Gute und schlechte CPUs gabs aber immer schon, hängt wohl damit zusammen ob sie in der Wafer-Mitte lagen oder nicht.
Es gab Pentium 4 2,4C die hier einige auf 3,6GHz hochprügeln konnten, die nachfolgenden MO Versionen gingen noch besser. Meiner brauchte 1,600V @ 3,2GHz also nicht wirklich gut. Der jetzige E6600 @ 3,2GHz @ 1,4150V zählt auch nicht zu den guten CPUs. Mehr Intels hatte ich bisher nicht, aber super OC-CPUs sind das nicht. Und sie sind schon am Limit. Mehr packen beide nicht stabil. Bei AMD siehts auch nicht besser aus, ein Winchester 3000+ braucht 1,55V für 2,250 GHz. Also extrem schlecht, einen kürzlich verbauten gebrauchten Venice E6 3000+ Sockel 754 scheint dagegen mit Std V-Core locker 2,2-2,4GHz zu schaffen, evt. sogar 2,5GHz mit guten Temps. Aber ob jeder Venice E6 so gut geht, bzw. ich mal. 2 verbaute XP-M 2600+ Sockel A. Einer würde übertaktet, und lief mit Std V-Core 1,45V @ 2GHz mit FSB 200 statt 133. Mehr oc ging nicht, da mußte die Spannung kräftig erhöht werden. Ich schätze mal mit einem vgl. Barton 3200, oder ne Nummer kleiner hätte man ebenfalls wohl die 1.65V gebraucht.
Nach diesen und mehr Erkenntnissen, kann ich daher keine Tendenz erkennen, das mit Absicht die CPUs verschlechtert werden, entweder man hat ne gute oder ne schlechte, was man selbst nicht beeinflußen kann, es sei den man kauft sich ne pretested CPU.