nichts unterschrieben außer einen Planungsauftrag für Grundriss und KfW Berechnung etc.
naja da kann der hund begraben liegen, wenn denn diese leistung erbracht wurde. wie schon gesagt, ist die ganze geschichte ziemlich wirr. hattet ihr schon einen notartermin ausgemacht? mit wem? (den eigentümer, makler, der baufirma? ) ist das grundstück an den bereits unterschriebenen planungsauftrag gekoppelt? ist der planungsauftrag an irgendwas anderes gekoppelt? habt ihr irgendwelche ausstiegsklauseln oder ähnliches?
hat der grundstücksverkäufer/makler
offiziell irgendwas mit der firma zu tun, bei der ihr den planungsauftrag unterschrieben habt? wenn nein, werdet ihr wahrscheinlich zahlen müssen. die baufirma kann ja nix dafür, das ihr vor den kauf des grundstückes bereits leistungen haben wollt. es könnte natürlich auch eine billige masche sein. das dürfte allerdings schwer zu beweisen sein.
bis auf die sparkasse (inkl. finanzierung bei denen), kenne ich keine einzige rechtschutzversicherung fürs bauen. es spielt auch keinerlei rolle, ob es um reines vertragsrecht geht. habe mich damals mit meiner rechtschutzversicherung ganz gewaltig in die haare bekommen. ging um ein eingangspodest, wo man uns vorher netto preise nannte, ohne diese als nettopreise zu deklarieren (wir sagten "wir sind privatpersonen und möchten max 2000€ für unser podest ausgeben" - kein problem bekommen wir hin. später schickte er uns eine rechnung über 2300€ + mehrwertsteuer und verlangte natürlich die volle summe.
rechtschutz weigerte sich, die sache mit anzunehmen, obwohl die sache völlig klar ist. begründung: erstbebauung fällt unter bauen und ist somit nicht mit drin. wäre es ein zweites podest, wäre es versichert. auch auf meine begründung, das wir vorher schon ein anderes podest hatten (paletten ^^ ) reichte nicht. es kam also ein anwaltsschreiben mit druck von der podestfirma, ich mailte denen dann zurück, das sie also damals schwarzarbeit angeboten haben und es genuig urteile gibt, das man privatpersonen preise mit mwst sagen MUSS, andernfalls ist das strafbar und ob er denn nun vor gericht gehen möchte. einen zeugen hatte ich natürlich. daraufhin kam dann über 1,5jahre nichts mehr zurück, bis dann plötzlich eine rechnung über die hälfte der geforderten mehrkosten kam (das war damals mein angebot). ich habe bezahlt, sache vom tisch. den anwalt von denen habe ich nie bezahlt.
fazit: rechtschutz ist fürn arsch. habs gekündigt. wenn wirklich mal was ist, zahle ich halt selber.