[Sammelthread] Immobilien

@freestylercs das ist ja der springende Punkt! Der mit Keller kann nicht ohne und der ohne Keller möchte nicht mit.

Habe erst heute in einem Forum gelesen "bringt nichts in einem Forum zu diskutieren, habe mich hinreißen lassen"

Diese Weisheit ist immer allgegenwärtig. Vorallem hier im Luxx
 
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Aber dann hast du nicht nur eine 16cm Bodenplatte ohne Streifenfundamente. Oder du hattest extrem Schwein beim Untergrund.
 
Habe erst heute in einem Forum gelesen "bringt nichts in einem Forum zu diskutieren, habe mich hinreißen lassen"

Diese Weisheit ist immer allgegenwärtig. Vorallem hier im Luxx

sagt der größte korrinthenkacker hier überhaupt.

Der mit Keller kann nicht ohne und der ohne Keller möchte nicht mit.

ob mit oder ohne keller ist im grunde eher eine frage des grundstückpreises und grundstücksform. wo die grundstückspreise niedrig sind und das land flach, ist ein keller im verhältnis viel zu teuer als einfach ebenerdig sene staufläche zu erstellen. bei teuren grundstückspreisen und somit meistens kleineren grundstücken ist es günstiger, einen keller mit einzubauen. und hat das grundstück eine hanglage, muss auch deutlich weniger ausgebuddelt werden.
und somit entsteht der eindruck, das die leute im hügeligeren teureren süden mehr keller errichten als die leute mit den günstigeren und flacheren grundstücken im norden.
 
Nur im Obergeschoss wo GK an die Außenwand angeschlossen ist.

free

das habe ich mal vor Jahren bei unserem fast Nachbarn gesehen. Oben im ausgebauten Giebel überall Setzrisse. Das Haus war zu dem Zeitpunkt knapp 6 Jahre alt und hat fast 1,2 Mio gekostet. Gut er kann es sich leisten da die eine sehr gutgehende und weltweitagierende Kunststofftechnikfirma besitzen. Aber bei dem Preis hätte ich erwartet das man sowas nicht sieht.
 
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Dein Wohnort, die Firma... Dann weiß ich ja fast, welche Kunststofftechnikfirma du meinst. :fresse:
 
Dein Wohnort, die Firma... Dann weiß ich ja fast, welche Kunststofftechnikfirma du meinst. :fresse:

Vermutlich :) hast du recht. Ist Gneuß falls du die meinst :)

Die haben das Haus vor knapp 2 Jahren für 860k verkauft. Es ist absolut ein Sahnestück gewesen was Lage und Ausstattung betraf, jedoch ein ganz klein wenig ( hust hust ) über dem Budget :heul: gewesen. Ich hätte sonst gerne zugeschlagen weil es was Aufteilung etc. zu 99% passte.
 
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wow. Seit 56 Stunden haut sich keiner hier was um die Ohren :) das hat Seltenheitswert
 
Was habt ihr denn so für Vermessung eures Grundstückes bezahlt? Ich hab hier ein Angebot über knapp 2t€ brutto liegen und finde das gelinde gesagt ne ganze Menge...

vermessung.JPG
 
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Bei Anhalter ists ja nur das 1. "Vorher", gibt noch ein zweites "Vorher" und dann ein "Nachher".
Der Preis hat's schon in sich, bei dem Bodenrichtwert aber nicht unrealistisch. Wenn du einen öffentlichen brauchst (je nachdem was in der ThürBauVorlVO steht), geht es sowieso nach Honorarverordnung und dann kosten alle +-20 Euro das gleiche.
 
Oder beim Bauträger, wenn man einen fairen hat, der alle Planungsleistungen übernimmt.

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nja es kommt ja drauf an was beim kauf des grundstückes dabei ist.

insgesamt gibts doch 3 dinge die gemessen werden

1.) das grundstück wird eingemessen, die grenzsteine gesetzt und das grundstück in die karten aufgenommen
2.) das haus auf dem grundstück wird direkt zum baubeginn eingemessen (abstecken)
3.) nach fertigstellung des hauses wird das haus für das katasteramt eingemessen

während das 1 bei vielen grundstücken bereits getan wurde, stehen die anderen beiden dinge grundsätzlich immer an. der 2 punkt kann je nach baufirma und bundesland auch im kaufpreis mit inkludiert sein.

preise bei uns:
1.) unbekannt, da im kaufpreis des grundstückes mit dabei
2.) knapp 600€ brutto, zu je 4 stunden ing/helfer +2stunden büro
3.) pauschale 900€ brutto

also für abstecken des hauses sind 2000€ eindeutig zu hoch gegriffen. das hier verlinkte klingt eher nach den 1 punkt.

dafür das die insgesamt keine 3stunden für 2+3 gebraucht haben ist das schon ein satter preis.
 
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Auch nicht ganz richtig. Nummer zwei kann man, muss man aber nicht machen. So ist es zumindest hier in Niedersachsen. Viele hier im Baugebiet haben gebaut ohne zu vermessen. Merkt man daran dass sie sich in der Höhe ziemlich dolle verhauen haben.
 
@Pay & Free: Ich vermute ihr habt recht, wenn man von einem Grundstück im Neubaugebiet ausgeht.
Nach meinen heutigen, bestimmt nicht allumfassenden Recherchen, ist das ein durchaus üblicher Preis, der auch nach irgendeiner Verordnung seine Berechtigung hat, auch wenn er sicherlich für die geleisteten Arbeitsstunden zu hoch ist/scheint.
 
Sorry pay, aber man muss doch nur lesen was im Angebot steht. Das Angebot ist für die Erstellung eines Lageplans zum Bauantrag... Keine Grenzsteine setzen, kein Abstecken, usw. Warum muss man da was reinraten?

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Bei uns haben sie nur 3 Grenzsteine gefunden, brauchten aber wohl 4. sonst hätten wir die 500€ sparen können.

free
 
Damit ist nur gemeint, dass die Grenzpunkte (bei einer Fläche mindestens 3) lagerichtig bestimmt werden.

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gute Frage, denke mal am besten beim Bauamt und/oder Katasteramt anfragen.
Die Endvermessung ist z. B. vom Preis her in NRW festgeschrieben, kostet 1000er, bei uns war die Endvermessung vor zwei Tagen nach 10Min war der Messfutzie wieder weg...
 
Ein ÖbVI muss öffentliche Leistungen (dazu zählt z.B. ein amtlicher Lageplan) nach festen Regeln (Ländesache, also: u.a. ThürVermGeoG) abrechnen. Auch für die Stunden gibt es feste Sätze. Geld spart man nur, wenn man z.B. die Gebäudeabsteckung beim selben beauftragt und dann da den Preis drückt ...
Bonus: Für den amtlichen Lageplan brauchts (i.d.R.) amtliche Informationen, deren Abruf separat in Rechnung gestellt wird und die nicht auf dem Angebot auftauchen.

mfg
 
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Möchtest du mit der Formatierung ausdrücken, dass das deswegen eben so ist, oder dass man auch einen Nicht-Öb-VI beauftragen könnte, der dann ein Angebot nach den Regeln des Marktes erstellt?
 
Möchtest du mit der Formatierung ausdrücken, dass das deswegen eben so ist, oder dass man auch einen Nicht-Öb-VI beauftragen könnte, der dann ein Angebot nach den Regeln des Marktes erstellt?
Ich wollte den Zusammenhang klarmachen. Es gibt keinen amtlichen Lageplan von einem Vermesser, der nicht auch öffentlich bestellter Vermessungsingenieur ist. Geht garnicht.
Und ohne amtlichen Lageplan kein Bauantrag (auch wieder: Ländersache, hier u.a. ThüBo und die im Angebot genannten Regelungen). Und nicht ohne Bauvorlageberechtigung. Usw.

mfg
 
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