Intel "Broadwell-E" soll Anfang 2016 mit acht Kernen kommen

Angst ist wohl das Falsche Wort. Die ganzen Dummen Konsumenten werden weiterhin nur Intel Kaufen.
Aber Weise Menschen holen sich lieber für 200€ einen Zen 8 Kerner als Intel dafür das 4 Fache in den Rachen zu Stecken, und das könnte Intel schon stören.
Aber da es immer mehr Dumme als Weise Menschen gibt, wird Intel keine Angst haben müssen.
Ah du weisst also jetzt schon wie leistungsfähig Zen im Verhältnis zu den dann auf dem Markt befindlichen Intel CPUs sein wird, und du kennst auch schon das exakte PReisgefüge.

Dann lass uns doch bitte an deinem Wissen teilhaben.

Andernfalls wärst du jetzt natürlich nur ein Trottel der mal eben so ohne Not einen großteil des Forums beleidigt hat, und das auch noch ohne irgendeine Substanz.

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Zudem wird skylake-e 10 Kerne mit 6-channel bieten. Hier muss amd sich mit Messen.
Naja, das kommt ganz darauf an wo AMD den Zen wird plazieren können, sowohl preislich als auch Leistungsmäßig. Wünschenswert wäre es auf jedenfall das sie auch im Enthusiastenmarkt mitmischen können.
 
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Erst einmal sehen ob amd einen 8 Kerner mit der ipc eines haswell und mit dem oc Potenzial schafft. Selbst wenn wird der keine 200euro kosten.
warum nicht?


Und auch das dürfte die 5960x Nutzer nicht stören, weil sie Ende 2016 eine solche CPU seit 2 Jahren haben.
und irgendwann kaufen auch die eine neue CPU...


Zudem wird skylake-e 10 Kerne mit 6-channel bieten. Hier muss amd sich mit Messen.
und?
Zen kommt eh auch als Opteron...

bis Skylake-E kommt haben wir auch schon 2017, bis dahin ist noch viel zeit!
 
Glaubst doch wohl nicht das wenn Intel und AMD ungefähr auf dem gleichen Niveau sind das AMD dann aus großherzigkeit ihre CPUs verscherbelt, die werden sich dann schon eher an Intels Preisen orientieren.
 
Glaubst doch wohl nicht das wenn Intel und AMD ungefähr auf dem gleichen Niveau sind das AMD dann aus großherzigkeit ihre CPUs verscherbelt, die werden sich dann schon eher an Intels Preisen orientieren.
Ich würde noch weitergehen und sagen sie MÜSSEN. AMD kann sich einfach keinen ruinösen Preiswettkampf mehr liefern, die brauchen Geld in der Kriegskasse.
 
Ich denke auch, dass man wie im Grafikkartemarkt die Preise anziehen wird. Würde mich nicht wundern wenn 8 Kerne bei amd und Intel dann immer noch 700 Euro kosten. Zumindest Intel hat es geschafft das man quads und 6 Kerne für 350 Euro an den mann bringt. Einen leichten preiverfall wird es geben, aber daher auch mein tip mit skylake-e 10, 8, 8 Kerne. 6 dann für den mainstream als topmodell. Aber hier wird Intel reagieren können je nachdem wo amd landet.
 
Glaube ich nicht G3cko.
Anders als die GPU hat die CPU ihren Stellenwert verloren in der Masse der Anwendungen. Interne Hardwarebeschleunigung für Aufnahme von Streams oder APUs sind für mich einfach Versuche Geschäftsfelder zu erweitern wo man mit CPU Power allein niemand mehr vor den Ofen vorlockt. Ein groß der Zeitkritischen Anwendungen gibt es nicht mehr im Alltag. Die Zeit wo gefühlt jede dritte Aktion mit der Windows Sanduhr beantwortet wurde ist vorbei. Bevor ich jemand dazu raten würde 200 oder mehr Euro Aufpreis für ein High End CPU zu bezahlen würde ich das Geld lieber in eine dickere DSL Leitung investieren, bringt am Ende wohl weniger Wartezeit. CPU Leistung ist wichtig aber wirklich zeitkritisch nur noch in Randbereichen wie 3D Sculpting oder diverse Photoshop Filter für flüssiges Arbeiten. Klar Zeit ist Geld aber da ist man schon eher im Workstation und Serverfarmen Bereich.
Der Aufrüstungszyklus hat im CPU Bereich extrem nachgelassen, eine ganze Generation überspringen und mehrere Jahre aussetzen war früher undenkbar da man fast immer am CPU Limit gefahren ist.

Als Gamer warte ich eigentlich auf eine icpu, also eine Grafikkarte mit integrierten Prozessor bzw. ein Mainboard mit GPU Sockel und Steckplätzen für CPU wenn man welche braucht hehe.
 
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Ich glaub dir ist nicht klar wo der große Umsatz mit neuen CPUs gemacht wird.
Ottonormalverbraucher ist es egal ob er Intel oder AMD in der Kiste hat, ihm ist die IPC egal, den meisten auch der Verbrauch. Dem gehts nur darum das er keine Sanduhr sieht.

Aber wem ist das nicht egal und wo ist das Geld? Enterprise ;)
 
Meine Meinung und Einschätzung:

PC Chips machen 60% und Rechenzentren 40% Umsatz aus bei Intel laut Quartalsbericht. Und auch bei Enterprise sitzen Leute vorm Rechner denen nur ihre Sanduhr interessiert.
Das Problem für CPU Hersteller ist doch das er mehr Leistungsplus bietet als die Gehaltserhöhung des Mitarbeiters.

Nehmen wir an jemand wartet 30 Minuten am Tag am Rechner, kosten 40€ die Stunde also 20€ Unkosten mal 250 Arbeitstage sind 5000€. Es werden CPUs angeschafft welche die Wartezeit um 10% reduzieren also nur noch 27 Minuten, macht 4500€, wenn die CPU 500€ kostet hat sie sich nach 1 Jahr selbst refinanziert.

Nächstes Jahr kommt ein neuer CPU wieder mit 10% mehr Leistung gegenüber dem Vorgänger. Aus 27 Minuten sind also 24,3 Minuten geworden. Die Jährlichen Kosten 4050€. Das Problem dabei ist das die Refinazierung bei gleichen Leistungsplus länger dauert. Aus 500€ sind 450€ Ersparnis nach einem Jahr geworden.

Das bedeutet Neuanschaffung wird immer unattraktiver für Unternehmen bei gleichbleibenden Bedingungen.

Was hilft den CPU Herstellern?
Gehaltssteigerungen womit die Arbeitsstunde und somit die Wartezeitkosten steigen oder
Software welche die Wartezeit wieder auf 30 Minuten bei aktuellen CPU setzt.

Von der Softwareseite sehe ich keinerlei Signal sich dorthin zu entwickeln und auch die Gehaltssteigerungen sind nicht auf Niveau der CPU Entwicklung.
Um also den gleichen Absatz ohne diverse neue Absatzmärkte zu erschließen zu erreichen muss man also entweder mehr Leistungungsplus fürs gleiche Geld oder gleiches Leistungsplus bei weniger Geld verlangen gegenüber der Vorgängergeneration.
 
Stimmt 60% waren die Pc Sparte allgemein, leider sind meine Infos nur von Ende 2014.
Trotzdem hatte zum damaligen Zeitpunkt der PC Bereich ca. doppelt soviel Umsatz und Gewinn als gegenüber Rechenzentren. also fast 66% : 33%.
Daher sitzt auch beim Enterprise Bereich Leute vor dem Rechner.
 
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Erst einmal sehen ob amd einen 8 Kerner mit der ipc eines haswell und mit dem oc Potenzial schafft. Selbst wenn wird der keine 200euro kosten.
warum nicht?

Weil AMD genauso wie intel ein börsennotiertes, gewinnorientiertes Unternehmen ist. Folglich versucht man mit den Produkten so viel zu verdienen wie möglich. Man richtet sich also mit dem Preis am Markt --> siehe RadeonFury --> 980Ti
 
in 14nm FinFET wäre der klein genug um bei 200€ auch noch genug gewinnmarke zu erwirtschaften.
Intel ist aktuell einfach total überteuert, die werden ihre hohen margen nicht halten können...
 
Nehmen wir an jemand wartet 30 Minuten am Tag am Rechner, kosten 40€ die Stunde also 20€ Unkosten mal 250 Arbeitstage sind 5000€. Es werden CPUs angeschafft welche die Wartezeit um 10% reduzieren also nur noch 27 Minuten, macht 4500€, wenn die CPU 500€ kostet hat sie sich nach 1 Jahr selbst refinanziert..

Solche Rechenzeit auf Gehalt Rechnungen stellt kein Unternehmen wirklich auf. Vlt. im HPC Bereich oder bei Unternehmensbereichen die wirklich auf (komplexe) Berechnungen angewiesen sind. Die reguläre Unternehmens-IT interessiert das aber nicht. Werden neue Server gebraucht werden beim Händler des Vertrauens einfach neue Blades der aktuellen Generation bestellt, in die Racks geschoben, virtualisiert und go for it. Ob da jetzt ein Intel xy mit einer IPC von Z oder einer IPC und Effizienz von Y drinne ist interessiert da keinen. Bei den Blades sind da nur Cores und RAM relevant.

Bei absolut keinem Unternehmen wo ich bisher unterwegs war interessierten entsprechende Performance / Effizienzwerte wirklich und bei Clients wird in der Regel nach der Abschreibungszeit neue HW der aktuellen Generation eingekauft.
 
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Aber Weise Menschen holen sich lieber für 200€ einen Zen 8 Kerner als Intel dafür das 4 Fache in den Rachen zu Stecken, und das könnte Intel schon stören.
Wohl eher Träumer, denn noch ist weder bekannt wie viele Kerne die konkreten CPUs mit Zen Architektur haben werden, zumal das ja wohl auch alles APU sein werden und die iGPU daher auch Platz beansprucht. Dann ist unbekant zu welchem Preis AMD diese verkaufen wird und wenn die wirklich nur 200€ kosten werden, werden sie auch nicht mehr wert sein weil sie nicht mehr leisten als andere CPUs der Preisklasse.

Aber da es immer mehr Dumme als Weise Menschen gibt, wird Intel keine Angst haben müssen.
Käufer von Intel CPUs als dumm zu bezeichnen, ist schon jenseits des guten Geschmacks und disqulifiziert den Schreiber solches Aussagen komplett.

Aber wieso muss nur in jedem Prozessorthread diess unsinnige AMD Intel Defamierungsorgie losgetreten werden? Wer sich garantiert keine Intel CPU kaufen wird, der braucht doch die News und Threads darüber überhaupt nicht zu lesen, geschweige denn auch noch zu kommentieren! :wall:
Zumindest Intel hat es geschafft das man quads und 6 Kerne für 350 Euro an den mann bringt.
Die Quadcores sind nicht teurer geworden, der Euro ist nur schwächer geworden. Die 6 Kerner sind sogar billiger geworden, bei IB-E war der billigste 6 Kerner noch deutlich teurer als jetzt bei Haswell-E.
Einen leichten preiverfall wird es geben, aber daher auch mein tip mit skylake-e 10, 8, 8 Kerne. 6 dann für den mainstream als topmodell.
10-8-6 hätte ich schon für Broadwell-E erwartet, aber spätestens für Skylake-E sollte es dann so oder sogar 12-10-8 und 6 Kerne für den Mainstream geben, zumindest hoffe ich darauf.
 
in 14nm FinFET wäre der klein genug um bei 200€ auch noch genug gewinnmarke zu erwirtschaften.
Intel ist aktuell einfach total überteuert, die werden ihre hohen margen nicht halten können...
Oh! Du kennst Intels und AMDs Yields und Fertigngskosten?

Lass doch mal hören bitte!
 
warum nicht?

bis Skylake-E kommt haben wir auch schon 2017, bis dahin ist noch viel zeit!


einfache Gegenfrage, warum sollte AMD es schaffen?
AMD hat es weder mit Phenom I, noch mit Phenom II, noch mit Bulldozer oder Steamroller und auch nicht mit Excavator geschafft.
AMD hat es aber geschafft, die ehemals starke Marke Ati ins Hintertreffen gegenüber Nvidia zu bringen. Sogar mit einem brandneuen Angebot mit neuartigen (und teuren) Techniken und einem Riesenchip schafft es AMD nicht als klarer Sieger aus dem Gefecht mit Nvidia hervorzugehen, trotz der "älteren" Nvidia-Technik. Im Gegenteil, dürre 4% gegenüber Nvidia kann AMD in marktanteilsmäßig unbedeutenden extremen Auflösungen aus der brandneuen AMD-Technik gerade so noch herausquetschen. Bei 10% dagegen liegt der Nvidia-Vorteil (mit "Alt"-Technik) gegenüber AMD bei den derzeit marktrelevanten Sub-4K-Auflösungen. Von den sonstigen Ungereimtheiten des AMD-Angebots gar nicht zu reden.
Rückblickend sieht der einmalige CPU-Treffer von AMD von vor Urzeiten eher wie ein Zufallstreffer des ehemaligen Auftragsfertigers AMD aus, der sich mal als
Chip-Designer versuchen wollte.
Warum, muss man dann eher schon fragen, sollte man es mit Zen schaffen?

Intels Tick-Tock-Maschine läuft auf der derzeitigen architektonisch-technischen Grundlage wahrscheinlich noch bis hinauf zu 7nm, evtl. sogar noch bis 5nm, und das mit einer alles in allem erstaunlichen Verlässlichkeit und Nachhaltigkeit seit mindestens 2007. Danach muss Intel mit etwas technologisch völlig Neuem kommen.
Kritischer Punkt für Intel sind die Volumina, die dieses Modell erfordert. Und das heißt letztlich selbstverständlich Marktanteile, besonders in stagnierenden oder
gar rückläufigen Märkten. Ein paar Prozent kann sich Intel ja noch von AMD besorgen. Daneben müssen neue Märkte erschlossen werden.

Folgerichtig dringt Intel nun auch in die verbleibenden Nischen vor mit besseren, plausibleren Produkten, siehe Broadwell i5/i7 C. Manchmal tun sich durch Marktentwicklungen auch neue Bedarfe und Nischen auf, so ist ARM ein Thema geworden. Im Microserver-bereich hat Intel dieses Thema vorerst erledigt mit dem fulminanten Xeon D.
Bei den ultraflachen Mini-Gerätschaften markiert Intel seine Position am oberen Leistungsende mit dem core m. Der zeigt allerdings in den extrem flach konzipierten Geräten ein ähnlich divenhaftes Verhalten, wie es die leistungsfähigsten ARM-Socs in vielen Geräten an den Tag legen. Schwieriges Terrain für die Gehäuse-Designer/OEMs.
Mit Broadwell-E folgt Intel schlicht der Agenda seines Marktmodells, zieht einsam seine Kreise im HighEnd und bedient die Kunden dieses Bereichs, denen ebenfalls stetige und verlässliche Optimierungen bzgl. Leistung/Effizienz/Features versprochen sind.

bis 2017 ist noch viel Zeit, aber nur, wenn man sich durch seine Produkt-Portfolio ein Zeitpolster erarbeitet hat. AMD hat die Zeit wohl kaum, die Barreserven schmelzen stetig, der AMD-Abstieg im Fortune500-Ranking ist nachweislich und gnadenlos, und selbst wenn Zen die geeignete Kombination von Eigenschaften aufweist um damit einen Bedarf zu erfüllen, wird es Jahre dauern, bis sich AMD nachhaltig wirtschaftlich erholt haben wird, wenn überhaupt ...
 
Bei Broadwell E wird es sicher nicht anders wie im Consumer bereich sein. 5% mehr leistung pro Kern und das wars. Jetzt kommen halt noch ein paar mehr PCIE lanes dazu aber sonst. Ich werd im Herbst auf jeden Fall auf Haswell E umsteigen und nicht auf Broadwell E warten und dann enttäuscht von dem minimalen Leistungssprung zu werden.

Wird echt zeit das AMD Zen auf den Markt bringt und dann auch hält was es verspricht. Ich würd gerne wieder AMD kaufen und den Saft laden Intel boykottieren aber momentan ist man echt gezwungen Intel zu kaufen wenn man viel Leistung braucht :(
 
AMD hat es aber geschafft, die ehemals starke Marke Ati ins Hintertreffen gegenüber Nvidia zu bringen.
Es ist traurig und bezeichnend genug, dass AMD am der Börse nur noch eine Marktkapitalisierung von 1.9 Milliarden USD hat, was etwas mehr als einem Drittel der 5.4 Milliarden USD entspricht die AMD Mitte 2006 selbst für ATI bezahlt hat und wir haben ja nun gerade alles andere als schwache Börsen, Dow Jones und NASDAQ stehen weit höher als Mitte 2006.
core m. Der zeigt allerdings in den extrem flach konzipierten Geräten ein ähnlich divenhaftes Verhalten, wie es die leistungsfähigsten ARM-Socs in vielen Geräten an den Tag legen.
Das liegt aber eben an dem im Verhältnis zum Grundtakt hohen Turbotakt. Diese CPUs halten ihre TDP nur beim Grundtakt ein bzw. unterschreiten sie dann etwas um abkühlen zu können, bei Nutzung des Turbos brauchen sie deutlich mehr Leistung und erhitzen entsprechend schnell. Das sind eben Sprinter und keine Dauerläufer, was man auch schon an den ersten Benchmarks von Core-M Geräten sehen konnte, bei kurz laufenden Benchmarks waren da CPUs mit 6W TDP gleichauf oder besser als ihre direkten Vorgänger mit 15W, aber bei Benchmarks die länger laufen und es damit der CPU nicht erlauben während der ganzen Zeit auch den Turbo weitgehend bis voll zu nutzen, vielen sie dann im Verhältnis deutlich ab.

Das ist aber eben bei allen CPUs so die mit einer sehr geringen TDP und gleichzeitig einem hohen Turbotakt das Energiesparen mit hoher Leistung verbinden wollen und erinnert mich immer an die Werbung für Hybridsportwagen, wo von zig Hundert PS und 3l/1000km die Rede ist, das geht auch nie beides gleichzeitig, denn ruft man auch nur einen guten Teil der Pferdestärken ab, kommt man sehr weit über die beworbenen Verbräuche.

Ich werd im Herbst auf jeden Fall auf Haswell E umsteigen und nicht auf Broadwell E warten und dann enttäuscht von dem minimalen Leistungssprung zu werden.
Das Niveau ist eben bei Intel so hoch, dass größere Sprünge nur noch über mehr Kerne möglich zu sein scheinen, die IPC zu steigern wird umso schwerer je höher sie schon ist und auch beim Takt ist kaum noch Potential, zumal mit kleineren Strukturbreiten die Hot-Spots auf dem Die immer kleiner werden.

Wie schon oft geschrieben wird man sich an den Gedanken gewöhnen müssen sich für ein Systemupgrade weniger wegen der Steigerung der CPU Performance als vielmehr wegen neuer Features vor allem der Chipsätze und Boards zu entscheiden, je nach System und Nutzung dann noch ggf. wegen der besseen iGPU. Das hat aber eben auch den Vorteil, dass man sich das Upgrade länger sparen kann, wenn diese neuen Features für einen selbst eben nicht relevant sind.

Den Frust bis Haß den manche deswegen regelrecht gegen Intel zu hegen scheinen, kann ich daher auch nicht wirklich nachvollziehen.
Wird echt zeit das AMD Zen auf den Markt bringt und dann auch hält was es verspricht.
Schneller als AMD daran jetzt schon arbeiten dürfte, wird es sicher nicht gehen und AMD hängt bei den IPCs zurück, hat also auch mehr Steigerungspotential, aber dann wird auch die Leistungssteigerung ähnlich stagnieren wie jetzt schon bei Intel. Vielleicht erleben wir dann ein Rennen um mehr Kerne pro CPU, aber die muss die SW auch erstmal nutzen können, da haben viele Programme Nachholbedarf und auch dann bleibt das Potential begrenzt, da einfach nicht alle Probleme und Algorithmen prallelisierbar sind.
Ich würd gerne wieder AMD kaufen und den Saft laden Intel boykottieren aber momentan ist man echt gezwungen Intel zu kaufen wenn man viel Leistung braucht :(
So sieht es aus, aber es ist an AMD das zu ändern und wenn Intel deswegen die Leistung seiner CPUs auf das Niveau von denen von AMD senken würde, wäre das Geschrei sicher noch größer.
 
Extrem viel bessere Performance/Watt.Sehr viel Effizienter !
Die Hoffnung halte ich für unbegründet.

Wo waren die Broadwell-CPUs denn bisher sehr viel effizienter als Haswell? Ein bissel hier ein bissel da, ok, aber "sehr viel"? Nein, effizienztechnisch war das eher ein "Quantensprung" und da meine ich die physikalische Bedeutung.
 
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Ohne da jetzt den Thread in dem dies gepostet wurde wieder hervorkramen zu wollen, aber zeigten die Benchmarks für die beiden Desktop Broadwells nicht eine deutlich höhere Performance pro Watt? Also 10%+? Oder habe ich das so völlig falsch in Erinnerung?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht, dass 10% für viel halten würde, aber gute Benchmarks würden mich da auch interessieren. Ich hab da noch nix gefunden. Also welche bei denen Haswell/Broadwell mal wirklich verglichen werden. Mit den selben Taktraten/Spannungen/etc.pp. Ist wahrscheinlich zu aufwändig in der heutigen Zeit...

Aussagen zur Effizienz werden mir auch viel zu oft anhand der TDP getroffen. Was ja nun wirklich Unfug ist...
 
Dann schaut man halt mal einen Benchmark wie Cinebench 11R5, hier im Review des i7-5775C. Alle haben 4 Kerne + HT und Taktraten bei Multikernnutzung die mit 3,3 bis 3,5GHz recht nahe beieinander liegen:
2600K: 6,77 / 3,4GHz = 1,991 Pkt/GHz
3770K: 7,54 / 3,5GHz = 2,154 Pkt/GHz 8,2% mehr als 2600K
4770K: 8,16 / 3,5GHz = 2,331 Pkt/GHz 8,2% mehr als 3770k 17,1% mehr als 2600k
5775C: 8,35 / 3,3GHz = 2,530 Pkt/GHz 8,5% mehr als 4770K,17,5% mehr als 4770k, 27% mehr als 2600k

Zu dem Benchmarks gibt es im Review bei CB auch die Leistungsaufnahme, was auch der Vergleich der Effizienz ermöglicht. Dort brauchte der 5775C 92W, der 4770k 113W, der 3770k 100W, der 4770k 113W und der 2600k 115W. Damit ergibt sich:
2600K: 6,77 / 115W = 0,0589 Pkt/W
3770K: 7,54 / 100W = 0,0754 Pkt/W +28% zum 2600K
4770K: 8,16 / 113W = 0,0722 Pkt/W -4% zum 3770K +22% zum 2600K
5775C: 8,35 / 92W = 0,0908 Pkt/W +26% zum 4770K, +20% zum 3370K, +54% zum 2600K

Ein Benchmark ist nicht genug für eine umfassende Betrachtung und es gibt auch einen gewissen Einfluss durch teils unterschiedliche Boards, da aber die 26% Plus beim Sprung von 22nm auf 14nm sehr eng bei den 28% des Sprungs damals von 32nm auf 22nm passen, scheint das Ergebnis gar nicht so abwegig zu sein. Zumal der 5775C mehr eine Notebook CPU ist als wirklich für den Desktop gedacht gewesen zu sein, der ist auch eher. nachgeschoben ohne den bisherigen Spitzenreiter 4790k vom Tron stoßen zu können. Er hat einen etwas geringeren Takt sowie eine geringere TDP, der ist also wohl auch für einen etwas anderen Betriebspunkt als die anderen CPUs im Vergleich optimiert. Aber grob die Größenordnung kann sich daraus ableiten und besser als nur aus dem Bauch raus 10% zu schätzen, dürfte es auch allemal sein.

Ob das nun reicht vom wie Nighteye von "Extrem viel bessere Performance/Watt." und "Sehr viel Effizienter !" zu reden, überlasse ich jedem selbst zu beurteilen.
 
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