdewetten). Aktien sind im konservativen sinne dafür da Eigenkapital zu schaffen, auch wenn damit spekuliert wird schadet es kaum der wirtschaft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Außerdem wurde nach Murmeltierchens Theorie die Dynamik des Marktes verloren gehen, da Unternehmen sich mit den Investitionen immer nach der aktuellen Lage richten.
Das ist nicht immer gut, aber ein guter Weg um schnellen Fortschritt sicherzustellen.
 
Außerdem wurde nach Murmeltierchens Theorie die Dynamik des Marktes verloren gehen, da Unternehmen sich mit den Investitionen immer nach der aktuellen Lage richten.
Das ist nicht immer gut, aber ein guter Weg um schnellen Fortschritt sicherzustellen.

ganz klar zwei paar schuhe - ich rede hier von börse, du hingegen agierst als demagoge der liberalen und meinst, ein börsengang wäre die einzige möglichkeit, kapital an land zu schaffen und die kreditvergabe würde ohne börse zusammenbrechen.
kannst du mir das iwie nachvollziehbar erläutern, anstatt hier phrasen reinzuwerfen?
 
und meinst, ein börsengang wäre die einzige möglichkeit, kapital an land zu schaffen und die kreditvergabe würde ohne börse zusammenbrechen.
kannst du mir das iwie nachvollziehbar erläutern, anstatt hier phrasen reinzuwerfen?

Es wurd nur gesagt, dass die möglichkeit Aktien, also Unternehmensbeteiligung, auf der Börse auszugeben und wieder aufzukaufen, je nachdem wie es dem Unternehmen finanziell geht eine einfache, gute und wirksame methode ist um dem Unternehmen Eigenkapital zuzuführen. Was auf der Börse veranstaltet wird (leerverkäufe usw) ist dann eine andere sache!
 
@Snoopy: Das ist sicher nur ein Zufall und hat gar nichts mit der Steuersenkung zu tun.
Ich vertraue da voll und ganz auf schwarz-geld. :)
 
Es wurd nur gesagt, dass die möglichkeit Aktien, also Unternehmensbeteiligung, auf der Börse auszugeben und wieder aufzukaufen, je nachdem wie es dem Unternehmen finanziell geht eine einfache, gute und wirksame methode ist um dem Unternehmen Eigenkapital zuzuführen. Was auf der Börse veranstaltet wird (leerverkäufe usw) ist dann eine andere sache!

ich wollte es nicht bestreiten, sondern eine extreme alternative aufzeigen. jedoch muss nunmal eine regulierung her, die das kurzzeitige halten von unternehmensbeteiligungen extrem besteuert. mittlerweile ist die börse nicht mehr als ein casino, einfach von der realwirtschaft entkoppelt. dieses gehype ist mies.
 
@Murmel kurzzeitiges halten von Aktien wird schon extremst besteuert. Es sollte eine Regulierung für Leer(ver)käufe, Hedgefonds usw geben, diese machen den Markt kaputt!
 
@Murmel kurzzeitiges halten von Aktien wird schon extremst besteuert. Es sollte eine Regulierung für Leer(ver)käufe, Hedgefonds usw geben, diese machen den Markt kaputt!

/signed

anderes thema:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,648948,00.html
was haltet ihr davon?

mir gefällt der ansatz, trotz des populistischen urhebers, ziemlich gut. denn was nützt ein wirtschaftswachstum, wenn die bevölkerung nicht glücklich ist? im gleichen zuge wäre es auch möglich, den westlichen lebensstil zu überdenken - erfüllt einen letztendlich konsumgeilheit? aktuell ist es für die regierungen ziemlich einfach, denn wenn es klare wertevorstellungen gibt, lässt sich die ein oder andere amtshandlung leicht rechtfertigen.
 
Wer hätte gedacht das Politiker ihren Spendern wohlgesonnen sind. Ist ja wirklich seeeeehr ungewöhnlich ... NICHT.

Diese Senkung für das Hotelgewerbe war doch von Anfang Humbug und auf Lobbyismus zurückzuführen. Einen wirklichen Sinn außer mehr Geld in den Taschen der Reichen hatte das doch nie.

Es zeigt sich wieder, dass man Politiker nur so weit trauen sollte, wie man sie werfen kann.

Ich vertraue da voll und ganz auf schwarz-geld. :)

At first I was like: q(o_O)p
But then I lol'd :)
 
Ist es möglich, aus der EU auszutreten?

Ich stelle mir diese Frage immer wieder mal, interessiert mich einfach...

Ist es möglich, aus der EU auszutreten und wenn ja, mit welchen Konsequenzen?


Danke schonmal,

Hatstick
 
Ob es funktionieren würde, keine Ahnung. Allzu einfach ists aber sicherlich nicht. Davon abgesehen wären die Konsequenzen enorm.
Man würde damit den zusammenhängenden Wirtschaftsraum verlassen und sich somit sein Import- und vor allem Exportgeschäft erheblich erschweren.
Dazu kommen dann Ein- und Ausreisebestimmungen die ans Schengenabkommen gekoppelt sind und dem EU-Mitgliedsstaaten beitreten können. Ein Austritt aus der EU hätte natürlich auch einen Bruch mit diesem Abkommen zur Folge. Dazu sind wir jedoch gar nicht mehr in der Lage, weil der Bundesgrenzschutz als solcher die Grenzanlagen aufrechterhält und die Ein- und Ausreise reguliert nicht mehr vorhanden ist. Hätte also weitreichende Umstrukturierungsmaßnahmen zu Folge, um den Grenzverkehr kontrollieren zu können.

Der nächste Punkt wäre der Euro. Ich bin mir nicht sicher, ob man den Euro behalten würde wenn man aus der EU austritt. Ich würde spekulieren nein. Eine erneute Währungsreform wieder zur D-Mark wäre unglaublich teuer und wohl auch langwierig bis das Geld so im Umlauf ist, dass man von flächendeckend als Zahlungsmittel nutzbar sprechen kann.

Desweiteren stammen 80% aller Gesetze aus EU-Vorschriften die von Bundestag- und rat als legislative Organe in Deutschland in feste Form gegossen worden sind. Inwieweit das Ganze übertragbar wäre ist so ne Sache. Die Gesetze selbst würden wohl intakt bleiben, weil sie per se in deutschen Gesetzbüchern vorhanden sind.

Ebenso würde es von der EU für Großprojekte bspw. der Infrastruktur und für Gegenden die wirtschaftlich schwach sind keine EU Subventionen mehr geben.

Davon abgesehen hätte ein Austritt Deutschlands aus der EU für den gesamten EU-Raum weitreichende Folgen haben. Die BRD zahlt mir Abstand die höchsten Beiträge in den Topf der EU. Wenn dieses Geld ausbleibt kommt die EU selbst in reichlich schwierigkeiten, um ihren immensen bürokratischen Aufwand aufrecht zu erhalten. Sie verliert außerdem einfach so ihren stärksten Wirtschaftsmotor. Deutschland ist immer noch die weltweit drittgrößte Volkswirtschaft nach den USA und Japan. (Auch wenn die Chinesen uns eh bald eingeholt haben... )
 
Wer hätte gedacht das Politiker ihren Spendern wohlgesonnen sind. Ist ja wirklich seeeeehr ungewöhnlich ... NICHT.

Diese Senkung für das Hotelgewerbe war doch von Anfang Humbug und auf Lobbyismus zurückzuführen. Einen wirklichen Sinn außer mehr Geld in den Taschen der Reichen hatte das doch nie.
das beste ist, dass sich das hotel gewerbe damit noch selber ins bein geschossen hat....
den meisten geschäftsreisenden wurde hotel + frühstück (was einzeln 20-30€ kostet) vom unternehmen bezahlt, nun wird denen nur noch das hotel gezahlt. und da die mehrzahl keine lust haben wird 30€ für nen frühstück zu zahlen, frühstücken die gar nicht mehr im hotel, ergo wird weniger geld eingenommen.
 
also Schengen und EU sind zwei paar Stiefel ... z.b. Norwegen ist aus der EU wieder ausgetreten, weil se zuviel Geld aus ihrm Erdöl bekommen und dann extrem viel hätten abgeben müssen ... und die Schweiz ist jetzt auch im Schengenverbund (da is Norwegen auch noch drin)
 
Mit Inkrafttreten des Vertrags von Lissabon wurde ein freiwilliger Austritt aus der EU offiziell rechtlich möglich gemacht, ob man es tun sollte steht natürlich auf einem anderen Blatt.

@Gordita: Norwegen ist nie EU Mitglied gewesen...
 
Zuletzt bearbeitet:
vertraege kann man kuendigen ...

im falle,dass ich zum bundeskanzler gewaehlt werde, verspreche ich hiermit feierlich, fast alle mit bezug auf die "EU" abgeschlossenen vertraege zu kuendigen.

-waehlt mich-^^
 
Wenn die Preise inkl Mehrwertsteuer sich nicht ändern (= versteckte Preiserhöhung) dann kann ich mir das durchaus vorstellen.
 
im falle,dass ich zum bundeskanzler gewaehlt werde, verspreche ich hiermit feierlich, fast alle mit bezug auf die "EU" abgeschlossenen vertraege zu kuendigen.

Bin dabei :fresse:

Ne im Ernst, aus der EU austreten wäre wohl nicht so gut, trotzdem sind die meisten Gesetze die aus der EU kommen m.E. verdammt sinnlos. Man könnte denken, die haben da alle nichts zu tun. Nur weils alle machen muss es noch lange nicht gut sein. Ich persönlich wäre ja dafür, dass bei allen wichtigen Gesetzen aus der EU eine Volksabstimmung gemacht wird, aber das wird wohl eh nix...
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh