- Mitglied seit
- 17.05.2004
- Beiträge
- 6.993
- Prozessor
- 9700K
- Mainboard
- Gigabyte Z390 Aorus Pro
- Kühler
- Heatkiller IV
- Speicher
- 4x8gb G.Skill Trident Z RGB
- Grafikprozessor
- EVGA RTX 3090 FTW mit Heatkiller Kühler
- Display
- LG 34GK950G
- SSD
- 2x 1TB NVMe M.2 970 Evo Plus
- HDD
- -
- Opt. Laufwerk
- -
- Soundkarte
- -
- Gehäuse
- Lian Li O11DW
- Netzteil
- Corsair HX 850
- Keyboard
- Logitech G613
- Mouse
- Logitech G604
- Betriebssystem
- Windows 10
- Sonstiges
- Mora 3 mit 4x Noctua
- Internet
- ▼100 ▲40
@guinnes: ein architekt kann gegen gebühr euch alles erzählen was ihr grundlegendes wissen wollt. unbedingt vorher die bezahlung klären. in euren fall wäre vielleicht eine stundenabrechnung das richtige und ihr schnackt mit ihn 2-3 stunden. etwas input müßt ihr aber mitbringen, zb wieviel geld ihr überhaupt zur verfügung habt und worauf ihr besonders wert legen wollt (zb bestimmte lage oder haustyp).
im grunde kann man hausbau und hauskauf ganz einfach in 2 mögliche käufertypen zerlegen: hausbau ist was für leute, die genau etwas bestimmtes wollen und sich vor der elendigen arbeit und organisation drücken wollen. es gibt elendig viel auszuwählen und ständig muss man gucken wegen den geld. diese entscheidungsfreiheit ist aber letztenendes nur vorgeschoben. vieles kann man gar nicht wirklich aussuchen, einfach weil die kohle irgendwann den riegel vorschiebt oder beim bau diese extras vergessen wurden, du aber trotzdem pech hast (deutsche rechtssprechung ist da nicht sehr kundenfreundlich). auch ist die bauzeit bei vernünftigen bauunternehmen so kurz, das man gar keine zeit hat, wirklich alles perfekt zu planen. wenn man fertig ist merkt man dann was man hätte anders machen können, und wo die "profis" mal wieder vergessen haben dir die wichtigen tipps zu geben...
beim hauskauf ist es genau andersrum. man kauft im grunde die katze im sack, völlig egal ob mit oder ohne gutachter. der gutachter haftet nicht für ihn übersehende mängel. die gröbsten teuersten mängel kann er auch nicht sehen, da diese immer hinter der mauer sind. die groben sachen findet er natürlich und er kann sicherlich erkennen, ob das haus vernünftig oder durch pure pfuscherei errichtet wurde.
ganz wichtiger aspekt: beim fertigen haus ist der gartenbereich bereits gewachsen und fertig. beim neubau dauert es jahre, bis es wirklich wohnlich und natürlich (im sinne von natur) aussieht. nie hecke von 30cm höhe ist halt kein sichtschutz.
ein fertiges haus ist meistens günstiger als ein neues, auch wenn es erstmal immer andersrum aussieht. wenns genug häuser gibt die man kaufen kann, spricht nichts gegen kaufen. ist das gebiet hoffnungslos überkauft bleibt einen nur der bau (wenn man denn ein grundstück findet).
weitere gute anlaufstellen richtung hausbau sind die bauunternehmen. die verkäufer/berater dort waren bei uns durch die bank weg hilfsbereit und gaben viele tipps und nahmen sich alle mehrere stunden zeit. häufig ist es besser nen termin zu machen.
@astra: ob du einen makler fragts oder in hamburg fällt ne schaufel um. frag den eigentümer oder halt doch einen gutachter. man sollte fragen wer das haus errichtet hat. ob es "freunde" waren oder ein renomiertes bauunternehmen ist schon ein unterschied. am besten wären noch die rechnungen von damals und natürlich die ganzen technischen unterlagen dazu.
im grunde kann man hausbau und hauskauf ganz einfach in 2 mögliche käufertypen zerlegen: hausbau ist was für leute, die genau etwas bestimmtes wollen und sich vor der elendigen arbeit und organisation drücken wollen. es gibt elendig viel auszuwählen und ständig muss man gucken wegen den geld. diese entscheidungsfreiheit ist aber letztenendes nur vorgeschoben. vieles kann man gar nicht wirklich aussuchen, einfach weil die kohle irgendwann den riegel vorschiebt oder beim bau diese extras vergessen wurden, du aber trotzdem pech hast (deutsche rechtssprechung ist da nicht sehr kundenfreundlich). auch ist die bauzeit bei vernünftigen bauunternehmen so kurz, das man gar keine zeit hat, wirklich alles perfekt zu planen. wenn man fertig ist merkt man dann was man hätte anders machen können, und wo die "profis" mal wieder vergessen haben dir die wichtigen tipps zu geben...
beim hauskauf ist es genau andersrum. man kauft im grunde die katze im sack, völlig egal ob mit oder ohne gutachter. der gutachter haftet nicht für ihn übersehende mängel. die gröbsten teuersten mängel kann er auch nicht sehen, da diese immer hinter der mauer sind. die groben sachen findet er natürlich und er kann sicherlich erkennen, ob das haus vernünftig oder durch pure pfuscherei errichtet wurde.
ganz wichtiger aspekt: beim fertigen haus ist der gartenbereich bereits gewachsen und fertig. beim neubau dauert es jahre, bis es wirklich wohnlich und natürlich (im sinne von natur) aussieht. nie hecke von 30cm höhe ist halt kein sichtschutz.
ein fertiges haus ist meistens günstiger als ein neues, auch wenn es erstmal immer andersrum aussieht. wenns genug häuser gibt die man kaufen kann, spricht nichts gegen kaufen. ist das gebiet hoffnungslos überkauft bleibt einen nur der bau (wenn man denn ein grundstück findet).
weitere gute anlaufstellen richtung hausbau sind die bauunternehmen. die verkäufer/berater dort waren bei uns durch die bank weg hilfsbereit und gaben viele tipps und nahmen sich alle mehrere stunden zeit. häufig ist es besser nen termin zu machen.
@astra: ob du einen makler fragts oder in hamburg fällt ne schaufel um. frag den eigentümer oder halt doch einen gutachter. man sollte fragen wer das haus errichtet hat. ob es "freunde" waren oder ein renomiertes bauunternehmen ist schon ein unterschied. am besten wären noch die rechnungen von damals und natürlich die ganzen technischen unterlagen dazu.