[HWLUXX] ...am Puls der Zeit! [7]

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Tja, schon irgendwie traurig dass man auf deratrigen Lobbyismus keinen Einfluss hat. Bereits nach Tschernobyl wurde darauf hingewiesen, dass Fukushima und andere japanische Reaktoren in hochgradig erdbebengefährdeten Gebieten stehen, und dafür auch keine "sicheren" Bedignungen geschaffen werden können.

Welche Mängel und Risiken deutsche KKW´s aufweisen is auch bekann, nur wird es runtergespielt und totgeschwiegen. Es sind einfach "unwahrscheinliche" Szenarien, aber eben keine die ausgeschlossen werden können.

Aber sowas wird leider noch oft passieren, bis ein Ausstieg aus der Kernenergie erfolgt..
 
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Ich mach mir auch keine sorgen is doch alles quatsch mein vater arbeitet im atomkraftwerk!! würde mich wundern wenns ne Kernschmelze geben würde. Ich selbst war schon im Kernkraftwerk und da ist sicherheit an 1. stelle! Und heute morgen die alte schrulle auf n-tv hat mich voll aufgeregt!!
 
Wenn wenigstens eine Endlagerung existieren würde, aber das wird auch nie passieren :P
 
sodasoul schrieb:
Ich mach mir auch keine sorgen is doch alles quatsch mein vater arbeitet im atomkraftwerk!! würde mich wundern wenns ne Kernschmelze geben würde. Ich selbst war schon im Kernkraftwerk und da ist sicherheit an 1. stelle! Und heute morgen die alte schrulle auf n-tv hat mich voll aufgeregt!!
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Wenn die Pumpen ausgefallen sind, dann kann Sicherheit an beliebiger Stelle sein, dann wird es schwer mit der Kühlung. :rolleyes:
 
kuki122 schrieb:
Habt ihr mitgekriegt, dass sich die Erdachse durch das Erdbeben verschoben haben soll?

Es könnte also sein, dass der Kalender nicht mehr stimmt. ;)


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Dann wird halt an der richtigen Stelle nochmal n Zar-Knaller gezündet und dann passt das wieder.
wiki schrieb:
Die von der Bombe erzeugte Druckwelle war so stark, dass sie noch bei ihrer dritten Umrundung der Erde messbar war.
...
Durch die immense Explosion umrundete die Schockwelle mehrmals den Globus. Der erste Impuls ging durch die Erdkugel hindurch und war sogar auf der dem Testgebiet entgegengesetzten Erdseite messbar. Die dritte Wiederankunft der Schockwelle am Ursprungsort war hingegen nur noch mit hochempfindlichen Instrumenten messbar. Es handelt sich dabei um die stärkste jemals vom Menschen verursachte Geoaktivität.
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:fresse2:
 
Ich bekomme schon wieder das große :kotz: ......Der japanische Regierungssprecher
Die Experten schätzen, das....
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Kann doch nicht sein, das höchst geschulte Wissenschaftler jetzt anfangen zu schätzen........und das mit dem Wissen und genug Erfahrung ( dank Tschernobyl ), gestützt von Computern und sensiblen Sensoren im ganzen Kraftwerk.
Sind die Experten jetzt schlagartig verblödet, so verstrahlt, das sie ihr Wissen schlagartig verloren haben.......oder haben sie sich einfach nur vom Acker gemacht, weil sie den wahren Ablauf schon kennen?:motz:
 
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Für einen Gau - also ein Fall der "nie" Eintritt - gibt es eben keine Vorgehensweise nach Handbuch, und keine "Erfahrungswerte". Ich bin mir sicher dass dort wirklich helle Köpfe sich gerade den Kopf zerbrechen. Aber einer außer Kontrolle geratenen Kettenreaktion kann man nicht viel entgegensetzten. Der berühmt-berüchtigte "point of no return"

Genauso macht es mich aber auch wütend, da schon immer bekannt war das soetwas passieren kann. Und auch immer wieder passieren kann. Und genau diese Naivität führt dazu, dass wieder tausende, vllt. sogar millionen unschuldige Menschen darunter Leiden.

In Deutschland ist es nicht anders. Ist ein Flugzeugabsturz wirklich so unrealistisch, dass man das Risiko eingehen soll? Auch einfach Panzerbrechende Waffen können die KKW´s in ernsthafte Schwierigkeit bringen.
 
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Jamie R, naja, man kann ja nicht einfach mal rein gucken und ich denke nicht, dass man auf Sensoren in so einem beschädigtem Kraftwerk viel geben kann.
Ich denke auch, dass an der Sache helle Köpfe sitzen.
 
Bissl spät finde ich :rolleyes:

+++ 17.29 Japan bittet Atombehörde um Hilfe +++
Japan bittet die Internationale Atomenergiebehörde IAEA wegen der Unfälle in den Kernkraftwerken um Hilfe. Die japanische Regierung habe bei seiner Behörde die Entsendung einer Expertenmission angefragt, sagte IAEA-Chef Yukiya Amano. Man diskutiere mit Japan momentan die Details.
 
pax.BuRny schrieb:
Ist ein Flugzeugabsturz wirklich so unrealistisch, dass man das Risiko eingehen soll?
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Das mit den Flugzeugen ist meiner Meinung nach so ne Sache ... man kann nicht nachweisen, dass da garantiert nix passiert, wenn auf nen KKW nen Flugzeug mit ner großen Turbine niedergeht. Allerdings frage ich mich, warum ein Terrorist sowas machen sollte. Wenn ich mir 9/11 anschaue, dann haben die da mit 2 FLugzeugen wieviel 1000 Tote verursacht? Und auch noch das Wahrzeichen einer Stadt zerstört. Wenn auf Krümmel nen Flugzeug niedergeht, und man davon ausgeht, dass man wie in Japan in den ersten 3 Tagen keine übermäßige Belastung für die Bevölkerung hat und somit sogar viel Zeit hätte sogar Hamburg zu räumen, dann sehe ich das nicht als "lohnendes Ziel".
 
Robert45230 schrieb:
Ich dachte Flugzeuge fliegen nicht über AKW´s und werden drum herum geleitet, mit genügend Abstand.
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Das dachten auch sehr viele Amerikaner am 11. September 2001,
Auch konnte sich in der damaligen Sowjetunion keiner vorstellen, das jemand mit einem Kleinflugzeug auf dem Roten Platz landet ;)
Aber wie heißt es so schön ( Achtung: Sarkasmus )
nichts ist Unmöglich
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Mich macht es wütend, wenn sich Leute über sowas aufregen und nicht mal die grundlegenden Fakten zusammen bekommen. Da ist nix aber auch garnix mit ner Kettenreaktion im Gange ...
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Solche Aussagen machen mich noch wütender! Getreu dem Motto: es kann nicht sein, was nicht sein darf.
 
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Sw00p schrieb:
Mich macht es wütend, wenn sich Leute über sowas aufregen und nicht mal die grundlegenden Fakten zusammen bekommen. Da ist nix aber auch garnix mit ner Kettenreaktion im Gange ...
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Eine Kernspaltung, die nicht mehr unter Kontrolle ist, bezeichne ich als "Kettenreaktion". Sollte das nicht richig sein, bitte ich das einfach zu ignorieren. Das ändert aber nichts an der Tatsache.
 
AKWs in Neckarwestheim und Biblis A vor dem aus.

---------- Beitrag hinzugefügt um 18:08 ---------- Vorheriger Beitrag war um 18:07 ----------
B$TIStalin schrieb:
sag mal rafft ihr es immer noch net das man einen Gau in die Planung mit ein bezieht


Auslegungsstörfall
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EIn Experte sagte aber vorhin, daß ALLE AKWs vor einem Super-GAU NICHT ausgelegt sind. Denn sonst würde eine ausfallende Kühlung nichts ausmachen und man müßte auch nicht versuchen diese wieder in Gang zu bringen.
 
B$TIStalin schrieb:
sag mal rafft ihr es immer noch net das man einen Gau in die Planung mit ein bezieht


Auslegungsstörfall
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beim EPR ist sogar ein Becken für die Kernschmelze eingeplant, dazu mehrere Meter dicker Beton



Intel-User schrieb:
EIn Experte sagte aber vorhin, daß ALLE AKWs vor einem Super-GAU NICHT ausgelegt sind. Denn sonst würde eine ausfallende Kühlung nichts ausmachen und man müßte auch nicht versuchen diese wieder in Gang zu bringen.
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Die Auslegung für einen (Super) Gau besteht nicht darin, ihn zu verhindern, sondern ihn einzugrenzen, im Containment zu behalten. Siehe auch mein Bild oben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nennt sich auch "Core Catcher" ;)


Der Fehler in Fukushima ist einfach, dass die Generatorgebäude nicht für einen Tsunami gerüstet waren ...
 
Ja dann ist ja alles in Butter! :banana:

Muss man nur noch das Problem mit der Endlagerung klären.
Oder man machts wie in den Aufbereitungsanlagen, und pumpt den ganzen radioaktiven Müll einfach ins Meer.. aus dem Auge, aus dem Sinn :wink:
 
DaReal schrieb:
Der Fehler in Fukushima ist einfach, dass die Generatorgebäude nicht für einen Tsunami gerüstet waren ...
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Was sich, angesichts der direkten Lage am Meer, noch zu einem Epic Fail entwickeln könnte.
 
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