[HWLUXX] ...am Puls der Zeit! [7]

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@ xe3tec

Bist nicht gut informiert oder kennst die Zusammenhänge nicht, gell?
Bist vielleicht auch der erste, der sich aufregt, wenn die Strompreise in naher Zukunft steigen (insofern du einen eigenen Hausstand hast)
 
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Ja was? Es ist so, ihr macht nur sinnlos Panik, genau wie die Medien. Wer nicht gerade am AKW steht, der ist nich wirklich "schlimm" verstrahlt. Meine Güte eh...

Meine Aussage bezieht sich auf die Leute die in den AKW arbeiten, und dort versuchen das Schlimmste zu verhindern wenn es überhaupt noch möglich ist.


Die Medien Landschaft ladet sich X Wissenschaftler ein und von jeden würden sie am liebsten nur Horrorszenarios hören wollen um die Sensation geilheit aufrecht zu erhalten das ist auch solch Perverser Aspekt den ich einfach nur Abartig finde. Dadurch entsteht auch noch zusätzliche Panik mache.

Fakt ist aber das in den AKW selber sich Menschen auf Opfern um das schlimmste zu verhindern !
 
Wenn Atombomben bauen so einfach wäre, wär das doch im Iran auch kein Problem. :rolleyes:
Das ist ein ganz schöner Unterschied zwischen einem Atomkraftwerk und einer Atombombe, und man kann auch nicht von dem einen aufs andere schließen.
Das schlimmste, was man in nem Atomkraftwerk erwarten kann, ist eine schmutzige Bombe, so wie in Tschernobyl.

Tschernobyl war das x-hundertfache einer Hiroshimabombe. Das reicht doch, oder?
 
Ich war der erste hier der das Thema gepostet hat und verfolge es 24h, also erzähl mir nix. Außerdem bist du hier Panikmacher Nr 1... mal davon abgesehen das eure Panikmache sinnlos ist. Im Worstcase kann man eh nich viel tun und im Bestcase legt sich die Sache und ist in paar Wochen vergessen.

@Mindscape: Ja Respekt an die Leute, aber ehrlich gesagt...es ist ihre verdammte Pflicht weil es ihr Job ist ;) wobei ich ja lieber die Geldsäcke von Managern der Atomindustrie da sehen würde.
 
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Die Medien können ne Kernschmelze doch garnich erwarten so geil sind die.

Ich brings mal auf den Punkt: Bad News are Good News...

wenn nix weiter passiert habens nämlich nix mehr zu berichten...
 
xe3tec;16479215[B schrieb:
]Ich war der erste hier der das Thema gepostet hat[/B] und verfolge es 24h, also erzähl mir nix. Außerdem bist du hier Panikmacher Nr 1... mal davon abgesehen das eure Panikmache sinnlos ist. Im Worstcase kann man eh nich viel tun und im Bestcase legt sich die Sache und ist in paar Wochen vergessen.

@Mindscape: Ja Respekt an die Leute, aber ehrlich gesagt...es ist ihre verdammte Pflicht weil es ihr Job ist ;) wobei ich ja lieber die Geldsäcke von Managern der Atomindustrie da sehen würde.
Oooh, er war der eeerste. Mir kommen gleich die Tränen. :rolleyes:

Niemand macht hier Panik. Oder gibt es bei uns etwa schon Hamsterkäufe? :wall:
Die Fakten liegen klar auf der Hand und ich wette, daß es schlimmer ist als es dargestellt wird.

Von Lügen und Beschwichtigungen der Regierung haben wir nichts.
 
Niemand macht hier Panik. Oder gibt es bei uns etwa schon Hamsterkäufe? :wall:
Die Fakten liegen klar auf der Hand und ich wette, daß es schlimmer ist als es dargestellt wird.

Was machst du denn dann, wenn du behauptest, dass aus einem Atromkraftwerk eine Atombombe werden könnte? :d
Du redest hier aber auch manchmal einen ganz schönen Quatsch.
 
Wo hab ich geschrieben, daß daraus eine Bombe werden könnte :confused:
Es sollte lediglich heißen, daß die Strahlenbelastung von Tschernobyl viel, viel höher war.
 
Ja was? Es ist so, ihr macht nur sinnlos Panik, genau wie die Medien. Wer nicht gerade am AKW steht, der ist nich wirklich "schlimm" verstrahlt. Meine Güte eh...

Glaube nicht das was arg dramatisches passieren wird, die Sache sollte sich bald legen.

Deine Aussage kann ich nicht nach vollziehen.
Was soll sich bald legen?
Selbst wenn keine Kernschmelze in den 3 Reaktoren ist und die Techniker es schaffen sollten irgend wie die Kerne zu kühlen, ist es noch lange nicht vorbei.

Das Gebiet im Umkreis von mehreren Kilometern ist bereits schwer verseucht. Dann müssen die Kerne noch auf Jahre gekühlt werden..... und und und.

Mal abgesehen davon das die Probleme mit den Reaktoren nur eines von einer ewig langen Liste ist:
Die noch wütenden Brände in vielen Fabriken und Wohngebieten.
Die unglaublichen Schäden.
Der sich verschärfende Energiemangel in Japan. ca. 1/3 aller Kraftwerke sind stillgelegt und oder auf Dauer beschädigt.
und... und...und..

Außerdem: Wie kann man 3 Explosionen in einem AKW als Panikmache verharmlosen??!!?!?!?!?!
Was wäre wenn im AKW ISAR I nahe München ein Reaktorblock in die Luft fliegen würde.......
 
Das Problem der Energiegewinnung ist, dass es keine "neutrale" Methode gibt.
- Kernrkaftwerke, die Probleme sind ja nun durchaus bekannt.

- Kohlekraftwerke, fossile Brennstoffe müssen permanent zum Kraftwerk geschafft werden, Abfälle (Schlacke) muss wegtransportiert werden und überlasten oft das Verkehrsnetz (daran ist das geplante Kohlekraftwerk in Brunsbüttel gescheitert).
Abgase von Kohlekraftwerken sind mit deutscher und afrikanischer Kohle so stark Uranhaltig, dass man Uran für Kernenergie draus gewinnen kann (bis 135ppm Uran, in den USA wird dies bereits praktiziert). Das andere Problem ist der CO2 Ausstoß.

- Windkraftwerke, brauchen vergleichsweise viel Platz, sind relativ laut und verursachen bei einen sehr nervigen Schlagschatten (habe selbst 3 Jahre in einem solchen Schlagschatten gearbeitet, immer zwischen 8-9 Uhr bei Sonne). Ein weiteres Problem ist, dass man die Energie noch nicht effektiv speichern kann und bei Windstille keine Energie produziert wird.
Offshoreanlagen sind nicht unbedingt umweltfreundlich realisierbar, da sie auch erhebliche Eingriffe in die Natur darstellen.

- Solarkraftwerke, brauchen enorm viel Platz um wirtschaftlich zu sein, wenn man der Produktionskosten wegen überhaupt von wirtschaftlich sprechen kann. Nebenprodukte bei der Herstellung von Reinstsilizium sind ein weiteres Problem. Dazu das gleiche Problem mit der Verfügbarkeit wie bei Windenergie.

- Wasserkraftwerke, sehen auf den ersten Blick umweltfreundlich aus, sind effektiv, sicher und vergleichsweise kostengünstig. Allerdings nur begrenzt verfügbar, gerade in Deutschland mangelt es an Aufstellungsorten. In Österreich und der Schweiz sieht man auch negative Auswirkungen, da natürliche Flußläufe stillgelegt werden und austrocknen. Mangels Fischtreppen bzw. Naturfluss bei einigen Wasserkraftwerken wird massiv in die ökologischen Systeme eingegriffen.

Wenn man bei Greenpeace die Gegner aller Energiesparten miteinander diskutieren lässt, würden wir heute wieder in Höhlen leben.

Alles in allem sollte man in gefährdeten Gebieten doch lieber auf Kohle setzen, in "sichereren" Gebieten auch Atomstrom nehmen. Ob wir nun radioaktive Kohleabfälle einlagern oder Atomabfälle ... ersteres strahlt ist weniger aufwendig, dafür in wesentlich höheren Mengen, letzteres ist aufwendiger einzulagern, dafür in wesentlich geringeren Kapazitäten.

Aber wen interessiert schon meine Meinung ;)

@madjim
Pro7 N24 Bild.de und co. sind die einzigen, die von einer schweren Verseuchung sprechen.
Die WHO (finde ich rel. seriös) sprechen von einer geringen Mehrbelastung.
 
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Niemand macht hier Panik.
Abgesehen von den Durchschnittsökos, die sofort wieder aufmarschiert sind, um n bisschem (achtung, Wortwitz^^) im Strom zu schwimmen.
(Und damit meine ich nicht Greenpeace o.ä., sondern solche Experten wie in #668.)
 
Wo hab ich geschrieben, daß daraus eine Bombe werden könnte :confused:
Es sollte lediglich heißen, daß die Strahlenbelastung von Tschernobyl viel, viel höher war.

Dann schreib das doch, und schreib nicht so nen Humbug wie "Tschernobyl war das x-hundertfache einer Hiroshimabombe". Das war es nämlich ganz einfach nicht.


@madjim: Die Explosionen in den AKWs sind im Prinzip nicht das Problem. Wenn die Kühlkreisläufe wieder funktionieren würden, um die Kerne zu kühlen, hätte man das bald wieder unter Kontrolle. Aber das ist eben grade das Problem.
Dass es nebenbei die Wetterabdeckung zerdeppert hat ist deutlich weniger tragisch.
 
Das problemloseste Grundlastkraftwerk läuft mit Gas und hat eine Kraft-Wärme-Kopplung. Das ist heute verfügbar und relativ umweltverträglich.
 
Das Gebiet im Umkreis von mehreren Kilometern ist bereits schwer verseucht. Dann müssen die Kerne noch auf Jahre gekühlt werden..... und und und.

Quelle für ersteres?

Brände, Schäden...was hat das mit den AKWs zu tun?

Meinte außerdem das die Medien sich legen werden.

In paar Wochen wird da keiner mehr berichten. Nur springen grad wieder mal alle auf den GeileMedien-Zug auf

---------- Beitrag hinzugefügt um 11:13 ---------- Vorheriger Beitrag war um 11:11 ----------

Wenn man bei Greenpeace die Gegner aller Energiesparten miteinander diskutieren lässt, würden wir heute wieder in Höhlen leben.

ein AKW ist aber nicht das kleinste Übel...

ich studier Umweltmanagment und genau SOWAS sind unsere Themen, u.a. auch Risikomanagment etc.
 
Gaskraftwerke sind keine Grundlastkraftwerke. Dafür ist der Brennstoffpreis zu hoch. Und Kraftwärmekopplung geht auch mit Kohle.
 
Der Gaspreis ist zu hoch, weil man sich auf eine Preisbindung an den Ölpreis eingelassen hat, was an und für sich völliger Blödsinn ist. Erdgas wird vielerorts immer noch einfach abgefackelt, es gibt ein massives Überangebot an Erdgas.
Steinkohlekraftwerke haben etwa doppelt so hohe spezifische CO2-Emissionen wie Gaskraftwerke, Braunkohlekraftwerke stehen noch schlechter da.
 
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Wegen Röntgenstrahlung (Zahnarzt etc.)
Da fallen "nur" 2-4 Milisievert/Jahr an. Also sehr viel weniger als hier diskutiert wurde

---------- Beitrag hinzugefügt um 11:27 ---------- Vorheriger Beitrag war um 11:25 ----------

Dann schreib das doch, und schreib nicht so nen Humbug wie "Tschernobyl war das x-hundertfache einer Hiroshimabombe". Das war es nämlich ganz einfach nicht.
Sollte dich bissl beschäftigen ;)

---------- Beitrag hinzugefügt um 11:36 ---------- Vorheriger Beitrag war um 11:25 ----------

:lol:

doch DU

und zwar mit Abstand am meisten

Nö, bin die Ruhe selbst. ;) Wenn hier jemand Panik bekommt ist das nicht mein Problem. Guck dir die Japaner an. Allerdings ist das schon unheimlich, wie ruhig die bleiben.
 
Man warnt bereits vor "grünen" Niederschlägen am morgigen Tag... die meisten hier würden dann sicher draussen Spazieren gehen.. neben dem Kraftwerk natürlich in Badehose..
 
Der Gaspreis ist zu hoch, weil man sich auf eine Preisbindung an den Ölpreis eingelassen hat, was an und für sich völliger Blödsinn ist. Erdgas wird vielerorts immer noch einfach abgefackelt, es gibt ein massives Überangebot an Erdgas.
Steinkohlekraftwerke haben etwa doppelt so hohe spezifische CO2-Emissionen wie Gaskraftwerke, Braunkohlekraftwerke stehen noch schlechter da.

So lange, wie die Preisbindung noch existiert, hilft das aber wenig. Die CO2-Emissionen sind bei Kohle klar höher. Der Faktor hängt allerdings sehr davon ab, wie man die Energie bewertet. Also wie sehr Heizwärme mit in der Bilanz auftaucht. Außerdem erzeugen Gasturbinen Stickoxide, und zwar umso mehr, umso effizienter sie sind (hängt mit der Verbrennungstemperatur zusammen).
 
das war zu erwarten, nach dem Mutti Merkel den Notschalter gezogen hat.
Besonders deutsche Solarwerte gehen hoch. Bin gespannt wie es sich global verhält. Gestern konnten die Asiatischen Solarstocks an der Wallstreet schon ganz ordentlich zulegen, während die amerikanischen kaum davon betroffen waren.
Mein MBTN Stock macht heute auch gute 5%.... wäre schön wenn der Grund hierfür ein anderer wäre :(

aber 70-80% ischt schon eine Hausnummer.
 
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Newsticker | tagesschau.de

15.03.2011 12:44 Uhr
Fukushima I: Zwei Löcher in Reaktor

Die Explosion am AKW Fukushima I hat zwei gewaltige Löcher in die Außenwand eines Reaktorgebäudes gerissen. Die Löcher in Block vier seien jeweils etwa acht Quadratmeter groß, teilte die japanische Atomaufsicht mit.

Wenns jetzt wirklich frei in die Atmosphäre strahlt...... :(
 
Zuletzt bearbeitet:
btw:
What is the current risk of radiation-related health problems in Japan to those near the reactor at the time, and those in other parts of Japan?

* Given the amount of radiation so far released near the reactor, WHO believes that the public health risk is small.
WHO | FAQs: Japan nuclear concerns

According to the WHO, 22 people living in the area of the nuclear reactor had recorded "low levels of radiation."
Health watchdog ready to aid Japan in nuclear alert
 
So lange, wie die Preisbindung noch existiert, hilft das aber wenig. Die CO2-Emissionen sind bei Kohle klar höher. Der Faktor hängt allerdings sehr davon ab, wie man die Energie bewertet. Also wie sehr Heizwärme mit in der Bilanz auftaucht. Außerdem erzeugen Gasturbinen Stickoxide, und zwar umso mehr, umso effizienter sie sind (hängt mit der Verbrennungstemperatur zusammen).
Die Ölpreisbindung ist Inhalt deutscher Verträge, andere Länder haben die überhaupt nicht. Es ist also keine zwingende Voraussetzung und die Zeichen stehen auch auf Abschaffung. Mir ist offen gestanden auch absolut zweifelhaft, warum sich eon und RWE da immer wieder drauf einlassen. vermutlich weil sie selbst auch in die Gasförderung eingestiegen sind und daran verdienen?

Eine Entstickung des Rauchgases ist doch heute üblich, und sie betrifft genauso Kohlekraftwerke. Dort fallen auch noch wesentlich höhere SO2-Emissionen an, vor allem bei der Braunkohlefeuerung.


Mit dezentraler Versorgung (Stichwort BHKW) ist auch noch deutlich mehr zu machen (dort kommt man in den CO2-Emissionen mit Erdgas ungefähr auf das Niveau von AKW), aber das bringt den großen Vier eben kein Geld ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
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