Jetzt hat es mich erwischt ... kann wohl bald den Lappen abgeben
.
Ich habe vorhin eine Anhörung im Bußgeldverfahren bekommen.
Mir wird vorgeworfen, die zulässige Höchstgeschwindigkeit (30km/h) innerhalb geschlossener Ortschaften um 28km/h überschritten zu haben.
Das Problem ist, dass das ganze mit einem Anhänger geschehen ist. So steht es auch in der Anhörung (PKW mit Anhänger).
Und PKW mit Anhänger werden wie LKWs behandelt. Dem zufolge wären das 90 Euro (+ ca. 20€ Gebühren), 3 Punkte und 1 Monat Fahrverbot.
Punkte und Fahrverbot stören mich nicht (habe sonst keine Punkte und werde die Zeit über Radfahren
), aber diese blöden ~110€ ärgern mich
.
Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass es nicht fahrlässig war. Geschehen ist das Ganze in einer fremden Stadt, wo ich das 30km/h-Schild absolut nicht gesehen habe.
Außerdem war die Straße sehr breit und es war weit und breit kein Haus zu sehen, so dass kein Fremder mit einer 30km/h-Zone rechnet. Des Weiteren ging es leicht Bergab, so dass der Hänger auch etwas geschoben hat.