[HWLUXX] ...am Puls der Zeit!

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nochmal zu den managern zurück. das ist halt leider alles die schlechte seite des kapitalismus. als arbeiter hat man fast nur die einzige chance, geld an der börse zu machen und sich damit das geld zurückzuholen das einem zusteht. doch dazu haben viele nicht genügend motivation sich mit dem themengebiet "börse" auseinanderzusetzen. man kann dort schon mit nem 1000euro einsteigen....zb im day-trading. natürlich erfordert das erstmal viel viel lesen usw....aber man braucht dazu weder einen ablschluss oder sonst eine qualifizierung!

Damit das Leben vollkomen durchökonomisiert wird? Nein, Danke!
 
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Ja was hab ich denn schon vor _Tagen_ vorgeschlagen? :fresse:

[x] dafür

Ach und übrigens: Nichts Hillary, kann die gar nicht leiden. Hoffentlich wirds Obama - und hoffentlich nicht der alte.
 
Thema: Präsidentschaftswahl in den USA

Präsidentschaftswahl in den USA

Danke an... alle die dafür gestimmt haben :)

Viel Spass
 
Ich denke es wird weder Hillary noch Obama.

Damit mache ich mich auch schon ins Bettchen.
 
Dito, mag Hillary auch nicht besonders, viel zu kalt und hochnäsig. Obama ist vielleicht auch nicht das Nonplusultra, aber seine Reden, sein politisches Denken und ganz einfach sein Auftreten allgemein gefallen mir wesentlich besser. Mich würde es wundern, wenn Obama nicht Präsidentschaftskandidat und letztendlich Präsident wird.

Was mich jedoch extrem verwundert, dass McCain in Umfragen momentan die meisten Stimmen aller drei Kandidaten bekommt. Ich mein, ob Bush oder McCain, die politische "Gesinnung" bzw. Ausrichtung ist ungefähr gleich und mit dem, was in Amerika derzeit abläuft, ist ein Großteil der Amerikaner nicht zufrieden, jedenfalls kommt das in Deutschland so rüber. McCain würde da meiner Meinung nach keine große Veränderung bringen, insbesondere im Bezug auf die oft kritisierte Irak-Politik von Bush, dennoch wird er aktuellen Umfragen zufolge am ehesten Präsident. Hab das damals bei Bush vs. Kerry schon nicht verstanden, dass trotz der großen Kritik an Bush dieser noch einmal gewählt wurde und man sollte meinen, die Amis lernen aus ihren Fehlern, aber scheinbar ist dem nicht so?!
 
aber seine Reden, sein politisches Denken und ganz einfach sein Auftreten allgemein gefallen mir wesentlich besser.
Das ist das große Problem, das ich mit Obama habe...

Überzeugendes Auftreten, Charisma, redegewandt... seine Reden gleichen ja schon fast einer Predigt... die Leute mögen seinen Ausstrahlung, er verkauft sich klasse.

Aber das wars auch schon. Er ist immer nur am erzählen und einreden, "Change blabla", aber Politik kommt bei ihm definitiv zu kurz... das ist ein Schwätzer, da steckt nicht viel hinter.
Hab das damals bei Bush vs. Kerry schon nicht verstanden, dass trotz der großen Kritik an Bush dieser noch einmal gewählt wurde und man sollte meinen, die Amis lernen aus ihren Fehlern, aber scheinbar ist dem nicht so?!
Ein Kumpel ist im Moment in den USA... die Kritik an Bush und seiner Politik ist bei weitem nicht so groß, wie sie in Europa dargestellt wird. Wir hätten es gerne so...
 
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jawohl das gefühl habe ich auch. Er redet und redet, aber obs wirklich so sein wird...

Ich glaube Mccain wird gewinnen, da nicht so ein eingebildeter Mensch ist. er ist nicht ein 2er Bush. Er denkt anders über bestimmte themen...
 
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Ich hoffe es wird einer der beiden Demokraten, ich kann mir zwar im Moment schwer vorstellen das die Amis ihre Denkblokaden überwinden und entweder eine Frau oder einen Aforamerikaner ins weiße Haus wählen aber es ist mehr als wünschenswert imo.

Ein Korrespondent hat mal, in Abhängigkeit vom Ausgang des Kandidatenrennens bei den Demokraten, gesagt es würde entweder McCain oder Obama Präsidentwerden, insofern setze ich meine Hoffnung auf ihn.

"Von Change und blabla" reden...Na sicher, mit einem "so on" wird er keinen überzeugen, wenn er was veränden will (was im englischen ja "change" wäre^^) muss er damit werben, frei nach dem Motto "nicht alles anders aber vieles besser".
 
Habe vor kurzem ein Interview von Obama in einer Late-Night-Show (auf CNBC wars glaub ich) gesehen. Der hat echt jeden *Scheiß* mitgemacht, was der Moderator von ihm wollte. Er hat auf mich absolut warmherzig, ehrlich und sympatisch gewirkt. -> menschlich
 
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Aforamerikaner ins weiße Haus

;)

Nunja, die Politiker, ob in Deutschland oder Amerika, reden alle viel und am Ende war das auch nur heiße Luft. Da unterstütz ich lieber den sympathischeren Menschen. :d

Ich schau öfters mal Late Night With Conan O'Brien und jedes Mal, wenn der Name Bush erwähnt wird, wird schon losgebuht und auch in vielen US-Foren "schämen" sich die Amis, Bush ein zweites Mal gewählt zu haben. Aber scheinbar betrifft das nur einen kleinen Teil der US-Bevölkerung.
 
Und wenn es bei einem kleinen Teil der Bevölkerung jetzt schon eine "Wechselstimmung" gibt, dann besteht doch Hoffnung das der große mediale Wahlkampf der noch bevorsteht eine solche bei genügend Menschen hevorrruft um das gewünschte Ergebnis zu erreichen :)
 
Mc Cain scheint obwohl er Republikaner ist ziemlich...nunja, demokratisch zu denken, schlecht wäre er vielleicht nicht einmal, aber wie schon gesagt wirkt Obama einfach viel sympathischer und in Sachen Verhältnis zwischen "blabla" und "schaff was" werden sich alle drei nichts nehmen.
Nur dieses eiskalte und ignorante Vorgehen der Clinton kann ich gar nicht ab. Völlig auf sich fixiert und überlegt nicht, was ihr Handeln für Auswirkungen hat, in Bezug auf Demokraten vs. Republikaner.
Außerdem braucht Amerika sowohl politisch als auch charismatisch einen deutlichen Wechsel, was passt da besser als ein sympathischer Dunkelhäutiger? Mehr Unterschiede im Vergleich zu Bush werden sich fast nicht finden.
 
Mc Cain scheint obwohl er Republikaner ist ziemlich...nunja, demokratisch zu denken, schlecht wäre er vielleicht nicht einmal, aber wie schon gesagt wirkt Obama einfach viel sympathischer und in Sachen Verhältnis zwischen "blabla" und "schaff was" werden sich alle drei nichts nehmen.

Naja...seine Ablehnung von manch traditionell republikanischen Werten macht ihn m.E. nur schwer fassbarer, aber keineswegs sympathischer.

http://www.youtube.com/watch?v=o-zoPgv_nYg :rolleyes:
 
Die Chinesen sind vielleicht mehr, aber (noch) nicht stärker.
Und jetzt :btt: bitte.
 
Ich persönlich hoffe ja, dass Hillary Diane C. die Wahl gewinnt.
Sie mag zwar (gefühls-)kalt rüberkommen, aber sie hat definitiv die meiste Erfahrung auf diesem Sektor.

Barack Hussein O. ist mir irgendwie nicht sonderlich sympathisch, erscheint mir wie ein "Blender", k.A. warum genau. :fresse:

McCain, McCain... ...tjaaaa... ...John Sidney erscheint mir ein ähnlich "liberaler" Republikaner zu sein wie Arnold S. in Kalifornien. :d
Besser als George Walker B. auf jeden Fall! ;)
 
Na ja, viel schlechter als der amtierende POTUS kann man ja nicht mehr werden. Ich persönlich hoffe, dass ein Demokrat die Wahl gewinnen wird, aber ich glaub noch nicht so recht daran. Es gibt traurigerweise nicht wenige Menschen in den USA, die lieber auswandern würden als eine Frau oder einen Schwarzen als Präsident zu akzeptieren.
 
Ich denke das im Moment noch keine richtigen Prognosen machbar sind, Obama ist zu "weiß" für die schwarze Bevölkerung und zu "schwarz" für die Weiße wie es ein amerikanischer Journalist mal ausdrückte, McCain ist Bush zu ähnlich und Hillary Clinton ist durch ihre Zustimmung zum Irak Krieg auch nicht besser dran.
Ich komme gerade aus den USA (Alabama) und muss sagen das die meisten Leute überhaupt kein Interesse an der Wahl zeigen, jedenfalls nicht in der Gegend in der ich war (Mobile, New Orleans, New York)
 
Man hüte sich vor amerikanischen Sympathieträgern. Ob nun Kennedy, der den Vietnamkrieg ausweitete, Kuba angreifen liess, und den Krieg mit der SU riskierte, oder die Clinton, die per Ehekrach durchsetzte, daß Bill Clintron afghanische Flüchtlingscamps mit Marschflugkörpern angreifen liess, weil ihre Freundinnen aus diversen Feministinnen-Clubs darüber erbost waren, daß der Präsident den schwelenden Krieg mit Afghanistan beilegte.

Man muß den archaischen Vorstellungen der Taliban nicht anhängen, dagegen aber Feminismus mit zerfetzen Frauen und Kindern auszudrücken, steht weit unter deren Niveau.

Manche sehen in der Clinton ja eine Art Lichtgestalt, und da drängt sich der Vergleich mit Kennedy geradezu auf. Ein angemessener Vergleich, wie ich finde, wenn man an die Schweinebucht denkt. Man fragt sich, was mit der Welt los ist, daß solche Figuren immer wieder dermaßen verklärt werden.
 
Die Frage ist tatsächlich: Wie hoch ist die Wahlbeteiligung letzten Endes? Bei uns war sie bei der letzten Bundestagswahl so bei 77%, oder? Und Landtags- und Kommunalwahlen stehen noch schwächer da.
Eigentlich sollten es 100% sein, denn Politik geht alle etwas an. Okay, die Resignation ist groß bei uns (die herrschende Meinung ist: "Egal wen ich wähle, es geht mir immer schlechter"), aber ich hoffe mal, dass die Beteiligung halbwegs hoch bleibt.

DK
 
Die Frage ist nur: wird es schlechter egal ob man wählt oder wird es schlechter dadurch das keiner wählt? Ich denke klar letzteres, den Amerikanern sowie den Deutschen fehlt in letzter Zeit das rege Interesse an Politik. Für was haben wir eine Demokratie in der sich jeder beteiligen kann wenn sich niemand mehr beteiligen will? Meiner Meinung nach führt das zu dem Problem einer von Minderheiten gewählten Regierung, fast alle Anhänger der NPD wählen diese auch, aber nur wenige Prozent der SPD Anhänger wählen die SPD, es ist das gleiche in Amerika.
 
Nun ja, so lange man nicht (und das wäre seeeehr gewagt) die NPD mit den Reps gleichsetzt, hat so was wie die NPD in den USA auf Grund ihren Quasi-2-Parteiensystems eh keine Schnitte.
 
Ich hoffe sehr, dass es Clinton wird.
Als Person ist sie mir zwar unsymphatisch, aber die fachliche Kompetenz muss ich ihr zugestehen.
Ein Großteil der guten Politik unter Bill Clinton ist direkt auf sie zurückzuführen.
 
Ein Großteil der guten Politik unter Bill Clinton ist direkt auf sie zurückzuführen.

Raketen-Angriffe auf Libyen und Afghanistan, der zerstörte Friedensprozess im nahen Osten, extreme Spannungen mit dem Iran, mit China, einige hunderttausend Tote, die Wiederaufnahme der russischen Rüstungsprogramme, alles Ergebnisse der Naivität eines einzigen Präsidentenpaares. Bush hat ja nur noch die eingeschlagene Linie fortgesetzt, etwas gezündelt und beschleunigt eben.

Deswegen frag ich mich, was genau war denn nun eigentlich die "gute Politik" Clintons. Ich mein, seinen Vize hielt ich auch mal für einigermaßen kompetent, bloß, irgendwer muß ja dann doch all diese Entscheidungen getroffen haben, die von Manhattan bis heute den halben Planeten in Mitleidenschaft ziehen.

Manche meinen, Politik sei in erster Linie Aussenpolitik, und im Inneren liefe nur ab, was daraus letztlich hervorgeht. Vielleicht ist das der Grund, aus dem die Schweizer ihre Verhältnisse so geregelt haben, daß sie als einzelne Bürger vergleichweise entspannt leben. Wenig Frust, wenig Gewaltneigung, viel Laissez Faire und Eigenverantwortung. Schweizer Kanonenbootpolitik kann ich mir so schlecht vorstellen, wie eine Ära ohne amerikanische Kanonenbootpolitik. Ist man im Inneren nun gewalttätig, weil man es im Äusseren ist, oder umgekehrt? Das würde ich gern noch herausfinden, bevor ich in die Kiste gehe.

Da fällt mir ein, vielleicht war es aber auch so, daß Hillary immer schon alles ganz anders wollte, und Bill hat nur nie auf sie gehört. Vielleicht waren die schlechteren Ideen ja eher von dieser Praktikantin. Oder Bill hat zu solchen Mitteln greifen müssen, weil die Guste sich geziert hat: "See, I'll dropda bombs on lotsa peepl now until you suckda presidick, Monica!", "No Bill, that's so dirty annit smells!", "Who's tellen so? I guess da dully Tellybane, I'll bombda bloody Moraleros, den bangda silly blushin maiden blurry!"
 
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