[HWLUXX] ...am Puls der Zeit! [8]

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Und warum fragst du dann?
 
Sicherheitsanlagen ist ein zu allgemeiner Oberbegriff. Welche 'Sicherheitsanlagen' oder Teile dersölben müssten denn gemäß den Atomkraftgegnern nachgerüstet werden?
IPPNW würde beispielhaft in Biblis B folgende vorschlagen.

Und bevor das geschieht ist der Laden zu, so viel ist sicher.

Besonders interessant in Hinblick auf das ja angeblich so völlig anders zu bewertende Fukushima ist ja folgender Punkt:
4.1 Biblis B ist nicht für die am Standort möglichen Erdbeben ausgelegt
Quellen: RSK, TÜV, Ahorner, Leydecker, Grimmel, Öko-Institut, Hessische Atomaufsicht

Biblis B wurde in einem seismisch aktiven Gebiet errichtet. In Westdeutschland
mit einem deutlichen Schwerpunkt im Oberrheingraben ereignet sich durchschnittlich
alle 5 Jahre ein schweres Erdbeben. Laut Risikostudie Kernkraftwerke
zählen Erdbeben zu den wesentlichen Risikobeiträgen für einen schweren Kernschmelz-
Unfall. Für die Erdbeben-Auslegungen Biblis B wurden nur Intensitäten
bis VIII und maximale Bodenbeschleunigungen bis etwa 1,5 m/s2 berücksichtigt.
Tatsächlich aber können für den Standort Erdbeben mit weitaus größeren Intensitäten
bzw. Bodenbeschleunigungen (mind. 3,0 m/s2) nicht ausgeschlossen
werden. Sogar die RSK hält es für "sachgerecht", mit Magnituden bis ML = 6,1 –
entsprechend einer Intensität bis etwa IX – zu rechnen. Laut Ahorner muss in
Westdeutschland mit Magnituden bis zu ML = 6,75 – und entsprechend mit Intensitäten
von I0 = X oder gar I0 = XI – gerechnet werden. Die hessische Atomaufsicht
verlangt nur eine Auslegung von Biblis B gegen relativ schwache Erdbeben,
die so genannten 50%-Fraktile. Gegen die andere Hälfte der laut Gutachten am
Standort möglichen schweren Erdbeben wurde die Anlage nicht ausgelegt. Die
Verwendung der 50%-Fraktile ist aber nach Auffassung des eigenen Gutachters
der Behörde und der RSK-Arbeitsgruppe Seismologie nicht konservativ. Auch
nach dem Grundsatz des Kalkar-Urteils, wonach eine "bestmögliche" Risikovorsorge
nach dem Stand von Wissenschaft und Technik zu gewährleisten ist, ist
die Verwendung der nicht konservativen 50-%-Fraktile fehlerhaft. Ebenso ist
nach der Kerntechnischen Anleitung KTA 2201 ein Atomkraftwerk gegen ein
Erdbeben mit der größtmöglichen Intensität auszulegen. Das Oberverwaltungsgericht
Rheinland-Pfalz hat die Stilllegung des Atomkraftwerks Mülheim-Kärlich
damit begründet, dass die Verwendung der 50-%-Fraktile nicht konservativ ist.
Eine „bestmögliche Gefahrenabwehr und Risikovorsorge“ nach dem Stand von
Wissenschaft und Technik ist insofern nicht gewährleistet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und warum fragst du dann?
Du hast doch angefangen mit Fukushima.

@Arkius83: Tjoar, wennde n Kohlekraftwerk in der Umgebung hast, hast nicht nur die verdreckte Luft, sondern auch noch die Strahlung, die du bei nem AKW nicht hättest. :fresse:
 
Hast du dazu Quellen? Weil Wikipedia meint dazu etwas anderes.

wasn nun eig. los mit dir ? Kein Bock mehr oder biste Geschockt dass ich meine Argumente doch mit Zahlen belegen konnte ??


Das heisst aber lange nicht, das wirklich konsequent geprüfte AKWs nicht ausreichend sicher wären..

eben ! Das hat es bei weitem nicht zu heißen ! das ist genau die Panikmache, die uns Milliarden Euro kosten wird.... und zwar relativ unnötig !


Sind die AKWs in Deutschland denn konsequent geprüft? Und sicher?
Bei den ältesten hier lohnt sich die Aufrüstung der Sicherheitsanlagen nicht mehr, meinen die Betreiber.

Die ältesten sind auch aus. Ich man kann hoffen, dass es vielleicht so bleibt, zumal eben diese AKW überhaupt nicht benötigt werden. Da muss die Regierung halt die mal Vertragsstrafen in Kauf nehmen.

Dass die Energiekonzerne nun die Gelder für erneuerbare Energien runterschreiben, ist irgendwie verständlich. Die haben die Regierung zu einem Packt "genötigt", und dieser wird grade gebrochen - klar - ich wäre wohl auch pampig - zumal die Konzerne an den neuen Technologien erstmal nichts verdienen würden. Das wäre alles nur Investitionen bis 2017-2020. Dass da die normalen Strompreise allein in die Höhe schnellen werden, ist auch klar - irgendwie müssen die sich auch finanzieren. Danach kommt dann der vorerst sau teure Öko-Strom. Da werden auch die kleineren Anbieter erstmal nicht anders können....


Sicherheitsanlagen ist ein zu allgemeiner Oberbegriff. Welche 'Sicherheitsanlagen' oder Teile dersölben müssten denn gemäß den Atomkraftgegnern nachgerüstet werden?
Ich höre immer nur unsicher, unsicher, unsicher - auf die Frage, was denn unsicher sein soll, hört man nur "Die Sicherheitssysteme" - und was der Systeme denn konkret?
Von 90% hört man dann: "erm öhm äh, also die so genau kann ich das nicht sagen - aber jedenfalls die Sicherheitssysteme!"

Sicherheitssysteme umfassen alle nötigen Vorkehrungen, um technische Fehler wie in Tschernobyl zu vermeiden. Sprich alles was geregelt und kontrolliert werden kann. Terroranschläge, Naturkatastrophen können nicht kontrolliert werden, somit fallen sie auch nicht darunter !

mal hierzu:

Und wie du schon sagst - die Zukunft bringt einige Faktoren mit sich. Es kann auch die kommenden 25 Jahre rein gar nichts passieren ! Es kann alles, auf grund von solider Technik und stetiger Wartung ein Sicherheitsgrad erreicht werden, der die Wahrscheinlichkeiten von ernsthaften Störfällen vermeidet. Ob da nun 4315 Störfälle gemeldet wurde, ist gut und schön. Wie viele davon sind "Warnmeldungen" ? Es steht nicht dabei, was nun Akut und was lediglich Routine-Meldungen sind. Hier eine schöne Erklärung dazu. Hat man in Deutschland in den letzten 15 Jahre mal was von einem "ernsten Störfall" oder einem "Unfall" gehört ? Sprich Kategorie 3 und 4 ??? Hier mal einige Links zum Thema "Störfallmeldung" und die Einstufung in die verschiedenen Klassen nach INES :

Auflistung der Störstufen in Kernkraftwerken mit Erläuterung

INES - Internationale Bewertungsskala für nukleare Ereignisse
Als Meldepflichtiges Ereignis bezeichnet man im Bereich der Kerntechnik ein betriebliches Ereignis.....
meldepflichtige Betriebsereignisse in deutschen kerntechnischen Anlagen [...]Hier sind Ereignisse eingeordnet, die unter INES ≤ 3 fallen und dabei zu den meldepflichtigen Betriebsereignissen oder Störfällen in Deutschland gehören

Wie man "leider" sieht, ist es "normale" Realität, jedoch fernab von einer unterschätzten Gefahr und von Unfällen wie in Tschernobyl. Ob nun die Betreiber der AKW da einiges vertuschen und verschleiern mag dahin gestellt sein, gegenteiliges wäre jedoch ziemlich überraschend !


Alle schreien immer gegen die Kernkraft und geben dann Wasser-, Kohle- und Windenergie als Alternativen an, die allesamt entweder nicht effektiv genug, oder genauso schädlich sind.

Jop.
 
Da kommt ja noch hinzu, was genau als Störfall bezeichnet wird.

Beispiel Revision:
Ein Revisionsmitarbeiter startet versehentlich den Notstromdiesel bei einem Test.
Der Notstromdiesel läuft ohne weiteres an und funktioniert tadellos, nachdem der Start in der Warte bemerkt wird (Meldung erscheint sofort) wird der Diesel wieder abgeschaltet.
Dieses Ereignes stellt einen Störfall nach INES Stufe 0 dar und muss gemeldet werden.
Der Störfall kommt in die Nachrichten und die Bild schreibt: Bei einem Störfall im Atomkraftwerk musste das Notstromsystem gestartet werden, es ist nicht bekannt, ob Radioaktivität ausgetreten ist.
 
wasn nun eig. los mit dir ? Kein Bock mehr oder biste Geschockt dass ich meine Argumente doch mit Zahlen belegen konnte ?? [...]
Warum sollte ich schockiert sein? Ich bin doch froh darüber, dass du mit Quellen kommst. Und nochmal zur Erinnerung: es geht mir nicht um die sofortige Abschaltung aller AKWs in Deutschland. Aber ich wünsche mir auf absehbarer Zeit eine Abkehr von der Atomkraft. Und ich wünsche mir nicht neue Kraftwerke die mit fossilen Brennstoffen Strom erzeugen.
[...] Sicherheitssysteme umfassen alle nötigen Vorkehrungen, um technische Fehler wie in Tschernobyl zu vermeiden. Sprich alles was geregelt und kontrolliert werden kann. Terroranschläge, Naturkatastrophen können nicht kontrolliert werden, somit fallen sie auch nicht darunter ! [...]
Soll das heißen, dass wenn ich ein AKW in einem erdbeben-/überflutungs-/Wasauchimmergefährdeten Gebiet baue, dass ich dann keine Vorkehrungsmaßnahmen treffen sollte um im Fall der Fälle den Schaden so gering wie möglich zu halten?
[...] Wie man "leider" sieht, ist es "normale" Realität, jedoch fernab von einer unterschätzten Gefahr und von Unfällen wie in Tschernobyl. Ob nun die Betreiber der AKW da einiges vertuschen und verschleiern mag dahin gestellt sein, gegenteiliges wäre jedoch ziemlich überraschend [...]
Wenn auch so etwas meldepflichtig ist, dann muss es gemeldet werden. Man kann als Betreiber immer eine PM herausgeben welche den Sachverhalt erläutert, dann wird so eine Mücke auch nicht zu einem Elefanten aufgeblasen. Anders sieht es nämlich aus, wenn das versucht wird totzuschweigen/zu verheimlichen, wenn dann etwas davon an die Öffentlichkeit dringt, dann mal sich diese nämlich schon den nächsten Super-Gau aus - aus Unwissenheit.

@Techlogi: Fukushima diente mir als Beispiel für die vielgepriesene Sicherheit der Kraftwerke, es ging mir weniger um die Schuldfrage.
 
Die INES Einstufungen sind für die Tonne. Die IAEA, Lobbyorganisation der Atomindustrie, ist dafür verantwortlich (man überwacht sich selbst, spätestens da sollten die Alarmglocken klingeln). Und die hält sich bei den Einstufungen nicht an ihr eigenes Regelwerk, sonst wäre Kyshtym/Majak nicht INES 6 (Faktor 1000 an Freisetzung von radioaktivem Material über dem "Grenzwert" zur Einordnung in INES 7, großes Gebiet verseucht, Langzeitschäden für Bevölkerung). Genauso wie die Einstufung von Fukushima in INES 4, als die Lage völlig unklar war.

Einschätzungen der IAEA sind einen feuchten Dreck wert, die rechnen ja heute noch die Opferzahlen von Tschernobyl klein ("bis zur 4000 Opfer" :kotz: ). Kein Wunder, deren Aufgabe ist die Verbreitung der Nutzung der Atomenergie für friedliche Zwecke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein. Heißt es nicht. Ich sage damit nur, dass du Natur-Einflüsse nur bedingt kontrollieren kannst und damit dein AKW auch nur bedingt SICHER machen kannst. Es sei denn, du baust die zukünftigen Reaktoren nur noch unterirdisch, in Blei und Beton gegossen, 20-30 meter unter der Erde. Dann sind selbst Terroranschläge egal...es sei denn, die Kühlung fällt daraufhin aus...

Naja, ein Störfall wird in der BILD halt als Störfall dargestellt. Dass der Leser (und nun mal unabhängig von welcher Zeitung) keine Ahnung davon hat, wie sich die Störfälle kategorisieren und was nun "akut" und nicht "akut" ist, ist aber der Punkt. Man ließt "Störfall" und kriegt direkt wieder Kreislauf.
 
Absolute Sicherheit gibt es nicht, das hatten wir schon. ;)
Ich wollte nur darauf hinaus, dass man bautechnische Vorsorgemaßnahmen für den Fall der Fälle trifft und ebenso regelmäßig gründlich TD&SÜ durchführt.
Und wenn ich dann höre, dass die Betreiber die alten AKWs in punkto Sicherheit nicht aufrüsten wollen obwohl es nötig wäre und auch die Politik ihnen das nicht "zumuten" will, dann denke ich mir "oha, hier läuft was falsch".
 
Jo !

An der Stelle läuft auch etwas falsch ! Da wäre es ehrlich gesagt sinnvoller, wenn die Regierung mit den Energiekonzernen einen Kompromis eingehen würde. 7-8 alte AKW abschalten und einmotten, und dafür 2-3 neue, mit neuester Technologie und mit der Möglichkeit zum recyclen der Brennstäbe.

Davon hätten ALLE etwas, und wir wären immerhin sicherer !
 
Schau mal ab #221.
 
Zumindest Vattenfall verdient in Deutschland seit 3 Jahren kein Geld mit Atomenergie :d
 
Zumindest Vattenfall verdient in Deutschland seit 3 Jahren kein Geld mit Atomenergie :d

wieso, Krümmel lief doch bis Mitte 2009, also seit 2 Jahren verdienen die kein Geld.
Und die 20% Antel an Brokdorf bringen auch etwas Geld.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jo !

An der Stelle läuft auch etwas falsch ! Da wäre es ehrlich gesagt sinnvoller, wenn die Regierung mit den Energiekonzernen einen Kompromis eingehen würde. 7-8 alte AKW abschalten und einmotten, und dafür 2-3 neue, mit neuester Technologie und mit der Möglichkeit zum recyclen der Brennstäbe.

Davon hätten ALLE etwas, und wir wären immerhin sicherer !

die neuen gen4 meiler sind genauso gefährlich.

Generation IV International Forum

Höchsttemperaturreaktor:

Graphit und hohe thermische lasten, super Idee :rolleyes:

des weiteren Problem mit den Brennstoffkugeln (brechen etc..)


Überkritischer Leichtwasserreaktor:

Probleme wie sich das Wasser genau verhält

Flüssigsalzreaktor:

Graphit als Moderator und Salz als Kühlmittel (Korrosion)


Schneller gasgekühlter Reaktor

hoher Neutronenfluss und sehr heiß dazu

Schneller natriumgekühlter Reaktor

Natrium und Wasser viel Spaß vor allem bei einem Leck oder einem Brand


Schneller bleigekühlter Reaktor

Blei als Kühlmittel: ist giftig und wenn es leckt bzw. bei einem Brand viel Spaß


alles in allem sind die Ideen in der Theorie gut aber in der Praxis trotzdem zu gefährlich als dass man sowas verantworten könnte


hört euch am betsen mal http://alternativlos.org/14/ dazu an

mit http://www.oeko.de/das_institut/mitarbeiterinnen/dok/630.php?id=37
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, die Russen kühlen doch schon länger mit Natrium
BN-Reaktor
Belojarsk Block 3
Kernkraftwerk Belojarsk
sogar ganz ohne Containment

Btw, Jackbauer meinte sicherlich die verfügbaren Gen. 3 Reaktoren und nicht die nur auf dem Papier existierenden Gen 4 Reaktoren.
 
Zuletzt bearbeitet:
allein schon diese "Star Wars" artige, kotzbrockige Melodie ist mir bei weitem schon zu viel !

Was soll der Bullshit ?! Können die ganzen Atomgegner nicht mal ohne Getöse und toller dramatischer Musik ihre Argumente rüber bringen ? Wir sind nicht ALTERNATIVLOS ! Das sind wir nämlich nur in den Augen derer, die Panik schieben und befürchten, dass hier bald alles in die Luft fliegt, nur damit sie reines gewissen haben und die AKW abgeschaltet werden.

Wenn wir danach gehen würden, welche Methoden und Techniken in den Kraftwerken (egal welche) in Deutschland verwendet werden....dann würden wir ohne Strom leben - weil in den Augen solcher Atomgegner doch alles "umweltschädlich" nur schlecht ist.
Baut man große Solarparks, kommen die Umweltschützer und demonstrieren und klagen bzgl. "Naturschutzgebiete" usw.... s. A44 bei Kassel. Wegen dem BUND haben wir in Hessen den Schlamassel, dass für ca. 65 km Autobahn nun schon 1,4 Milliarden Euro an Kosten angefallen sind, und davon sind allein für kleine Molche 50 Mio an Änderungsmaßnahmen !!!

Selbst wenn wir rein ökologisch denken und alle AKW nach und nach abschalten, wir werden ohnehin riesen Probleme bekommen beim Bau der neuen Alternativen....Windräder will keiner um die Ecke stehen haben, Solarpark verschandeln das Landbild und nehmen Wald, Wiesen und Agrarflächen ... leider ein Teufelskreis !
 
ab minute 50 geht mit michael sailer los.

es geht dann nicht um atomkraftgegner sondern mal eine intensive zusammenfassung zu den problemen in japan

wollte damit auch nicht pro atomkraftgegner sein
 
@Arikus83

ich meinte eig. schon für die Zukunft gesehen die Gen4 !

---------- Beitrag hinzugefügt um 18:10 ---------- Vorheriger Beitrag war um 18:09 ----------

narf, das Ding lädt bei mir nicht vollständig, kann nciht auf 50. Minute springen -.-
 
naja, selbst in 2030 werden die Gen4 nicht möglich werden.
Eher haben wir Fusionskraftwerke als die bislang vorgestellten Gen4 Reaktoren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann gilt es eben unsere AKW Gen3 konform nachzurüsten. Laut dem Barry Brook betreiben die Amis doch eins der AKW die die Brennstäbe direkt recyclen.... müsste man mal ergooglen....
 
EPR gilt auch als Gen3, der kann die Brennstäbe aber nicht verwerten.
Ist halt ein 1600MW Druckwasserreaktor.
Oder der SWR1000 alias Kerena als Siedewasserreaktor der Gen 3.
 
Von der Technik her hab ich keine Ahnung ;) da kannst du mir gerne noch mehr Produktbezeichnungen ins Gesicht knallen :d

Tsja... wäre halt eine sehr gute Lösung gewesen - wenn wir die alten Brennstäbe einfach recyclen könnten um sie dann wieder zu verwenden. Naja, Wunschdenken und Zukunftsmusik... Eins steht fest, die sich noch im Bau befindlichen Kohlekraftwerke (29) machen die ganze Abschalterei eig. schon wieder "unnütz", auch wenn Radioaktivität länger schädigt als die verschmutzte Luft...
 
Dann gilt es eben unsere AKW Gen3 konform nachzurüsten. Laut dem Barry Brook betreiben die Amis doch eins der AKW die die Brennstäbe direkt recyclen.... müsste man mal ergooglen....

Er meint offensichtlich die Brutreaktoren, die haben aber ihre eigenen Tücken. Hab auch noch nichts darüber gefunden, inwieweit da die Abfälle abnehmen bzw. eben nur noch 300 Jahre strahlen. Oder soll dann da nebenbei gleich die Transmutation betrieben werden?
Wenn wer Links hat, her damit! :)

Aber Zukunftsmusik ist das nicht, in Brutreaktoren wir das verwendete Uran 60x mal so effizient genutzt wie in herkömmlichen Reaktoren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von der Technik her hab ich keine Ahnung ;) da kannst du mir gerne noch mehr Produktbezeichnungen ins Gesicht knallen :d

Tsja... wäre halt eine sehr gute Lösung gewesen - wenn wir die alten Brennstäbe einfach recyclen könnten um sie dann wieder zu verwenden. Naja, Wunschdenken und Zukunftsmusik... Eins steht fest, die sich noch im Bau befindlichen Kohlekraftwerke (29) machen die ganze Abschalterei eig. schon wieder "unnütz", auch wenn Radioaktivität länger schädigt als die verschmutzte Luft...

Wobei - mehr Kohle = mehr Radioaktivität :fresse2:
 
ajo ?! was soll diese Selbstdarstellung mit Musikuntermalung bitte ?! Hier gehts um ein erstes Thema und dann kommen echt die aberwitzigsten Video bei herum ! Sowas kratzt für meine Begriffe an der Glaubwürdigkeit !

honk55

joa, schön wärs. Wäre definitiv ne gute Lösung !
 
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