[Sammelthread] Immobilien

Da ergänze ich bei den geforderten U-Werten noch einen kleinen Punkt, den bestimmt die Meisten nicht so auf dem Schirm haben:
Bei der Berechnung vom Uw-Wert werden Beschattungs-/Abdunkelungs-/Verdunkelungsprodukte mit eingerechnet.
Das heißt in deinem konkreten Fall, wenn du ein Fenster mit einem Uw von 1,5W/m²K hast und einen Rolladen mit ausreichend Luft zum Glas verbaust, hast du eine zusätzliche stehende Luftschicht zwischen Panzer und Fenster, welche den Dämmwert stark erhöht.
 
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Das haus ist ein Altbau, daher haben wir uns auch für 2-Fach-Verglasung entschieden.
Das ist sicher die richtige Entscheidung und wird einen ernsthaften Wärmegewinn bringen und auch eine Menge Heizkosten sparen, ohne das man gleich Gefahr läuft, das es Feuchtigkeitsprobleme gibt.

Der Wert im Angebot ist wohl nicht Relevant, jedoch der von diesem "Normtestfenster"

Wenn ihr die Fenster von einen richtigen Fachbetrieb und nicht einen Hinterhof kauft, wird alles ganz sicher Konform sein, weil die Regressansprüche würden ihn maximal ficken, sollten die Fenster die Mindestanforderungen nicht erfüllen.

Tipp: Wenn ihr gerade neue Fenster kauft, guckt gleich mal mit integrierten Fliegengitter, bzw. lasst euch da beraten/informieren. Gibt da tolle Lösungen und man muss nicht ständig diese Nachrüstscheiße einbauen oder sehr teure Rahmen vom Fachbereich, der aber auch im allerbesten Fall eher eine halbseidenen Notlösung ist. Muss ja nicht für jedes Fenster sein, aber vielleicht für die Fenster, die sehr oft offen sind wie zb Schlafzimmer oder Bad.

Bei der Berechnung vom Uw-Wert werden Beschattungs-/Abdunkelungs-/Verdunkelungsprodukte mit eingerechnet.

Das dürfte für die GEG Bewertung irrelevant sein, weil das kaum auszurechnen wäre und zu viel wenn und aber drin ist. In der Realität bringt das natürlich eine Menge...
 
integrierten Fliegengitter
Ich habe noch nie von in Fenster integrierten Fliegengittern gehört. In jalousiebare Rollpanzer und in Rolladenkästen integrierte kenne ich (nur zu gut...). Hast du da irgendwo Infomaterial?
Das dürfte für die GEG Bewertung irrelevant sein, weil das kaum auszurechnen wäre und zu viel wenn und aber drin ist. In der Realität bringt das natürlich eine Menge...
Nach EnEV/GEG gehört der Rolladen oder das Beschattungsprodukt mit in die Berechnung des Uw-Wert. Ja, das rechnet fast niemand mit, weil es einen Aufwand bedeutet (sommerlicher und winterlicher Wärmeschutz muss auch unterschieden werden). Es kann aber den entscheidenden Unterschied machen ob man eine Förderung erhält. :unsure:
 
Ich habe noch nie von in Fenster integrierten Fliegengittern gehört. In jalousiebare Rollpanzer und in Rolladenkästen integrierte kenne ich (nur zu gut...). Hast du da irgendwo Infomaterial?
Kann sein, das es da mit drin integriert ist. Ich kenne nur die Lösung vom Bau damals, wo man uns das mit angeboten hat und es wirklich eine saubere Lösung war, am Ende uns dann aber zu teuer war - und wir es dann bereut haben...
 
Kann sein, das es da mit drin integriert ist. Ich kenne nur die Lösung vom Bau damals, wo man uns das mit angeboten hat und es wirklich eine saubere Lösung war,
Dann waren es bestimmt in die Rolladenkästen integrierte Rollos.
am Ende uns dann aber zu teuer war - und wir es dann bereut haben...
Wenn es die Federzugrollos waren, brauchst du (meiner Meinung) nichts bereuen. Ich halte die nicht gerade für Benutzerfreundlich (Verkanten beim Bedienen) und bei Defekten tauscht man i.d.R. die ganze Welle mit Federmechanik aus, was zu zusätzlichen Kosten führt.
Mir persönlich sind klassische Rahmen wesentlich lieber.
 
Das ist sicher die richtige Entscheidung und wird einen ernsthaften Wärmegewinn bringen und auch eine Menge Heizkosten sparen, ohne das man gleich Gefahr läuft, das es Feuchtigkeitsprobleme gibt.



Wenn ihr die Fenster von einen richtigen Fachbetrieb und nicht einen Hinterhof kauft, wird alles ganz sicher Konform sein, weil die Regressansprüche würden ihn maximal ficken, sollten die Fenster die Mindestanforderungen nicht erfüllen.

Tipp: Wenn ihr gerade neue Fenster kauft, guckt gleich mal mit integrierten Fliegengitter, bzw. lasst euch da beraten/informieren. Gibt da tolle Lösungen und man muss nicht ständig diese Nachrüstscheiße einbauen oder sehr teure Rahmen vom Fachbereich, der aber auch im allerbesten Fall eher eine halbseidenen Notlösung ist. Muss ja nicht für jedes Fenster sein, aber vielleicht für die Fenster, die sehr oft offen sind wie zb Schlafzimmer oder Bad.



Das dürfte für die GEG Bewertung irrelevant sein, weil das kaum auszurechnen wäre und zu viel wenn und aber drin ist. In der Realität bringt das natürlich eine Menge...
Nene, das ist schon hier in der Ecke nahezu der "Go To"-Fensterbauer, kein Hinterhofschrauber :bigok:

Die Fliegengitter haben wir tatsächlich direkt mit gekauft. Haben wir jetzt in der Wohnung auch, das macht echt einiges aus :fresse:
 
Ich habe heute mein neues Haus (BJ ca. 1880) übernommen. Mein Stand gestern war: Hauptheizung ist der Kachelofen. Es sind überall Gas-Zimmeröfen verbaut. Im Bad gibt es einen Gas-Durchlauferhitzer für warmes Wasser.
Der Plan war: Wände streichen und Bad komplett erneuern.
Jetzt ist der Plan: Wände streichen und RCD(FI) einbauen lassen
Wieso? Es wird eine Kernsanierung vom kompletten Haus. Alles muss komplett neu gemacht werden. :bigok:
Aber das Haus hat einen angenehmen Flair.
 
Ich muss gestehen, ich habe noch gar keine Bilder gemacht. Mich haben die hohlen Außenwände erst mal erschlagen. Morgen wird erst mal eine Wand aufgeschlagen und durchbohrt, dass ich die Bausubstanz kenne und der Rest wird sich zeigen.
Klingt nach einer Traumimmobilie 🤣
Haus ist nicht schlecht. Also die Grundmauern könnten ein Traum werden.
Wie hat mein Papa gesagt: es ist Quadratisch praktisch gut.
Sobald mein Sofa steht, wird eine Rittersport gemampft. :rofl:
 
Morgen wird erst mal eine Wand aufgeschlagen und durchbohrt, dass ich die Bausubstanz kenne
Ohne deine Bude jetzt zu kennen: Ich bin in nem Bauernhof unbekannten Baujahres (also auch älter als 1900) aufgewachsen.
Wenn du da testweise eine Wand aufschlägst, dann hast du immer noch keine Ahnung was da drin steckt weil du ggf. an 5 anderen Stellen die Wand aufschlagen kannst und dann da 3 verschiedene Bausubstanzen hast.
Da wurde hier mal was erweitert, da mal was zugemauert und woanders ein Druchbruch gemacht. Ne Stichprobe reicht ggf nicht aus. ;)

Richtiger "Altbau" ist schon speziell. Holzdecken durch die man alles hört, Treppen, die man nicht leise runter gehen kann, überall alles undicht, machste nen Dübel mit Schraube in die Wand rein, ziehst kräftig dran und zack haste nen Handtellergroßen Brocken Putz aus Lehm und Stroh in der Hand.
Muss man schon mögen und sollte man nicht von nem allzu guten Neubau verwöhnt sein. ;)
 
Mir geht es dabei hauptsächlich darum, wie es hinter dem Rigips aussieht und ob es ein zweischaliges Mauerwerk ist. Mit dem Rest kann ich soweit planen.
Ich freue mich drauf. Das Allermeiste kann ich ja selbst machen (auch im bewohnten Zustand).
Stress habe ich nicht, es wird nur teilweise etwas chaotisch (wenn die Wasserrohre ausgetauscht werden).
Die teilweise abenteuerliche Elektrik wird morgen sofort durchgeprüft. Da geht es um unser Leben. Aber Schritt für Schritt, Raum für Raum sollte ich bis Weihnachten den Innenbereich geschafft haben. Entsprechend werden auch die Böden/Decken schalldämmend aufgebaut.
Die Gasöfen sehe ich in Bezug auf eine dezentrale Lüftung sogar als Vorteil. Löcher durch die Wand sind dadurch schon vorhanden. :unsure:
 
Nope, hab hier letztens ein paar Tapeten neu machen und streichen lassen.
Der Spacken wollte das von sich aus schwarz machen und mir dann genau die MwSt. erlassen. :rolleyes:
das kann ich toppen
Ein Familiemitglied hat eine Fläche komplett mit Betonpflaster pflastern lassen.
Die Rechnung(en) kam(en) ca. 2 Jahre später nach unzähligem Nachfragen.
1. Rechnung ganz normal fürs FA (ca. 50%)
2. Rechnung kam "auf einer Einmal-Lesbar-Serviette" mit genau dem gleichen Anteil, den gleichen Mat.- & Lohnkosten

:grrr: :grrr:

Die Arbeit war spitze, da gibt es nix zu meckern, aber ob man sowas braucht? :confused:




@Cherio : Herzlichen Glückwunsch. Klingt als ob Du es genau auf diese Immobilie abgesehen hast.
Ich wünsche viel Erfolg bei Deinen Plänen, dass Du das Wissen dazu hast beweist Du ja nahezu täglich. :hail:

Als Tipp kann ich Dir nur geben immer genügend Bilder zu machen, das hilft Dir öfter als Du denkst.

Ob die Bausubstanz schlecht ist kann man nicht pauschalisieren, oftmals wurde genommen was gerade parat war, ist aber meistens recht robust gebaut und hat definitiv seinen eigenen Charme und unzähligen Möglichkeiten der Gestaltung.
 
@Cherio : Herzlichen Glückwunsch. Klingt als ob Du es genau auf diese Immobilie abgesehen hast.
Eigentlich nicht aber unverhofft kommt oft. Es war eine Notlösung, die sich allerdings zum Positiven gewendet hat.
Ich wünsche viel Erfolg bei Deinen Plänen, dass Du das Wissen dazu hast beweist Du ja nahezu täglich. :hail:
So viel weiß ich (zum Glück) auch nicht. Meine Ausbildungen zum Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker, E-Fachkraft für fetgelegte Tätigkeiten, Dübel- und Befestigungstechniker und zertifizierten Fenstermonteur gepaart mit den Erfahrungen im Neu- und Altbau, Kundenberatung, offenen Augen, einem ausgeprägten Lernwillen und vor Allem dem Wissen, wen man bei Problemen Fragen kann reichen für ein solides Grundwissen. :shot:
Als Tipp kann ich Dir nur geben immer genügend Bilder zu machen, das hilft Dir öfter als Du denkst.
Da bin ich sogar noch pendantischer. Es wird jeder Leitungsweg genau vermessen und in Pläne eingetragen (Papa war Beamter).
Ob die Bausubstanz schlecht ist kann man nicht pauschalisieren, oftmals wurde genommen was gerade parat war, ist aber meistens recht robust gebaut und hat definitiv seinen eigenen Charme und unzähligen Möglichkeiten der Gestaltung.
Bei Baujahren ab 1910 mache ich mir mehr Gedanken. Das Haus wurde am Stück ca. 1880 erbaut, was auf weniger Pfusch aber (wegen fehlendem Wissen und Material) mehr Improvisation schließen lässt. Überraschungen wird es trotzdem geben. :bigok:

Ich liebe richtige Herausforderungen! :love:
 
Nope, hab hier letztens ein paar Tapeten neu machen und streichen lassen.
Der Spacken wollte das von sich aus schwarz machen und mir dann genau die MwSt. erlassen. :rolleyes:
Das Lohnt sich ja so richtig. Man verzichtet auf die Gewährleistung, hat den potentiellen Stress mit dem Finanzamt und die Mwst/19% gibt es sowieso vom Staat bis 6000€ Gesamtkosten zurück bei Renovierung :fresse2:

Viel Spaß mit deiner Herausforderung.
 
Nun die Sorgen um einen Erstbaupfusch hast du ja schon fast ausgeschlossen. Aber bedenke, dass in der Zeit bestimmt 2-3 Leute etwas Nachgerüstet haben. Und dabei entstehen oft mehr Probleme.
 
Die Pfuschwahrscheinlichkeit beim Renovieren einer Bestandshüte ist doch deutlich höher als beim Neubau, wo man potenziell eigentlich alles ganz easy richtig machen kann - wenn die Leute denn vom Fach sind. Pfusch kommt doch vor allem dann, wenn es anders nicht wirklich geht oder sehr aufwändig wäre. Ein Klassiker ist zb die 2 Schicht Fliesen im Bad draufkleben, damit es wieder hübsch und neu aussieht, weil neue Fliesen aufpappen geht in 1 Woche Urlaub und 1000€ beim Fliesenverkäufer, einmal alles neu machen kosten 10k+
 
die Mwst/19% gibt es sowieso vom Staat bis 6000€ Gesamtkosten zurück bei Renovierung
mein Stand ist bis zu 800 EUR pro Jahr und da auch nur auf die MwSt der Dienstleistung, nicht fürs Material ?!?!?! 🤔


Ich persönlich bevorzuge Umbauten, weil man tatsächlich das Haus während man darin Erfahrungen sammelt anpasst.
Die meisten Leute würden nach einem Neubau gewisse Sachen anders machen, wenn sie ....... gewusst hätten.
Da würde ich mich wohl auch richtig ärgern, wenn ich "alles" versucht hätte im Vornherein zu bedenken, dann einen Haufen 💶💶💶 locker macht um sich dann hinterher doch zu ärgern oder es gar zeitnah umzubauen. Die Möglichkeit hat man im Umbau, aber natürlich hat man da andere Einschränkungen.

Zum Thema Pfusch muss man leider sagen, dass auch Neubauten davon lange nicht mehr ausgenommen sind, weshalb ja viele heutzutage auch noch unabhängige Sachverständige oder Bauleute mit ins Boot holen.
 
mein Stand ist bis zu 800 EUR pro Jahr und da auch nur auf die MwSt der Dienstleistung, nicht fürs Material ?!?!?! 🤔
hatten wir schon zigmal und ich bin gerade bei der Steuererklärung mit einer 18k Handwerkerrechnung und ich bekomme bei 6000€ 1200€ zurück. Es gilt NUR für Arbeitslohn, nicht Material. Material kann der Schwarzbauer aber auch nicht ohne Mwst anbieten, wo soll er das denn herbekommen? Im Gewerbe zahlen alle auch die Mwst, sie wird nur durchgereicht an den Endkunden, der dann zahlen muss. Heißt, irgendwer muss immer die Mwst zahlen und bei Schwarz dann also der Handwerker, der das besorgt hat. Im Allgemeinen schreibt er dieses Material dann anderen offiziellen Aufträgen mit zu (zb bei Elektrik hat er auf dem offiziellen Bau 500m Kabel verbraucht laut Steuer, aber nur 300 verbaut), das geht aber nicht ins unendliche und nur bei Fixpreisen, weil dem Kunden kannst du auch nicht alles aufdrehen, zumal er ja auch selber zählen kann, wenn die Menge aufgeschlüsselt wird wie zb 80 Steckdosen. Da würde dann Steckdosen sofort auffallen...

Ich persönlich bevorzuge Umbauten, weil man tatsächlich das Haus während man darin Erfahrungen sammelt anpasst.

Die meisten Leute würden nach einem Neubau gewisse Sachen anders machen, wenn sie ....... gewusst hätten.
Das ist völlig normal und quasi unvermeidbar. Man gibt alles und plant und plant und plant und 3 Tage nach Einzug "scheiße", das hätte ich gerne anders gehabt. ich habe ein Haus neu gebaut und hatte Fehler, die ich jetzt in der Eigentumswohnung nicht mehr habe. Dafür habe ich nun neue Fehler, wie zb kein KNX Buskabel an 2-3 Stellen, die ich gerne noch mitgenommen hätte. Und 2-3 Steckdosen mehr hier und da, wobei das keine große Sache ist, da 1 Steckdose ist ja schon an besagter Stelle, eine weitere wäre eigentlich keine große Sache. Oder man baut sich einfach so eine Doppelsteckdose in 1 UP Dose oder noch einfacher ne Mehrfachdose. Keine große Sache, aber trotzdem ärgerlich. Im Büro Rollladen nachgerüstet, für die Küche und Bad allerdings nicht. Beides sicherlich nicht zwingend notwendig, in der Küche aber aufgrund Sonne aber ggf. schon eine Idee gewesen. Hätte man mitmachen können, nun liegt dort kein Strom und man müsste neu Tapezieren. Also gibt es kein Rollladen...

Bei jeden Mal wird man wieder rum ein Stück besser. Das 1 Haus kann nicht perfekt werden, man kann nur alles dafür tun, das es möglichst nah ran kommt.

Zum Thema Pfusch muss man leider sagen, dass auch Neubauten davon lange nicht mehr ausgenommen sind, weshalb ja viele heutzutage auch noch unabhängige Sachverständige oder Bauleute mit ins Boot holen.
Allgemein ist die Qualität und die Pfuschwahrscheinlichkeit im direkten Einklang mit dem Preis, bzw. wem man damit beauftragt. Ich habe wie gesagt 1 Neubau EFH und eine Kernsanierung einer EFH hinter mir und hatte absolut keinen Pfusch. Ja Fehler hier und da und Kleinigkeiten, aber keinen Pfusch. Ich habe mir einen Elektriker gesucht, der in der Innung vor Ort steht und seit etlichen Jahren aktiv ist. Dieser hat mir dann einen Maler empfohlen. Der Badplaner ist ein bekanntes Unternehmen hier in der Ecke und voll auf Renovierungen alter Bäder spezialisiert, was man dann auch gemerkt hat. hat sein Preis, andere würden für das Geld 2-3 Bäder in Luxustempel sanieren - oder mit Pech auf einer Ruine leben. Wir wollten kein Risiko.
Man bekommt das, was man bezahlt. Ich kenne so viele "Pfuscher Aufdecker Videos" der üblichen TV Sender und co und alle haben sie gemeinsam, das die Buden von vornerein äußerst wenig Vertrauenserweckend aussehen (wenn sie überhaupt ein Geschäft haben), komische Zahlungsziele (100% im Voraus obwohl eigentlich nach getaner Arbeit bezahlt wird, oder wie bei uns mit dem Bad mit einer Bankbürgschaft abgesichert wird - kenne ich Beruflich, das Funktioniert)
 
Kennt eigentlich jemand moderne schicke NAchttischlampen mit Qi Chargepad? gern dimmbar, wecker drin muss nicht sein.
Bei diesen ganzen AMazon china bomben weiß ich nicht ob die taugen...,.
 
Bist glaube ich der erste Mensch auf der Welt der sich auf so eine Kernsanierung freut.

So wie ich es verstanden habe war das ursprünglich gar nicht geplant. Und jetzt hast du so einen Hammer an der Backe.

Jeder andere wäre verzweifelt :)

Viel Glück und einen langen Atem wünsche ich
 
So schlimm ist es nicht. Das Haus hat einen Raum mehr als wir brauchen. Ich kann hier ganz gemütlich nach und nach alles machen. So war es auch geplant. :coolblue:
Hier sind ein paar Dinge auf 'ne angenehme Art und Weise gemacht worden, die es mir enorm erleichtern aber auch Überraschungen verstecken. Die Eingangstüre ist natürlich "megagut" und "nach Stand der Technik" montiert worden. :fresse2:
 
Die Bilder sind eigentlich selbsterklärend.
Sieht für mich als Laien so aus, als ob Du von einer Schimmelbude in die nächste ziehst? :eek:
Ick wünsch Dir auf jeden Fall jutes Gelingen! Bewahr Dir Deinen jugendlichen Elan möglicht lange. :bigok:
 
Servus,

vllt. hat ja jemand von euch noch ne Idee wie man hier sinnvoll weitermacht.

kurze Hintergrundstory: barrierefreies zweiflügliges Terrassenfenster(Weistseite), von Anfang an undicht zwischen den Flügeln bei starkem Regen in Kombi von Wind. Da Fliesen alles halb so wild, aber trotzdem unnötig. Ich tippe auf nen Konstruktionsfehler am Fenster. es wurde bereits 5x seitens Fensterbauer nachgebessert, er bekommt es einfach nicht hin. Hersteller war mit dem Fensterbauer auch schon da, hat auch keine Idee mehr.

sein Vorschlag:

das "geplante" Vordach auf der Terrasse machen oder er baut mir ein nicht-barrierefreies Fenster ein. (nicht barrierefrei möchte ich logischerweise nicht)


Vordach ist tatsächlich meinerseits geplant, allerdings sehe ich es nicht ein für das Fenster 1200euro netto + Einbau zu bezahlen, nur Stress damit zu haben und er ist fein raus wenn das Vordach da ist.

Wie macht man hier sinnvoll weiter? ich hab bereits Fristen gesetzt usw. Am liebsten wäre mir Geld anteilig zurück und ich investiere das Geld in das Vordach.

Danke und Gruß Dominik
 
Ist das Terrassenfenster denn überhaupt ordentlich Winddicht, ich mein, wenn da Wasser durchkommt, dann doch auch Zugluft :unsure:
Oder kommt das Wasser durch diese merkwürdigen "Zwangsbelüftungen" im Fenster rein?
 
Wenn er bereit ist ein neues Fenster einzubauen (was bleibt ihn auch anderes übrig), dann kann er das Vordach auch (Anteilig) bezahlen. Der Fensterhersteller hat bestimmt ein hohes Interesse daran, das er den Mangel los wird, z.B. durch Zahlung einer Entschädigung/Teilrückerstattung. Dir sollte klar sein, das mit Zahlung einer Summe dieser Mangel auf immer und ewig erledigt ist und man da auch nicht mehr in Zukunft ankommen kann. Andere Schäden sind davon nicht betroffen, aber wenn auch nur das geringste damit zu tun haben könnte, ist er da raus.

Bist du Heute schon auf das Barrierefrei angewiesen oder ist das nur so ein Ding in die Zukunft? Man sollte sich klarmachen, das wenn es reinregnet, das Fenster dann auch nicht dicht ist. Ein Vordach ist auch nur so lange gut, bis der Regen bei Sturm mal komplett von der Seite reinpeitscht. Du warst doch beim Termin vom Hersteller dabei, der muss doch wissen, was schiefgelaufen ist, ansonsten verkaufen die Schrott, wenn der Spaß nicht dicht werden kann. Bodentiefe Schiebefenster sind aber auch ein echter Endgegner, unser Fensterbauer hat uns damals davon abgeraten, es gibt einfach zu viel Ärger.

Was kostet denn das große Schiebefenster Barrierefrei komplett? Würde sagen, so 10-15% wäre fair für diesen Ärger. Sonst halt neues barrierefreies Fenster von einen anderen Hersteller, besonders dann, wenn man da klar drauf angewiesen ist.

Edit:
Windlicht ist es, Entwässerungen habe ich keine.

Liegt der Fehler dann nicht eher darin, das du keine Entwässerung hast? Bei meinen Schwiegereltern gibt es auch eine Schiebetür und die haben direkt da drunter draußen eine Ablaufrinne. Das Wasser läuft also nicht durchs Fenster rein, sondern drückt sich unten rein, weil das Wasser vor dem Fenster steht. Dann muss eine Ablaufrinne eingebaut werden...

Dann würde ein Vordach natürlich auch helfen, wenn dann dort kein Wasser mehr ansteht. Die Frage ist halt, inwieweit der Fensterbauer nun überhaupt noch schuld daran hat, das kein Ablauf existiert.
 
Er schreibt was von zweiflügligem Fenster, du von Schiebetür... Er schreibt es drückt zwischen den Flügeln rein, du am Boden...

Selbst bei einer barrierefreien Hebe Schiebetür hat du normalerweise ein leichtes Gefälle nach außen, und eine kleine Führungsschiene am Boden. Da kann eigentlich kein Wasser rein drücken. Nur wenn es hoch steht.
 
Zuletzt bearbeitet:
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