Damit im Fall Ribery endlich Ruhe ist, greift Uli Hoeneß zu allen Mitteln. Sollten Real Madrid nicht endlich die Finger vom Franzosen lassen, droht der Bayern-Manager den 'Königlichen' sogar mit einer Klage. "Real hat den Respekt verloren. Wenn sie so weitermachen, werden wir sie bei der FIFA anzeigen", sagte Hoeneß der spanischen Sportzeitung 'as'.
Dem 57-Jährigen geht es auf den Geist, "dass Leute wie Butragueno oder Zidane ständig am Reden sind. Das sollten sie nicht machen. Sie reden über einen Spieler, der bei uns noch Vertrag hat." Ribery steht bei den Bayern noch bis 2011 unter Vertrag. Das FIFA-Reglement verbietet in diesem Fall das Werben um einen Spieler.
Die Bayern hatten das endlose Wechsel-Theater um Franck Ribery offiziell für beendet erklärt. Hoeneß bekräftigte bei der Abschieds-Pressekonferenz für den zu Inter Mailand wechselnden Lucio, dass die vereinsintern gesetzte Frist für einen möglichen Transfer von Ribery mit dem Beginn des Trainingslagers abgelaufen sei.