[HWLUXX] ...am Puls der Zeit! [8]

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Hat schon jemand was zu den 'tollen' Portugal News gesagt? So lächerlich, vor ein paar Tagen, wollte die Regierung es noch aus eigener Kraft schaffen und auf gaaaaaaaaaar keinen Fall die EU bemühen... Und dann liest man ein paar Tage später das: Schuldenkrise: Portugal bittet um EU-Geld - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wirtschaft ! Aber hey, dann können die deutschen Politiker sich wenigstens wieder aufspielen und für X Milliarden bürgen!
Ajo, das habe ich ja ganz übersehen: Portugal hätte diese Krise auch problemlos selbst bewältigen können, wenn nicht gezielt Banken und Ratingagenturen ständig propagiert hätten, Portugal wäre kurz vor der Zahlungsunfähigkeit, die verdienen ja daran, wenn sie dafür sorgen, dass Portugal absurd hohe Zinsen (derzeit 9%!!) zahlen muss. Das Finanzsystem ist der Fehler, nicht Portugal oder die EU.

http://www.taz.de/1/zukunft/wirtschaft/artikel/1/ratingagenturen-in-spanien-verklagt/ (am Beispiel Spanien, die werden ja genauso nach Belieben herunter gestuft)
 
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Pfeiffer in Verbindung mit Wissenschaftlichkeit zu bringen grenzt schon an Blasphemie! Sorry, aber da kann ich mir auch anhören, was Dieter Bohlen dazu sagt. Der Mann gehört auch zu der Sorte Mensch [..]
Beschmieren der Person, ohne Substanz in der Sache. Unwuerdig.

Um da weiter ins Detail zu gehen möchte ich dich aber bitten, ein wenig konkreter zu werden. Ich werde nicht 130 Seiten Studie nach einer Stützung deiner Aussage durchlesen.
Hm, aha ? Kennst die Studie nicht, hast aber ne klar ablehnende Meinung ? Is das der Sarrazin-Reflex der Linken ?
Zur Studie: Ab Seite 70 gehts in den Kern (Tabelle 5.3), Bezuege zur kulturellen Herkunft und Praegung werden erleutert.
 
Dann sollen sie keine Schulden machen, anstatt hinterher rumzujammern das sie zum Spielball werden(aber ein Sparpaket trotzdem nicht eingeleitet haben). Aber es lebt sich ja schliesslich besser, wenn man die Kosten auf zukünftige Generationen abwälzen kann oder auf andere Staaten, insbesondere die, welche einen Großteil des Rettungsschirmes tragen. Im deutschen Bundestag gibt es keinen mehr(schade das ein Henry Nitzsche nicht mehr dort sitzt) der sich gegenüber dem kritisch äusserst, sondern alle klatschen wie eine Horde dressierter Affen Beifall. Einzig in Österreich findet man noch Politiker welche genug Arsch in der Hose haben: YouTube - "NEIN"! zum EURO-Haftungsschirm - HC Strache, FPÖ
Passend dazu auch auf eigentümlich frei: Die Euro-Lüge, Teil II: Entlarvung des Euro - Tod auf Raten für Deutschland und Europa

Aber nicht nur so mancher EU Staat hat Probleme mit seinen Finanzen: USA vor Bankrott: "Griechischer als Griechenland" | Unzensuriert.at


...und wie sollte es anders sein, ist die fünfte Kolonne auch mal wieder los: Linkspartei gibt Innenminister Mitschuld an Ausschreitungen in Afganistan
:kotz:
 
Beschmieren der Person, ohne Substanz in der Sache. Unwuerdig.
Beschmieren? Man nehme sich nur mal das Beispiel Sebnitz her. :rolleyes: Der Mann ist Populist übelster Sorte.
Hm, aha ? Kennst die Studie nicht, hast aber ne klar ablehnende Meinung ? Is das der Sarrazin-Reflex der Linken ?
Zur Studie: Ab Seite 70 gehts in den Kern (Tabelle 5.3), Bezuege zur kulturellen Herkunft und Praegung werden erleutert.
Ich habe eine ablehnende Meinung gegenüber Pfeiffer, das sollte der des Lesens mächtige Mensch erkennen.
 
Einzig in Österreich findet man noch Politiker welche genug Arsch in der Hose haben: YouTube - "NEIN"! zum EURO-Haftungsschirm - HC Strache, FPÖ
Also als Österreicher halte ich mal garnix vom "Herrn Strache" aber gut, jedem das seine :)
 
Dann sollen sie keine Schulden machen, anstatt hinterher rumzujammern das sie zum Spielball werden(aber ein Sparpaket trotzdem nicht eingeleitet haben). Aber es lebt sich ja schliesslich besser, wenn man die Kosten auf zukünftige Generationen abwälzen kann oder auf andere Staaten, insbesondere die, welche einen Großteil des Rettungsschirmes tragen. Im deutschen Bundestag gibt es keinen mehr(schade das ein Henry Nitzsche nicht mehr dort sitzt) der sich gegenüber dem kritisch äusserst, sondern alle klatschen wie eine Horde dressierter Affen Beifall. Einzig in Österreich findet man noch Politiker welche genug Arsch in der Hose haben: YouTube - "NEIN"! zum EURO-Haftungsschirm - HC Strache, FPÖ
Passend dazu auch auf eigentümlich frei: Die Euro-Lüge, Teil II: Entlarvung des Euro - Tod auf Raten für Deutschland und Europa

Aber nicht nur so mancher EU Staat hat Probleme mit seinen Finanzen: USA vor Bankrott: "Griechischer als Griechenland" | Unzensuriert.at


...und wie sollte es anders sein, ist die fünfte Kolonne auch mal wieder los: Linkspartei gibt Innenminister Mitschuld an Ausschreitungen in Afganistan
:kotz:

Nur zur Info sparen ist das schlimmste was der Staat in so einer Situation tun kann. Siehe die Kriese 1929 da wurde das gemacht und es ging danach richtig bergab. Man muss jetzt Geld in die Wirtschaft pumpen damit nicht so viele Firmen pleite gehen und Menschen entlassen werden.

Und zu den Ratingagenturen kann man nur sagen das die ein Korrupter Haufen sind und man sie so schnell wie möglich entmachten sollte!

Und Deutschland muss an die Länder zahlen weil wir mit schuld sind an deren Problemen, denn wir sind in Europa ein Billiglohnland und exportieren daher fleißig in die anderen Euroländer wodurch diese Ihre eigenen Produkte nicht mehr los werden, da sie im Gegensatz zu uns auch sozial mit ihren Mitarbeitern umgehen und diese nicht nur schröpfen. Im Prinzip holt sich Deutschland das Geld über den Export wieder.

Edit:
http://www.nachdenkseiten.de/ wie ich finde eine sehr schöne Seite die auch ziemlich kritisch ist und wo viel Wahrheit drin steckt. Die Autoren sind auch sehr Vertrauenswürdig und haben echt Ahnung
 
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Nur zur Info sparen ist das schlimmste was der Staat in so einer Situation tun kann.
Und woher nimmt sich der Geld das Staat? Richtig, nicht nur über Steuern sondern hauptsächlich über Schulden. Und was ist eines der beliebtesten Mittel um sich dieser zu entledigen? Inflation, eine indirekte Besteuerung. Aber wenn du schon 1929 erwähnst, dann erwähne bitte auch, das die damalige Rolle des Goldes daran nicht ganz unbeteiligt gewesen ist. Ansonsten kann ich auch nur allgemein hier mal wieder von Milton Friedman empfehlen: YouTube - Milton Friedman Debunking Myth Of The Great Depression part 1 und YouTube - Ep. 9 - How to Cure Inflation [1/7]. Milton Friedman's Free to Choose (1980)
Und eh hier noch ein paar Vertreter von Keynes und seiner zweifelhaften Wirtschaftspolitik ankommen: Selbst er hatte kurz vor seinem Tode eingesehen, das der Keynesianismus nicht das gelbe vom Ei ist und von den meisten Staaten dafür genutzt wird, um immer neue Schulden und das nicht stillstehen der Gelddruckerei(also Inflation) zu rechtfertigen.

Und Deutschland muss an die Länder zahlen weil wir mit schuld sind
Für diese kühnen These, das nämlich Staaten wie z.B. Griechenland wegen Deutschland oder sonstigen EU-Exportnationen pleite sind, hätte ich doch gerne mal Belege.
Aber als Denkanstoß für dich: Handelsvolumen Deutschland / Griechenland
Bei den Exporten lag Griechenland im Jahr 2009 auf Platz 25, bei den Importen belegte es Platz 43.
(Und das von Dtl. am häufigsten nach Griechenland exportierte Gut sind Autos)

Der zweitwichtigste Nation mit der gehandelt wurde waren die Niederlande. Die haben beinahe das 10fache an mehr Geld für Waren und Güter aus Deutschland ausgegeben. Um mal ein kleines Zahlenspiel zu machen: Griechenland hat rund 11 Millionen Einwohner, die Niederlande ca. 16 Millionen. Deiner Logik nach müssten dann doch die Niederlande das nächste Griechenland sein?

Was die dummdreiste Behauptung angeht, das wir und die anderen Staaten gut an jemanden wie z.B. Griechenland(kann man durch beliebige andere südeuropäische Staaten ersetzen) verdient haben: In einem Artikel des Handelsblatt vom November 2009 heißt es u.a.:
Kein anderer Staat der EURO-Zone hat jahrelang so beständig die Vorgaben des EU-Stabilitätspaktes ignoriert. [...] Das Land steckt in der schwersten Finanzkrise seit Kriegsende. Die Spirale aus wachsenden Schulden und Defiziten dreht sich immer schneller. Nach einer Hochrechnung der EU-Kommission wird Griechenlands Staatsverschuldung von 99,2 Prozent des BIP Ende 2008 bis zum Jahr 2011 auf 135,4 Prozent steigen - ein Teufelskreis, der mit mathematischer Sicherheit zum Staatsbankrott führen muss, wenn er nicht bald durchbrochen wird. Dass dieser Fall noch nicht eingetreten ist, verdanken die Griechen allein der Mitgliedschaft in der Währungsunion, die sie sich zu allem Überfluss Ende der 1990er-Jahre mit geschönten Defizitzahlen erschlichen haben.
Auch hier wieder: Auf so manch anderen Staat in Südeuropa ummünzbar.

Seit dem Beitritt von Griechenland zur EU, hat z.B. die Sozialleistung pro Kopf, inflationsbereinigt und zumindest bis dahin relativ konstante Arbeitslosenquote um rund 1/3 erhöht - in Deutschland im gleichen Zeitraum nur bei rund 1%.

Tatsache ist: Diese Staaten haben jährlich mehr als genug Mittel von der EU bekommen. Griechenland und Spanien(auch durch Portugal ersetzbar) zusammen sogar so viel, wie Deutschland einzahlt. (Zahlen z.B. von 2008 hier).
Wenn wir überhaupt an etwas schuld sind dann daran, das wir ebenfalls massig Schulden haben und es diesen Staaten(mitsamt seinen Bürgern) als "gutes" Beispiel vorgelebt haben.
Diese unverschämte Behauptung aber, das wir ansonsten irgendeine Schuld hätten(als nächstes kommt wohl noch, das unsere Bundeskanzlerin in diese Staaten gereist ist und sie unter Drohung des Einmarsches der Bundeswehr dazu gezwungen hat deutsche Waren zu kaufen...) ist schlicht und ergreifend blanker Unsinn. Die dortigen Unternehmen und Privatpersonen haben sich aus freien(!) Stücken heraus Güter und Waren aus Exportnationen gekauft(u.a. weil es bei manchem keine vergleichbare einheimische Alternative gibt). Wenn sie es nicht bezahlen können, dann ist es deren Problem und sie sollten zusehen wie sie sich eine Lösung einfallen lassen diese Schulden irgendwie zu begleichen und zwar auf ihre Kosten oder aber die Klappe halten und in den (verdienten) (Staats-)Bankrott gehen.

Den Strukturwandel müssen die Länder schon selber angehen. Über mangelnde Transferzahlung der EU kann man sich ja nicht beschweren.
Man kann aber das leckgeschlagene Schiff auch weiterhin bei Wasserstand Oberkante Unterlippe schippern lassen, bewahrt es mit EU-Subventionen und Geldern aus den Rettungsfond vor dem absaufen und macht schlicht und ergreifend gar nichts(also das was man bisher auch immer gemacht hat) und schiebt anderen die Schuld in die Schuhe.

€: Aber zum Abschluss nochmal drei interessante, vor kurzem schonmal gebrachte Artikel der Wirtschaftswoche:
Die deutsche Bundesbank hat innerhalb eines dreiviertel Jahres rund 326 Milliarden Euro an die anderen Zentralbanken des Euro-Raums und vorallem für die Euro-PIIGS zum Fenster rausgeworfen. Also Geld, für das Schlussendliche der deutsche Steuerzahler geradesteht.
Die anderen beiden Links: WiWo - Der zweite Tod der D-Mark - Zum Abgang des Bundesbankpräsidenten Weber
WiWo - Filz und Vetternwirtschaft im Euroraum
€2: Selbst der ehemalige Chef des Bundes der Deutschen Industrie distanziert sich mittlerweile vom Euro und hält den Rettungsschirm für falsch:
JUNGE FREIHEIT - Wochenzeitung aus Berlin: Ex-BDI-Chef Henkel kritisiert duckmäuserische Haltung deutscher Politiker[swords]=bdi
JUNGE FREIHEIT - Wochenzeitung aus Berlin: Euro-Krise: Henkel warnt vor Putsch der Politik[swords]=bdi
 
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Aber nicht nur so mancher EU Staat hat Probleme mit seinen Finanzen: USA vor Bankrott: "Griechischer als Griechenland" | Unzensuriert.at

Es ist schon interessant, dass die ganzen deutsprachigen Medien die aktuelle Situation der USA total falsch widergeben.

Das extrem hohe Defizit der USA hat ja nur bedingt was mit dem möglichen Shutdown der Regierung zu tun.
 
Die USA haben gegenüber den Griechen, Iren und Portugiesen einen Vorteil: Sie drucken ihre eigene Währung, die weltweit verflochten ist. Vor allem aber sind die USA derartig vernetzt und vor allem mit Abstand die größte Volkswirtschaft. Dieser Staat kann machen, was er will. Er wird in der Theorie nie in den Bankrott gehen, weil ein Bankrott der USA einen Kolaps des kompletten globalen Handelsnetzes und einen Kolaps sämtlicher nennenswerter Volkswirtschaften zur Folge hätte.
 
Dieser Staat kann machen, was er will. Er wird in der Theorie nie in den Bankrott gehen, weil ein Bankrott der USA einen Kolaps des kompletten globalen Handelsnetzes und einen Kolaps sämtlicher nennenswerter Volkswirtschaften zur Folge hätte.

Die Aussage ist nicht korrekt. Die können in Theorie, wie Praxis, Bankrott gehen und einiges mit sich reisen ;)

Aber ich glaube nach ner Weile gings wieder Berg auf. Insbesondere mit Unternehmen die nicht so extrem globalisiert sind. Was nich soviele sind ok... :fresse:
 
Nope. Ein Bankrott der USA zerstört das weltweite Finanz- und Wirtschaftssystem und das auf lange Zeit. Deshalb wird man sich davor hüten die USA in ihrer Kreditwürdigkeit herabzustufen und somit das langsame Sterben einzuleiten, wie es bei Griechenland, Irland und Portugal passiert ist. Der Dollar als Währung allein ist zu wichtig als dass man die USA in einen Bankrott laufen ließe. Das nützt, im Gegensatz zu Pleiten von wirtschaftlich schwächeren Staaten, wie Griechenland, auch den vielzitierten Spekulanten nichts, da sie sich so sukzessive selbst "zerstören" würden.
 
Ohne drastische Maßnahmen zu lasten der US Bevölkerung wirds jedoch auch dort nicht gehen, und so wie die Leute dort drauf sind tippe ich auf bürgerkriegsähnliche Zustände. The Land of the free war dann mal ;)
 
Was den Dollar angeht:
USA: Utah will Gold als Zahlungsmittel
Gold- und Silbersensation in den USA: Das Parlament des US-Bundesstaates Utah stimmte mit einer großen Mehrheit für die Einführung von Gold- und Silbermünzen als offizielles Zahlungsmittel. Andere US-Bundesstaaten wollen folgen. Rückkehr zum Goldstandard?
[...]

und: Inflationsangst: Amerikas neuer Goldrausch - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wirtschaft

€: und die Japaner verschlimmern ihre Katastrophe durch eine zweifelhafte Geldpolitik: Katastrophenverstärkungspolitik: Japanische Notenbank druckt Rekordgeldmengen - Ralph Bärligea - eigentümlich frei
Geldanlage: Japans Schatten und die Inflationsgefahr - WirtschaftsWoche
 
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Hrm... Mit Gold als Währung wird's aber nix mehr mit dem Gelddrucken zur Schuldenminderung. :fresse:
Man kann Gold schlecht irgendwo herzaubern, nech? Is derzeit nur doof, dass Gold teurer wäre als die Währung...
 
Fakt ist jedenfalls, dass Deutschland als größter Exporteur in der Eurozone auch der größte Profiteur dieser "Staatenrettung" ist. Ohne Euro wäre die D-Mark nämlich gegenüber vielen anderen Währungen (alle südeuropäischen, dem US-Dollar, dem Pfund usw.) massiv aufgewertet worden. Was für ein Land, dass eine so exportorientierte Wirtschaft hat, natürlich gleich die nächste Rezession bedeutet. In sofern kann ich nur über die Medienkampagne, Deutschland würde ja die Melkkuh in der EU sein, nur den Kopf schütteln. Derzeit fördert man mit 0€ (das sind Bürgschaften und keine Kredite) massiv die eigene Wirtschaft... . Kein anderes land profitiert gerade so sehr vom Euro wie Deutschland. Die Tschechen und die Polen sehen ihre Währungen gerade aufgewertet und denen bremst es massiv das Wirtschaftswachstum.
 
Hrm... Mit Gold als Währung wird's aber nix mehr mit dem Gelddrucken zur Schuldenminderung. :fresse:
Man kann Gold schlecht irgendwo herzaubern, nech?

Naja, die Bank hat das Gold und gibt Papiere raus die ein Anrecht auf eine gewisse Menge Gold darstellen, mann nannte das ursprünglich Geld :fresse:

Und wie Banken funktionieren ist auch klar, also dass sie ihre Reserven mehrfach unter die Leute bringen, geldschöpfungsmäßig. Also im Prinzip können schon mehr Papiere die ein Anrecht auf Gold darstellen gedruckt werden im Verhältnis zur tatsächlich existierenden Goldmenge. Der einzige Vorteil wäre eigentlich nur die Stabilität der Wärung da ein eine feste Menge Gold gekoppelt.
 
Nja, das wäre reine Golddeckung, wie's früher üblich war, aber mit Papiergeld.
Ich hab' das so verstanden, dass die Währung selbst Edelmetall werden soll. Es ist immer Deckung vorhanden, weil du sie in den Händen hälst. :fresse:
 
und dann kommt's wie früher mit den 2 DM Stücken, die wurden eingeschmolzen weil ihr Metall mehr wert war, als die Münze ansich.
 
Jetz echt? Link pl0x. :d
 
Sorry, es war das 5DM Stück, welches so viel Silber enthielt, dass es ab 1975 (laut Wiki) mehr Materialwert als Münzwert hatte.
Ka wie ich auf 2DM kam.

Deutsche Mark
 
Nja, das wäre reine Golddeckung, wie's früher üblich war, aber mit Papiergeld.
Ich hab' das so verstanden, dass die Währung selbst Edelmetall werden soll. Es ist immer Deckung vorhanden, weil du sie in den Händen hälst. :fresse:

Gut möglich dass Verträge künftig in (gramm) Gold ausgehandelt werden und Ende des Monats der Geldbetrag dementsprechend variiert, entsprechend dem Wechselkurs zu Gold. Das gleiche würde dann für die Preise gelten die in Gold und Geldbetrag ausgezeichnet werden.

Das Gold selbst physisches Zahlungsmittel wird wäre eigentlich undenkbar, da müsste erst mal an der Kasse überprüft werden ob das Zahlungsmittel überhaupt echtes Gold ist und wenn ja wie hoch der Feingehalt ist. Würde bestimmt lustig werden in der Schlange :fresse2:
 
Das Gold selbst physisches Zahlungsmittel wird wäre eigentlich undenkbar, da müsste erst mal an der Kasse überprüft werden ob das Zahlungsmittel überhaupt echtes Gold ist und wenn ja wie hoch der Feingehalt ist. Würde bestimmt lustig werden in der Schlange :fresse2:

Bei einem Preis von 47 $ pro Gramm Gold gibt es noch ganz andere Probleme. :fresse:

Schon die Eichung der Waagen wäre eine Zumutung für jeden Supermarktmitarbeiter. Und der Transport wäre eine Herausforderung, zum einen diese kleinen Mengen nicht zu verlieren und zum anderen nicht so viel dabei zu haben, dass man ausgeraubt wird. ;)
 
Gibt es überhaupt genug Gold, um es als Zahlungsmittel einzusetzen?
 
Einzig in Österreich findet man noch Politiker welche genug Arsch in der Hose haben: YouTube - "NEIN"! zum EURO-Haftungsschirm - HC Strache, FPÖ

Sorry, aber der Herr Zahntechniker hat anscheinend noch nicht begriffen, dass der Staat in Zeiten einer wirtschaftlich schlechten Lage investieren sollte um die Lage wieder etwas zu beruhigen um nicht zusehen zu müssen wie tausende Arbeiter plötzlich arbeitslos werden. Was wieder den Konsum schrumpfen lässt, in der Folge die Wirtschaft schrumpft, in der Folge Arbeiter entlassen werden,...

Da sich Portugal in der Währungsunion befindet und folglich keine eigene Währung hat, können sie ihre Währung auch nicht künstlich niedrig halten (USA, China) bzw. abwerten, um die Exporte zu steigern, was ihrer Wirtschaft natürlich förderlich wäre.

Die "Panikmache" der Ratingagenturen kommt an der Stelle natürlich dazu, da sich keiner Kapital zu diesen horrenden Zinsen leihen kann; dann wurde auch noch der Leitzins angehoben...

Als EU-Staat Sicherheiten auszusprechen hat also klare positive Aspekte, wie man ja bei der Bewältigung (darf man das schon sagen:fresse:) der Finanzkrise gesehen hat, wo sofort jeder Staat für seine Banken gebürgt hat, um zu verhindern, dass Banken nicht zahlungsunfähig werden (infolge von Massenabhebungen, keine Kreditvergaben innerhalb v. Banken, usw.)


@Moo Rhy: Das kommt nur darauf an wie klein eine Einheit sein darf^^
 
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ich hab das Gefühl das bald die Kacke richtig am Dampfen ist

und damit meine ich Wirtschaft, Klima bzw allgemeiner Weltzustand

21.12.2012 - the end is near!


was ist jetzt eigentlich mit dem US Haushalt? Afaik musste der bis Heute beschlossen werden, aber die Streithähne zanken wohl immer noch...
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es überhaupt genug Gold, um es als Zahlungsmittel einzusetzen?

Im Verhältnis zum Bargeld bestimmt, aber um das Giralgeld abzudecken... eher nicht :fresse:

Jedenfalls wäre das ganze Börsen Gezocke so in der Form nie möglich gewesen wenn Geld immer durch Gold gedeckt gewesen wäre.

Hier ein interessantes Video zum Thema *Klick*
 
Ich werf' mal ein, dass sich zu D-Mark Zeiten Scheine und Münzen im Wert von 250 Mrd. D-Mark im Umlauf befanden.
Damals war es also in der Theorie fast möglich das im Umlauf befindende Geld direkt in Gold zu decken, da Deutschlands Goldreserven knapp dem entsprechen (~108 Mrd. €).

Auf die Vereinigten Staaten übertragen wäre das wohl trotz ihrer über doppelt so großen Goldreserve nicht möglich. Dazu gesellen sich ebenfalls schon erwähnte Problemchen im Umgang...

Eine echte Golddeckung ist aber für kein Land der Welt heute mehr möglich.
(unter der Prämisse sich überhaupt Gold in solchen Mengen leisten zu können, würde die USA so viel Gold jetzt fördern, wie sie zur Deckung ihrer Währung benötigten wäre der Goldkurs alsbald im Keller :fresse:)
 
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