Ingenieurstudium

Renaz

Neuling
Thread Starter
Mitglied seit
16.10.2006
Beiträge
104
hi@all,
mache im mom. mein abi und nun ja es stellt sich die frage was für einen beruf ich später aus üben will/werde.
habe mir schon seit langem vor genommen ingenieur zu werden.
ist wer ingenieur und kann über seinen berufsaltag berichten?
was für schulische abschlüsse braucht man?
wie ist studium? anstrengend, leicht?
wie langen dauert es?

würde mich freuen wenn sich hier ein paar ingenieure melden würden.

danke
mit Renaz
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
magst du mathe und physik? wäre ne verkehrt eine veranlagung in die richtung...
ich habs an der schule schon gehasst und mach jetzt trotzdem maschinenbau an der FH, was aber schon ziemlich heftig ist.

grundsätzlich musst du dich fragen in welche richtung du gehen möchtest, z.b. mach ich das ganze nur, weil ich schon immer in richtung fahrzeugtechnik gehen will.

dann die frage, ob eher theoretisch oder eher praktisch, also sprich uni oder fh...
geschenkt bekommst du es nicht, mir persönlich fällt es ganz schön schwer, vor allem auch die umstellung, auf einmal keine regelmäßigen aufgaben zu haben, sondern nach nem halben oder einem jahr dann auf einmal die prüfung. :fresse:

wie lange war bei maschbau bisher recht einfach, fh 8 semester und uni 10 semester... durch die umstellung auf den bachelor/master ist es in zukunft an der fh nur noch 7 semester soweit ich weiß, uni keine ahnung.

jobmäßig gibts da auch so viele unterschiede, dass es schwierig sein dürfte, dir aus dem alltag zu erzählen. ein bekannter von mir ist schon seit einigen jahren fertig und arbeitet jetzt bei einem großen elektronikhersteller im kfz bereich... viel auf prüfständen, testfahrten auch im ausland etc.

ich selbst bin jetzt im 6. semester, d.h. praktikum, welches ich in der konstruktion verbringen werde. ob das für dich interessant ist wirst wohl eher erst während des studiums sehen, einige bei uns hassen es, andre lieben es.

wenn du noch konkrete fragen hast her damit und ich schau was ich weiß :rolleyes:

mfg
 
magst du mathe und physik? wäre ne verkehrt eine veranlagung in die richtung...

vorliebe für mathe habe ich net, aber ich kann es. sonst habe ich vorlieben für chemie, bio und physik, leider habe physik nicht als unterrichtsfach. sonst bio, chemie jeweils -1 und mathe 2.

für was kann man sich nach dem grundstudium entscheiden bzw. was wird im grundstudium gemacht?
wie sieht es mit dem gehalt, wieviel verdient ein ingenieur im durchschnitt und hat der beruf zukunft?
 
Warst du noch nie im BIZ? "Berufsinformationszentrum" da kann man sich wunderschön über Berufe informieren, ansonsten kannst du auch mal auf berufenet.de nachschauen;)
 
Bei deinen Vorlieben könnt ich dir nen Materialwissenschaftsstudium empfehlen. Bei mir waren damals leider die chemischen Kentnisse begrenzt, daher Physik.
 
mit chemie, bio, physik und mathe kannst du als ingenieur nichts falsch machen =)

im grundstudium lernst du die gesamten grundlagen, die für dein studium wichtig sind. dort wird dir vor allem in mathe und physik die umstellung von schule auf uni "schwer" fallen. in mathe zB schaffst du in 3 vorlesungen das was man in der schule in einem jahr macht, und das noch auf höherem niveau... aber man kann es alles schaffen!
und hinzu kommen noch spezifesche fächer für deine studienrichtung. im hauptstudium kannst du dir dann meist eine richtung aussuchen, in der du weiter machen willst.

zu den einstiegsgehältern gibt es doch immer mal bei focus und wie sie alle heissen übersichten oder tabellen.

€: ja ryzion hats schon gesagt: materialwiss. - das studier ich auch grad (@ uni), und bin total zufrieden. d.h. mir gefällts total und es ist echt interessant. heut hab ich mit meinem zahnarzt über die füllungen und kunststoffe geredet, war total lustig :d

ich sag dir einfach mal, was auf dich zukommt, wenn du materialwiss. nehmen möchtest:
viel chemie - querfeld (anorganic,organic,phys.chem) später kommen spezielle vorlsungen zu keramiken undso
mathe - grundlagen (schulmathe + komplexe zahlen + differentialgl. -> eher für physik wichtig)
physik - grundlagen (ähnlich wie mathe von den anforderungen) später dann auch noch spezielle sachen wie festkörperphysik ...
informatik hatten wir nur im 1.sem: grundlagen + praktisch (c/c++)
ach ja ... und viel praktikum hast du auch dabei -zumindest bei uns-

du kannst dir auch die stündenpläne anschaun : http://www.matwi.uni-jena.de/studium/start.html (links oben "wochenstundenpläne")
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe ETechnik an einer Uni studiert. Dauert 10 Semester + 1 Semester Praktikum. Der Durchnschnitt ist nach 13 Semestern fertig und mehr als die Hälfte brechen vorzeitig ab. Das Studium ist hart (eigentlich nur Mathe), dafür hast du danach eben viele Chancen. Generell ist ein Ingenieurstudium wegen der hohen Abbrecherquoten immer ein großes Risiko.

Wenn du später mal in die Entwicklung willst, dann solltest du an einer Uni studieren. Da stehen deine Chancen erheblich besser, einen entsprechenden Job zu finden. Prüffeld und Produktion ist eher mit FH zu machen.

Wichtig ist es aber vor allem, dass du vor und während des Studiums privat oder bei Nebenjobs was Praktisches lernst. Mach also am besten was, was dich sowieso schon immer interessiert hat.
 
Ich bin Kunststoffingenieur
Das Studium war eher leicht, allerdings hatte ich vorher schon eine Berufsausbildung in dieser Fachrichtung was sehr hilfreich war.
Seit meinem Studium beschäftige ich mich mit dem Einfärben von Kunststoffen, ist eigentlich ein super Job. Ich bin im technischen Marketing tätig und reise viel herum und besuche Kunden, man lernt sehr viele Leute auf der ganzen Welt kennen. Ich war sogar 8 1/2Jahe in den USA.
Studiert habe ich auf der FH Darmstadt.
Die Bezahlung zumindest in meiner Position ist recht gut.
 
Ich würde dir ein Chemie-Studium empfehlen.

Mit einem guten Abschluss sollte man schnell einen innovativen und gut bezahlten
Job finden, denn die Industrie sucht händeringend Nachwuchs
(sehr viele Headhunter auch dem Campus unterwegs).

Schade, dass ich mein Potenzial (bestes Chemie-Abitur meines Jahrgangs)
nicht eingebracht habe.

Seit kurzer Zeit besitze ich jedoch mein Architektur-Diplom.
Von diesem Studiengang würde ich dir abraten.
Überlaufen, überschätzt und unbezahlte Überstunden. ;)


MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Also was ich in letzter Zeit gehört und gelesen habe, sind Ingenieure in Deutschland momentan auch sehr gefragt. Der Verdienst ist auch gut (leicht besser als z.B. BWL-Absolventen).
Natürlich ändert sich die Situation dauernd und man sollte dies nicht überbewerten. Aber sicherlich ist es keine schlechte Wahl.

edit: Such dir bitte kein Studium nur nach den Verdienstmöglichkeiten aus. Erstens sollte man die Arbeit "können" und im idealen Fall sollte es dir auch Spaß machen. Du übst den Beruf nicht nur ein paar Jährchen aus :).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin ab Montag im 2.Semester E-Technik auf FH.

Unsere "Klassen" sind sehr klein, 20-40 Leute. Durchfallquote liegt bei ca. 50% würd ich mal sagen.

Im Grundstudium gehts vor allem um Mathe, Physik und Grundlagen der E-Technik. Genau das sind auch die Fächer an denen viele hängen bleiben, besonders bei den Grundlagen der E-Technik. Da muss ich auch nochmal ran :fresse:
Interessant ist es bisher noch nicht wirklich, das sollte sich aber im Hauptstudium/Praxissemester dann ändern.

Ingineurstudiengänge setzen halt eher auf Verständnis als auswendig lernen (wie BWL zB)
 
ich habe bald ein zwei wöchiges praktikum in der firma "Karl Deutsch" in wuppertal - sie stellen mess- und prüfgeräte her. ich bin der erste und einzige der bei der firma ein praktikum machen darf :shot: .
eine freundin von meiner bio lehrerin arbeitet dort - sie (die freundin) hat mir den platz besorgt - und ihr ehemann ist prof. an der fh köln (glaube prof. für ingenieurslehre). sie will mich mit ihm bekannt machen und wenn ich glück habe kannn ich dann einen schnupperkurs an der fh köln machen :hail:
(man habe ich viele connections)


edit: was für voraussetzungen muss man erfüllen um halbleitertechniker zu werden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin fast im 2. Semester Produktionstechnik/Maschinenbau an der Uni Bremen. Du solltest mit Mathe auf jeden Fall nicht im Kriegszustand sein ;) Interesse an Physik und Chemie ist auch eine gute Sache. Leicht ist das Studium nicht, es ist auch ziemlich arbeitsintensiv also sollte man sich auch hinsetzen können um was zu tun. Wie schon gesagt, geschenkt wird einem nichts und das Verständnis des Stoffes ist wichtig. Alles baut sich aufeinander auf und die der Stoff wird immer schneller durchgenommen.

Interessant ist das Studium allemal. Wenn du Interesse an Mathe, Naturwissenschaften und Technik hast, dann ist es eine gute Wahl.

Renaz, was hast du denn für Leistungskurse? Sind zwar nicht entscheident aber zeigt schonmal deine Interessenrichtung. Vor allem Mathe LK ist gut für jedes technische Studium.
 
lks habe ich noch nicht, weil ich noch in die 11 klasse gehe.
vermutlich werden es bio-mathe oder bio-deutsch sein. was könnt ihr mir denn so empfehlen was ich als lks nehmen könnte. achja bin in fast allen fächen gut- durchschnitt 1,8.

könnte man informatik gut gebrauchen?
 
Studiere ebenfalls wie godlike Elektrotechnik.
Persönlich empfinde ich das Studium als schwer.
In einem Semester wird so viel dran genommen, wie in 1 1/2 Jahren in der Schule. Generell wird bei uns in Höherer Mathematik und in Theoretischer Elektrotechnik aussortiert.
 
Wirtschaftsingenieurwesen (Fachrichtung Technische Chemie)

Eine Kombination aus BWL + Chemieingenieurwesen.

(hart, viele Fächer und viele Prüfungen)

aber genauso wie beim Abi auch->machbar
allerdings schon wesentlich stressiger als ABI wegen der Fächerdichte.

BWL alleine ist dagegen Easy imho.
 
Zuletzt bearbeitet:
ihr macht mir angst ;)

Bangemachen gilt nicht! :d

Aber im Ernst: Für ein Ingenieurstudium solltest Du ein paar Dinge mitbringen. Ich bin Chemieingenieur (Diplom 1997, also ein alter Sack...)
Du brauchst:

- einen Hang zu Mathe und Naturwissenschaften. Um Mathe kommst Du nicht rum und wer's nicht mag, sollte lieber was anderes machen. In den ersten Vorlesungen wird Dir der Kopf brummen, weil alles viel schneller geht als in der Schule - d.h. man sollte tatsächlich seine Übungen machen. Bei den Naturwissenschaften ist das je nach Vertiefung unterschiedlich wichtig. Chemie & Physik bei mir schon wichtig, Bio eher weniger.

- eine gewisse Leidensfähigkeit: Freizeit während des Studiums ist purer Luxus. Normalerweise werden die Semesterferien zum Vorbereiten auf die Klausuren genutzt, während Pädagogen & BWL'er in den Urlaub fahren (war bei uns tatsächlich so, also nicht hauen:p ). Keine Sorge, versauern wirst Du nicht, siehe nächster Punkt.

- Teamfähigkeit! Meistens wird Ingenieuren vorgeworfen, komische Käuze zu sein, die allein im stillen Kämmerlein vor sich basteln - völliger Blödsinn! Kein Ingenieur wird alleine eine Chemieanlage planen. Früher oder später wirst Du mit anderen Leuten zusammen arbeiten (müssen), das funktionert nur mit der richtigen Mischung aus Können und Respekt - Eremiten und Einsiedler sind eher ungeeignet.

- Neugier & Offenheit: Das gilt allerdings für jeden Studiengang. Plötzlich muß man sich um alle Dinge selber kümmern, die vorher Eltern/Schule/sonstwer erledigt haben. Irgendwas geht dabei immer schief, aber manchmal lernt man draus. Manchmal haben Probleme auch ganz witzige Lösungen, auf die man selbst nie gekommen wäre, usw.

Immer dran denken: dem Ingenör ist nix zu schwör :)
Ich hab' das Studium nie bereut (auch wenn ich inzwischen keine Chemie mehr mache, sondern Software - geht auch!)

Gruß,
fisch
 
wenn du dich bereits in der 11ten Klassen für das Studium interessierst, habe ich keinerlei Bedenken, dass du ein Studium nicht packst :bigok:

Das Wichtigste, was man beim Studium braucht ist Motivation und davon scheinst du genug zu haben, also keine Sorge :)

Ich wollte auch immer Ingenieur werden, wichtig war aber für mich, dass ich kein absoluter Spezialist bin, sondern eher ein Allrounder.

Daher hatte ich mich für Mechatronik entschieden, das einen Mix aus Maschinenbau, Elektrotechnik und etwas Informatik darstellt. Allerdings wollte ich keine 5-7 Jahre studieren, um dann nachher vermutlich eh nur 30-40% des Erlernten auch wirklich einzusetzen. Das ist Zeit, in der ich weder Berufserfahrung sammle, noch Geld verdiene :(.

Daher dachte ich über eine FH nach bis ich das BA-Studium entdeckte. Das für mich praktisch nur Vorteile hatte:

- 3 Jahre
- Bachelor-Abschluss (bzw. Dipl-Ing.(BA))
- 50% Theorie in der BA und 50% Praxis in einer Firma
- bezahlter Arbeitsvertrag mit einer Firma (wie Ausbildung, aber ~200-300€ mehr Verdienst)
- Möglichkeit eines Masteraufbaus nach 2 Jahren Berufserfahrung
- enger Kontakt zur Open University in England --> gute Möglichkeiten für Aufbaustudiengänge
- hohe Übernahmechance bei der Vertragsfirma

Ich wollte möglichst schnell ins Berufsleben einsteigen, Geld verdienen und auch noch Spass an der Sache haben, dh. eher Praxisorientiert.

Klar eröffnet einem das Uni-Studium alle Türen, aber der Weg dorthin dauert imo zu lang. Und einfach ist er auch nicht und wenn man dann auch noch beim Vorstudium fliegt (einem Bekannten passiert), ist das besonders bitter :(. Ein FH- oder BA-Studium jedoch sollte jeder mit guten Noten im ABI schaffen.

Ich sehe es so:
Ich bin 22 (im Mai 23), bin Bachelor-Ingenieur, verdiene gut und habe bereits 5 Monate Berufserfahrung. In 1,5 Jahren mache ich dann einen MBA (Master of Business Administration) und habe einen gleichwertigen Abschluss zu den Mastern, die in Zukunft angeboten werden. Darüberhinaus habe ich bereits während dem Studium etwas verdient :bigok:.
Hätte ich mich für die Uni entschieden, wäre ich jetzt wohl mit Grundstudium fertig und hätte noch sicher 2-3 Jahre zu studieren ohne zu wissen, was dann ist. Müsste dann einen Nebenjob machen, der mir nicht unbedingt Spass macht und die Chance auf nen Arbeitsplatz ist auch ned 100%.

Das soll jetzt ned heißen, dass ne Uni sinnlos ist, nein ganz im Gegenteil, allerdings denke ich sollten eher Profs und Wissenschaftler eine Uni gezielt aufsuchen. Für die Industrie, denke ich ist es sinnvoll sich die Grundlagen in FHs+BAs zu holen, dann Berufserfahrung zu sammeln und sein Wissen an ner Uni zu vertiefen :d.

zu meiner Stelle:
Ich bin Support und Trainer sowie Vertriebsassistent in der Industrieausbildung. Imo ein sehr abwechslungsreicher Job. Ich muss techn. Wissen besitzen (für den Support), ich muss techn. Arbeiten können (Trainer), habe viel mit Kunden zu tun (Trainer, Vertriebsassistent) und komme auch relativ viel rum (weltweites Training). Mein Ziel war es zuerst mit Technik zu beginnen und später in den Vertrieb zu wechseln, also ein Salesman zu werden. Mit meiner Stelle bin ich da irgendwo zwischendrin :bigok:

zum Gehalt:
Das durchschnittliche Gehalt eines Ingenieurs liegt bei 35000-50000€ Brutto/Jahr. Es kann natürlich Ausreißer nach oben und unten geben und natürlich hängt es von Standort, Firma, Fachrichtung und Abschluss (beim Einstieg) ab. Für gewöhnlich erhalten Uni-Absolventen ein höheres Einstiegsgehalt als FHler und diese wiederum als BAler. Trotzdem kann ich mich als BAler nicht beschweren, verdiene knapp unter der von mir angegebenen Obergrenze. FHler bekommen in meiner Firma das Gleiche zu Beginn und Uni-Absolventen ~200-400€/Monat mehr Brutto.
 
@Renaz: Evtl solltest du deine Frage noch ein bissl präzisisren - weil man in allen Möglichen Fächern Ingeneur werden kann.

Spontan fällt mir da jetzt ein: Chemie-Bio-Ingeneur, die recht viel Chemie und Bio haben, und mich als Informations und Kommunikationstechniker. Ich werde (evtl) auch mal Ingeneur, allerdings bin ich min. zur Hälfte auch Informatiker. Hab aber nie was von Bio oder CHemie gehört... Das Feld der Ingeneure ist so breit gestreut, dass es schwer ist, allgemeine Aussage zu machen finde ich ;)
 
Jlagreen:

vor dir hab ich respekt! BA Studium ist sicher nicht leicht, glaube ich hätte es nicht geschafft...
Aber der Vergleich stimmt, ich bin jetzt 24 und im 8.Fachsemester, in der Realität leider erst im 6. Semester.
Also gehöre ich auch zu denen, die es nicht in der Regelzeit schaffen. Aber wenn ich mir anschaue, wie wenige noch bei uns dabei sind, die mit mir angefangen haben, dann ist das ok.
Obendrein musste ich die bisherigen Semester auch nebenbei arbeiten, was da sein übriges dazu getan hat. :(

Ich denke auch, dass dosenfisch noch wichtige Dinge angesprochen hat, Stichwort Teamfähigkeit und Neugier/Offenheit.

Gerade Teamfähigkeit wird zumindest bei uns an der FH stark benötigt und auch gefördert. Sei es, dass du am besten vorankommst indem ihr euch zu Gruppen beim Lernen oder sonstwas organisiert oder einfach das Gemeinschaftsgefühl, das in meinen Augen sehr viel größer ist als es an der Schule war. Je länger man mit den Leuten dann zusammen in den Gruppen ist, umso stärker ist es.
Dann sind da noch einige Praktika an der FH, die man auch immer in Gruppen durchführt und auswertet, sowie die Projektarbeit im 7. Semester.

Und im Beruf als Ingenieur ist das -denke ich- auch eine immer wichtigere Sache.

Wegen der Gehälterfrage: Man sollte sich am wenigsten daran orientieren, sondern als erstes daran, womit du später längere Zeit Geld verdienen willst. Und bei der Berufs-/Firmenwahl ist es in meinen Augen wichtiger, gute Aufstiegchancen geboten zu bekommen statt ein höheres Einstiegsgehalt.


Nochmal wegen dem Vergleich zu Pädagogik, das macht nämlich meine Freundin :d :
Sie selbst sagt zwar, dass man das Studium geschenkt bekommt, aber mit den Ferien würde ich nicht so sagen. Sie hat jetzt schon teilweise mehr in den Ferien gemacht als ich, da sie irgendeine Arbeit schreiben musste. Bei uns an der FH sind halt Prüfungen und danach erstmal Ferien. Da kannste dann entweder Geld reinholen oder etwas ausspannen (wenn du schon Geld hast) oder den Stoff wiederholen wenn du ganz ordentlich sein willst.

mfg
 
da habe ich ja ziemlich gute chance ingenieur zu werden.
die frage ist nur was für ein ingenieur?
nun ja mache seit 8 jahren erfahrungen mit pcs, inkl. 4 jahre informatik an der schule. ich hasse programmieren, hardware mäßig bin rel. gut drine. mathe gehört nicht zu meinen lieblingsfächern, aber ich kann es. bio-chemie top fit.

muss man später top fit in englischer sprache sein?
 
hmm dann fliegt info ja schonmal raus, wenn du das hasst.
scheinst also auch eher der praktiker zu sein wie ich, würd dann auch mal FH in betracht ziehen. ;)

vielleicht nach mechatronik schauen?

aus heutiger sicht kann ich auch nur empfehlen, wenn man die möglichkeit hat, mal nen tag an ner uni/fh sich in die vorlesungen zu setzen von dem wofür man sich interessiert um da nen eindruck zu bekommen wie es ist.
ich hab nachm abi direkt ohne nähere infos maschinenbau angefangen und hatte irgendwie ganz andre vorstellungen davon...
 
aus heutiger sicht kann ich auch nur empfehlen, wenn man die möglichkeit hat, mal nen tag an ner uni/fh sich in die vorlesungen zu setzen von dem wofür man sich interessiert um da nen eindruck zu bekommen wie es ist.

wie ich schon geschrieben hatte, habe ich kontakte die mir das im mai/juni vlt.ermöglichen könnten. freu mich schon:d

also wartet auf mich eine harte zeit
 
Dafür braucht mein gar keine Kontakte :)
Hock dich einfach in eine Vorlesung mit viele Studenten in die hinteren Reihen.
Wenn kein Platzmangel besteht, dann wird keiner etwas sagen :).

Außerdem gibts auch noch den Tag der offenen Tür und andere Möglichkeiten sich ein Bild vom Studium zu machen.
 
Dafür braucht mein gar keine Kontakte :)
Hock dich einfach in eine Vorlesung mit viele Studenten in die hinteren Reihen.
Wenn kein Platzmangel besteht, dann wird keiner etwas sagen :).

wie oft meine freundin schon dabei war... :haha:
richtig geil wurde es nur, als in genau der stunde der prof dann übungen machen wollte und sich sie als opfer für übertriebene hilfestellung ausgesucht hat :lol:

btt
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh