[HWLUXX] ...am Puls der Zeit!

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Das ist eben sehr wohl Zweckfremd. Eine "Kleine aber starke gut ausgebildete Armee deren Zukunft irgendwo zwischen Bootstouren am Libanon und Wiederaufbau am Hindukusch liegt" hat im Zivilschutz mal garnichts verloren. Das Aufgrund des Zwangsprinzips die Situation die ist die sie ist rechtfertig nicht das so fortzuführen. Gäbe es die 'Pflicht' das jeder was tut ohne dabei beim Bund zu gammeln und 0 produktives zu leisten wenn nicht gerade Sandsäcke schleppen ansteht wäre das THW möglicherweise deutlich besser ausgerüstet weil dann ja mehr leute dort was sinnvolles tun würden ;)

Und wenn ein paar Herrschaften nachdem das Haus das 3te mal weggespült wurde unbedingt wieder am Ufer bauen wollen dann ist das nicht "Schutz des Vaterlandes" sondern "besondere Blödheit einzelner auffangen" aber das führt denke ich zu weit...
Hinzugefügter Post:


Dann gehen die schlauen halt erst nach ihrer Zwangszeit wieder was richtiges Arbeiten :shot:

Deine Gedanken zu dem Thema sind ja schön, aber denkst du auch mal bis zu Ende ?
1. Nur durch den Zwang hat die Bundeswehr solch eine Stärke. Bei der Ego-Mentalität in Deutschland würdest du nichtmal nen Bruchteil von den Wehrpflichtigen zum THW bekommen, einfach weils vielen am Arsch vorbei geht. Oder warum denkst du sonst, warum der THW als Ersatzdienst so gut wie nicht genutzt wird ?

2. 0 Produktives mag auf einige der Wehrdienstleistenden zutreffen. Einfach weil einige von denen einfach noch nichts beruflich gelernt haben und deshalb "nutzlos" sind. Alle anderen haben eigentlich ihr festes Tätigkeitsfeld was immer irgendwie dazu dient die Bundeswehr aufrecht zu erhalten und Vorbereitungen zu treffen, haben also mehr oder minder gut zu tun. ( und sowas haste auch in der freien Wirtschaft.... )

3. Steht der Inlandskatatstropheneinsatz nicht zur Debatte für mich. Das ist kurzsichtig ohne Ende und ich würd auch fast 50€ drauf wetten, dass du einer bist die immer rumschreien " Wozu den Scheiss... Wenn die anderen zu Blöd sind..." usw. , aber wenn mal was bei dir ist seis durch Sturm/Feuer oder sonstewas biste garantiert einer der Ersten die schreien " Wo bleiben sie denn? Warum dauert das so lange ? Wozu ham wir die ?" :mad:

Tante Edith:

Und zu dem letzten einzelnen Satz möcht ich nur so viel sagen:
Nicht wenige Menschen verdanken den hochstudierten Leuten der Bundeswehr ihr Leben, geh mal nach Koblenz oder Hamburg und frag mal nach bei den Patienten...
Klar gibts auch Dummbrote, aber die hast du auch überall, also tut doch mal nicht immer so, als wärs nur in der Bundeswehr so....
 
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@Olf&Bierchen: ich meinte damit vorrangig die Mannschafts- und die niederen Unteroffiziersdienstgrade.
Da sieht man heute schon, dass da ein "gewisser Verfall" eingesetzt hat.
Das meint selbst die Bw (hinter vorgehaltener Hand natürlich).

Und, Olfi, was verstehst du "konkret" unter "produktiv sein"? :hmm: :fresse:
 
Was anderes als seine Zeit mit Wandern im Wald, Bier saufen und chillen verbringen (das ist etwa die Zusammenfassung dessen was ein Kumpel aus seiner Dienstzeit so berichtet).

@Polarcat:
1. Die Leute nutzen das THW als Ersatzdienst nicht weil man da viel länger mitmischen muss als "nur" 9 Monate.
2. Siehe meine Ausführungen am Anfang des Posts - ich weiß das das nicht repräsentativ ist - wie die sache mit den gammelnden Zivis wobei ich behaupte das täglich alte Leute mit Nahrung versorgen nützlicher ist als einen Fall vor zu bereiten der so wahrscheinlich ist wie nen 6er im Lotto während mich ein Blitz trifft ;)
3. Du verstehst scheinbar nicht was ich sage(n will):
Das Militär hat im Zivilschutz nichts verloren. Ja, es ist gut das sie dort helfen können aber mittlerweile ist das ja aufgrund des desolaten Zustands (hier im Sinne von viel zu wenig Personal) von Einrichtungen wie dem THW auch garnicht anders möglich. Und das herbeiführen dieses Zustands (was in der Vergangenheit betrieben wurde, egal ob absichtlich oder nicht) ist das falsche Vorgehen das ich anfangs kritisierte.

Abhängig vom Bündispartner, ist man so oder so. War zu zeiten des kalten Krieges ganz gewaltig so (frag mal die Berliner) und wird auch immer so sein denn wenn man davon ausgeht das man ohne Bündnispartner ziemlich aufgeschmissen wäre dann ist Abhängigkeit vom Partner das einzige was man logisch daraus folgern kann.

"Nur durch Zwang hat die Bundeswehr so eine Stärke" willst du damit behaupten das Freiwilligenarmeen einfach nichts bringen und du deswegen bewusst einen Verstoß gegen das Verbot der Zwangsarbeit befürwortest während du US und sonstigen Armeen jegliche "Stärke" absprichst?
 
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Naja, aber wenn man beim Bund in den (zweifelhaften) Genuss einer richtigen militärischen Ausbildung kommt,
(so wie ich) ist das auch nicht viel produktiver. Im Gegenteil, es kostet dem Staat wesentlich mehr
Geld auch GWDLer wie mich extra auszubilden. Meine Ausbildung dort hat einiges mehr als 10'000€ gekostet.

Dazu kam dann noch das "Highlight" 2 Wochen auf einen TrÜbPl zu fahren und dort mal so richtig Stahl in die Heide zu ballern...
Und das nicht nur unsere Kp sondern das gesamte Btl (>600 Mann).
 
#

"Nur durch Zwang hat die Bundeswehr so eine Stärke" willst du damit behaupten das Freiwilligenarmeen einfach nichts bringen und du deswegen bewusst einen Verstoß gegen das Verbot der Zwangsarbeit befürwortest während du US und sonstigen Armeen jegliche "Stärke" absprichst?

Auf den Rest geh ich mal nicht mehr ein, ich seh schon, da sind die Fronten verhärtet, da wird wohl jeder von uns bei seiner Meinung bleiben ;)

Was hier als Fehler zu Grunde liegt ist der Unterschied zwischen de Deutschen und der Ami Mentalität.... Der Ami ist viel stärker Patriotisch ( man schaue sich nur mal die Reservistenzahlen an, obwohl das alles freiwillig ist... davon könn wir mit unseren Reservs nur träumen.... ) und setzt sich deswegen auch für sein Land ein...
In Deutschland hat man diese Ego-Mentalität wo jeder nur abgreifen will, aber keiner was geben möchte.... Deswegen kannst du das nicht so vergleichen.... Leider.... Nationalstolz gibt bei uns leider eh nicht so, geschichtlich bedingt halt....
 
Auf den Rest geh ich mal nicht mehr ein, ich seh schon, da sind die Fronten verhärtet, da wird wohl jeder von uns bei seiner Meinung bleiben ;)

Was hier als Fehler zu Grunde liegt ist der Unterschied zwischen de Deutschen und der Ami Mentalität.... Der Ami ist viel stärker Patriotisch ( man schaue sich nur mal die Reservistenzahlen an, obwohl das alles freiwillig ist... davon könn wir mit unseren Reservs nur träumen.... ) und setzt sich deswegen auch für sein Land ein...
In Deutschland hat man diese Ego-Mentalität wo jeder nur abgreifen will, aber keiner was geben möchte.... Deswegen kannst du das nicht so vergleichen.... Leider.... Nationalstolz gibt bei uns leider eh nicht so, geschichtlich bedingt halt....

Ja ist wirklich blöd das wir keine riesen großen Ghettos haben in denen die (mehrheitlich farbige) Jugend keinen anderen Weg sieht und sich für die Armee verpflichtet um der Familie nicht zur Last zu fallen, gelockt von der Aussicht auf ein wenig "Freizeitspass im schönen Irak"... :rolleyes:
Und für alle die das für unbegründet halten, ich war in den USA, ich hab da mit verschiedenen Leuten geredet, habe den Patriotismus erlebt und mich immer wieder über die Naivität mancher Leute gewundert.
Nebenbei hat man nunmal den stärksten Überlebenssinn wenn man am Limit trainiert wird und die Einsätze ebenso an Härte kaum zu übertreffen sind, aber das prägt einen Menschen ungemein. Das merkt man jedenfalls wenn man sich mit Leuten unterhält die in der Fremdenlegion waren (was ich getan habe), die sind trainiert bis in die Haarspitzen, rücksichtlos, abgebrüht und verdammt berechnend, so würde ich niemals werden wollen, denen wurde alles menschliche genommen...
 
Der Ami ist viel stärker Patriotisch ( man schaue sich nur mal die Reservistenzahlen an, obwohl das alles freiwillig ist... davon könn wir mit unseren Reservs nur träumen.... ) und setzt sich deswegen auch für sein Land ein...
In Deutschland hat man diese Ego-Mentalität wo jeder nur abgreifen will, aber keiner was geben möchte.... Deswegen kannst du das nicht so vergleichen.... Leider.... Nationalstolz gibt bei uns leider eh nicht so, geschichtlich bedingt halt....

Naja...zwei Weltkriege hintereinander in den Sand gesetzt. Da ist bei dem Thema erstmal die Luft raus.
 
@Prydain: Ist ne unschöne Seite, da haste Recht. Aber hat nix mit dem Patriotismus einiger zu tun, was sie dazu verleitet z.B. in ihrer Nationalgarde zu dienen... Und nicht jeder US-Militarist isn Ghettokind...

@o-l-f: Mein Gott mit dir ist echt keine Diskussion möglich. Alles nur ins lächerliche zu ziehen ist keine Diskussionsgrundlage...

@Sanftleben: ;)
 
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Sorry, aber ich hab es inzwischen aufgegeben, gegen diese unsägliche Forderung nach mehr Nationalstolz anzureden. Nur weil "der Ami" etwas macht, heißt das noch lange nichts.

Was ich von Nationalstolz und anderen Auswüchsen halte, kann man nach wie vor hier nachlesen. Unter meinem gutbürgerlichen Namen. :d
 
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Und trotzdem ist die Pauschalisierung in dieser Frage eher unberechtigt. So wie bei eigentlich allen Themen...
 
Wobei man das in den USA eindeutig pauschal sagen kann. Der Nationalismus/Patriotismus ist da in den Leuten drin wie in Deutschland lange das Schuldempfinden für das dritte Reich.
Ich habe das sowohl bei älteren als auch bei Jungen Leuten erlebt, wobei der Patriotismus gar nicht so stark ausgeprägt ist wie meistens das "Wir-Gefühl" an den amerikanischen Schulen, die Ursachen dafür sind ja bekannt?
 
wobei der Patriotismus gar nicht so stark ausgeprägt ist wie meistens das "Wir-Gefühl" an den amerikanischen Schulen
Naja, aber der Patriotismus ist m.E. eben schon sehr ausgeprägt. Mir ist das inzwischen sogar fast lieber, als dieses "Erwachen" des Nationalstolzes in Deutschland pünktlich alle 2 Jahre. Jemand, der tagtäglich seine Pledge runterrattert und auf seiner Farm ein paar Rinder hütet, erscheint mir weniger schlimm als dieser nicht einschätzbare, eruptive Ausbruch eines "jetzt sind wir wieder wer"-Gefühls in Deutschland.


Ich bin jedenfalls froh, dass die Leute bei uns nicht in den Krieg ziehen, um etwas "aus ihrem Leben zu machen".
 
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Sicher ist der Nationalstolz in den USA deutlich stärker ausgeprägt als hier in der BRD. Und trotzdem ist die Pauschalisierung m.E. nach falsch. Denn es gibt eben auch in den USA Menschen mit weniger/mehr Nationalstolz. Und nicht jeder, der Stolz auf sein Land ist, stellt sich ohne Nachzudenken an die Straße und schwenkt die Fahne sobald der Präsident kommt.
Und um diesen Punkt ging es mir, als ich das oben ansprach. ;)

Wobei eure Darlegung im Großen und Ganzen natürlich zutreffend sind. Es ging mir lediglich um eine etwas differenziertere Aussage...

:)
 
Es gibt immer irgendwo Leute mit Hirn... ...da ist das Problem... :fresse:
 
Russland: Gesetz-Entwurf fordert Emo-Verbot
Sozialkonservative Duma-Delegierte fordern lautstark ein Verbot von Emo-Webseiten und -Outfits. Schwarze Scheitel und Kajalstift seien ein "dangerous teen trend".

Wehrkraftzersetzer?
Moskau (mma) - Als Berater des sozialkonservativen Abgeordneten Yevgeny Yuryev kennt Alexander Grishunin den russischen Volksfeind ganz genau. Nein, er meint nicht Autonomiebestrebungen oder widerspenstige Journalisten.

Der Gegner ist zwischen 12 und 16 Jahre jung, malt sich die Fingernägel schwarz an, trägt einen gefärbten Seitenscheitel, "der das halbe Gesicht verdeckt", dazu schwarze oder pinke Kleidung, Nietengürtel und Piercings im Gesicht. Weshalb Grishunins Vorgesetzter Yuryev zusammen mit zwei Kollegen einen Anti-Emo-Gesetz-Entwurf in die Duma eingebracht hat.

Das Papier sieht vor, Emo-Outfits in Schulen und öffentlichen Gebäuden unter Strafe zu verbieten. Außerdem sollen zugehörige Websites vom Netz genommen werden. Begründung: Die ehemalige Underground-Bewegung ("a dangerous teen trend"), die in den letzten fünf Jahren auch in Eurasien zahlreiche Anhänger fand, fördere gerade unter weiblichen Jugendlichen Depressionen und sozialen Rückzug.


Staatliche Handlungsfähigkeit in Gefahr

Auf Internetseiten tauschten Emo-Fans untereinander Fotos ihrer selbstzugefügten Schnittwunden aus. Darüber hinaus würden in der Szene Drogenmissbrauch und verfrühter Sex gebilligt. In letzter Konsequenz ermutige Emo zur Selbsttötung. Daher gelte es zügig zu handeln.

Im Moscow Times-Interview beschreibt Grishunin die Emo-Kultur als "geistige und ethische Krise" der russischen Jugend, ja, die Handlungsfähigkeit des Riesenstaats scheint gar in Gefahr. "Die Gesetzesvorlage soll dafür zu sorgen, dass im Jahr 2020 ein regierungsfähiges Staatsoberhaupt in Moskau sitzt."

Mögen demonstrierende Emo-Addicts noch so sehr auf Selbstbestimmung und Freiheit bei der Kleiderwahl pochen - der Volkskörper muss vor defätistischer Schwäche geschützt werden. Zu diesem Zweck halten es betreffende Duma-Delegierte für durchaus legitim, Emo-Fans und gewalttätige Skinheads über einen Kamm zu scheren.

Emo = Skinhead?

Mitinitiator Igor Ponkin verbittet sich jedoch den Vorwurf des blinden Pauschalurteils. "Natürlich gibt es auch solche, die einfach nur die Musik hören. Wir gehen aber gegen diejenigen vor, die sich selbst verletzen, umbringen und das auch noch bewerben." Recht so! Auch laut.de fordert: Keine Chance den toten Selbstdarstellern!

Ein Schreiben des Erziehungsamts von Novgorod an seine Schulleiter nährt Hoffnung auf ein baldiges Ende der schwerst subversiven Emo-Bewegung. "Der Traum jedes Emos ist es, mit aufgeschnittenen Pulsadern in einem Bad aus warmem Blut zu sterben", befand man darin schon 2007. Tatsächlich wird es allerhöchste Zeit, dass sich nach Hetzjagden in Mexiko und Chile weltweit aufrechte Kulturschützer gegen die verschwörerische Kajalliga zur Wehr setzen. Wer jetzt nicht handelt, macht sich mitschuldig!
Quelle
Noch mehr Artikel dazu auf Google News


Ein Schritt gegen die Menschenrechte, oder notwendige Einschränkung?
 
Leider kopierst du den Artikel ohne dringend nötige Zusatzinfis, sind das Spielereien aus der Oppositionsfraktion oder mitverantwortliche aus Putins lupenreiner Demokratie?

Ersterem würde ich nur wenig Aufmerksamkeit widmen, zweiteres wäre erschreckend aber nicht verwunderlich.
 
Tut mir Leid, ist für mich selber nicht ganz ersichtlich geworden. Mir geht es hierbei viel mehr um das Prinzip. Wäre auch über Zusatzinfos dankbar.

edit// Hier ein anderer Ausschnitt vll wird hier die ernsthaftigkeit deutlicher:

Die «Moscow Times» soll im Besitz von Teilen eines neuen Gesetzespaketes sein, das zur Zeit von der russischen Regierung diskutiert wird. Darin geht es darum, den Jugendkulturen Emo und Gothic den Riegel zu schieben unter der Flagge einer «geistigen und ethischen Erziehung».

Ein Teil der Gesetzesänderung soll sein, die Emo-Websites deutlich zu regulieren und Teenagern, die entsprechend gekleidet seien, den Zutritt zu Schulen und offiziellen Gebäuden zu verbieten, wie die deutsche Musikzeitschrift «Metal Hammer» schreibt.

Russland stehe vor einer «geistigen und ethischen Krise», so die Begründung für das diskutierte Verbot. Schuld seien Alkoholmissbrauch, Abtreibung und «negativen Jugendbewegungen». Das verantwortliche Komitee packt dabei Emo- und Gothic-Musik in die gleiche Schublade wie Skinhead-Sound.

Emos gelten als friedliche Anhänger einer Jugendkultur. Sie betonen ihre Gefühle wie Verzweiflung und Trauer und beschäftigen sich mit persönlichen Themen wie Liebe und Freundschaft. Auch die Gothic-Szene hat eine Faszination für Themen wie Tod und Vergänglichkeit.

Wenn es nach dem Willen der Befürworter geht, soll das Gesetz noch dieses Jahr verabschiedet werden.
 
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Rock'n Roll wollte man doch anfangs auch verbiten, nech? :fresse:
 
Der ewige Drang nach Individualität, wie immer.

Mir zumindest reicht das Wissen, dass es mich genau ein einziges Mal auf der Welt gibt, dabei trage ich in meiner Freizeit gerne schicke Jeans und sportliche T-Shirts. ^^
 
Thema: Olympische Sommerspiele 2008, Fluch oder Segen für China

Thema: Olympische Sommerspiele 2008, Fluch oder Segen für China
 
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Da die Olymp. Spiele bald beginnen, könnte man ja über die Pressefreiheit reden die NICHT eingehalten wurde ( was ja klar war ) und wie lächerlich das IOC ist.

Herr Rogge war mir schon immer unsymphatisch aber was er da gestern ( oder wars vorgestern? ) gesagt hat war nur peinlich:

" Wir haben den Chinesen gesagt, sie sollen die Zensur so gering wie möglich halten. Von einem Abschaffen war nie dir Rede ".

Herr Rogge im April 08:
" Ich möchte und verlange, dass es keine Zensur gibt ".

Als dieser Wiederspruch angesprochen wurde, meinte Rogges Pressesprecherin nur:
" Ach, Wörter werden oft so umgedreht wie man sie hören möchte. Herr Rogge ist nicht perfekt in der englischen Sprache. Das war anders gemeint "!

LOL?! Dreister geht es mMn nicht. Das IOC und besonders Rogge ist für mich gestorben. Da sollte man mal aufräumen.

http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,569692,00.html
 
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Das mit Olympia ist halt genauso eine Geldmacherei wie mit jedem anderen "professionell" organisierten Sport auch, ob Platter jetzt Sicherheitsanstrengungen heuchelt wenns um die Fußball WM in Südafrika geht oder ob China total offen, demokratisch und sonstwas wird nur weil die Spiele dort ausgetragen werden ist beides Blödsinn, es geht da nicht um Sport sondern um Kohle und das die Entscheider von großen Summen gerne das machen was ihnen in den Kram passt ist nix neues, lang lebe der ungezügelte Kapitalismus :fresse:
 
Damit es nicht langweilig wird würde ich meinen das wir allgemein über die Probleme der Olympischen Spiele in China diskutieren können. So ist wenigstens ein umfangreiches Thema gegeben ;)
 
Gut. :d

Ich finde es unverantwortlich vom IOC so mit sich umspringen zu lassen, obwohl sie sonst alle anderen olympischen Austragungsorte gegängelt und dort ihre Macht gezeigt haben.

Warum nicht in China? Wovor haben sie Angst?
 
Also ohne Chinas Politik verteidigen zu wollen....es ist ja nicht so, dass bei uns im Westen jede Seite erlaubt ist.

Man muss sich fragen, ob es es in dem Maße gerechfertigt ist von einem Land zu verlagnen das ganze Internet unzensiert zu lassen, wenn es bei uns nicht so ist
 
Die Unterschiede liegen in dem, was blockiert wird. Hier sind es verfassungsfeindliche Seiten, dort eine freie Enzyklopädie. ;)
 
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