[HWLUXX] ...am Puls der Zeit!

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Da sieht man einfach mal wieder was für Vollpfosten da mitmachen.
Sie begehen eine Straftat aber wollen das die Polizei sie in Ruhe lässt. Da fehlen einem echt die Worte.
Und sich dann noch "beschweren" das die Polizei zu hart vorgeht - hahaha.....

Viel schlimmer sind die Vollpfosten die sich nicht mit einem Thema auseinander setzen, ihre Quellen nicht gescheit lesen und einfach nur irgendeinen Dünnpfiff zum besten geben :stupid:

Davon ab ist "Castor? Schottern!" nur eine von vielen Initativen.

Die sollen den Zug einfach mit 250 durchfahren lassen, das ist ein Gleisbett und keine Fußgängerzone.

Selbst wenn sie wollten könnten die den Zug mit den Castoren nicht mit 250 o.ä. hier durch schicken.

Mindestens ne empfindliche Geldstrafe sollts geben, bzw. die "Demonstranten" sollten die Kosten für den Polizeieinsatz blechen müssen...

Das Gericht möchte ich sehen das die Verfahren führt :banana:. Allein in Harlingen sitzen zum jetzigen Zeitpunkt 4000 Menschen auf den Gleisen. Dazu kommen dann noch insgesammt mehrere Tausend die entweder auf den Straßen oder in den Wäldern an anderen GLeisabschnitten Vorort sind.

Die in Harlingen werden dann, sobald es hell wird und der Befehl kommt, von den Gleisen geholt und dann eingekesselt bis der Castor den Abschnitt durchquert hat.
 
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Das steht in dem von dir zitierten Auszug doch garnicht. Da steht nur, dass die die Organisator dieses Bündnisses nicht zur Gewalt gegen Beamte aufrufen. Ist doch gut oder nicht?

" wir wollen einfach nur auf die Schiene " und " deeskalation ".
Passt das zusammen? Schottern ist ne Straftat und sie wollen auf die Schiene um das zu machen. Ist doch wohl klar das die Polizei das nicht zulässt und hart vorgehen muss.

---------- Beitrag hinzugefügt um 09:09 ---------- Vorheriger Beitrag war um 09:02 ----------

Viel schlimmer sind die Vollpfosten die sich nicht mit einem Thema auseinander setzen, ihre Quellen nicht gescheit lesen und einfach nur irgendeinen Dünnpfiff zum besten geben :stupid:

Davon ab ist "Castor? Schottern!" nur eine von vielen Initativen.
t.

Öh ja, und jetzt? Was ändert das an der Tatsache das der Satz einfach nur total dämlich ist von dem Typen?
Und wer ne Stratat begehen will sollte sich auch nicht über zu hartes Vorgehen der Polizei beschweren.
 
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Das Gericht möchte ich sehen das die Verfahren führt :banana:. Allein in Harlingen sitzen zum jetzigen Zeitpunkt 4000 Menschen auf den Gleisen. Dazu kommen dann noch insgesammt mehrere Tausend die entweder auf den Straßen oder in den Wäldern an anderen GLeisabschnitten Vorort sind.

Wieso? Ist doch auch nur n ganz normales Verfahren.
Macht man halt ne Sammelklage gegen 4000 Menschen, die kriegen noch genug weg. Überleg dir mal was mehrere Tausend Polizisten für so einen Zeitraum kosten, plus Einsatzfahrzeuge und Anfahrt und und und.

Aber was da jetzt so läuft, von wegen "ihr müsst uns wegtragen, weil alles andere wäre eine ungerechtfertigte Gewaltanwendung... bääääätsch" find ich einfach nur lächerlich. Von mir aus kann man das ganze Pack mit dem Wasserwerfer von den Gleisen pusten.
Bzw. haben die Amerikaner da was ganz interessantes entwickelt, nennt sich Active Denial System.
 
Naja, bin eigentlich froh das wir keine amerikanischen Verhältnisse haben ^^
Aber wenn ich die sehe überkommt mich auch ein Brechreiz.
Demonstrieren schön und gut, find ich ja zt auch richtig.
Aber bitte friedlich und nicht so ne Scheisse. Und es wird oft über die Polizisten geschimpft aber für die ist das auch nicht ohne zt 15h auf den Beinen zu stehen und ein Katz und Maus Spiel mit denen zu treiben. Und das über Tage.
 
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Wieso? Ist doch auch nur n ganz normales Verfahren.
Macht man halt ne Sammelklage gegen 4000 Menschen, die kriegen noch genug weg.
"Sammelklage" ist ein recht beliebtes Wort geworden.

Im allgemeinen versteht man darunter doch eine Klage von vielen gegen einen einzelnen, z.B. viele Eierfön-User gegen Veräppelung wg. kaputter Akkus. Gibt's allerdings in Deutschland nicht.

Den umgekehrten Fall gibt es jetzt? Staat verklagt gesammelt 4000 Bürger? Wohl eher weniger.

Überleg dir mal was mehrere Tausend Polizisten für so einen Zeitraum kosten, plus Einsatzfahrzeuge und Anfahrt und und und.

Bin ich auch für.

Schließlich zahlen die Fußballfans auch für den völlig unnötigen Polizeieinsatz jedes mal bei "wichtigen" Fußballspielen. Ääh... oder doch nicht?

Könnte man aber mal einführen, wer demonstrieren oder zu einem Fußballspiel will, meldet sich rechtzeitig vorher bei der örtlichen Polizeibehörde, drückt seinen Obulus ab (sagen wir... erstmal 100 Euro für den Anfang...) und bekommt einen Stempel aufgedrückt.
 
Überleg dir mal was mehrere Tausend Polizisten für so einen Zeitraum kosten, plus Einsatzfahrzeuge und Anfahrt und und und.

Lächerliche Peanuts verglichen mit den Summen die bereits sinnlos in den Salzstock gebuttert wurden weil sich die unfähigen Politiker am "Endlager Gorleben" festklammern.

Aber bitte friedlich und nicht so ne Scheisse.

Was wäre denn eine Protestform die für dich okay ist? Am Straßenrand stehen und lustige Plakate hochhalten? Damit erreicht man nichts. Gerade durch die Sitzblockaden, durch das Schottern und durch die Ankettaktionen bekommt das Thema die nötige Aufmerksamkeit in den Medien und macht Atomkraft und die Zwischen-/Endlagerproblematik zum Gesprächsthema.

Was an Schottern nicht friedlich ist, ist mir aber persönlich jetzt ein rätsel. Wer kommt dabei zu schaden? Klar steht das ganze unter Strafe, das steht außer Frage.

Edit: Wo wir schonmal beim Thema Protestaktionen bezahlen sind.

Der Castor ist jetzt bereits 92 Stunden unterwegs, im Jahr 2010 war ist er um diese Zeit ca. ins Zwischenlager eingefahren :). Jetzt steht er vor Lüneburg und hat noch 80 km Schienenstrecke vor sich bis zum Verladekran in Dannenberg. Das Verladen kann dann aber trotzdem noch eine ganze Zeit dauern da die derzeiten Windverhältnisse ein Verladen unmöglich machen (wenn 120 Tonnen anfangen zu schwanken kann das schließlich ziemlich böse enden....
 
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Könnte man aber mal einführen, wer demonstrieren oder zu einem Fußballspiel will, meldet sich rechtzeitig vorher bei der örtlichen Polizeibehörde, drückt seinen Obulus ab (sagen wir... erstmal 100 Euro für den Anfang...) und bekommt einen Stempel aufgedrückt.
Dieser ganze Castor-Kram hat mit einer Demonstration aber recht wenig zu tun.
"Eine Demonstration (von lat.: demonstrare, zeigen, hinweisen, nachweisen, Kurzform: Demo) im politischen Sinne ist eine in der Öffentlichkeit stattfindende Versammlung mehrerer Personen zum Zwecke der Meinungsäußerung."
Wo das was mit Auflehnung gegen die Staatsgewalt zu tun hat darfst du mir gerne erklären.

Demonstrieren darf von mir aus wer will. Aber man muss mit einer Demo keinen gigantischen (unnötigen!) Polizeieinsatz verursachen. Und genau das wird da doch gemacht: Wir setzen uns da hin, um von der Polizei weggetragen werden zu müssen. Der Castor fährt so oder so. Und er wird sein Ziel auch erreichen.


Das mit der Sammelklage war eher sinnbildlich gemeint. Aber was spricht dagegen? 4000 Menschen, alle mit dem selben Tatbestand, der wohl schwer zu leugnen sein dürfte. Man könnte sich auch gleich vor Ort zur Kasse bitten, während sie noch auf den Gleisen sitzen. :fresse:

lopad schrieb:
Gerade durch die Sitzblockaden, durch das Schottern und durch die Ankettaktionen bekommt das Thema die nötige Aufmerksamkeit in den Medien und macht Atomkraft und die Zwischen-/Endlagerproblematik zum Gesprächsthema.
Oh, da gäbe es noch viel bessere Möglichkeiten. Man könnte den Castor Transporter in die Luft sprengen, um zu zeigen wie unsicher er ist und wie gefährlich Atommüll doch ist. Man könnte im Bundestag Amok laufen, um seine Unzufriedenheit mit der Regierung kundzutun. Das sorgt auch für Aufmerksamkeit und für Gesprächsthemen.
Und ja, natürlich wird es dadurch zum Gesprächsthema. Aber eher in dem Sinne, als dass ich dadurch all die Atomkraftgegner umso weniger ernst nehmen kann.

Lächerliche Peanuts verglichen mit den Summen die bereits sinnlos in den Salzstock gebuttert wurden weil sich die unfähigen Politiker am "Endlager Gorleben" festklammern.
Und weil da Geld verschwendet wird, kann man ja auch woanders Geld verschwenden, nicht wahr? Ziemlich schwache Begründung.
 
Dumm nur, dass Sitzblockden ein legitimes Mittel des politischen Protests sind, auch wenn wenn für das Wegtragen idR eine Gebühr fällig wird. Aber wir können es demnächst ja auch so machen, wie die Amis und free speech zones einrichten, damit ja niemand von den Protesten gestört wird :stupid:
 
Oh, da gäbe es noch viel bessere Möglichkeiten. Man könnte den Castor Transporter in die Luft sprengen, um zu zeigen wie unsicher er ist und wie gefährlich Atommüll doch ist. Man könnte im Bundestag Amok laufen, um seine Unzufriedenheit mit der Regierung kundzutun. Das sorgt auch für Aufmerksamkeit und für Gesprächsthemen.
Und ja, natürlich wird es dadurch zum Gesprächsthema. Aber eher in dem Sinne, als dass ich dadurch all die Atomkraftgegner umso weniger ernst nehmen kann.
Schöner Zynismus, welcher dein Argument jedoch nicht rettet. In der Tat kann Protest keinesfalls rein destruktive Form annehmen, wenn er auf Zustimmung in der breiten Bevölkerung treffen will. Friedlich irgendwelche Pappschildchen hochhalten hilft jedoch schon lange nicht mehr, das wirst du sicher auch einsehen.

Ob Schottern jetzt die richtige Methode ist, das bliebe zu klären. Sicher aber ist: der Widerstand und energische Protest der Bevölkerung gegen Atomkraft wäre ohne Proteste gegen Castortransporte nicht möglich gewesen - quer durch alle Bevölkerungsschichten haben sich Leute den Transporten in den Weg gestellt. Das hat die schweigende Masse der Bevölkerung beeindruckt und ihnen klar gemacht, dass es sich durchaus lohnen kann, für ein politisches Ziel auch außerparlamentarisch zu kämpfen.

Viele haben letztendlich dazu beigetragen, dass diesem schwarzen Subventionsloch der Hahn abgedreht wird. Manche durch parlamentarische Arbeit, andere durch Aufklärungsarbeit in der Öffentlichkeit, manch einer z.B. auch durch gut geschriebene (Leser)artikel in den Zeitungen und eben auch eine Vielzahl Menschen durch Aktionen "vor Ort". Der Ausstieg war ein gesamtdeutsches Projekt und mir ist keine kontraproduktive Form des Protests bekannt, die sich länger gehalten hat.
 
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Hier eine interessante Szene ab 10:30 und besonders ab 13:15 wo Agent Provokateure und die kooperierende Polizei entlarvt werden.
 
Und wo wir schon beim Thema Bahngleise sind, das ist für alle aus BaWü heute ja besonders aktuell:

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Ich hoffe, es gehen alle hin, wenn man ausnahmsweiße schon die Chance hat, direkt entscheiden zu können.
 

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Viele haben letztendlich dazu beigetragen, dass diesem schwarzen Subventionsloch der Hahn abgedreht wird. Manche durch parlamentarische Arbeit, andere durch Aufklärungsarbeit in der Öffentlichkeit, manch einer z.B. auch durch gut geschriebene (Leser)artikel in den Zeitungen und eben auch eine Vielzahl Menschen durch Aktionen "vor Ort". Der Ausstieg war ein gesamtdeutsches Projekt und mir ist keine kontraproduktive Form des Protests bekannt, die sich länger gehalten hat.

Genau: kontraproduktiv. Und wieso beschäftigt sich keiner produktiv mit dem Thema?
Weil die Deutschen Experten darin sind, sich auf Straßen oder Gleise zu stellen und zu meckern. Sowohl Politiker, als auch Bürger.
Von mir aus kann man tagelang über Mindestlöhne oder Rechte von Frauen oder oder oder debattieren und sich auf eine Lösung einigen, aber Energieversorgung ist immernoch ein wissenschaftliches Problem und nur sekundär politisch.

Aber sich mit der Endlagerproblematik befassen? Nukleartechnik studieren und sich auf Strahlenschutz spezialisieren? Macht keiner. Wieso denn auch, damit wird man ja gleich zum Geächteten.
Ich finde weder den Kurs der Politik, noch den der "Demonstranten" sonderlich hervorhebenswert. Die Politik kriegt die Hände nicht aus den Taschen und die Demonstranten denken, sie würden durch rumsitzen irgendwas bewegen.
 
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Und sich dann noch "beschweren" das die Polizei zu hart vorgeht - hahaha.....
Was erwartet man den anderes von solchem Gesindel, was ihren Lebensunterhalt nicht selber verdienen muss, sondern entweder noch bei Muttern die Füße untern Tisch hat oder das Geld vom Staat in den Rachen geworfen bekommt(ewiger Student olè)? Gerade letzteres wäre ein guter Ansatzpunkt für eine neue Strafe, wo man solchen Leuten für x Jahre das Recht auf sämtliche Transfer- und Sozialleistungen(inkl. GKV und Co.) verweigert, wenn sie so gegen die Infrastruktur des Staates vorgehen, von dem sie froh sein können, das sie Geld bekommen, damit sie leben können.
Appelle an den gesunden Menschen nutzen bei diesem Gesindel herzlich wenig, die an den Geldbeutel dafür um so mehr.

Das sich die Schmierenjournalie natürlich für nichts zu blöd ist, zeigt sich an der Zeitung, welche besonders gut zum Einschlagen von toten Fisch geeignet ist: Bundesverdienstkreuz für linke Kriminelle

Apropos: Unter Gas-Gerd als Kanzler und den Maoisten Jürgen Trittin als Umweltminister, waren solche Castor-Demos so gut wie gar nicht möglich gewesen. Ein Schelm wer böses denkt und die meisten Leute die dort ach so friedlich demonstrieren, als nützliche Idioten(hat und hatte man ja auch bei der Friedensbewegung) der roten und grünen Sozialisten sieht.
 
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Genau: kontraproduktiv. Und wieso beschäftigt sich keiner produktiv mit dem Thema?
Weil die Deutschen Experten darin sind, sich auf Straßen oder Gleise zu stellen und zu meckern. Sowohl Politiker, als auch Bürger.
Von mir aus kann man tagelang über Mindestlöhne oder Rechte von Frauen oder oder oder debattieren und sich auf eine Lösung einigen, aber Energieversorgung ist immernoch ein wissenschaftliches Problem und nur sekundär politisch.
Das stimmt so nicht. Die Wissenschaftler müssen das Risiko und die möglichen Folgen bestimmen. Ob die Gesellschaft mit diesem Risiko dann leben will, ist aber nicht die Sache irgendeines Physikers.

Aber sich mit der Endlagerproblematik befassen? Nukleartechnik studieren und sich auf Strahlenschutz spezialisieren? Macht keiner. Wieso denn auch, damit wird man ja gleich zum Geächteten.
Ich finde weder den Kurs der Politik, noch den der "Demonstranten" sonderlich hervorhebenswert. Die Politik kriegt die Hände nicht aus den Taschen und die Demonstranten denken, sie würden durch rumsitzen irgendwas bewegen. Für eine Nation aus Dichtern und Denkern ein recht schwaches Ergebnis.
Natürlich bewegen sie etwas. Glaubst du die Merkel wäre aus dem Ausstieg aus dem Ausstieg wieder ausgestiegen, wenn niemand sich beschwert hätte?
 
ich finde das hin und hergesvhiebe der castor wie auch die proteste extrem dämlich... verlocht den mist doch endlich! jeder der sich dem zug in den weg stellt gehört überfahren weil genau diese verhindern dass der mist endlich wegkommt. der löst sich ja nicht von selber auf.
 
Das stimmt so nicht. Die Wissenschaftler müssen das Risiko und die möglichen Folgen bestimmen. Ob die Gesellschaft mit diesem Risiko dann leben will, ist aber nicht die Sache irgendeines Physikers.
Die Wissenschaftler ermöglichen erst eine Veränderung. Hätte man die Kernkraft nicht erfunden, gäbe es keine Debatte um deren Nutzung. Genauso jetzt: Ohne eine Alternative erübrigt sich jegliche Diskussion. Die Frage nach dem Endlager bleibt erstmal eine primär Wissenschaftliche, bis eine diskutable Lösung gefunden wurde. Warum setzt man sich vor einen Zug der sowieso fährt? Wo soll der Zug denn sonst hin fahren? Haben darauf die Blockierer eine Antwort? Natürlich nicht.

Natürlich bewegen sie etwas. Glaubst du die Merkel wäre aus dem Ausstieg aus dem Ausstieg wieder ausgestiegen, wenn niemand sich beschwert hätte?
Dabei bewegen sie sich aber immer nur im Rahmen des wissenschaftlich derzeit Möglichen. Oder in diesem Fall an der Grenze zum Unmöglichen. Man kann ein Problem nicht einfach wegdeklarieren. Wir wollen aus der Atomkraft aussteigen, keine fossilen Brennstoffe mehr vernichten und auch alle anderen Eingriffe in die Natur unterbinden. Inwieweit das am Ende möglich ist und wo man Abstriche machen muss, entscheidet nicht die Merkel, nur weil sie grade für 4 Jahre den längeren Hebel hat.
 
jeder der sich dem zug in den weg stellt gehört überfahren
Wer meint das eine Eisenbahnstrecke, BAB u.a. ein Ort ist, wo man rumsitzen oder andersweitig "rumgaukeln" und "Spielerchen" machen kann, sollte wohl eher wegen ernsthaften Suizidabsichten in eine Nervenheilklinik eingewiesen werden. Gibt ja mittlerweile gute Medikamente und Therapien für solche Leute.
 
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Was erwartet man den anderes von solchem Gesindel, was ihren Lebensunterhalt nicht selber verdienen muss, sondern entweder noch bei Muttern die Füße untern Tisch hat oder das Geld vom Staat in den Rachen geworfen bekommt(ewiger Student olè)?

Genau, alles dreckige Sozialschmarotzer und Berufsdemonstranten :stupid:.

Da sitzen Landwirte, Ärzte, Anwälte, Itler, Industriearbeiter, KFZler etc. auf den Schienen.
Beispielsweise steckt in der Pyramide in Hitzacker unter anderem ein Arzt.

ich finde das hin und hergesvhiebe der castor wie auch die proteste extrem dämlich... verlocht den mist doch endlich!

Klar, wie wär es in deine Nachbarschaft? Loch gebuddelt und reingeworfen, aus dem Auge aus dem Sinn?

jeder der sich dem zug in den weg stellt gehört überfahren weil genau diese verhindern dass der mist endlich wegkommt.

Jup, und wer das überlebt wird noch Vorort erschossen :stupid:.

der löst sich ja nicht von selber auf.

Genau das ist ja das Problem und genau deshalb gibt es diese Demonstrationen.
 
Die Wissenschaftler ermöglichen erst eine Veränderung. Hätte man die Kernkraft nicht erfunden, gäbe es keine Debatte um deren Nutzung.
Ja und?

Genauso jetzt: Ohne eine Alternative erübrigt sich jegliche Diskussion. Die Frage nach dem Endlager bleibt erstmal eine primär Wissenschaftliche, bis eine diskutable Lösung gefunden wurde. Warum setzt man sich vor einen Zug der sowieso fährt? Wo soll der Zug denn sonst hin fahren? Haben darauf die Blockierer eine Antwort? Natürlich nicht.
Keiner bestreitet, dass es ein Endlager braucht und keiner ist dagegen, dass wir unseren Müll von den Franzosen zurück holen. Es ist nämlich genau so wie im letzten Jahr, dass da nicht speziell gegen den einen Transport, sondern die ganze Atom-Politik demonstriert wird. Das geht vor so einem Zug nunmal besser als allein im Wald.
Und natürlich gibt es Alternativen zur Zwischenlagerung in Gorleben, wenn auch nur im zeitrahmen von vielleicht zwei Jahren. Denn eigentlich sollte die Zwischenlagerung des Atommülls, bis ein Enlager gefunden ist, am Entstehungsort des Mülls erfolgen. Deshalb hat die neue Landesregierung in BW z.B. versprochen, dass in Zukunft auch in Phillipsburg Atommüll zwischengelagert werden soll, damit der Erzeuger auch mit seinem Scheiß leben muss.

Dabei bewegen sie sich aber immer nur im Rahmen des wissenschaftlich derzeit Möglichen. Oder in diesem Fall an der Grenze zum Unmöglichen. Man kann ein Problem nicht einfach wegdeklarieren. Wir wollen aus der Atomkraft aussteigen, keine fossilen Brennstoffe mehr vernichten und auch alle anderen Eingriffe in die Natur unterbinden. Inwieweit das am Ende möglich ist und wo man Abstriche machen muss, entscheidet nicht die Merkel, nur weil sie grade für 4 Jahre den längeren Hebel hat.
Wie lange die AKWs noch laufen werden HAT sie aber entschieden, also brauchst du mir jetzt nicht das Gegenteil erzählen.
 
Deshalb hat die neue Landesregierung in BW z.B. versprochen, dass in Zukunft auch in Phillipsburg Atommüll zwischengelagert werden soll, damit der Erzeuger auch mit seinem Scheiß leben muss.

Als wäre es etwas neues, dass die Betreiber Zwischenlager an ihren Kraftwerken haben. Und warum sollte es sie stören?
 
Als wäre es etwas neues, dass die Betreiber Zwischenlager an ihren Kraftwerken haben. Und warum sollte es sie stören?
Natürlich gibt es das auch jetzt schon, soll in Zukunft abeausgeweitet werden. Und auch wenn das für den Betreiber sicherlich kein so großes Problem ist, erfreuen sich diese Zwischenlager in den angrenzenden Ortschaften idR nur mäßiger Beliebtheit.
 
poulton schrieb:
Achso läuft der Hase. Die Menschen sollen nicht mehr frei entscheiden dürfen, was sie mit ihrem Geld machen, sondern sie sollen auch gezwungen(!) werden einer Arbeit nachzugehen ob sie wollen oder nicht.
Was wir aktuell haben ist, dass fast alle arbeiten müssen (ökonomischer Zwang) und selbst die die sich diesem Zwang verschließen müssen dafür sorgen dass ihre hungrigen Mäuler gestopft werden. Am Ende jagen, sammeln, angeln - aber auf jeden Fall arbeiten. Im Gegensatz dazu gibt es einige, welche von Kapitalerträgen leben und nicht mehr arbeiten müssen.
Damit meine ich jetzt nicht Selfmades welche erst bis zur Selbstausbeutung gearbeitet haben um ihrer Idee ein durchschlagendes Moment zu verpassen - damit meine ich z.B. Bill Gates oder einige andere welche sich eine Firma aufgebaut haben und nun vom Ertrag der Firma leben können.
Dieses Ungleichgewicht ist was mich stört.

Was sonst ist Kapitalismus?
Die die Arbeiten müssen, weil sie kein Kapital haben (99%) arbeiten - die anderen arbeiten nicht, schöpfen Mehrwert ab, leben von Zinsen oder was auch immer.

Damit dürfte dann auch Lennert verstehen, dass nicht "Mittelstand", nicht "Selbstständige" oder "Unternehmer" oder "Besserverdiener unter den Lohnarbeitern" (Also alle die für ihr - mehr oder weniger großes monatliches einkommen noch selber arbeiten müssen) die Zielgruppe der Idee sind.

poulton schrieb:
der Freiheit vom Markt - also der Autarkie - in dem Falle die Freiheit dem Arbeitsmarkt fernbleiben zu können und ihn nicht infolge von ökonomischen Sachzwängen, weil man genug Vermögen hat, "aufsuchen" zu müssen.
Das ist auch eine Argumentation. Niemand ist gezwungen seine Arbeitskraft beim Kapitalisten einzutauschen, Einsiedlertum wäre auch eine Möglichkeit (welche ich nicht anstrebe, aber jedem was er mag). Jetzt kommen wir zu der Frage:

Vermögen ist genau was?
Vermögen ist Geld, dass ein Mensch allein zeitlebens nicht selbst erarbeiten kann. Nehmen wir mal an wir haben einen Geschäftsführer, welcher 25k€ im Monat bekommt (für ein gut laufendes Unternehmen in 1. Generation ein durchaus realistischer Wert). Das sind 600k€ im Jahr, sind auf 30 Jahre Erwerbsleben etwa 9'000k, also 9 Millionen. Dafür muss ein Unternehmer allerdings erstmal richtig Ackern bis sein Unternehmen solche Auszahlungen überhaupt zulässt.
Was passiert dann?

Das Unternehmen wird verkauft und das entstehende Vermögen vererbt.
Der Erbe hat jedoch niemals für dieses Vermögen gearbeitet, wird es niemals müssen und lebt von den Kapitalerträgen.

Und genau hier ist der springende Punkt der Idee mit den 100% Steuer auf Kapitalerträge.


Mich dünkt Poulton ist 1% :)
poulton schrieb:
Und gerade hier ist der Staat fast immer fehl am Platz. Alle Monopole und fast Olygopole konnten nur dadurch entstehen, weil der Staat selber verhindert hat, das hier Konkurrenz entsteht
Was ist mit natürlichen Monopolen? Ich denke hier ans Bahnnetz, ans Telefonnetz, ans Stromnetz, an Wasser und Abwasserversorgung usw.
Hier wird die "Marktvielfalt" nicht über den Aufbau von parallelen Netzen betrieben, sondern die bewerber Kaufen sich ein und betreiben den "Wettbewerb" über Lohndumping bei den eigenen Angestellten.
 
Zuletzt bearbeitet:
2k5lexi

Hier siehst du die Auswirkungnen von einer nur geringen Finanztransaktionssteuer!
Gemeinsame Erklärung: Deutsche Wirtschaft warnt vor Börsensteuer - Deutschland - Politik - Handelsblatt
Im Klartext wir vernichten damit mehr Steuern / Wachstum, als wir dadurch bekommen würden.
Was passieren würde, wenn man die Steuer nur in Deutschland einführen würde, kann man sich ja denken!
Bei deiner 100% auf Zinsen steuer wären wir in einer Rezession.
An deiner Stelle würde ich mich mal mit Wirtschaft befassen, insbedondere die Beziehungen zwischen Kapital, Absatzmarkt, Beschaffungsmarkt (Arbeiter etc.) und Staat scheinst du noch nicht so recht verstanden zu haben.
 
Auf lange Sicht erwartet die Kommission jedoch Wachstumseinbußen von bis zu 1,76 Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung in Europa. Statistisch würde das geringere Steuereinnahmen in der EU von 80 Milliarden Euro und in Deutschland von zehn Milliarden Euro bedeuten.
Wachstumseinbußen von Gewinnen, welche in Finanzblasen entstehen. Jetzt ist die Frage ob du Gewinne aus Finanzblasen nachtrauerst, wo die Banken nur noch leben, weil dort Steuergeld verbrannt wurde. Rechne mal die Einbußen gegen die Bankenrettungskosten gegen...
Oder denke dir die Geschäftsbanken wären von den Investmentbanken getrennt... Dann könnte man die Investmentbanken auch verrecken lassen ohne dass es irgendwen jucken würde.

PS:
Die Realwirtschaft ist auf Spekulationsgewinne nicht angewiesen, im Gegenteil. Die von Banken erwartete Rendite ist so hoch, dass diese mit Geldverleihen an die Realwirtschaft nicht mehr zu erreichen ist. Was auch im Jahr 2oo8 nach der ersten Bankenrettung zu einer nicht ungefählichen Kreditklemme in der Realwirtschaft führte.

PPS: Die Finanztransaktionssteuer richtet sich vor allem gegen Hochfrequenz Devisenhandel. Dieser Geschäftsbereich ist reine Zockerei.


PPPS: Ich würde dir empfehlen mal nachzulesen wo die Banken ihre Gewinne machen bevor du schreisst dass das Steueraufkommen sinken könnte, wenn die Bankenrendite geschmälert wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich gibt es das auch jetzt schon, soll in Zukunft abeausgeweitet werden. Und auch wenn das für den Betreiber sicherlich kein so großes Problem ist, erfreuen sich diese Zwischenlager in den angrenzenden Ortschaften idR nur mäßiger Beliebtheit.

da muss überhaupt nix ausgeweitet werden. Die Kraftwerke sind seid einiger Zeit in der Pflicht am Standort ein Zwischenlager zu haben und die Kapazitäten reichen ohne Laufzeitverlängerung auch locker aus. Schließlich wurden die für deutlich mehr abgebrannte Brennelemente ausgelegt.
 
Was sonst ist Kapitalismus?
Schwachsinn was du da wieder schreibst.

Die die Arbeiten müssen, weil sie kein Kapital haben (99%) arbeiten
Hör doch mit dem Schwachsinn der angeblich unterdrückten Mehrheit aus und der 99%. Das mag Beifallstürme im rot-braunen Affenkäfig auslösen, mit anschliessenden Lausen des Fells, entbehrt aber jeder Grundlage. Vermögen ist mehr als nur Geld zu haben. Selbst ein paar m² Ackerland oder ein Schrebergarten sind schon Vermögen.

Niemand ist gezwungen seine Arbeitskraft beim Kapitalisten einzutauschen
Natürlich ist niemand gezwungen einen Vertrag einzugehen, wenn er mit den darin stehenden Konditionen nicht einverstanden ist. Das ist die Grundlage jeder (freien) Marktwirtschaft und des Kapitalismus. Genausowenig wie dich jemand zwingt, beim Bäcker X zu kaufen, wenn für dich die Brötchen beim Bäcker D besser sind. Der einzige der dich dazu zwingen kann, ist der Staat und dass unter Androhung oder Vollzug diverser "Maßnahmen".

Vermögen ist genau was?
Recht viel und vorallem: Es zählt mehr dazu als nur Geld. Denn diejenigen, die nur Geld horten, sind spätestens bei der nächsten Inflationen, Staatsbankrott, etc. die Dummen. Das wussten schon einst die Fugger, weswegen sie sich Konzessionen für Bergwerke und Eigentum an Nutzflächen(und noch mehr) für die Kredite haben geben lassen. Schon ein Ökonom wie Schumpeter(das ist der, von dem der Satz stammt das ein Mops sich eher einen Wurstvorrat anlegt, ehe ein Staat anfängt zu sparen) beschrieb das, das nichts vergänglicher als "Geldgeschlechter" sind.

Mich dünkt du bist 1% :)
Man höre mir mit dem roten-braunen Schwachsinn von wegen die bösen Reichen, Kapitalisten und Juden auf, die die arme Mehrheit ausbeuten und das Trinkwasser vergiften.
Wenn uns eines die Geschichte gezeigt hat, dann das es den Menschen in den Ländern am besten geht, welche eine relativ freie Marktwirtschaft und Kapitalismus haben und in denjenigen am schlechtesten, welche am weitesten davon entfernt sind. Chile ist übrigens das beste Beispiel dafür, das wirtschaftliche Freiheit und Kapitalismus eines der Grundvorraussetzungen sind, um eine Diktatur zu überwinden und dem überwiegenden Teil der Bevölkerung ein gutes Leben zu ermöglichen.

Am Ende jagen, sammeln, angeln - aber auf jeden Fall arbeiten.
Ach so ist das. Man stört sich daran, das man arbeiten muss(man könnte sich ja die Finger schmutzig machen...), um über die Runden zu kommen. Wir sind halt nicht im Wolkenkuckucksheim, wo jedem alles in den Hintern geblasen wird.

Im Gegensatz dazu gibt es einige, welche von Kapitalerträgen leben und nicht mehr arbeiten müssen.
Wo ist das Problem? Es ist schliesslich ihr Kapital und ihr Vermögen, also ihr Eigentum.

Dieses Ungleichgewicht ist was mich stört.
Wenn es für dich subjektiv und moralisch nicht akzeptabel ist, dass das Vermögen nicht so verteilt ist, wie du es gerne hättest, hindert dich bisweilen hierzulande keiner daran, mit deinem Vermögen(!) daran etwas zu ändern.

Edit: Da du ja die Bankenrettung angesprochen hast: Die ist auch ein Zeichen dafür, dass wir uns von der Marktwirtschaft und dem Kapitalismus wegbewegt haben, hin zu einem Geschwurbel aus Sozialismus und (Neo-)Korporatismus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man höre mir mit dem roten-braunen Schwachsinn von wegen die bösen Reichen, Kapitalisten und Juden auf, die die arme Mehrheit ausbeuten und das Trinkwasser vergiften.
Wenn uns eines die Geschichte gezeigt hat, dann das es den Menschen in den Ländern am besten geht, welche eine relativ freie Marktwirtschaft und Kapitalismus haben und in denjenigen am schlechtesten, welche am weitesten davon entfernt sind. Chile ist übrigens das beste Beispiel dafür, das wirtschaftliche Freiheit und Kapitalismus eines der Grundvorraussetzungen sind, um eine Diktatur zu überwinden und dem überwiegenden Teil der Bevölkerung ein gutes Leben zu ermöglichen.

China dankt, den Leuten dort geht es klasse!
 
Wo ist das Problem? Es ist schliesslich ihr Kapital und ihr Vermögen, also ihr Eigentum.
Ich habe doch schon geschrieben: Es geht nicht um die, die ihr Vermögen selbst erarbeitet haben. Es geht um die die Löhne bekommen, welche der eigenen Arbeitsleistung nicht angemessen ist im Vergleich zu dem was die Angestellten an Arbeitsleistung erbringen.


Ob Geld, Land, Wohnraum wasauchimmer ist egal. Fakt ist, dass ein Gewinn abgeworfen wird der so groß ist, dass ein einzelner keinen Handschlag mehr tun muss (kleinere Vermögen können getrosst als Nebeneinkuft, allerdings irrelevant verbucht werden, da immernoch gearbeitet werden muss. Der Vergleich mit den Fuggern erübrigt sich eben deswegen). Es scheint als wären wir uns mit den Begrifflichkeiten nicht ganz einig. Ich dachte dass ich die Missverständlichkeiten mit ausführlichen Erklärungen vermeiden könnte.

Natürlich ist niemand gezwungen einen Vertrag einzugehen, wenn er mit den darin stehenden Konditionen nicht einverstanden ist. Das ist die Grundlage jeder (freien) Marktwirtschaft und des Kapitalismus. Genausowenig wie dich jemand zwingt, beim Bäcker X zu kaufen, wenn für dich die Brötchen beim Bäcker D besser sind.
Das ist doch mal Idealistisch. Ich kann mir einen Arbeitgeber suchen welcher mehr zahlt als ein anderer, jedoch bin ich gezwungen gegen Entlohnung zu arbeiten.
Mit dem Bäcker hast du es eigentlich schon verstanden. Ich kann mir den Bäcker aussuchen, aber Essen muss ich trotzdem. Ich habe keine Wahl zu sagen "ich will nicht essen"

Ach so ist das. Man stört sich daran, das man arbeiten muss(man könnte sich ja die Finger schmutzig machen...), um über die Runden zu kommen. Wir sind halt nicht im Wolkenkuckucksheim, wo jedem alles in den Hintern geblasen wird.
Das hast du mal schön verdreht. Ich störe mich nicht an Arbeit, sondern an Vermögen die so groß sind, dass einzelne nicht mehr arbeiten müssen. Und das auch nur, wenn das jeweilige Vermögen so groß ist dass es nicht der eigenen Arbeitstkraft entstammen kann.

Edit: Da du ja die Bankenrettung angesprochen hast: Die ist auch ein Zeichen dafür, dass wir uns von der Marktwirtschaft und dem Kapitalismus wegbewegt haben, hin zu einem Geschwurbel aus Sozialismus und (Neo-)Korporatismus.

Für mich ist das eher ein Indiz dafür, dass wir in der nächsten Stufe nach Kapitalismus sind: Fehlverhalten von Kapital ist nicht länger relevant, da eh der Staat einspringt und sich der Markt bei Fehlverhalten eben nicht bereinigt. Das Kapital freut sowas natürlich.
 
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