Intel Sandy Bridge & Ivy Bridge (Sockel 1155) OC Guide & FAQ

Worum es mir ging?
Naja von allem ein bißchen.
Zudem werden diese Werte bei Coretemp, ja nicht ausgelesen, was bei anderen Usern, die OV betreiben und HWInfo nicht nutzen, eventuell dazu führt, dass sie es gar nicht mitbekommen.


Worum es mir jetzt geht, wo ich weiß, dass diese Problem nicht P95 exklusiv ist und mich eben auch im reelen Nutzen meines PCś beeinträchtigt?
Ist der Temperaturwert reel oder doch nur ein Auslesefehler.

Wenn es kein Auslesefehler ist, woher kommt der Wert?
Ich habe ja schon mal testweise den Takt verringert (auf den normalen Multi von 34) bei gleichem Vcore, ohne Änderung.

Gibts dazu schon Erfahrungswerte?
 
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Ich habe ja schon mal testweise den Takt verringert (auf den normalen Multi von 34) bei gleichem Vcore, ohne Änderung.

Gibts dazu schon Erfahrungswerte?

Dein Rechner lief also bisher auch ohne Probleme? Wenn es, wie du schon sagst, auch unter Herstellersettings so aussieht, würde ich dem keine weitere Beachtung mehr schenken ;)
 
Also ich hab den Rechner jetzt schon bestimmt 2-3 Jahre, übertaktet habe ich erst jetzt.
Das HWInfo habe ich auch erst jetzt beim Übertakten runtergeladen und verwendet.

Zum Austarieren meiner Gehäuselüftung (siehe der verlinkte Thread) hatte ich damals nur CoreTemp.

Ich werde jetzt mal meine gesamten Übertaktungeinstellungen (nachfolgend fett gedruckt):

Advanced
- CPU Configuration -> Intel Virtualization Technology -> aus
- North Bridge Configuration -> Render Standby -> aus
- North Bridge Configuration -> IGD Multi-Monitor -> aus
- Storage Configuration -> ACHI -> an
- Storage Configuration -> Hard Disk S.M.A.R.T -> an
OC Tweaker
- CPU Ratio Setting -> Manual
---- Max Ratio -> 45
- CPU Core Voltag -> Offset Mode
---- Offset Voltage -> +0,020V
- Turbo Boost Power Limit -> Manual
---- Short Duration Power Limit -> 140 W
---- Long Duration Power Limit -> 140 W
- Additional Turbo Voltage -> +0.004V
- DRAM Voltage -> 1,495V
- PCH -> 1,059V
- CPU PLL -> 1,794V
- VTT -> 1,057V
- VCSSA -> 0,925V
RAM Einstellungen
- DRA Frequency -> DDR3-1600
- tCL -> Manual -> 9
- tRCD -> Manual -> 9
- tRP -> Manual -> 9
- tRAS -> Manual -> 27
- CR -> Manual -> 1N
- tWR -> Manual -> 12
- tRFC -> Manual -> 128
- tRRD -> Manual -> 5
- tWTR -> Manual -> 6
- tRTP -> Manual -> 6
- tFAW -> Manual -> 24

H/W Monitor
- CPU Fan 1+2 Setting -> Automatic Mode
---- Fan Target Speed -> Level 1
---- Target Temperature -> 65 °C / 149 F
- Chassis Fan 2 (unterer 120 ér)-> Level 2
- Chassis Fan 3 (hinterer 120 ér) -> Level 1

komplett zurück nehmen und schauen, ob dann die Temperaturwerte bei Memory Channel Rank 0+1 Max immer noch hoch gehen.

Meine anderen oben dargestellten Bios Änderungen (nicht fett gedruckt) dürften doch darauf keinen Einfluss haben, denke ich mal.


Edit:
Aber wenn ich das hier so rauslese, habt ihr von diesem Phänomen noch nichts gehört bzw. noch keiner je etwas dazu geschrieben.
Komisch, gerade hier bei euch Profis wäre doch so etwas, sollte es tatsächlich schädlich sein, schon aufgefallen sein.

Momentan beruhigt mich das etwas. ˆˆ
 
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Was dieser Wert sagt und ob er korrekt ausgelesen wird, kann dir vermutlich nur dein Mainboard Hersteller sagen.

Ich hab diesen Sensor mit allen 3 Boards die ich hier habe gleich gar nicht.

Würde dem daher keine Beachtung schenken, denn die anderen Temperaturen sehen ja gut aus.
 
Danke erstmal für die Antworten, das beruhigt mich schonmal sehr. :)

Zudem denke ich auch, dass meine weiteren Test diese Aussagen auch unterstützen.

Wie gesagt, habe ich das "Sehr hohe Temperaturen bei Memory Channel 0+1 Rank Max Problem" nochmal im völlig ungetakteten System gestestet.
Habe allso alle geänderten Werte, welche die Übertaktung betreffen könnten:
OC Tweaker
- CPU Ratio Setting -> Manual
---- Max Ratio -> 45
- CPU Core Voltag -> Offset Mode
---- Offset Voltage -> +0,020V
- Turbo Boost Power Limit -> Manual
---- Short Duration Power Limit -> 140 W
---- Long Duration Power Limit -> 140 W
- Additional Turbo Voltage -> +0.004V
- DRAM Voltage -> 1,495V
- PCH -> 1,059V
- CPU PLL -> 1,794V
- VTT -> 1,057V
- VCSSA -> 0,925V
RAM Einstellungen
- DRA Frequency -> DDR3-1600
- tCL -> Manual -> 9
- tRCD -> Manual -> 9
- tRP -> Manual -> 9
- tRAS -> Manual -> 27
- CR -> Manual -> 1N
- tWR -> Manual -> 12
- tRFC -> Manual -> 128
- tRRD -> Manual -> 5
- tWTR -> Manual -> 6
- tRTP -> Manual -> 6
- tFAW -> Manual -> 24

... wieder auf ihre ursprüngliche Einstellung im BIOS zurück gesetzt.


Im P95 /960K Test gehen dabei die Temperaturen genau so hoch, wie im Fall, wo ich getaktet hatte:

6ss3g2o8.jpg


Ich habe hier nach 7 min abgebrochen. Die wären bei längerem Test bestimmt auch wieder auf die 107 °C geklettert, denke ich.



Dann habe ich mal im ungetakteten Zustand Rome 2 länger (ca. 1 h) gespielt:

7jl9kr4j.jpg


Nachdem der Höchstwert von 65 °C erreicht war, pendelten die so immer zwischen 63°C und 64°C hin und her.


Danach habe ich wieder auf meine Übertaktungswerte (4,5 Ghz und Offset +0,020V etc. siehe oben) zurückgestellt und hier auch Rome 2 mal etwas länger gespielt:

v8uuktr9.jpg


Hier sind die Werte ca. 3 °C höher gestiegen als im ungetakteten Zustand und pendelten dann danach auch immer so 1 -2 °C unter dem Höchstwert.
Ob der kleine Unterschied nun wirklich der Übertaktung oder anderen möglichen Fehlern beim Test geschuldet ist, weiß ich nicht.

Jedoch ist er sehr gering.

Ich denke damit, dass ich die Memory Channel 0+1 Rank Max Sache wohl letztendlich zu hoch bewertet habe.
Ob es nun ein Anzeigefehler ist oder nicht.

Einen signifikanten Unterschied zwischen dem normalen oder übertakteten CPU Betrieb gibt es hierbei meiner Meinung nach nicht.
Und da meine CPU, welche ich im November 2011 gekauft habe, nun schon über 3 Jahre nie Problem hatte, denke ich einfach mal, dass es auch weiterhin so sein wird. :)
Habt ihr ja auch so gesagt.

Danke nochmals.

Jetzt bin ich jedenfalls erst mal wieder beruhigt. :)
 
hiho, habe ebenfalls ne frage zu temperaturen. ich bin gerade dabei meine lüfter einzustellen. ich habe nen 2600k@4,5ghz, der leider satte ~1,33v (mit ht) braucht. dazu nen noctua nh-d14. nun teste ich gerade prime small fft mit 800rpm cpu fans und erreiche ca 63-72 grad auf den kernen (core temp, hwmonitor).
ist das noch ok?
ich meine beim daddeln komme ich ja eh nicht an die auslastung von prime heran.
 
Ist oke. Solange deine gpu nicht ordentlich einheizt im Gehäuse ;)
 
darf ich fragen, was du für temps beim primen hast? bzw welche spannung deine cpu für die 4,6ghz braucht? ich habe nämlich etwas gegoogelt und habe posts von leuten gefunden, die behaupten, dass deren übertakteten sandys unter last noch im 50° bereich sind (luftgekühkt).
ist das quatsch, oder haben die schlicht cpus die nur ~1,2v brauchen, was so viel bei den temps ausmacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es kommt stark drauf an, mit was man testet und mit welcher Raumtemperatur. Bei den jetzigen Verhältnissen (20-22 grad raumtemp) komm ich beim Standard Prime blend test auf eine Temperaturdifferenz vom 10 grad, je nach test. Unter last sind das dann 58-67 grad auf den wärmsten Kernen ausgelesen mit aufterburner. Die Spannung Schwank auch stark je nach test zwischen 1.31-1.33v., also etwa wie bei dir. Brauche dafür einen Offset von + 0.055v im BIOS, alle anderen Spannung laufen wie unter Standard Bedingungen, nur die pll gesenkt auf 1.668v. Vielleicht kannst du noch 1-2 Stufen runter gehen mit der Vcore durch senken der pll :) was für mich aber viel entscheidender ist, sind die Temperaturen beim rendern und spielen mit hoher CPU und gpu Auslastung. Und da bleiben die Temps in der Regel unterhalb von 50 grad bei CPU Auslastung < 70 Prozent. Und beim rendern mit >90 Prozent auch unter 60 Grad im Normalfall. Wechselt aber je nach Anwendung. Im Sommer wird das alles wieder anders aussehen. Die Temperaturen steigen zwar nicht 1 zu 1 mit dem Temperaturanstieg des Zimmers, aber 5 grad mehr sind s idr schon.

Achja, ob eine CPU "gut" oder "schlecht" ist kann man so direkt an der Spannung nicht sehen. Interessanter ist immer die Differenz zur VID im Vergleich :) Auch die Spannungsskalierung ist ein wichtiger Punkt :) Und wie Ralle schon im Guid geschrieben hat, kann es durchaus sein, dass sich die Chips trotz mehr Spannung besser Kühlen lassen (unter Luft), als welche mit weniger Spannung (und meist geringerer VID).

Ps:ich nutze noch eine ältere Version von Prime ohne avx. Prime aber auch nicht länger als maximal 2 Stunden eher weniger, mache stattdessen lieber was simmvolleres und gesünderes am PC ;)

Unter 50 Grad kommt man In der Regel nur mit 4 Ghz und weniger unter Luft und hohen Drehzahlen: hier mal Customrun bei 1k Rpm und 19 Grad Raumtemp im ANhang:
 

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Mal eine Frage zur LLC: Gibt es irgend einen Grund, diese nicht einzusetzen? Ich bewege mich jetzt in einer Vcore Höhe, bei der die Idle Vcore locker reicht (die könnte also deutlich niedriger sein und trotzdem hätte ich keine Idle Bluescreens) und da dachte ich mir, dass ich die LLC hochstelle und dafür den Offset Wert etwas stärker ins negative drehe. Der Effekt sollte doch eigentlich der sein, dass ich unter Last (bei entsprechender Austarierung) genauso viel Spannung habe, dafür aber im Idle weniger Spannung, oder übersehe ich da etwas?
Geht um einen i5-2500k, aktuell 4,2 Ghz @ ~1,25v.
 
Ahoi zusammen! Auf Seite 14 des Threads habe ich gelesen, dass bestimmte Prime Versionen verbuggt sind und bei eigentlich stabiler Übertaktung Fehler produzieren (z.B. 27.6). Wie sieht es mit der aktuellen Version 28.5 aus? Kann man die bedenkenlos empfehlen?
 
Mal eine Frage zur LLC: Gibt es irgend einen Grund, diese nicht einzusetzen?

Ja, wenn ein System nur auf Vollast fährt, Idle-Zustände nur seltenst vorkommen (beim Booten und vor Anwendungsstart, Energiesparen demnach Idle demnach belanglos) und die VCore fix im BIOS als optimaler Wert ausgetestet wurde. Oder für´s Benchen auf sehr hohem OC-Niveau. Dann könnte eine aktive LLC Spannungserhöhung nur unnötige Temperatur(spitzen) verursachen bzw. im "gefährlichen" Bereich arbeiten.

Für normale Systeme, die zwischen (tiefstem) Idle und unterhalb Maximallast pendeln, finden sich zahlreiche Optionen im BIOS, um per vom Board automatisch gewählten Spannungs- wie Stromversorgungsmechanismen jegliche Belastungswechsel aufzufangen.

Ob im Idle mehr oder weniger Spannung halte ich darunter als den unwichtigsten Grund, weder spart man etwas an Stromverbrauch noch bringt das irgendeinen relevanten Temperaturvorteil, im Gegenteil bedroht zu hohes Undervolting die Stabilität, insbesondere in Verbund mit C1E. Bei meinen stärksten Offset-Reduzierungen habe ich bewusst C1E ausgeschaltet, auch deshalb weil das so gut wie nie mit meinen Zielen vereinbar war, nämlich Sparen dort wo sinnvoll, im Teillast- und Vollastbereich.

Beim LLC ist m.E. relevant, (1) wie gut + schnell kann das Board den Effekt produzieren, (2) funktioniert das (mit welcher Stufe) über alle Taktbereiche (OC-Niveau) und (3) was "kostet" es (Mehrverbrauch bei spezifischer Last, Temperaturerhöhung, Kühlaufwand für anvisiertes Lüftergeräusch usw.).

Man könnte böse sagen, LLC ist für Anfänger wie Faule das ideale Tool. Etwas LLC erhöhen reicht für die ersten OC-Versuche, will man die CPU-Temperaturen niedriger halten, nimmt man DVID/Offset dazu, liegt hohes OC im Fokus kann man LLC wie fixe VCore strategisch einsetzen, je nachdem was mit dem jeweiligen Board einfacher ist oder erfolgversprechender. Oder man köpft=entfernt den HT und geht es über kühlere Temperaturen, d.h. bessere Wärmeableitung an, viele Nebenflüsse machen den Hauptstrom breiter. Ich finde jede BIOS Option gleichberechtigt, so sie denn Anteile zum Erfolg hat. Doch zunächst sollte man die Ziele klar definieren.

Der Effekt sollte doch eigentlich der sein, dass ich unter Last (bei entsprechender Austarierung) genauso viel Spannung habe, dafür aber im Idle weniger Spannung...

Unter spezifischer Last genauso viel Spannung ... kann ein Board in dessen Stromversorgung leichter oder stärker belasten. Und gar (mikro) Leistungseinbrüche aufweisen, wenn einzelne Kerne kurzzeitig "abfallen". Bevorzugen würde ich persönlich die geringe Belastung für´s Board, weil Lebensdauer verlängernd. Hänge dabei dem Glauben* an, dass Schwankungen mehr Last produzieren. Eine Spiele Anwendung ist deshalb m.E. besonders anspruchsvoll, gerade bei Teillasten, das ließe sich umgehen mit festen, hochgesetzen Taktraten (CPU, GPU), zumal deren Spannungsversorgung am Takt gebunden ist (VID), Offset und LLC kommen obendrauf. Ob mit höheren Grundtakten automatisch ein höherer Stromverbrauch einhergeht wäre im konkreten Falle zu messen. Unter BOINC hatte ich viele solche Messungen durchgeführt, bei den aktiven Workunits ist für mehrere Stunden die Last reproduzierbar, das Verbrauchsmessgerät zeigt mir dann relativ genau, ob sich ein stärkeres DVID/Offset "lohnt", meine Ergebnisse zeigen mehr in Richtung fixer VCore, doch diese sind keineswegs repräsentativ noch aussagekräftig für andere Hardware Komponenten. Da muss man sicher seinen eigenen Zugang finden. Abstürzende BOINC Berechnungen verursachen Zeitverlust mit dem Zurücksetzen auf Checkpoints, da hätte ich dann mit weniger Stromverbrauch aber erneutem Rechnenlassen nichts gespart. 5 Watt weniger aber denselbe Rechenschritt weitere 15-30 Minuten wiederholen (im Glücksfall nur 1 der genutzten CPU-Kerne) ist ein Rückschritt, Zeit- und Stromverschwendung. Bei einem Spiel ab Sicherungspunkt ist das höchstens Spaß und größerer Übungseffekt. ;)

* Diesen Glauben kann man leicht widerlegen: so viele OC-Boards laufen trotz extremen Überlastungen, Abstürzen, hohen Spannungs- und Stromwerten ziemlich lange, oft ohne Probleme innerhalb der Nutzungszeit.

Weniger Spannung im Idle hingegen ist für ein Board ziemlich unkritisch, ausser im unteren Grenzbereich der notwendigen Mindestversorgung. Erst die Last macht den relevanten Stromverbrauch. Einen Tag mit niedrigeren OC-Takten unter Last spart mehr als 1 Jahr an Idle-Spannungswerten herumzudoktern.

IMHO.
 
Zusammengefasst, Fass die LLC nicht an fürs AlltagsOC ;) ein wenig mehr Spannung im idle macht wirklich keinen Unterschied. Die Spannungsspitzen unter last schon eher ;)
 
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Ich habe jetzt ein GB_Board, habe meine Cpu auf 4.3 ghz gebracht.Aber die Cpu Taktet nicht runter und senkt den vcore nicht wenn sie nicht belastet wird.
Was muss ich im Bios umstellen das es passiert?
 
Hast du denn die Vcore per offset eingestellt und ist C1(E) aktiviert?


Edit: Gleich noch eine Frage: Sind Prime95 Fehler... out? Ich spiele jetzt seit ca. 2-3 Wochen an meiner CPU (i5-2500k) herum und habe es bisher nicht einmal geschafft, nen Fehler in Prime95 zu produzieren. Auch in Spielen gabs bisher keinen Bluescreen oder sonstwas auffälliges. Entweder ich habe bluescreens im Idle/Halbidle Bereich im Windows oder aber der Bootvorgang geht schon in die Binsen (also so ca. zu dem Zeitpunkt wo die Passworteingabe in Win kommen sollte, kommt stattdessen der WHEA uncorrectable error Fehler, der afaik Vcore Probleme anzeigt).
Mich verwirrt das, vorsichtig formuliert ^^ Ich hab jetzt z.B. die CPU bei 4,3 Ghz laufen, der Offset steht auf -0,040v, die LLC hab ich jetzt auf Stufe 5 gestellt (ist nen ASRock Pro3 P68 -> Stufe 5 ist also Intel Vorgabe, Stufe 1 wäre die höchste Stufe der LLC). Daraus folgen bei Prime (Small FFTs z.B.) 1,224-1,232v, die höchste Spannung laut HWMonitor lag aber bei 1,256v (die niedrigste 0,912v). Mit -0,050v hats nicht mehr funktioniert (Bluescreen im Idle*), was ich nicht verstehe :confused: Warum kein Bluescreen oder Prime Fehler unter Last? Das müsste doch die viel höhere Belastung (auch "relativ" zur anliegenden Vcore) darstellen? Oder sind die vielen Lastwechsel samt kleinen Vcore Sprüngen tatsächlich das größere Problem für die Stabilität (und nicht nur für die Lebensdauer der Komponenten)?

Ich kenne das nur von meinem C2D E5200, dass ich in Prime95 innerhalb von 1-2 Minuten Fehler produzieren konnte, aber Windows an sich noch total problemlos lief. Wobei da glaub ich auch die Idle Spannungsregelung noch sehr viel einfacher war? Bin mir jetzt gar nicht sicher, aber ich glaube ich hatte sogar ne fixe Spannung drin, weil ich bei dem Board nur die Wahl zwischen Auto (gigantische Vcore beim Übertakten) oder fix hatte.


* Heute nach etwa 15 Minuten. Gestern hatte ich die selbe Einstellung 6 Stunden lang mit Prime (Small FFTs) laufen ohne Probleme.
 
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... CPU bei 4,3 Ghz laufen, der Offset steht auf -0,040v, die LLC hab ich jetzt auf Stufe 5 gestellt ... Mit -0,050v hats nicht mehr funktioniert (Bluescreen im Idle*), was ich nicht verstehe :confused: Warum kein Bluescreen oder Prime Fehler unter Last? Das müsste doch die viel höhere Belastung (auch "relativ" zur anliegenden Vcore) darstellen?

Spannungsversorgung ist auf allen Taktraten zu gewährleisten, das geschieht über VID. Du greifst per DVID ein, ziehst ergo an die Spannung ab, das reicht u.U. auf hohen Taktraten (nicht zu verwechseln mit Last), doch kann scheitern - m.M. steigt das Risiko linear mit absinkender Spannung - auf den niedrigen Taktstufen, das muss nicht mal Idle-Takt sein, sondern eine mittlere Stufe. Der Bootvorgang fordert die CPU, den Test kannst du machen, rechne dir die reale Spannung aus (VID minus DVID), gib diesen Wert ohne LLC-Erhöhung mit fixer Idle-Taktrate ein und teste nur die Idle-Taktrate (Boot, Prime etc.).

Eine moderne CPU mit vielen Taktstufen und VID-Definitionen über diese ganze Spannweite wechselt kernbezogen ständig die Taktzustände. Wie oben erwähnt es ist leichter, die Spannweite "einzugrenzen" und sich sweet spots zu profilieren (manuell oder über BIOS Profile): testen, notieren und je nach Bedarf gezielt nutzen.

Du suchst die Universaleinstellung. Das ist aufwendig, kann bei einer Last-Software laufen, bei einer anderen instabil werden. Da hilft nur viel, viel und noch mehr testen.

Mir war und ist wichtiger, "nach oben" abzusichern, weil meine Lastsoftware stabil laufen soll, unten rum - ohne echte Berechnungen - kann die Kiste entweder (Fall A) mehr Strom nehmen oder (Fall B) abstürzen, Letzteres will ich natürlich meiden, deshalb A.

Ich rate auch bei fixer DVID die LLC Stufe an-/durchzutesten, wider der Logik des Boardherstellers, es gibt zuweilen seltsame Phänomene. ;)
 
Ich würde das Problem so umgehen, indem du einfach einen höheren Multiplikator nutzt, bei dem du eh mehr Spannung und weniger negativen Offset brauchst (So ab 4,4-4,6 Ghz muss man mit dem Offset meist ins Positive). So musst du nicht "unnötig" mehr Spannung geben um die Bluescreens im Idle zu beseitigen :bigok:

3.6 "Das DVID Problem", Bluescreens im Idle

Gelegentlich kann es vorkommen, dass die CPU obwohl sie einen Prime Custom Run überstanden hat, im Idle Betrieb Bluescreens produziert. Das liegt dann meist daran, dass die CPU sehr gut ist und ein so hoher negativer Offset/DVID Wert eingestellt werden kann, so dass die Spannung in den Stromsparmodi zu weit abgesenkt wird und es somit dort zu Bluescreens kommen kann (oft gerade bei den Lastwechseln im geringen VCore Bereich, also Teil Last zu Halb Last z.B.).

Um dies zu verhindern kann man zunächst versuchen sowohl die C3/C6 Stages als auch EIST zu deaktivieren. Sollte dies keine Abhilfe schaffen, gibt es leider nur einen Weg das Problem zu lösen: Den Offset Wert etwas nach oben zu korrigieren (also mehr VCore anzulegen) oder den Takt zu erhöhen (dann hat die Absenkung im Idle Betrieb zwar noch die selbe Höhe, aber wird relativ gesehen kleiner, da die VID des höheren Takts auch steigt - und somit auch die effektiv anliegende Spannung im Idle).

Ansonsten kannst du mit deiner CPU sehr zufrieden sein, die Spannung unter Last ist schonmal ganz gut :) Hatte selbiges Problem mit einem 2500k bei 4,0 Ghz mit -0.75v, bin dann gleich bei 4,4 Ghz geblieben, da hat's für den Idle gereicht mit dem Offset. Mein jetziger 2600k hat diesbezüglich keine Probleme, auch -0.130v laufen ohne Probleme für den 40 Multi, auch wenn die Spannung im Idle dadurch sehr stark verringert wird.
 
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Sehr interessant :d Ich dachte, dass ich an dem Idle Bluescreen Problem vorbei bin, sobald ich mal nen Offset gefunden habe, der auf ner niedrigeren Taktrate läuft. Hatte z.B. bei 4 Ghz -0,08v, was lief. Bei 4,3 Ghz aber -0,06v nicht wegen Idle.
Wie auch immer, teste jetzt mal 4,4 und 4,5 Ghz weiter. 4,4 bisher stabil bei -0,04v, also nur 0,01 vom negativen Offset weg. Wenns bei 4,5 Ghz so weitergeht bin ich sehr zufrieden :d

Vielen Dank an euch beide!
 
Wenn du Lust und Zeit hast, kannst du auch ein wenig mit der pll Spannung spielen. Es kann durchaus sein, dass du hier noch ein paar Vcore Stufen einsparen kannst. Könnte bei meinem 2600k durch pll auf 1.668v noch 2 Stufen runter gehen :)

Wenn deine Temperaturen ansonsten im Grünen Bereich sind, wirst du bestimmt um die 4, 6 bis 4,8 GHz Alltags tauglich bekommen, da deine CPU wohl sehr solide skaliert und die Spannung bisher in etwa proportional zum Takt erhöht werden muss :)
 
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So, der FullCustom ist mit dem 3570K nun auch endlich im Kasten. 4,5Ghz, VCore +0,05 (CPU-Z schwankt zwischen 1,200 und 1,215V), alle anderen Spannungen im BIOS auf Standard fixiert. LLC aus. Geköpft und unter Wasser (danke Ralle!):



Eine meines Erachtens nach sehr ordentliche CPU :)
 
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Meine "neue" I7 3770K ist diese Woche eingetrudelt
Musste einen I5 2500 k weichen
Habe sie jetzt Primestabil 27.9 bei 4,3 GHz mit 1,04 Volt laut CPUz mit Luftkühler bei ca. 70 Grad
Gar nicht schlecht das Teil
 
Zuletzt bearbeitet:
Power ohne Ende das Teil. War auch begeistert als ich den 2500k abgelöst habe.
 
So, der FullCustom ist mit dem 3570K nun auch endlich im Kasten. 4,5Ghz, VCore +0,05 (CPU-Z schwankt zwischen 1,200 und 1,215V), alle anderen Spannungen im BIOS auf Standard fixiert. LLC aus. Geköpft und unter Wasser (danke Ralle!):



Eine meines Erachtens nach sehr ordentliche CPU :)

Gerne! Ein sehr schöner Run ;)
 
Habe keinen Plan, ob das ein guter oder schlechter Wert ist:
- Intel Core i-5 2500K: @4.7 GHz @1.328 Volt @70° Cores @Cooler Master Hyper 612 v2
- Prime 2 h Custom @1344K - no erros, LinX 0.65 1h 5 runs @max Memory use - no errors
 
Habe keinen Plan, ob das ein guter oder schlechter Wert ist:
- Intel Core i-5 2500K: @4.7 GHz @1.328 Volt @70° Cores @Cooler Master Hyper 612 v2
- Prime 2 h Custom @1344K - no erros, LinX 0.65 1h 5 runs @max Memory use - no errors

Ne. Total schlecht. Ich schlage vor, du tauschst mit mir.
Meins nur gut mit dir!!
:p

:lol:
 
Absoluter Spannungswert sollte leicht überdurchschnittlich sein, die Temperaturen sind jetzt nicht ganz so berauschend, aber noch oke. Wenn du noch die Standard VID weißt, könnte man das besser beurteilen, den hier zeigt sich wirklich, ob die CPU gut oder schlecht ist anhand der Differenz zur VID. Kannst du aber alles nachlesen im OC Guide. Entsprechende Spannungswert-listen gibt's ja auch im Luxx.
 
Moin, kann mir jemand behilflich sein? Bin von einem i7-2600k (4,5GHz @ 1,25v~) auf einen 3770k umgestiegen. Habe die BIOS-Settings mal nicht zurückgesetzt, da die ja anscheinend ähnliche Spannungen bei 4,5GHz benötigen, allerdings kommt der 3770k bei diesen Einstellungen mal auf locker 94°c bei Prime SmallFFT nach ein paar Sekunden.
Auf Standard hat der 3770k lt. CPU-Z eine V-Core von 1,024-1,032v und die Kerntemperaturen liegen so bei 53-58°C bei SmallFFT.
Bin ich mit den 1,25-1,28v so viel zu hoch?
Ich habe eine gescheite Kühlung, Rajintek Triton Kühlkörper/Pumpe + Alphacool Monsta 360 mit 3x120er 1000rpm Lüftern.

Falls es hilft:

VID idle: 0,8256v
VID Prime SmallFFT: 1,1309v
 
Zuletzt bearbeitet:
Absoluter Spannungswert sollte leicht überdurchschnittlich sein, die Temperaturen sind jetzt nicht ganz so berauschend, aber noch oke. Wenn du noch die Standard VID weißt, könnte man das besser beurteilen, den hier zeigt sich wirklich, ob die CPU gut oder schlecht ist anhand der Differenz zur VID. Kannst du aber alles nachlesen im OC Guide. Entsprechende Spannungswert-listen gibt's ja auch im Luxx.

Spannung:

- Bios @1.325 Volt,
- Start @1.336 Volt
- Load @1.328 Volt

Die Spannungswertlisten würden mich interessieren. Mal sehen, ob ich sie finde.

Die Temperaturen könnten besser sein (zwei Cores 63, zwei Cores 70 >> unter LinX, unter Prime etwas weniger). Der Lüfter erzeugt nicht wirklich großen Airflow. Andererseit ist der Kühler nicht wirklich warm, nur an den Pipes und im unteren Bereich. Er sitzt bombenfest.
 
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