[HWLUXX] ...am Puls der Zeit! [5]

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Glaubst du etwa das sämtlicher Fortschritt dadurch entstanden ist, weil irgendwelche Leute selbstlos waren? Sie alle hatten entweder ihren eigenen Vorteil oder den ihrer Nachkommen/Sippe/Stamm/Stadt/Staat im Auge. Also auch eine Form von Profit bzw. profitorientierten Handeln.[...]

Das, was du ansprichst, ist kein Profit.
Was du mit Profit gleichsetzt wäre mittlerweile schon fast zu schön um wahr zu sein!

Du bestätigst aber Wifi's Annahmen: Der Profitgedanke ist schon viel zu sehr in den Mittelpunkt gerückt. Da wird schon übermäßig weit ausgeholt und die bedingungslose Profitgier als Voraussetzung für Fortschritt gemacht.

Das funktioniert natürlich mittlerweile - es wurden schließlich genug herangezüchtet, die ähnlich denken wie du.
Heute würde keiner ein Finger krumm machen, wenn es dafür nicht eine entsprechende monetäre Gegenleistung gäbe.
Wer meint, das war schon immer so, hat in Geschichte nicht aufgepasst und - m.M.n. viel schlimmer - scheint sich etwas anderes auch gar nicht mehr vorstellen zu können.

[...]Selbst bevor es das Geldsystem gab war es so.[...]
Logisch - das ist natürlich sehr einfach und bequem: "es war ja schon immer so". Wie war das mit Fortschritt?
 
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Wo ist das Problem daran? Wir leben nunmal nicht in einer Ponyhof-Welt, wo einem die gebratenen Tauben ins Maul fliegen.

Das Problem daran ist dass der Profit an erster Stelle steht. Ein gutes Beispiel ist zb. die BP Katastrophe. Anstatt für die nötigen Sicherheitsmaßnahmen zu sorgen hat man eben nur profitorientiert gedacht da dies eine logische Konsequenz ist wenn man denn den Rest einfach ausblenden kann und keine Sicherheitsvorschriften existieren. Die BP Aktionäre hätten die Sicherheitsmaßnahmen nur ungern mitfinanziert ;)

Glaubst du etwa das sämtlicher Fortschritt dadurch entstanden ist, weil irgendwelche Leute selbstlos waren? Sie alle hatten entweder ihren eigenen Vorteil oder den ihrer Nachkommen/Sippe/Stamm/Stadt/Staat im Auge. Also auch eine Form von Profit bzw. profitorientierten Handeln.

Es kommt drauf an wie man Fortschritt definiert. Muss man denn immer bequemer leben bzw. ist es nicht Zeit das der Fortschritt vom schnellen Dollar entkoppelt wird um wirklich kollektiv einen Schritt nach vorne zu machen und nicht nur die die sich den Fortschritt leisten können ?

Mir war allerdings klar dass du so denkst. Das System das du so verehrst impliziert es schließlich ;)

Das Problem ist ja nur dass es verschiedene Ebenen von profit gibt und eben die Bereiche die weniger Profit bringen vernachlässigt werden. Eben zugunsten des Profits. Die Ursache ist dass es keine Alternative zu geben scheint.

Spätestens dann fragt man sich doch warum denn nur auf den profit geachtet werden muss, und da wären wir dann wieder beim Geld und Kreditsystem welches dieses Handeln eben bedingt.

Hier manipuliert sich niemand was zurecht, ausser unsere ach so noblen Infokrieger.

Interessant wie jemand moralisch so weit sinken kann wie du ;)

Du bewunderst also Leute die sich sozialdarwinistisch mit allen Mitteln an die Spitze wirtschaften und denen außer ihren Familien und Umfeld alles egal ist. :shake:

Denn: Selbst wenn wir dran gingen und alles Geld was sich im Umlauf befindet gleich über alle Köpfe zu verteilen, hätten wir innerhalb von einem Jahr wieder genau die selbe Verteilung wie zuvor. Zwar vielleicht nicht mit den selben Gesichtern aber dennoch die selbe Verteilung.
Selbst bevor es das Geldsystem gab war es so. Sprich: Es gab und wird immer Personen und Gruppen geben, die, sei es nun Geld, Geldersatz, Ressourcen, Land, Gebäude oder weis der Geier was, wissen möglichst effektiv und effizent einzusetzen, zu "sparen" etc.

Der Mensch ist persé nicht so ein unmensch wie "ihr" ihn immer darstellt solange die Lebensgrundlagen gesichert sind. In der Natur kommt es so nicht vor dass eine Kreatur mehr beansprucht als sie wirklich braucht. Das geschieht erst wenn man durch besitz bzw. Eigentum andere Dominieren kann um selbst bequemer zu leben. Deshalb geht es auch darum den Anreiz bzw. die Möglichkeit im keim zu ersticken die Kontrolle und Domination aus Machtgeilheit ermöglicht. Bedingungslose Profitorientiertheit darf sich nicht lohnen und muss geächtet werden, normalerweise ist das auch dr Fall. Früher als es keine ausufernden Machtstrukturen gab hätte man solche leute einfach gekillt oder zumindest aus der Höhle gejagt. Der mensch ist kein Einzelgänger ;)

Es sollte sich lohnen gewissenhaft und menschlich zu handeln und das ist leider momentan in diesem System nicht so ;)
 
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Das funktioniert natürlich mittlerweile - es wurden schließlich genug herangezüchtet, die ähnlich denken wie du.
Hier wurde nichts herangezüchtet. Jeder Mensch versucht zu profitieren. Das liegt in seiner Natur. Und wenn Menschen konkurrieren setzen sich auch die besten Ideen durch und so entsteht wie schon genannt auch Fortschritt. Man schaue sich die Länder an, in denen Konkurrenz aus dubiosen Gründen verboten war. Die Wirtschaft, Kunst und Kultur verkümmerten. Ein Staat wie Kuba konnte sich nur dadurch retten, weil es in kleinen Bereichen die Marktwirtschaft und das Unternehmertum zugelassen hat. Das selbe bei den Chinesen. Sie merkten das sie damit besser fahren, als mit einer staatlich verordneten Planwirtschaft.

Ein gutes Beispiel ist zb. die BP Katastrophe.
Wo der Staat nicht ganz Unschuldig ist. Ich erinnere mich da an Verbote bzgl. Ölbohrungen in Küstennähe/Küstenbreich.

Die BP Aktionäre hätten die Sicherheitsmaßnahmen nur ungern mitfinanziert ;)
Sie konnten sich relativ sicher sein, das der Nannystate daherkommt und das Verursacherprinzip entweder ganz oder zum Teil ausser Kraft setzt.

Es kommt drauf an wie man Fortschritt definiert. Muss man denn immer bequemer leben bzw. ist es nicht Zeit das der Fortschritt vom schnellen Dollar entkoppelt wird um wirklich kollektiv einen Schritt nach vorne zu machen und nicht nur die die sich den Fortschritt leisten können ?
Irgendwie war mir ja klar, das irgendein Kollektivismusfetischist daherkommt und irgendwelche Parolen aus der Mottenkiste holt.

Das System das du so verehrst impliziert es schließlich ;)
Ich verehre es nicht, es gibt schlicht und ergreifend kein Besseres.

Bedingungslose Profitorientiertheit darf sich nicht lohnen und muss geächtet werden, normalerweise ist das auch dr Fall.
*knock knock* "Aufmachen, Nannystate! Wir wollen im Namen der Allgemeinheit nur das Beste!" :rolleyes:

Früher als es keine ausufernden Machtstrukturen gab hätte man solche leute einfach gekillt oder zumindest aus der Höhle gejagt.
Danke, jetzt weis ich ja welch zweifelhafte Gesellschaft du dir wünschst und Leute mit solch faschistoiden Unsinn(passt wie der Arsch auf den Nachttopf bzgl. der Fabiansache) landen bei mir auf der Ignoreliste. Herzlich Willkommen auf dieser.
 
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einem gewissen Michael Hinz(welcher sich je nach geistiger Verfassung [...] NPD [...] Antisemitismus und Illuminatengesülze [...] Scientologen zugerechneten Verlag [...]

Außer "Gesülze" und zweifelhaften Verweisen und dem unvergleichlich genialen Verweis auf das qualitativ hochwertige Esowatch kommt aber regelmäßig höchstens Abschreiben beim ebenso qualitativ hochwertigen "merling" als Nachweis der Nicht-Diskutierbarkeit dieses Videos.

Mit den Inhalten setzt sich ja niemand auseinander. Wo man einmal den Aufkleber "braun" draufpappen konnte ist das nie nötig. Grundsätzlich empfiehlt es sich, wenn man argumentativ nicht weiterkommt, einfach den Aufkleber "braun" zu verwenden, dann wagt es schon keiner mehr, noch etwas zu sagen.
 
Hier wurde nichts herangezüchtet. Jeder Mensch versucht zu profitieren. Das liegt in seiner Natur. Und wenn Menschen konkurrieren setzen sich auch die besten Ideen durch und so entsteht wie schon genannt auch Fortschritt.

Es setzen sich eben so gut wie nie die besten Ideen durch sondern die die den meisten Profit versprechen. Fortschritt ist wenn überhaupt nur eine Begleiterscheinung ;)

Man schaue sich die Länder an, in denen Konkurrenz aus dubiosen Gründen verboten war. Die Wirtschaft, Kunst und Kultur verkümmerten. Ein Staat wie Kuba konnte sich nur dadurch retten, weil es in kleinen Bereichen die Marktwirtschaft und das Unternehmertum zugelassen hat. Das selbe bei den Chinesen. Sie merkten das sie damit besser fahren, als mit einer staatlich verordneten Planwirtschaft.

Der Kommunismus ist eben das System auf das immer wieder gerne gezeigt wird denn es muss ja zwangsläufig noch etwas schlimmeres geben und so kann man eben das eigene handeln gut rechtfertigen.

Trotzdem ist es auch sehr davon abhängig wer in einem eher kommunistischem Regime das Sagen hat, Chavez ist ein gutes Beispiel dass es auch funktionieren kann.

Irgendwie war mir ja klar, das irgendein Kollektivismusfetischist daherkommt und irgendwelche Parolen aus der Mottenkiste holt.

Gleiches Recht für alle eben und keine Extrawürste für die die den Staat in der mangel haben bzw. in dieser Hierarchie des nach unten prügelns weiter oben stehen.

Ich verehre es nicht, es gibt schlicht und ergreifend kein Besseres.

Das hat man dir eben eingetrichtert denn einfacher geht es ja nicht. Wenn es kein besseres System gibt dann kann auch kein besseres system das aktuelle system ersetzen.

Danke, jetzt weis ich ja welch zweifelhafte Gesellschaft du dir wünschst und Leute mit solch faschistoiden Unsinn(passt wie der Arsch auf den Nachttopf bzgl. der Fabiansache) landen bei mir auf der Ignoreliste. Herzlich Willkommen auf dieser.

So ist es eben, wer über Leichen geht hat es maximal ebenfalls verdient eine Leiche zu sein ;)

Dass du andere Moralvorstellungen hast weiß man ja mittlerweile. Derjenige der über Leichen geht ist eben deiner Ansicht nach nur ein cleverer Geschäftsmann oder eben guter Sozialdarwinist. Bravo ! :kotz:
 
Inflation und Deflation ist ein stetiger Wechsel, es darf eben nur nicht einseitig werden und kippen. Ich meinte nicht DIE Deflation genausowenig wie DIE Inflation. Deshalb schrieb ich ja das es "in gewissem Maße" in dem System in dem wir leben stattfindet

Inflation und Deflation sind eben nicht zyklisch. Wären sie zyklisch hätten wir mit jeder stärken Rezession deflationäre Zustände, was schlicht und ergreifend nicht der Fall ist und war.

Es gibt auch keine "DIE" Inflation. Inflation ist Inflation und immer vorhanden. Dummerweise wird Inflation oft mit galloppierenden Inflationen oder gar Hyperinflationen gleichgesetzt, weil die Leute den Unterschied nicht kennen. Eine Inflation ist gesund für die Wirtschaft, wenn sie bestimmte Schwellen nicht überschreitet. Ab 4% wird es kritisch, wenn wir uns wie derzeit in einem Rahmen bis 2% bewegen ist alles in bester Ordnung.
Deflation hingegen sorgt wie bereits erwähnt für verstärktes Sparen auf Konsumentenseite, somit sinkende Absätze und demnach negatives Wirtschaftswachtum. Demzufolge auch, trotz steigendem Geldwertes, zu verringertem Wohlstand.
In-/Deflation und Wohlstand sind gesamtwirtschaftliche Zustände, nicht mehr und nicht weniger. Vermische nicht Inflation mit Hyperinflation.
 
Inflation und Deflation ist ein stetiger Wechsel, es darf eben nur nicht einseitig werden und kippen. Ich meinte nicht DIE Deflation genausowenig wie DIE Inflation. Deshalb schrieb ich ja das es "in gewissem Maße" in dem System in dem wir leben stattfindet.
Sorry, aber das ist einfach Bullshit. Die Inflationsrate war in 59 Jahren zwei mal negativ und 57 mal positiv (nach Gründung der Bundesbank sogar nur ein einziges mal in den 80ern, -0,1% Inflationsrate..), das ist doch kein stetiger Wechsel zwischen Inflation und Deflation. Und das eben weil eine Deflation absolut unerwünscht ist.
 
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Und warum genau ist das jetzt eine 2 Klassen Gesellschaft? Ich finde es gut. Die Kinder können das Geld für weiterführende Bildung nutzen und das Geld ist vor Missbrauch geschützt. Nur eines kann ich nicht nachvollziehen...die Sozialhilfeempfänger bekommen diese Karte, Kinder von Geringverdienern werden aber nicht gefördert. Das ist imho ungerecht.
 
:hmm: Eine 2 Klassengesellschaft gibt es doch schon längst. Bzw. es gab' nie weniger als 2.
 
ja aber das machts noch deutlicher

da werden die kids mit karte schon in der grundschule abgestempelt...
 
Viel interessanter ist doch der Ansatz, warum die Idee mit der Karte kam. Aufgrund der "fantastischen" Berichterstattung diverser Sender ist man als Hartz IV Empfänger doch mittlerweile als sozialer Abschaum, der morgens um 8 vorm Lidl die erste Flasche Wodka säuft und schon die 5. Zigarette am rauchen ist gebrandmarkt. Demzufolge wird der Hartz IV Empfänger, oder wie mein Sozialkundelehrer liebevoll sagt: Hartzi, egal wie sehr er sich bemüht, sparsam ist und gesund ernährt, von der (bildungsarmen) Bevölkerung (die in diesem Land offenbar mittlerweile deutlich überwiegt) als dauerbesoffener Nikotinschlot wargenommen. Damit Tante Ursula nicht ihr Gesicht vor der Bevölkerung verliert macht sie bei dem Spaß gleich mit und sagt: "Wenn ich den Hartzis, so wie es das BVerfG entschieden hat, mehr Geld für ihre Kinder gebe dann haun die das doch eh für Kippen und Alkohol aufn Kopp und die Kinder kriegen nix! Wir wärs mit ner Chipkarte, haben die knausrigen Schwaben doch auch schon erfunden, muss ich nur kopieren. Je weniger Arbeit umso besser, ist ja eh Sommerpause."

Und zack haben wir den Salat. Ich finds einfach abenteuerlich, dass man 6,8 Mio Menschen in diesem Land, aufgrund einer vergleichsweise geringen Anzahl an Schmarotzern unter Generalverdacht stellt und ihnen das Recht auf freie Verfügbarkeit ihrer Geldmittel entzieht! Man muss sich immer vor Augen führen, dass dieses zusätzliche Geld, in welcher Form auch immer, KEINE Zusatzleistung ist sondern Bestandteil des Regelsatzes werden soll/rein rechtlich schon ist. Wenn das BVerfG nach Durchsetzung dieser Karte wieder angerufen wird könnte ich mir vorstellen, wie das Urteil ausfallen wird: Grundgesetzwidrig nach Artikel 3, einmal neu planen bitte.
 
Bei der Diskussion frage ich mich manchmal, wieviele der Angebote, die mit der Karte bezahlt werden sollen, kostenlos sein könnten, wenn man das Geld denen gibt statt ein Chipkartensystem einzuführen.
 
Sorry, aber das ist einfach Bullshit. Die Inflationsrate war in 59 Jahren zwei mal negativ und 57 mal positiv (nach Gründung der Bundesbank sogar nur ein einziges mal in den 80ern, -0,1% Inflationsrate..), das ist doch kein stetiger Wechsel zwischen Inflation und Deflation. Und das eben weil eine Deflation absolut unerwünscht ist.

Du raffst es einfach nicht, oder willst es nicht verstehen :rolleyes:

Es ging mir nicht um einen Mittelwert oder irgendeine Rate. Du hast doch bestimmt auch schon bemerkt dass selbst in Zeiten der schleichenden Inflation manche preise sogar sinken, das ist Deflation, Überangebot, zu wenig Nachfrage, alle hoffen darauf morgen das produkt noch günstiger zu bekommen.

Gibt es hingegen mehr Nachfrage als das Angebot abdeckt steigen die Preise wieder. Da eben meistens die preise der Produkte nicht stetig steigen und auch wieder fallen ist es eben ein Zyklus. Der Zeitraum der inflationären Phase oder der Deflationären ist bzw. der kon junkturelle Mittelwert doch in dieser Diskussion unerheblich... :rolleyes:
 
Da eben meistens die preise der Produkte nicht stetig steigen und auch wieder fallen ist es eben ein Zyklus.

Müssen wir hier nicht eine Unterscheidng treffen zwischen Produkten des täglichen Bedarfs (wie z.B. Nahrungsmittel, Wohnungsmiete, Wasser, Strom, Müllabfuhr etc) und Luxusgütern (PC-Hardware, Kameras, Autos, Handys etc)?

Während die Produkte des täglichen Bedarfs (das, was jeder braucht) seit Jahrzehnten stetig teurer werden (vgl. Preis/Leistung Blumenkohl 2000<->2010), ist dies bei den Luxusgütern nicht so. Bei letzteren bleiben die Preise - relativ gesehen - konstant und sinken - absolut gesehen - drastisch, ebenfalls seit Jahrzehnten (vgl. Preis/Leistung "ordentlicher PC" 2000<->2010). Während ein Blumenkohl des Jahres 2000 genau so gut oder nahrhaft ist wie ein Blumenkohl des Jahres 2010, dabei aber sehr viel mehr kostet, zieht der "ordentliche PC" des Jahres 2000 heute nix mehr von der Roste, hat aber genau so seine 1000 Mark gekostet wie das "ordentliche Gerät" für 500 Euro im Jahre 2010.
 
Also der Vergleich mit dem PC ist etwas naja, denn die heutigen Programme verlangen auch nach mehr Leistung, ein Spielefähiger PC kostete auch vor 10 Jahren schon 1000~1500€.
Aber ist auch egal, denn deine Aussage stimmt voll und ganz, Nahrungsmittel und solche Dinge werden stetig teurer, da ist es egal ob nun Waschmaschinen und Möbel günstiger werden, denn ich kaufe nicht jeden Tag neue Möbel.

Allgemein rechnet man ja heute schon mit 4% Inflation allein zum Werterhalt und das sagt schon einiges ....

Was die Chipkarte angeht ...
Es ist doch sowieso wieder nur Heuchelei denn dieses System kostet nur wieder ein Haufen Geld, bringt denen denen es Angeblich zu gute kommen soll aber praktisch nichts neues...

Sportvereine ? Die Chipkarte gillt nur für Städtische und diese sind jetzt auch schon ermäßigt für Hartzler.

Bücherei ? Auch jetzt kostenlos für Kinder

Essen in der Schule ? Bekommen die Eltern aktuell auch erstattet bzw wird gleich von der Stadt übernommen


PS:
Und was das Schubladendenken angeht, es ist einfach und geht schnell :d
Und solange Golfer als Bonzen und Manager als überbezahlte Sesselpupser bezeichnet werden :fresse:
 
Es ging mir nicht um einen Mittelwert oder irgendeine Rate. Du hast doch bestimmt auch schon bemerkt dass selbst in Zeiten der schleichenden Inflation manche preise sogar sinken, das ist Deflation, Überangebot, zu wenig Nachfrage, alle hoffen darauf morgen das produkt noch günstiger zu bekommen.

Wenn hier wer was nicht rafft, dann bist du es. Deflation und Inflation sind immer gesamtwirtschaftliche/volkswirtschaftliche Zustände. Nicht mehr und nicht weniger. Einzelpreise steigen und sinken immer wieder und das auch nicht zyklisch, sondern aufgrund welcher Gegebenheiten auch immer. Ist auch völlig nebensächlich, weil diese Preise keinem Zyklus unterworfen sind sondern Preisbildung immer ein Resultat aus Angebot, Nachfrage, Kosten und zu erzielender Gewinnspanne sind. Jeder dieser Faktoren kann sich unabhängig von einem anderen ändern und wird demnach Preisveränderungen verursachen (oder auch nicht, liegt ja immer am Ermessen des Händlers/Produzenten). Da gibts keinen Zyklus. Gab es in der Marktwirtschaft nie und wird es nie werden.
So einfach wie du glaubst ists mit Preisen dann doch nicht. Wenn du denkst, dass Preise allein oder hauptsächlich von Angebot und Nachfrage bestimmt werden gondelst du auf nem ziemlich breiten Holzhighway.

Nochmal zum mitmeißeln: Inflation und Deflation sind VOLKSWIRTSCHAFTLICHE Zustände!

Wenn Inflation und Deflation grob zyklisch wären, wären die Währungen immer noch in etwa das gleiche Wert wie vor 200 Jahren. Das ist schlicht und ergreifend nicht der Fall. Mit 500 Pfund des 19.Jahrhunderts könntest du dir heute umgerechnet ein großes Haus bauen. Wenn Zyklen herrschen würden und man berücksichtigt, dass Inflation und Deflation sich nicht immer von Zyklus zu Zyklus aufheben würden, würdest du dennoch grob auf dieser Zahl landen. Meinetwegen nicht bei 500, sondern bei 1000 der 1500 Pfund. Der reelle heutige Gegenwert liegt in den Hundertausenden.
 

Menno :) Das wollt ich grad posten :p

Da sieht man mal was von der Polizeigewerkschaft zu halten ist *spuck*

Sehr schön ist auch die Aufregung über Medal Of Honor. Wenn man per Flugzeug hunderte Taliban killt ist es OK aber im Multiplayer Taliban spielen und auf US-Soldaten schießen ist auf einmal verwerflich? Typisch US-amerikanische Doppelmoral, da könnte ich sowas von kotzen. Krieg ist immer falsch, das sollte auch die Kriegsmaschine Nummer 1 akzeptieren.
http://www.spiegel.de/netzwelt/games/0,1518,713257,00.html
 
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Du raffst es einfach nicht, oder willst es nicht verstehen :rolleyes:

Es ging mir nicht um einen Mittelwert oder irgendeine Rate. Du hast doch bestimmt auch schon bemerkt dass selbst in Zeiten der schleichenden Inflation manche preise sogar sinken, das ist Deflation, Überangebot, zu wenig Nachfrage, alle hoffen darauf morgen das produkt noch günstiger zu bekommen.

Gibt es hingegen mehr Nachfrage als das Angebot abdeckt steigen die Preise wieder. Da eben meistens die preise der Produkte nicht stetig steigen und auch wieder fallen ist es eben ein Zyklus. Der Zeitraum der inflationären Phase oder der Deflationären ist bzw. der kon junkturelle Mittelwert doch in dieser Diskussion unerheblich... :rolleyes:
Sorry, aber du hast einfach keine Ahnung wovon du überhaupt redest. :rolleyes: Die Inflationsrate wird halt nicht am Preis von Tütensuppen festgemacht sondern am Preis eines größeren "Korbes" an Waren und Dienstleistungen. Wenn da nun 2 "Artikel" billiger werden und der Rest teurer, dann ist das trotzdem noch Inflation. Und wenn Produkte nur weniger teurer werden als üblich, dann ist das trotzdem Inflation und keine Deflation.

Fakt ist: Deflation ist kein Normalzustand.
 
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Wenn hier wer was nicht rafft, dann bist du es. Deflation und Inflation sind immer gesamtwirtschaftliche/volkswirtschaftliche Zustände. Nicht mehr und nicht weniger.

Hast du deshalb solange für die Antwort gebraucht da du erstmal deinen Lehrer um "Rat" gefragt hast oder was ? :fresse2:

Einzelpreise steigen und sinken immer wieder und das auch nicht zyklisch, sondern aufgrund welcher Gegebenheiten auch immer. Ist auch völlig nebensächlich, weil diese Preise keinem Zyklus unterworfen sind sondern Preisbildung immer ein Resultat aus Angebot, Nachfrage, Kosten und zu erzielender Gewinnspanne sind. Jeder dieser Faktoren kann sich unabhängig von einem anderen ändern und wird demnach Preisveränderungen verursachen (oder auch nicht, liegt ja immer am Ermessen des Händlers/Produzenten). Da gibts keinen Zyklus. Gab es in der Marktwirtschaft nie und wird es nie werden.

Laut Modell ist es so, leben wir in einem Modell ? :shake:

Zyklus war das falsche Wort, sagen wir es geht mal runter und mal hoch, verstehste´s jetzt ? :fresse2:

So einfach wie du glaubst ists mit Preisen dann doch nicht. Wenn du denkst, dass Preise allein oder hauptsächlich von Angebot und Nachfrage bestimmt werden gondelst du auf nem ziemlich breiten Holzhighway.

Wenn man schon so klugscheißerisch argumentiert dann könnte man ja doch sinneshalber gleich schildern wie der Preis entsteht ;)

Kriegst auch einen mit Gespritz überberzogenen Keks als Fleißpreis von mir :d

Nochmal zum mitmeißeln: Inflation und Deflation sind VOLKSWIRTSCHAFTLICHE Zustände!

Dann erklär doch mal was volkswirtschaftliche Zustände sind :wink:

Wer entscheidet eigentlich über die Dringlichkeit der Produkte die in den virtuellen Warenkorb wandern ? Kann man da nicht evtl. manipulieren um die Gesamtsituation besser aussehen zu lassen ? Es werde hell...

Wenn Inflation und Deflation grob zyklisch wären, wären die Währungen immer noch in etwa das gleiche Wert wie vor 200 Jahren. Das ist schlicht und ergreifend nicht der Fall. Mit 500 Pfund des 19.Jahrhunderts könntest du dir heute umgerechnet ein großes Haus bauen. Wenn Zyklen herrschen würden und man berücksichtigt, dass Inflation und Deflation sich nicht immer von Zyklus zu Zyklus aufheben würden, würdest du dennoch grob auf dieser Zahl landen. Meinetwegen nicht bei 500, sondern bei 1000 der 1500 Pfund. Der reelle heutige Gegenwert liegt in den Hundertausenden.

Der Hauptgrund warum heute ein haus 500.000 und nicht 5000 kostet ist dass heute das Geld nichtmehr durch Gold oder Silber gedeckt ist und Banken Kredite vergeben auf Basis von Geld was ihnen garnicht gehört. Was entscheident ist ist dass was sich der Arbeiter von seinem Stundenlohn leisten kann. Soviel zu reellem Gegenwert ;)

Demnachn ist zb. wichtig wieviel % seines Lohns ein Arbeiter vor 100 jahren für zb. Miete aufbringen musste, oder für nen Sack kartoffeln usw...
 
Der Grund, warum damalige 500 mittlerweile 3 Nullen mehr haben ist exakt einer: Inflation.

Bevor du mir allerdings blöd kommst und versuchst auf der persönlichen Schiene zu kommen würde ich dir empfehlen dich selbst mal mit diesen Geschichten auseinander zu setzen. Um zu wissen, was Inflation und Deflation sind brauche ich im übrigen keinen Wirtschaftsprofessor wie mein derzeitiger EGL-Lehrer einer ist. ;)

Zyklus war das falsche Wort, sagen wir es geht mal runter und mal hoch, verstehste´s jetzt ?
Dann quatsch nicht von Zyklen, wenn du keine meinst. Schwankungen wäre hier das gesuchte Wort. An unregelmäßigen Veränderungen einen gesamtwirtschaftlichen Zustand festzumachen ergibt immer noch keinen Sinn.

Wenn man schon so klugscheißerisch argumentiert dann könnte man ja doch sinneshalber gleich schildern wie der Preis entsteht

Willst du wirklich kilometer lange Aufsätze zu dem Thema lesen? Dann kannst du genauso gut google bemühen und dir einen der vielerorts erhältlichen Referate oder Arbeiten zu Gemüte ziehen. De facto sind Angebot und Nachfrage kaum noch von Bedeutung, da generell ein Nachfrageüberhang herrscht und die Märkte aufgrund der gigantischen Vielfalt an Waren zunehmend unübersichtlich geworden sind und immer noch werden. Ausschlaggebend sind heute viel mehr Unternehmensziele, die wirtschaftliche Situation im Gesamtbetrieb :bspw. wird Produkt A mit hoher Preisspanne zwischen EKP und VKP verkauft, um Produkt B deutlich günstiger anbieten zu können; teilweise sogar unter EKP/Produktionskostenniveau wenn man die Kosten/Stück betrachtet um mit Produkt B den Markt zu beherrschen oder Konkurrenten unterdrücken/aus dem Markt drücken zu können oder weiß der Geier was. Allein die Unternehmensziele können so vielfältig sein, dass man darüber ganze Vorträge halten könnte.
Preisbildung fängt bei eben solchen Dingen an und hört bei der vergleichsweise simplen Kosten/Verkaufspreis -> Gewinnrechnung noch nicht auf. Selbst diese Rechnung ist bei den aktuell fast überall schwankenden Preisen in EK wie VK und den breiten Produktpaletten schon schwer genug.
 
Der Grund, warum damalige 500 mittlerweile 3 Nullen mehr haben ist exakt einer: Inflation.

Bevor du mir allerdings blöd kommst und versuchst auf der persönlichen Schiene zu kommen würde ich dir empfehlen dich selbst mal mit diesen Geschichten auseinander zu setzen. Um zu wissen, was Inflation und Deflation sind brauche ich im übrigen keinen Wirtschaftsprofessor wie mein derzeitiger EGL-Lehrer einer ist. ;)

:lol: da wo du bist war ich vor 10 jahren auch mal ;)

Dann quatsch nicht von Zyklen, wenn du keine meinst. Schwankungen wäre hier das gesuchte Wort. An unregelmäßigen Veränderungen einen gesamtwirtschaftlichen Zustand festzumachen ergibt immer noch keinen Sinn.

Inflation und Deflation sind keine gesamtwirtschaftlichen Zustände da die Zustände aus Konjunkturphasen ( Aufschwung, Boom/Hochkonjunktur, Abschwung/Rezession, Stagnation/Depression )
resultieren die eben entweder das eine oder das andere beinhalten können.

Willst du wirklich kilometer lange Aufsätze zu dem Thema lesen?

Selbstverständlich gerne :), und danke übrigens für deinen Aufsatz, es ist schön wenn dies mit den eigenen Worten wiedergeben wird :hail:

De facto sind Angebot und Nachfrage kaum noch von Bedeutung, da generell ein Nachfrageüberhang herrscht und die Märkte aufgrund der gigantischen Vielfalt an Waren zunehmend unübersichtlich geworden sind und immer noch werden.

Nachfrageüberhang bedeutet ja mehr Nachfrager als Waren, das musst du jetzt nur mal dem Einzelhändler hier im Viertel erklären der schon billiger anbieten muss als Kik ;)

Ausschlaggebend sind heute viel mehr Unternehmensziele, die wirtschaftliche Situation im Gesamtbetrieb :bspw. wird Produkt A mit hoher Preisspanne zwischen EKP und VKP verkauft, um Produkt B deutlich günstiger anbieten zu können; teilweise sogar unter EKP/Produktionskostenniveau wenn man die Kosten/Stück betrachtet um mit Produkt B den Markt zu beherrschen oder Konkurrenten unterdrücken/aus dem Markt drücken zu können oder weiß der Geier was. Allein die Unternehmensziele können so vielfältig sein, dass man darüber ganze Vorträge halten könnte.

Die Ziele sind wohl immer möglichst viel Gewinn, die Strategien das zu schaffen mitunter pervers wenn die Bevölkerung das Spiel mitspielt und unsozial konsumiert. Obwohl es eigentlich ein Verkäufermarkt ist ist es ein Käufermarkt da es nur an den Menschen liegt welche Strategie die Unternehmen "fahren" ;)

Die offizielle These des Verkäufermarkts und folglich Nachfrageüberhang ist realwirtschaftlich so nicht gegeben, es sei denn man geht persé davon aus die Leute nur über manipulation zum konsumieren zu bewegen. Im Grunde ist selbst der als unvollkommende Markt beschriebene ein vollkommender verglichen mit der Realität.

Preisbildung fängt bei eben solchen Dingen an und hört bei der vergleichsweise simplen Kosten/Verkaufspreis -> Gewinnrechnung noch nicht auf. Selbst diese Rechnung ist bei den aktuell fast überall schwankenden Preisen in EK wie VK und den breiten Produktpaletten schon schwer genug.

Ich bitte um eine ausführliche Handelskalkulationsstaffel !

Mann was hab ich das damals gemocht, nix Excel :fresse2:
 
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Die Ziele sind wohl immer möglichst viel Gewinn
Nicht zwingend. Ein unternehmerisches Ziel kann zu voerst auch die Vermeidung von Verlust sein oder ein möglichst geringer Verlust. Sei es nun um seine Marktposition im Bereich A zu halten/zu stärken oder weiß der Geier was. Das langfristige Überziel wird sicherlich in nahezu allen Fällen auf maximalen Gewinn hinauslaufen, doch wie es sich mit Langzeitprognosen- und Zielen in der Realität verhält ist dir sicher nicht unbekannt.

Die offizielle These des Verkäufermarkts und folglich Nachfrageüberhang ist realwirtschaftlich so nicht gegeben, es sei denn man geht persé davon aus die Leute nur über manipulation zum konsumieren zu bewegen. Im Grunde ist selbst der als unvollkommende Markt beschriebene ein vollkommender verglichen mit der Realität.
Verglichen mit der Realität stimmt quasi keine Regel oder These, wenn mans genau nimmt.
Mich interessiert an dieser Stelle wie du zu der Annahme kommst der Verkäufermarkt wäre nicht existent. Du musst nur nen Blick in Supermarktregal werfen. Da kanns du 15 mal gleichartige Nudeln von 15 Herstellern kaufen oder weiß der Geier was. Um Produkte abzusetzen müssen Unternehmen nun mal um Kunden buhlen, sei es mit Marketingmitteln oder durch das Produkt selbst. Wobei Marketing mittlerweile so tiefgreifend ist, dass es sogar in die Produkte selbst eingeht. Wenn es keine solchartige Marktsituation gäbe, wären solche Dinge gar nicht nötig.
 
Unsere "Volkspartei" NPD hat mal wieder mitgedacht! Die Unterschriftensammlung für die Abwahl von "OB" Sauerland, ist von der NPD innitiert worden.
 
Bitte, Leute, kommt doch mal ein wenig runter. Mit Formulierungen wie "keine Ahnung", "raffst nix", "blöd kommen", "klugscheißerisch" und dergleichen kommen wir nicht weiter.

Sich hier um Kleinigkeiten zu streiten bringt nix.

Wichtig ist doch erstmal zu erkennen/erkannt zu haben, was seitens des Steuermannes gewünscht ist. Erwünscht ist zweifellos, sich trotz (annähernd) identischer Ziele "in die Wolle" zu kriegen.

Prost! Geschafft! Mahlzeit!

Und nun diskutiert doch bitte die Kleinigkeiten (denn mehr ist es nicht!) friedlich miteinander aus oder kloppt Euch meinzwegen per PN, wenn es schon sinnloserweise sein muß.

Ansonsten: n8 :p
 
Bei der taz als Quelle wär ich vorsichtig. Die ist mindestens genauso durch politische Lager gefärbt wie das Neue Deutschland.
 
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