Aber Ivy ist doch 22nm statt 32nm.....die Ivy sollten also weniger VCore haben und wegen der feineren Fertigungsstruktur kühler sein?? Oder läuft im Grunde die mächtige Grafikeinheit der Ivy dem zuwider, dass diese CPU kühl und mit wenig Spannung laufen können? Wer kam bloss auf die Idee, einen Grafkkern in CPU zu setzen....
Ich auch, hab eh nicht vor übernächster Woche (23.-30.4.) damit gerechnet
@ Ash-Zayr
Bisherige Ivy ES waren durchschnittlich etwa 10 Grad wärmer und um ein paar hundert MHz schlechter zu übertakten als vergleichbare Sandys.
Man muss sehen, ob das auch noch für Retail Ivys gilt
gerade die feinere Fertigungsstruktur ist das Problem bei der Wärmeabführung. Wenn man bei einem 70W Lötkolben (hat auch 70W TDP
) einen super mega Kühler auf die Spitze setzt, so wird dieser auch noch über geschätzt 200°C heiß.
Hab ich schon bei Sandy geschrieben, dass das bei 22nm lustig wird. Haswell wird da noch schlechter abschneiden, wenn mehr Watt anliegen...
Das einzige was hilft, ist die CPU zu köpfen und den DIE direkt zu kühlen - das ist aber auch schwierig, weil die CPU ja auf den Sockel gedrückt werden muss (vl kommen von Intel ja wieder Pins
) und der DIE ohne Heatspreader dann auch noch tiefer sitzt wie der Deckel des Sockels...
Ich hab bei meinem 2500k den Heatspreader abgemacht und die grottige 1mm dicke WLP (Alukleber??) weggemacht und durch Flüssigmetall ersetzt. Auf die CPU dann dünnes Doppelklebeband (so dünn wie Tesa) draufgeklebt und den Heatspreder wieder draufgeklebt (braucht man ja für den Anpressdruck).
Das FAZIT:
2500k @ 4,5GHz, 1,285V, 8GB DDR 1600, 20°C Raumtemp
TR HR-02 Kühler, Noiseblocker MF-PS 12cm, TR Chill Factor II WLP
vorher ca. 80°C bei 1200rpm
nachher ca. 70°C bei 1000rpm
getestet mit LinX AVX (heißer geht nicht mehr)