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Schön, ist der Anteil eben gesunken.
Trotzdem ist, gemessen am Ausländeranteil in Deutschland, die Quote recht hoch. Oder seh ich das etwa völlig falsch?
 
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unsterblich schrieb:
Fremdenhass ? Es ist nunmal FAKT das es die meisten Jugendlichen die kriminell sind Ausländer sind. Ich hab nie gesagt das deutsche Jugendliche weniger bzw. garnicht kriminell sind :rolleyes:

Und NEIN ich bin NICHT fremdenfeindlich ......
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Zu behaupten, zwischen der Eigenschaft "Ausländer" und der Eigenschaft "Krimineller" bestünde eine Verbindung - und das tust du hier indirekt - ist für mich definitiv fremdenfeindlich, weil es absolut nicht stimmt. Siehe Link.
 
unsterblich schrieb:
Fremdenhass ? Es ist nunmal FAKT das es die meisten Jugendlichen die kriminell sind Ausländer sind. Ich hab nie gesagt das deutsche Jugendliche weniger bzw. garnicht kriminell sind :rolleyes:

Und NEIN ich bin NICHT fremdenfeindlich ......
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Hör auf dich selbst und andere zu belügen und denk drüber nach WARUM das möglicherweise so sein könnte anstatt ständig nur auf einer Bildschlagzeile rumzureiten die auf der vorigen Seite mehrfach widerlegt wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke auch nicht, dass man Bürger mit Emigrationshintergrund und Jugendkriminalität in einen Topf schmeissen kann.

Jedoch kann sehr wohl der Eindruck entstehen, wenn man sich mal die Fälle ansieht.
Hier meine ich nicht diese bekannten, wie in der Bild 'Zeitung', sondern eher lokale Fälle.
 
Ein Grund mehr, sich nicht vom verständlicherweise oft gefärbten Eindruck blenden zu lassen.


Vielleicht sollten wir zum eigentlichen Thema zurückkommen. Dazu mal eine Frage: Haltet ihr Bootcamps für die richtige Maßnahme, um Jugendliche zu resozialisieren?
 
Kann funktionieren, muss es aber nicht. Militärischer Drill und anbrüllen sind sicher nicht die schönsten Methoden aber ich denke, dass es bei manchen Jugendlichen wirkt. Mir stellt sich da noch die Frage, wie die Rückfallquote aussieht...
 
Ich Antworte mal mit einer Gegenfrage, die eigentlich ausdrückt wie ich darüber denke.

Hälst du Gewalt für ein probates Erziehungsmittel? ;)

edit:
Oder erziehst du deine Kinder (ggf eines Tages mal...) mit Schlägen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mehrere Studien belegen, dass Bootcams nicht effektiv, schlimmstenfalls sogar kontraproduktiv sind.

Ich halte von den Camps nichts. Erstens aufgrund der schlechten Besserungsquote, zweitens aufgrund der reaktionären dort vertretenen Vorstellung, Gewalt mit Gewalt bekämpfen zu können. Dass dabei ebenfalls wieder Gewalt entsteht, scheint völlig vergessen zu werden. Ein Paradoxon.
 
bertel1987 schrieb:
Haltet ihr Bootcamps für die richtige Maßnahme, um Jugendliche zu resozialisieren?
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Nein! Und sollte nicht irgendein populistischer Politiker einen Überraschungscoup landen, ist auch nicht damit zu rechnen, dass etwas derartiges hierzulande hoffähig wird.

So far ist das Jugendstrafrecht auf Erziehung und nicht auf Strafe ausgerichtet. Menschen systematisch zu erniedrigen, um ihren Willen zu brechen ( die klassische Bootcamp-Methode) ist hierzulande bislang noch nicht vorgesehen.

Was ein bisschen in die Richtung geht (zumindest in der öffentlichen Wahrnehmung) ist das sogenannte Trainingscamp des Ex-Boxers Lothar Kannenberg: http://www.durchboxen.de/
 
Das ist aber schon ein Unterschied.

Wills jetzt nicht aufzählen, aber einfach mal das Boxcamp ansehen und danach ein waschechtes Bootcamp in den USA. :bigok:

@Bertel: Wie meinst du das ? Verfärbter Eindruck ? Wenn bei uns in der Region eben ein paar Fälle passieren und da überwiegen Büger mit Emigrationshintergrund beteiligt waren, dann war es nunmal so. ;)
 
Das ist aber schon ein Unterschied.

Wills jetzt nicht aufzählen, aber einfach mal das Boxcamp ansehen und danach ein waschechtes Bootcamp in den USA.
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Ist mir klar, deswegen sprach ich auch von öffentlicher Wahrnehmung...
In der Diskussion um die Münchner U-Bahn Hirnis ist diese Einrichtung aber gerne als beispielhaft genannt und als Bootcamp bezeichnet worden. Neben geschlossenen Einrichtungen (die es kaum gibt) ist dieser Laden eben das härteste, was deutsche Jugendhilfe innerhalb der Republik zu bieten hat.
 
Sorry Koffein, hab mich missverständlich ausgedrückt. Die Beobachtung selbst ist natürlich vollkommen objektiv, aber die daraus evtl. gezogenen Schlüsse sind es eben oft nicht (=> verfärbt).

Ich selbst komme aus einer Kleinstadt, wo sich Haupt- und Gymnasialschule einen Pausenhof teilen. Das Bild, was man dort von Jugendlichen mit Migrationshintergrund bekommt, ist alles andere als rosig. Wenn man die Leute aber nicht nach Ethnie, sondern nach sozialer Schicht aufteilt, sieht das Bild direkt ganz anders aus.
 
Hmm.....achso haste das gemeint. ^^

Klar, so kann man auch einen verfärbten Eindruck bekommen.
Übrigens war ich auch 5 Jahre lang auf einer Schule, die sich den Pausenhof mit Haupschule und Gymnasium geteilt hat.

Ich lehne mich zwar jetzt weit aus dem Fenster, aber ich sage mal (eigentlich wir, da es nicht nur meine Beobachtung war) 90 % der Hauptschüler waren dort jugendliche Ausländer.

Das liegt aber bestimmt an mangelnder Emigrationshilfe, denn so dumm sind die nicht, sie passen sich nur größtenteils an ('Gangster').
 
Themenwechsel ?

Da das aktuelle Thema nicht so wirklich voran geht wäre ich für einen Themenwechsel.

Vorschläge ?
 
Hm, ich werde morgen Nachmittag am Gänsemarkt anzutreffen sein und an der Demonstration gegen den Überwachungsstaat teilnehmen (Infos hier).

Wie wärs damit, oder ist das hier ein Tabu-Thema? :fresse:
 
Nein ich stehe da neutral zu, habe das Video extra nicht kommentiert. In dem Sinne war der Untertitel wahrscheinlich ein bisschen falsch gewählt.
 
Sonst noch jemand Ideen ?

Ansonsten werfe ich noch als Thema "Scientology" in den Raum. (als Beispiel)
 
Oder wie wär es mit dem Thema US-Vorwahlen, geht ja langsam in die heiße Phase zwischen Clinton und Obama.
 
Thomasetti schrieb:
Menschen systematisch zu erniedrigen, um ihren Willen zu brechen ( die klassische Bootcamp-Methode) ist hierzulande bislang noch nicht vorgesehen.
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Ich möchte diesen Satz mal kurz aus dem Zusammenhang nehmen und ihn in Relation zu unserem Schulsystem setzen. Menschen gerade mit Migrationshintergrund werden in der Schule permanent durch schlechte Noten erniedrigt und dadurch ausgegrenzt, das beginnt in der Grundschule wodurch die leistungsschwachen aussortiert werden und somit hat man eben dann die Gruppen die wusch und zack in der Hauptschule landen.

Ist genau das selbe System wie in einem Bootcamp, mach ihnen klar wie wenig sie bedeuten und sie werden es einsehen, dass es so nicht geht und los geht die Rakete im Rückwärtsgang.

Und spätestens jetzt wird dann der Wille zum lernen durch schlecht ausgebildete Lehrer ohne genug Pädagogisches Fachwissen zerstört.

Ich hab bis auf die Gesamtschule sogut wie jede Schulart mitgemacht, erst ab den beruflich orientierten Schulen, wo die Spreu schon vom Weizen getrennt war hatte ich das Gefühl, dass die Lehrer etwas von Gleichberechtigung verstanden auch wenn sie dann am wenigsten von Nöten gewesen ist.

In meinem Abschlussjahr auf der Hauptschule habe ich mehrfach miterlebt wie inkompetente Lehrkräfte auf meinen Mitschülern die nur gebrochenes Deutsch sprachen rumgehackt haben statt zu versuchen ihnen auf die Beine zu helfen, es ist doch klar das sämtliche Motivation fehlt sich eingliedern zu wollen wenn jede deiner Bemühungen mit einer schlichten Zahl zerstört wird.

Welches Sprachrohr soll einem dort noch bleiben ausser Gewalt, wenn dir nie gezeigt wird dass man auch Diskutieren kann.

Unsere Schule ist meiner Meinung nach ein genauso faschistisches System wie die Bootcamps in den USA, eben nur nicht so offensichtlich.

So und jetzt wieder ab ins Bett, wollte doch eigentlich nur einen Schluck Wasser trinken.
 
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vanD schrieb:
Ich möchte diesen Satz mal kurz aus dem Zusammenhang nehmen und ihn in Relation zu unserem Schulsystem setzen. Menschen gerade mit Migrationshintergrund werden in der Schule permanent durch schlechte Noten erniedrigt und dadurch ausgegrenzt, das beginnt in der Grundschule wodurch die leistungsschwachen aussortiert werden und somit hat man eben dann die Gruppen die wusch und zack in der Hauptschule landen.

Ist genau das selbe System wie in einem Bootcamp, mach ihnen klar wie wenig sie bedeuten und sie werden es einsehen, dass es so nicht geht und los geht die Rakete im Rückwärtsgang.

Und spätestens jetzt wird dann der Wille zum lernen durch schlecht ausgebildete Lehrer ohne genug Pädagogisches Fachwissen zerstört.

Ich hab bis auf die Gesamtschule sogut wie jede Schulart mitgemacht, erst ab den beruflich orientierten Schulen, wo die Spreu schon vom Weizen getrennt war hatte ich das Gefühl, dass die Lehrer etwas von Gleichberechtigung verstanden auch wenn sie dann am wenigsten von Nöten gewesen ist.

In meinem Abschlussjahr auf der Hauptschule habe ich mehrfach miterlebt wie inkompetente Lehrkräfte auf meinen Mitschülern die nur gebrochenes Deutsch sprachen rumgehackt haben statt zu versuchen ihnen auf die Beine zu helfen, es ist doch klar das sämtliche Motivation fehlt sich eingliedern zu wollen wenn jede deiner Bemühungen mit einer schlichten Zahl zerstört wird.

Welches Sprachrohr soll einem dort noch bleiben ausser Gewalt, wenn dir nie gezeigt wird dass man auch Diskutieren kann.

Unsere Schule ist meiner Meinung nach ein genauso faschistisches System wie die Bootcamps in den USA, eben nur nicht so offensichtlich.

So und jetzt wieder ab ins Bett, wollte doch eigentlich nur einen Schluck Wasser trinken.
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Ich möchte nur kurz etwas sagen. Meine Schwester ist Dipl. Sozialarbeiterin und die hat mal erzählt das extra zb türkische kinder wo die eltern kein wort deutsch können, auf sonderschulen geschickt werden um eine bestimmte quote zu erreichen. in vielen fällen wurden die kinder dan getestet und teilweise für überdruchschnittlich intelligent eingestuft.

ich errinere mich nicht mehr genau an die worte meiner schwester aber ich errinere mich noch ein bisschen daran das sie sagte das zb ne sonderschule eine bestimmte anzahl an kindern im jahr "erfüllen muss".
 
incredible-olf schrieb:
Live Meldungen aus dem Parlament sind doch was tolles, erfreue mich da inoffiziell schon den ganzen Tag dran :d
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Wo Licht ist, ist auch Schatten. Der idiotische Antrag der Linken, auch Langzeitstudierende von den Studiengebühren zu befreien, wurde dummerweise von der SPD mitgetragen. Bei solchen Ideen packt man sich doch echt an den Kopf. :hmm:
 
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