[Sammelthread] Immobilien

Ja, das weiß man ja nur selten genau. Wir sind ein 2,5K Ort, mit nur ca. 10-12 bekannten Gewerbetreibenden (Möbelschreiner, 2x Reithof, Schlosser, Hausmeisterdienst, 2x Restaurant, 2-3 größere Landwirte etc.) - ich weiß aber zufällig, dass wir insgesamt ca. 80 regelmäßige Gewerbesteuerzahler hier haben, bei denen Einiges bei rum kommt. Ich bin einer davon, meine Firma kennt hier vor Ort auch keiner, außer der DHL Fahrerin 😁
 
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Ich bin mal wieder heiß auf den Kauf einer Eigentumswohnung und gucke gerade, was ich wie finanzieren könnte. Ich habe dank schwachen Aktienkurs derzeit nur 190k Eigentkapital komplett da, würde davon aber absolut maximal 150k hinlegen wollen. Packe ich nun nochmal 150k oben drauf, könnte man für 300k inkl. Kaufnebenkosten ggf. schon was nettes finden. Also mal den Baufinanzierungsrechner angeworfen und leicht geschockt, was denn so die Raten heute sind bei den Zinsen. (Ja war mir vorher klar und habe es hier auch schon mehrmals geschrieben...) Selbst bei so "lächerlich" kleinen Krediten wie 150k haun die Zinsen schon gut rein, das man mit einer Volltilgung in 15 Jahren bei rund 1200€ liegt. Ein hoher Eigenkapital scheint auch niemanden zu interessieren, ob ich nun 50 100 150 oder gar 160k angebe, der Zinssatz steigt bei 160k sogar wieder (Interhyp).
Andererseits könnte man auch sagen, das ich (bzw. wir) derzeit knapp 1000€ Miete zahle und für nur 200€ mehr in 15 Jahren eine bezahle Eigentumsbude habe(n). Das größte Problem ist eigentlich unsere unterschiedlicher Vorstellung von der Wohnung. Sie möchte eine größere Wohnung, ich würde eher eine 2,5 Zimmer Wohnung kaufen wollen. Die Wohnung hier mit 3 ZImmern und 90qm zu 2 finde ich zb zu groß und zu viel zu putzen. Unser Wohnzimmer ohne Küche ist 5x5qm groß, was für ein reines Sofa+Fernseher Zimmer einfach deutlich zu groß ist. Dazu miese Dämmung, so das es dort immer ungemütlich kalt ist.

Ich würde nur etwas kaufen, was in diesen Jahrtausend neu gebaut wurde. So stelle ich halbwegs sicher, das dort auch gedämmt wurde und das die Bausubstanz auch durchhält, bis die Wohnung bezahlt ist.

Hier mal paar Beispiele, die mir ganz gut gefallen:


Die Lage ist leider nicht so dolle. Wahrscheinlich zu weit weg von der Autobahn A23. Für Hamburg schon echt weit weg, keine Bahnanbindung (wobei wir beide keine Bahn (mehr) fahren). Dafür Bj2009, schönes Steinhaus, Die Badewanne wurde wohl nachträglich eingebaut, im Grundriss ist die nicht mit drin und passt irgendwie mit dem Klo auch nicht. Dachschrägen möchte ich eigentlich nicht. Sonst brauchbarer Grundriss. Balkon brauchbar, aber kein Dach




Deutlich günstiger, kleines Bad ohne Wanne (Badewanne ist nutzloser scheiß), nutzloses Gästeklo (Wie soll die Tür eigentlich zugehen wenn man da drin ist?). Balkon lang aber schmal, nicht sonderlich toll gemacht... Liegt auch weit weg von der Autobahn...


deutlich teurer, klar bessere Lage, eher an der A7 statt A23. Guter Grundriss, kleiner Flur (finde ich gut), schönes Wohnzimmer (mit Esstisch) und mit großen Balkon - aber nicht Überdacht, was man aber wohl lösen könnte. Der einzige Balkon von den 3, wo man einen vernünftigen Gasgrill richtig aufstellen könnte mit richtiger Sitzgruppe zum essen.

Sie würde gerne eher näher nach Hamburg ran, doch steigen dort die Preise für nur wenige KM Ersparnis wahnsinnig an (siehe die 3 Links). Die Wohnung für 240k klingt auf den ersten Blick schon nach einen ganz fairen Deal. Da die *piep* Makler alle nie die Adresse angeben, kann ich so kaum sagen, wie die Lage wirklich ist. Ich möchte eigentlich recht Zentral wohnen, Fußläufig nen Supermarkt/Bäcker und auch ne Fittibude fänd ich nett. Nur wie soll das gehen ohne die anzuschreiben...

Neubau liegt bei rund 7000€/qm in brauchbarer Lage hier. Das ist mir dramatisch zu teuer, zumal ich ja auf den abflauenden Immohandel setzen will durch höhere Zinsen, was bei Neubauten nicht klappt.


Und die Lage ist nicht mal sonderlich direkt an der Hauptstraße., Stellplatzt nochmal 25k extra.... Junge Junge Junge wie soll man das denn bezahlen, zumal hier ja noch einige Extras hinzukommen und natürlich nochmal Kaufnebenkosten. Da liegt man am Ende über 450k für 56qm... Halstenbek ist auch keine Traumlage, das ist eher fast äußerster Speckgürtel von Hamburg
 
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Hast du nicht zuletzt hier fabuliert wie kacke du Eigentum fandest und heilfroh bist, dass du deine Bude für gutes Geld losgeworden bist und jetzt flexibel zur Miete wohnst, im Eigentum was sich eh nicht lohnt?

Woher der Sinneswandel?
inflation, bearish, mietspiegel? ^^
je "beratungsresistenter" man ist, desto explosiver sind diese faktoren :fresse:
 
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Das sind ja richtige Argumente, aber eben bevor man sein Haus verkauft.
MMn der größte Fehler ever. Ich hätte es ja verstanden, wenn man gerne nur Mieter sein will und eben flexibel was Örtlichkeit und Größe angeht. Aber wie man sieht, gab es für das EFH nicht so viel Kohle und sogar eine Wohnung kostet mehr als das Doppelte. Und da kommt noch Hausgeld und sonstiges oben drauf.

So günstig wie im neugebauten EFH wird man nie wieder wohnen können. Ich bekomme so gar noch Geld raus, dafür dass ich da wohne :ROFLMAO:.
OK... sicher nicht ganz korrekt und übertrieben, aber die 40kWp Photovoltaik Anlage erwirtschaftet jährlich mehr als alle Kosten & Versicherungen fürs Wohnen zusammen.
 
Die 40kwp Anlage war aber mit Sicherheit nicht umsonst^^
 
Nicht zu vergessen den Messwandler Schrank. Das summiert sich
 
Nicht zu vergessen den Messwandler Schrank. Das summiert sich

Ja sicher kostet das etwas mehr. Der Messwandler und größere Schrank kostete etwa 3k € Aufpreis. Anlage komplett etwa 44,6k€ Netto.
Man wird sicherlich auch mit weniger glücklich. Mir gings ja nur ums Prinzip und um zu zeigen, wie günstig man im Eigenheim wohnen kann.
Heizung ist bei uns Stückholz und Wärmepumpe; Mit Muskelkraft und Zeit quasi fast kostenlos. Günstiger gehts vermutlich nur im Iglo :ROFLMAO:.

Anbei der link zum PV-Thread. Ich konnte 2022 knapp 60% vom Stromverbrauch selbst erzeugen.
 
erstes Jahr im Eigenheim und heut die Zähler für die Stadt abgelesen: 180qm fürs Haus; 22 qm für den Garten an Wasser; also knapp 200qm / pa.
Den Wert haben hier alle Nachbarn. Googel ich den Wasserverbrauch find ich nur Werte bei oder unter 100qm pro Jahr oO
 
Das ist schon einiges. Wie viele Personen habt ihr im Haushalt?
Wir sind bei ca. 95m³ im Jahr für 2 Personen im EFH.
 
Wir sind 4 Personen im Haushalt. Für 2022 waren es Frischwasser 90m3 und Toilettenspülung 30m3. Für WC-Speisung haben wir einen Brunnen und separaten Zähler dafür. Garten ka, das läuft ausschließlich über den Brunnen und kostet nur Strom.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Wir haben nur Dusche und keine Badewanne. Die Kids duschen aber auch gerne mal 30min.
:ROFLMAO:
 
Wir sind zu zweit, das kinderlose Paar neben an hat aber auch exakt den selben Wert mit 179
 
Den Wert haben hier alle Nachbarn.
Wo kommt denn diese Erkenntnis her?
Wurden die Startzählerstände richtig erfasst?
Könnte es sein, dass da noch Verbräuche aus der Bauphase mit erfasst wurden?
Sind die für die Rohre passenden Uhren verbaut?
Eventuell mal eine Lekagebeobachtung am Zähler machen. Also ablesen und dann über x Stunden bei 0 Wasserverbrauch wartenund nochmal vergleichen, eventuell sind ie Klospülungen nicht ganz dicht.
Alternativ Wasser anstellen, warten (Stunden) , auf drehen und sehen ob die Uhr zu drehen anfängt. Das hätte den Nebeneffekt, dass Fehlverbindungen zu den Nachbarn mit auffallen könnten.

Den Wasserverbrauch kann man leider sehr leicht in ungeahnte Höhen treiben. Mir ist ein Fall bekannt in dem ein Renterpäärchen täglich noch 0,6m³ durch die Wasseruhr jagt. Die hatten schon Jahre mit 400m³/Jahr geschafft.
 
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Was habt ihr denn vorher in der Wohnung gehabt? Viel mehr Wasser verbraucht man ja eigentlich nicht, nur weil man nun in einem EFH wohnt. Wir haben seit Februar 22 knapp 70 m³ verbraucht zu zweit. Dazu ca. 24 m³ für den Garten. Aber 180 m³ Wasser für 2 Leute ist schon viel finde ich. 500 Liter täglich...
 
Als ich Ende letzten Jahres nach dem Familienbesuch wieder nach Hause kam, war die Heizung ausgefallen, genauer gesagt die Vorlauftemperatur war zu kalt (hat sich dann rausgestellt, dass wohl 100L Wasser im Kreislauf gefehlt haben). Nachdem ich und mehrere Nachbarn das gemeldet hatten und nach einigen Tage immer noch keine Reparatur erfolgt, hab ich ne Mietminderung angekündigt. Die Hauswerwaltung hatte zwar gleich eine Fachfirma beauftragt, aber die konnten wohl wegen FachKräFteManGel erst nach 10 Tagen jemanden schicken. Mir war's dann egal weil im 3. Stock war die Vorlauftemperatur gerade noch so, dass wir noch 20° in der Bude hatten (nachdem es ja dann wieder relativ hohe Außentemps hatte). Trotzdem, gestern kam der Brief, ich bekomme 255€ Mietminderung auf die nächste Miete gutgeschrieben :fresse:
 
Wir haben 27 kubik Wasser verbraucht. Efh, 2 Personen. Haben keine Brunnen oder ähnliches. Im Sommer/ Frühjahr wird täglich ein Kräuterbeet gegossen.
Aber Badewanne wird nicht benutzt, Duschen relativ flott. Toilettenspülung Zweistufig (also pipi verbucht weniger Wasser).
Frage mich gerade wie man 180 kl Wasser verbrauchen kann...
 
schreibe unsere Wasserverbrauchswerte seit > 10 Jahren auf, sind jetzt im 4. Haus, sind 4 Personen (+ 2 Hunde) und hatten immer zwischen 8-11 m³, also grob 100-130 pro Jahr.
180 finde ich schon echt sportlich, da würde ich mal, wenn nicht täglich gebadet wird, wirklich mal wie oben vorgeschlagen auf Lecksuche gehen...
 
Bei uns 67 m³ zu zweit. Täglich mind. 1 x Dusche p.P. sonst der übliche Kram (WaMa, SpüMa usw.)
Garten geht komplett über Brunnen.
 
Wir haben als 3-Personen Haushalt ca. 70qm an Wasserverbrauch. Davon wird aber auch ab und an der Garten mit bewässert, wenn die Regentonnen leer sind.
 
ich kann nur von einerer gemeinde mit 1500 einwohnern mit ziemlich genau 0 gewerbe sprechen. die einnahmen der grundstücksabgaben machten den größten teil der einnahmen aus, der kindergarten den größten teil der ausgaben.
Sind bei euch im Ort alle arbeitslos? ;)
Die Gemeinde bekommt 15% der Einkommensteuer, damit verdienen die viel mehr als mit der Grundsteuer.
Hab mal bei uns in den Haushalt geguckt (https://www.erkelenz.de/rat-verwalt...ung/haushalt/jahresabschluss-2020.pdf?cid=j77)
7 Mio Grundsteuer, 18 Mio Gewerbesteuer, 22 Mio Einkomensteuer, 4 Mio Umsatzsteuer, 28 Mio Geldern von Bund und Land, und noch viel mehr.

Wir haben 27 kubik Wasser verbraucht. Efh, 2 Personen. Haben keine Brunnen oder ähnliches. Im Sommer/ Frühjahr wird täglich ein Kräuterbeet gegossen.
Aber Badewanne wird nicht benutzt, Duschen relativ flott. Toilettenspülung Zweistufig (also pipi verbucht weniger Wasser).
Frage mich gerade wie man 180 kl Wasser verbrauchen kann...
Sicher, dass du dich da nicht verrechnest hast?
27 Kubik sind imho nur machbar wenn ihr gar nicht duscht, das große Geschäft im Eimer sammelt und das Beet mit Pipi befeuchtet. ;)

Ne Waschmaschine braucht 50 Liter aufwärts, bei 2 Personen dürftet ihr also alleine da auf 5 Kubik kommen.
Nochmal 2 Kubik im Jahr dürfte die Spülmaschine brauchen.
Bleiben 10 Kubik pro Person, das sind 27 Liter am Tag, 2x groß und 3x Pipi und das Budget ist aufgebraucht.
Und da habt ihr noch nichts gekocht, keine Blumen gegossen, nicht die Hände gewaschen und schon gar nicht geduscht.

Ich hab noch keine langfristigen Werte seitdem meine Frau ausgezogen ist, aber ich tippe wir (1x Erwachsen, 1x Kind, 1x Hund) kommen auf ca. 70-80 Kubik ohne Gartenbewässerung.
Wenn der Sommer knackig wird also durchaus über 100.

Ich halte aber auch nichts von irgendwelchen Sparfunktionen im Klo, ich klopp lieber 5 Kubik mehr da rein als nachher irgendwas zusitzen zu haben.
 
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Wie soll ich mich verrechnet haben? November 2021 einen neuen Zähler bekommen und gestern standen da 30 kubik.
Waschen sparsam (ich hab zb Berufsbekleidung, die wird vom Dienstleister gewaschen).
Spülmaschine läuft ca 1x/ Woche.
Duschen beide nicht lang. Ich mache mich nass, seife mich ein, spüle ab und das wars. Meist unter 2min insgesamt und davon läuft das Wasser keine 30s. Wozu auch mehr? Ich weiß aber dass manche es gerne einfach laufen lassen. Meine Freundin zum Glück aber auch nicht.
Und Toilette ganz normal. Wie gesagt, das pipi muss ich nicht mit 30l runter spülen. Wenn du das musst dann wundern 70 kubik nicht...
 
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Mit 30 Sekunden Wasser in der Dusche nass machen, die Seife abspülen und die Haare ausspülen, wie funktioniert das?
Ich selber hab jetzt keine nennenswerten Haare mehr auf dem Kopf, aber wenn ich meiner Tochter die Haare wasche dauert das alleine locker 2 Minuten die so auszuspülen, dass das Schampoo raus ist.
Oder habt ihr euch beide ne Glatze zugelegt um Wasser zu sparen? :unsure:

Und wie bekommt man Kochtöpfe und Geschirr für 7 Tage in einem Spülgang sauber?
Oder esst ihr nur auswärts und habt entsprechend nichts zu spülen?

Pipi muss nicht mit 30l runter, der Haufen braucht aber seine 7l. ;)

Und realistisch betrachtet liegen wir mit 70-80m³ (96-110l / Tag / Person) schon unter dem Durchschnitt von 128l pro Tag pro Person:


btw:
Ich hab gestern aus Interesse mal geschaut was die Wasseruhr bei Leerlauf sagt.
Innerhalb von 7h sind da ohne "aktive" Nutzung ca. 300ml durch den Zähler gegangen, also hochgerechnet ein Liter pro Tag.
Wird also vermutlich nicht den Unterschied zum Spliffsta-Haushalt ausmachen, kommt mir aber trotzdem recht hoch vor.
Ist sowas normal?
Ich hab keinen ersichtlich tropfenden Hahn oder erkennbar undichte Klospülung und auch keine feuchten Stellen an der Wand/Decke wo ne Leitung entlang läuft mit der ich mir das erklären könnte.
 
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