Ist der merkliche Fortschritt bei der CPU oder auch PC Performance abgeflacht?

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Zumindest bei AsRock kann ich mir aber vorstellen, dass das beim Extreme4-M noch kommt, ein Ivy-EP-Prozessor ist da schon in der List. ;)
 
... aus zwei Xeon E5 2697Wv2 (130W TDP) ...

Naja den "W" als E5 2697 v2 gibt es (noch?) nicht, Du meinst wohl den normalen ohne W. Sind schon schicke Dinger, ja, haben aber auch einiges weniger Takt als die alten E5 2687W, dafür aber auch weniger TDP. Und ja das passende Kleingeld muss man auch erst mal dafür haben bzw. gewillt sein auszugeben.

Wer sagte hier noch, das der CPU Markt nicht mehr vorran geht!? ;)
Und so ne CPU ist für Jedermann erhältlich, der sich ein halbwegs brauchbares S2011 Desktop Board in die Hütte bauen will. Natürlich mit dem nötigen Kleingeld von ~2200-2300€ pro Stück. :fresse:

Naja ... wenigstens im Server Segment tut sich da etwas, auch wenn nur in die Breite. Die Breite ist wohl mitunter ein Grund warum solche CPUs nicht als Desktopversionen erscheinen denn nur die allerwenigsten würden sowas auch nutzen können bzw. bezahlen wollen. In die Breite war eigentlich nie so ein Problem, nur bringt das halt eher in den seltensten Fällen etwas (sprich wenn es auch tatsächlich genützt bzw. verwendet und benötigt wird). Gute Beispiele sind vielleicht frühe Dual CPU Systeme zu Pentium / II / III Zeiten. Da war in die Breite meist unnötig. Erst zu der Zeit als (zumindest) 2 Kerne/Threads unterstützt und genutzt wurden machten AMD X2 und Core 2 Systeme Sinn.
Im Desktopbereich zählt halt mehr IPC sowie Taktsteigerungen. Dies wirkt sich natürlich auch im Serversegment positiv aus.
Daß größere Sprünge in der IPC Leistung möglich sind haben wir ja schon öfters gesehen (z.B. von Pentium 4 -> Pentium-M sowie den daraus weiterentwickelten Core (Duo) [Yonah] sowie letztendlich Core 2 Varianten) und auch nach wie vor gibt es Sprünge, allerdings eben nur noch kleinere.
AMD hatte sich ja mit der Bulldozer Architektur einiges erhofft und der Ansatz war auch nicht schlecht, allerdings war es da leider etwas ein Schuss nach hinten, vielleicht auch weil man eher in die Breite gegangen ist. Aber immerhin haben sie sich an eine (ziemlich komplett) neue Architektur gewagt.

Solange wir bei Intel weiterhin mit den gleichen Taktraten sowie nur kleinen Architekturveränderungen unterwegs sind erwarte ich mir auch keine grösseren Sprünge. Es sei denn sie trauen sich mal wieder eine komplett neue Architektur zu bringen, jedoch mit der Gefahr so etwas wie Bulldozer an den Tag zu legen, aber auch die Chance etwas wie Core (2) vorzulegen.

@Everest2000 und Rest
Hui ... wusste ehrlich gesagt gar nicht daß es Sockel 2011 auch als µATX Boards gibt :eek:
Sieht irgendwie witzig aus weil der Sockel 2011 schon so viel von der Platine an Grösse braucht. ITX ist wohl nicht möglich da das schon fast der Sockel alleine füllen würde :d
 
Naja den "W" als E5 2697 v2 gibt es (noch?) nicht, Du meinst wohl den normalen ohne W. Sind schon schicke Dinger, ja, haben aber auch einiges weniger Takt als die alten E5 2687W, dafür aber auch weniger TDP. Und ja das passende Kleingeld muss man auch erst mal dafür haben bzw. gewillt sein auszugeben.

Ohhh stimmt, da ist ein schreibfehler... Es ist natürlich nur ein E5-2697v2 ohne "W"... ;)
Das mit dem Takt ist übrigens vernachlässigbar. Da das Teil eben auch mehr Cores hat, hast du bei nur 8 Cores Belastung der 12 auch fast so viel Turbo Boost wie damals noch der E5-2687W v1. Der kam ja auf 3,4GHz Allcore Turbo... Der 2697v2 müsste wohl irgendwo bei um die 3-3,1GHz liegen... Das sind vernachlässigbare ~10%. Da man ja auch mehr IPC hat. Dafür gehts halt in der Breite richtig vorran.

Naja ... wenigstens im Server Segment tut sich da etwas, auch wenn nur in die Breite. Die Breite ist wohl mitunter ein Grund warum solche CPUs nicht als Desktopversionen erscheinen denn nur die allerwenigsten würden sowas auch nutzen können bzw. bezahlen wollen.

Neja, ich sehe hier einige Kommentare, das Intel doch mal "endlich" im HighEnd S2011 die Core i7 (oder wie auch immer die heisen sollen) mit acht Cores anstatt nur sechsen bringen soll...
Mittlerweile sind wir doch aber an dem Punkt, wenn eine Software auf 12 Threads skalliert (und das sollte sie tun, damit die Hexacores überhaupt nennenswert Sinn ergeben zum Quad S115x), wäre es zu 99% auch spielend möglich noch mehr Cores zu verbauen und noch mehr in die Breite zu gehen... Klar die Skalierung flacht irgendwann mal ab, aber aus meiner Sicht wiedersprechen sich hier einige... Denn sie verlangen A) mehr Threads und B) sind nicht breit dafür zu zahlen...
Die Xeons zeigen ziemlich eindrucksvoll, was möglich ist ;) Und wer auf die Breite setzen will/muss, für den ist der CPU Markt halt auch nicht stehen geblieben.

Das ist wie damals zu Single zu Dualcore Zeiten... Oder auch von Dual zu Quadcore Zeiten. Die Software muss halt mitspielen, sonst bleibt vom theoretischen Leistungsvorsprung nicht viel über...
Das der Markt sich dahingehend gewandelt hat, sollte ja ziemlich bekannt sein.

Hui ... wusste ehrlich gesagt gar nicht daß es Sockel 2011 auch als µATX Boards gibt :eek:
Sieht irgendwie witzig aus weil der Sockel 2011 schon so viel von der Platine an Grösse braucht. ITX ist wohl nicht möglich da das schon fast der Sockel alleine füllen würde :d

Alles eine Frage der Boardausstattung... ;)
Es gab sogar mal Dual S771 für µATX. Sprich 2xQuadcore Xeon 5xxx in nem winzigen µATX Case. Am besten gepaart mit ner Dual GPU Karte und man hatte ne richtige Power Maschien, die so gar nicht den Anschein danach erweckt hat.
Das dürfte aber dank der riesigen aktuellen Sockel nicht mehr machbar sein :(
 
... Da das Teil eben auch mehr Cores hat, hast du bei nur 8 Cores Belastung der 12 auch fast so viel Turbo Boost wie damals noch der E5-2687W v1. Der kam ja auf 3,4GHz Allcore Turbo... Der 2697v2 müsste wohl irgendwo bei um die 3-3,1GHz liegen... Das sind vernachlässigbare ~10%. Da man ja auch mehr IPC hat. Dafür gehts halt in der Breite richtig vorran.

Und was ich daran beachtlich finde ist daß der trotzdem nur eine TDP von 130W hat. Gut, sagt jetzt nur indirekt etwas aus wieviel der zieht, aber immerhin mal nie mehr als 130W und das ist für 12 echte Kerne + Hyperthreading die allermindestens mit 2,7GHz laufen und so einem riesen Cache ziemlich beachtlich. Durch solche CPUs spart man sich dank Virtualisierung wohl oft mind. zwei oder gar mehrere ältere Maschinen.
Vielleicht sehen wir mal wo einen Vergleich was der zieht (gab' ja damals auch einige Benchmarks/Vergleiche zwischen 4 Kern i7, 6 Kern i7 sowie 8 Kern E5 Sandy-EP).

...
Das ist wie damals zu Single zu Dualcore Zeiten... Oder auch von Dual zu Quadcore Zeiten. Die Software muss halt mitspielen, sonst bleibt vom theoretischen Leistungsvorsprung nicht viel über...
Das der Markt sich dahingehend gewandelt hat, sollte ja ziemlich bekannt sein.

Tja Du sagst es ... "von Dual zu Quad" ist hier wohl das Stichwort. Nun behaupte ich mal stehen wir nach wie vor bei Quad (wenn nicht sogar teils noch bei Dual) und nur in den seltensten Fällen werden auch 6 oder Mehr Kerne genutzt. Wobei ich hier von der breiten Masse, sprich normale Desktop User spreche. Klar gibt es schon einige Anwendungen (vor allem im professionellen Bereich) die mehr als 4 Kerne nutzen, doch die gab es zu Single Core Zeiten auch schon und da musste man halt Dual oder Multi CPU Systeme dafür nutzen.
Wenn der Markt es verlangt kommen wohl auch im Desktop Bereich mehr CPUs mit >4 Kernen. Dies dürfte allerdings wohl noch nicht der Fall sein denn 6 Kerner gibt es schon lange genug (Phenom II X6 bzw. i7 980X) also gute 3 - 3,5 Jahre!
Daß einige Leute raunzen ist irgendwie verständlich denn wie wir sehen gibt es eben im Desktop Bereich nur kleine Fortschritte, könnte sein daß das auch in der Grundaussage des Threads hier gemeint ist. Wie wir ja jetzt recht schön sehen gibt es schon noch beachtliche Fortschritte bei den CPUs, allerdings fast ausschliesslich im Server Sektor.

Ich stehe ja auch selbst vor dem Problem was mein nächstes Sys wird. Mein bald steinaltes Core 2 Quad System will ich auch gerne mal austauschen, nur stellt sich mir die Frage auf was bzw. was ist der Mehrgewinn bei der Sache? Klar würde mir ein Haswell System schon einiges Mehr an Leistung bringen, allerdings auch nur mit 4 Kernen :(
Die Ivy-E haben mich ein wenig enttäuscht da diese lediglich weniger Verbrauchen als die Sandy-E CPUs aber die Modelle nicht sonderlich grösser geworden sind. Gegen so einen Ivy-E mit 8 Kernen hätte ich nichts gehabt, allerdings bin ich nicht gewillt 1600-1700 EUR für so eine CPU hinzulegen, vor allem weil ich die 8 Kerne wohl ohnehin nur selten voll ausnutzen würde. Da ist ein i7-4930K deutlich interessanter für knapp unter 500 EUR. Nur kommt halt noch dazu daß die Plattform schon etwas veraltet ist, allerdings bestimmt noch ausreichend auch wenn USB 3.0 per Zusatzchip und "nur" 2x SATA 6GB was wohl in den meisten Fällen mehr als genug ist.
Nun werde ich wohl noch Haswell-E abwarten und wenn sich bis dahin auch nichts an der benötigten/ausnutzbaren Kernzahl geändert hat wird es wohl ein 6 Kerner werden.
Der Mehrgewinn ist jedoch auch noch so eine Sache denn bis jetzt komm ich noch ganz gut mit dem übertakteten C2Q zurecht. Was aber auch ein Vorteil ist denn so kann ich noch warten was das Jahr 2014 bringt.
 
wer auf die Breite setzen will/muss, für den ist der CPU Markt halt auch nicht stehen geblieben.

ich glaube wir sollten breite fest defenieren. viele neue spiele profitieren von quad cores, aber nicht von 8-12 threads.

ein problem sehe ich für dein upgrade noch kommen @ bucho.

Der FX könnte auch zehn mal so viel Verbrauchen, wenn der i3 bei OC schnell heiß wird ist da halt früher Sense.

4,2 ghz sind ja ein witz wenn amd,s mit gleichem kühler auf 5 ghz gehen trotz deutlich höherer spannung (1,51v)

wenn amd mit dem steamroller auf eine gute ipc kommt, und der 28nm prozess auch locker auf 5ghz geht ohne diese intel hitze probleme zu haben, wäre das echt eine alltags niesche wo amd überlegen sein könnte.

und jetzt mal eine frage an das thema generell.

ob das in zukunft mit den intels schlimmer wird ?
 
Tja Du sagst es ... "von Dual zu Quad" ist hier wohl das Stichwort. Nun behaupte ich mal stehen wir nach wie vor bei Quad (wenn nicht sogar teils noch bei Dual) und nur in den seltensten Fällen werden auch 6 oder Mehr Kerne genutzt. Wobei ich hier von der breiten Masse, sprich normale Desktop User spreche.

Neja, wenn man davon ausgeht, das der jenige, der die Cores quasi verlangt, diese auch belasten kann, so müsste die Masse der meckerer ja kein Problem damit haben :fresse:

Wie wir ja jetzt recht schön sehen gibt es schon noch beachtliche Fortschritte bei den CPUs, allerdings fast ausschliesslich im Server Sektor.

Das ist eben das, was ich nicht nachvollziehen kann... Es gibt im Grunde keinen "Serversektor"... Ein Server per Definition wird zum Server, wenn er Dienste bereit stellt...
Sprich nur weil da Xeon drauf steht, ist da kein Server pauschal drin... Was natürlich richtig ist, der Preis ist "interessant"... Den man geht deutlich über die aktuellen Endkundenmarktpreise der üblichen Core i irgendwas CPUs drüber hinaus... Aber das könnte man ebenso mit dem Argument erschlagen, das diese CPUs eben auch die Speerspitze in diesem Architekturbereich sind -> und wohl auch eine ganze Weile bleiben werden.

PS: so extrem teuer finde ich die Ivy-E CPUs gar nicht mehr... Zumindest nicht gegen Sandy-E. Der acht Kern 2650v2 kost "gerade mal" ~950€. Bietet dir aber auch acht Cores bei minimum 2,6GHz. Allcoreturbo sollte irgendwo bei minimum 2,7GHz -> vllt auch mehr liegen. Singlecore Turbo bei 3,4GHz... Da fehlen für die CPU Breite aus meiner Sicht durchaus vertretbare ~15% SingleThreadleistung im max. Turbo gegen den i7-3770(K)... Dafür aber MT Leistungsfaktor 1,8+

ich glaube wir sollten breite fest defenieren. viele neue spiele profitieren von quad cores, aber nicht von 8-12 threads.

Warum?
Aus Programmiersicht nutzt man keine starren Gebilde... Entweder man programmiert multithreaded oder eben nicht.
Multithreaded Programmiert heist pauschal erstmal, skalierung auf die Threadanzahl, bis der Arzt kommt... -> das Problem sind eher die Abhängigkeiten.
Im übrigen skalieren aktuelle Games selbst teils noch brauchbar auf SMT... Siehe CB Ratings mit den Haswell Core i5 zu i7 CPUs... :wink:

Auch besteht die Welt nicht nur aus Games...
Aber das ist unterm Strich auch egal. Der Hersteller der Hardware kann definitiv nichts dafür, wenn der User nur mit dem Ding spielen will :fresse:
 
Warum?
Aus Programmiersicht nutzt man keine starren Gebilde... Entweder man programmiert multithreaded oder eben nicht.
Man programmiert eher für SMP, NUMA oder MPP Modelle. Im Desktopbereich ist bisher nur Code für SMP üblich, Erfahrungen mit NUMA Code fehlt da typischerweise total.

Siehe CB Ratings mit den Haswell Core i5 zu i7 CPUs... :wink:
Man braucht zwar mehr Threads, aber das Problem liegt in den nicht gesättigten Cores ohne HT. Das Problem kann man nun entweder per HT und zusätzlichen Threads lösen, oder man pinned die Threads radikal an die Cores und erreicht höhere Werte auch ohne HT. Spiele sollten sich ganz wie HPC Code verhalten, da wirklich nur ein spezieller Code auf der CPU läuft, und nicht viele verschiedene bei denen HT seine Stärken ausspielen kann.
 
Ist der merkliche Fortschritt bei der CPU oder auch PC Performance abgeflacht in den letzten Jahren.
So kommt es mir vor. Es geht voran, die Cpus werden auch immer besser, aber es ist nicht mehr der Fortschritt, wie er noch vor 5 Jahren war. Sehe ich das Richtig? Auch von den Taktraten!

Ich habe noch einen core 2 quad 9300. Und der reicht für Internet und auch Spiele zumindest grundlegend. Frage mich ob es lohnt diesen nun von nun auf gleich auszutauschen, für mich langt er.

Wird es in den nächsten Jahren noch mals eine Art "Quantensprung" geben? so das man sagen kann, jetzt lohnt es sich, was neues zu kaufen?

Sind die technischen Möglichenkeiten zur Zeit begrenzt? So das Intel und AMD nicht mehr viel einfällt? so kommt es mir vor...


Versteh ich nicht. Schau dir aktuelle CPU benches von spielen an im vergleich zu der neusten 4xxx Version von Intel. Das ist eine Leistungssteigerung von 30-40 Frames!
 
Versteh ich nicht. Schau dir aktuelle CPU benches von spielen an im vergleich zu der neusten 4xxx Version von Intel. Das ist eine Leistungssteigerung von 30-40 Frames!

Anfang 2011 sandy. Mitte 2013 haswell. gleicher takt. das einzige was sich getan hat sind 10% mehr ipc.
 
Eigentlich nicht, denn hohe Temperaturen sind nicht gleichbedeutend mit hoher abgegebener Wärmeleistung(Heizung). Bei Haswell ist nur ersteres höher als bei Sandy und Ivy, letzeres meinst knapp über Ivy Niveau und knapp unter Sandy. Ergo "heizt" ein Haswell auch nicht mehr als seine Vorgänger, sondern liegt mitten drin. Er ist also maximal ein "Hotwell" - wenn man schon solche Wörter zusmmendichten will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Neja, wenn man davon ausgeht, das der jenige, der die Cores quasi verlangt, diese auch belasten kann, so müsste die Masse der meckerer ja kein Problem damit haben :fresse:

Hehe Du sagst es, denn die meisten Meckerer belasten die Cores eben nicht und sind nur zu stolz es zuzugeben um eben nicht als Depp da zu stehen. Wie ich oben schon erwähnt habe würde ich es zugeben daß ich wohl nur ganz selten 6+ Cores tatsächlich nutzen würde. Aber die meisten (ich wohl teilweise auch) gehen da halt nach dem Motto "Wozu brauchen? Haben reicht schon ..." :fresse:

Das ist eben das, was ich nicht nachvollziehen kann... Es gibt im Grunde keinen "Serversektor"... Ein Server per Definition wird zum Server, wenn er Dienste bereit stellt...
Sprich nur weil da Xeon drauf steht, ist da kein Server pauschal drin... Was natürlich richtig ist, der Preis ist "interessant"... Den man geht deutlich über die aktuellen Endkundenmarktpreise der üblichen Core i irgendwas CPUs drüber hinaus... Aber das könnte man ebenso mit dem Argument erschlagen, das diese CPUs eben auch die Speerspitze in diesem Architekturbereich sind -> und wohl auch eine ganze Weile bleiben werden.

Ich finde schon daß es einen Serversektor bei den CPUs gibt. Und auch daß der mit dem Namen Xeon abgegrenzt wird. Klar, oft waren und sind einige Xeon CPUs identisch mit Desktop Varianten, trotzdem gibt es eben bei den Xeons oft Modelle die eben "etwas" mehr haben und sich dadurch zu den Desktop CPUs unterscheiden.
Daß man aktuell die aktuellsten E5 Xeons auch in einigen Desktop Boards nutzen kann ist ja eigentlich nur ein gut Ding der Mainboardhersteller. So richtig offiziell damit geworben wird da sowieso auch nicht.
Und die ganz fetten Xeon E7 (welche aktuell noch in recht veralteter Westmere-EX Architektur existieren) am Sockel 1567 bekommt man in kein Desktop Board.

Klar kommt es auf die Definition der Verwendung an was ein Computer ist. Und klar kann ich mit einem Low Budget Celeron auch einen Server aufstellen oder eben mit einem fetten 12 Kern E5 Xeon einen Küchen PC für meine Mutter zum Kartenspielen hinstellen, aber die CPUs sind halt für gewisse Einsatzgebiete gedacht, entworfen und beworben. CPUs sind ja glücklicherweise universell, trotzdem sind einige für gewisse Aufgaben besser geeignet als andere ... genau so wie ein Daihatsu Cuore auf einer Rennstrecke oder ein Ferrari im Gelände nicht sonderlich gut aufgehoben ist.

Also wie gesagt nur weil man einen dicken E5 auf einigen Desktop Boards verwenden kann heisst das noch lange nicht daß es eine Desktop CPU ist. Es gibt auch denke ich kaum (wenn überhaupt) Angebote bzw. Fertig (Desktop) PCs die eben mit einem E5 angeboten werden.


Warum?
Aus Programmiersicht nutzt man keine starren Gebilde... Entweder man programmiert multithreaded oder eben nicht.
Multithreaded Programmiert heist pauschal erstmal, skalierung auf die Threadanzahl, bis der Arzt kommt... -> das Problem sind eher die Abhängigkeiten.
Im übrigen skalieren aktuelle Games selbst teils noch brauchbar auf SMT... Siehe CB Ratings mit den Haswell Core i5 zu i7 CPUs... :wink:

Auch besteht die Welt nicht nur aus Games...
Aber das ist unterm Strich auch egal. Der Hersteller der Hardware kann definitiv nichts dafür, wenn der User nur mit dem Ding spielen will :fresse:

Ja ganz so einfach ist es jedoch leider nicht. Multithreaded schön und gut, trotzdem kommt es darauf an wie das Programm aufgebaut ist und wie gut sich der Code und die Aufgaben parallelisieren lassen. Wie schon gesagt gibt es bestimmt einiges an Software die sehr gut mit vielen Kernen skaliert, doch die gab' es vor vielen Jahren wohl auch schon.
Trotzdem gibt es immer noch jede Menge Software die zwar von 2 oder eventuell 3-4 Kernen profitiert aber nicht von 6+. Starcraft II (okay, blödes Spiele Beispiel) ist relativ aktuell, profitiert aber nur von 2 Kernen.
Mein persönlicher Eindruck der meistverwendeten Software sagt mir daß eben aktuell 2-4 Kerne genutzt werden. In einigen Fällen natürlich auch mehr, aber auch weniger. Ein grosser Anteil der Software sind nunmal Spiele, Office und Internet.


Versteh ich nicht. Schau dir aktuelle CPU benches von spielen an im vergleich zu der neusten 4xxx Version von Intel. Das ist eine Leistungssteigerung von 30-40 Frames!

Ja nur dann schau Dir mal an wann der Q9300 auf den Markt gekommen ist. Das war genau Ende Dezember 2007. Ein (von der Palette vergleichbarer aktueller Prozessor wäre wohl der) i5-4570 ist 5 1/2 Jahre später auf den Markt gekommen.
Fünfeinhalb Jahre!
Vergleiche z.B.:
Mitte 1995 Top Modell - Pentium I 133MHz
zu
Ende 2000 Top Modell - Pentium III 1GHz (bzw. 1,13GHz) oder der P4 1,5GHz

oder dann der 5 1/2 Jahre Sprung

Ende 2000 Top Modell - Pentium III 1GHz (bzw. 1,13GHz) oder der P4 1,5GHz
zu
Mitte 2006 Top Modell - Core 2 Duo 6700

Die Vergleiche kann man in der kompletten CPU Geschichte beliebig rauspicken, auch bei AMD. 5 1/2 Jahre ist eine lange Zeit ... da sind 50-70% oder was ein i5-4570 vielleicht schneller als ein Q9300 ist lächerlich.
Aber wie gesagt liegt es in meinen Augen eben daran daß die MHz sich nicht mehr so drastisch steigern und die IPC nicht mehr so massig zunimmt wie damals, sondern halt mehr in die Breite entwickelt wird die man eben nicht in jedem Bereich nutzen kann.
 
So siehts aus und da muss man nichts dran schönreden, denn der Serverbereich zeigt ja das es möglich ist. Und wenn man in die Vergangenheit blickt musste immer die Hardware vorrausgehen, dann zog auch die Software nach. Selten gab es dazu im Vergleich Software welche die Hardwareanforderungen sprengte. Ist ja auch logisch, denn Software wird in der Regel so entwicklet, dass sie möglichst viele Kunden nutzen können.

Wenn ich da an meinen PIII 1Ghz denke. Was waren zu diesem Zeitpunkt die Highlights? C&C AR2 mit 266Mhz, etc....

Und heute? 0 Innovation abseits der Fertigungsprozesse. Egal dann gibts auch kein Geld, sry Intel.
Das wird sich hoffentlich nächstes Jahr ändern.
 
Selten gab es dazu im Vergleich Software welche die Hardwareanforderungen sprengte.

doch gerade wegen dieser software bin ich im luxx gelandet :d

C&C generals
Battlefield 1942
Doom 3

waren so typische hardware fresser. auf lan partys standen die leute mit der Radeon 9700 pro bzw 9800 pro und Athlon XP3000+ damals als könige dar :d

als Battlefield kam hatte ich einen celeron 950 mhz und eine kyro 2 und 128 sdr ram arbeitsspeicher für den pc.

dann eine geforce 2 mx eingebaut um die texturen ganz sehen zu können :d

aber das war auch viel zu schwach. 64sdr ram extra eingebaut und es lief viel besser xD

die meisten hatten zu zeiten von generals und doom 3 eine geforce 4 mx oder geforce 4 ti und einen athlon xp 2000+ oder pentium 4 pendanten und nur 256mb ram arbeitsspeicher.

dabei liefen die spiele erst ab 512mb relativ flüssig, und profitierten sogar von noch mehr ram.
das die cpu,s auch zu schwach waren, war klar.

und wenn man mal zurück blickt, ist eine 9700pro bzw 9800 pro für doom 3 auch viel zu langsam bei 1600x1200 etc :d
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde schon daß es einen Serversektor bei den CPUs gibt. Und auch daß der mit dem Namen Xeon abgegrenzt wird. Klar, oft waren und sind einige Xeon CPUs identisch mit Desktop Varianten, trotzdem gibt es eben bei den Xeons oft Modelle die eben "etwas" mehr haben und sich dadurch zu den Desktop CPUs unterscheiden.
Daß man aktuell die aktuellsten E5 Xeons auch in einigen Desktop Boards nutzen kann ist ja eigentlich nur ein gut Ding der Mainboardhersteller. So richtig offiziell damit geworben wird da sowieso auch nicht.
Und die ganz fetten Xeon E7 (welche aktuell noch in recht veralteter Westmere-EX Architektur existieren) am Sockel 1567 bekommt man in kein Desktop Board.

Neja, aber auch das ist so ne Sache...
Ich verwendete zwischen 2007 und 2011 ein Dual Xeon System als Workstation bei mir Zuhause. Dabei war das Board nichtmal primär für den Workstationeinsatz gedacht, es gab zum Beispiel keinen Sound onboard ;)
Dennoch war an der Büchse absolut nix Server -> sondern es war nach meinen Bedürfnissen für mich das Arbeitstier für gut und gerne vier Jahre...
Nur weil dort Xeon CPUs drin sind, ist es halt immernoch kein Server, wenn man damit keinen Servereinsatz ausführen will. Das ist der Punkt, den die Meisten hier aus meiner Sicht scheinbar erfolgreich ignorieren.
Das macht bei den Xeon E7 nicht halt. Oder bei Quadsockel S2011 Maschinen usw. -> es mag sein, das es sowas nicht mit irgend nem bekannten Desktopboard Hersteller in Kombination gibt. Dennoch entscheidet der Einsatzzweck letztendlich, was das Ding ist. An einem Server arbeitet normal aktiv keiner Tag täglich direkt an der Konsole. Ein Server wird idR nicht mit einem Client Windows OS betrieben und ein Server wird idR auch nicht dazu benutzt, Videos zu Bearbeiten/Rendern, Bilder zu Bearbeiten, mal ein Spiel zu spielen usw. :wink: Und wenn man für solche Zwecke, wie hier gerade aufgeführt nun eine/mehrere Xeon CPU(s) ranzieht mit entsprechendem Unterbau, aber keine Serveraufgaben ausführt, wie kann die Hardware dann ein Server sein!? -> das passt nicht unter einen Hut.

Würde man sich hingegen von dem Gedanken trennen, dass Xeon = Server sein muss, dann hätte man auch im Vergleichsbild ein viel weiteres Spektrum von CPU Performance zur Wahl.
Freilich nur dann, wenn man die Leistung auch ausnutzen kann, keine Frage... Aber das ist abermals eine Anwendungssache.

PS: andersrum geht das Argument übrigens auch auf... Denn im echten Servereinsatz verwendet man nicht ausschließlich primär "Server" Xeons... Es gibt Appliances zu Hauf am Markt, die auf Atom CPUs setzen, oder auf Core i3, damals noch Core2Duo anstatt Xeon usw.
Der Core i3 bietet zumindest ab Ivy wenn mich nicht alles täuscht sogar ECC RAM Support... Bekommt also essentiell wichtige Features zur Seite gestellt, auf die man im Servereinsatz nicht unbedingt verzichten möchte/kann... -> die aber im Clientbereich aber teils gar nicht von Belang sind.

C&C generals
Battlefield 1942
Doom 3

waren so typische hardware fresser. auf lan partys standen die leute mit der Radeon 9700 pro bzw 9800 pro und Athlon XP3000+ damals als könige dar :d

als Battlefield kam hatte ich einen celeron 950 mhz und eine kyro 2 und 128 sdr ram arbeitsspeicher für den pc.

Mhh ich weis ja nicht...
BF 1942 habe ich seinerzeit durchaus anständig auf ner Geforce 2 GTS@OC gespielt, das ging, solange man seinerzeit typisch nicht zu hohe Auflösungen hatte. Mal ganz davon ab, Sep 2002 -> die R300 GPUs von AMD kamen Ende 2002 und waren mal locker dafür ausreichend.
Das gleiche gilt auch für Generals und Doom 3... Generals lief damals bei mir zwar total bescheiden, aber das tuts auch heute noch. Das Spiel ist einfach total unoptimiert. Man kann zwar mittlerweile mördermäßiges AA draufknallen. Die InGame Grafiksequenzen laufen aber nach wie vor nur mit 20 FPS oder sowas...
Und Doom 3? -> da waren X800XT PE bzw. Geforce 6800 Ultra schon aktuell. Und damit lief das ebenfalls... Und wenn nicht, CF/SLI, wie heute auch...

PS: mit nem Athlon XP3000+ und ner 9700Pro warst du definitiv nicht der König... Der König warst du vielleicht mit nem 4,5GHz P4 mit HT. Oder mit nem stark übertaktetem Athlon XP -> aber idR mit ner XP-M CPU. Oder einem Barton der ersten Generation mit offenem Multi. Und ein Jahr später war das auch wieder Alteisen und der Athlon 64 war aktuell...

Aber ich glaube ebenso, deine Ansicht von "König" sieht etwas anders aus als die der Masse hier... :wink:
 
@ fdsonne. du kommst auch immer gleich mit der besten hardware. wir waren damals schüler und hatten wenig geld. auf den ganzen lan partys hatte keiner von den manchmal 14 anwesenden die von dir erwähnte hardware.

- - - Updated - - -

nichtmal heute können sich die meisten leisten die neuste hardware zu kaufen.

meine freunde und ich haben uns alle die hd6870 für 130 euro angeschaft, anstatt eine HD7000 oder sonnstwas bonziges. wenn du damals schon so bonzig warst, ist das keines wegs das was die masse hat ;)
der tenor war ja, hardware die auf die rechner der masse angepasst ist. und das waren generals und doom 3 und bf1942 keines wegs. alle die ich kannte nannten diese spieler hardwarefresser und bei kaum jemandem liefs im ersten jahr.
 
Ich würde die HD 7000 zu "HD 78xx und aufwärts" umformulieren, eine HD 7750 oder HD 7770 sidn im Vergleich zu deiner GPU bestimmt keine Bonzen-GPUs. ;)

Zu Doom3 fällt mir nur das komplette Gegenteil aus der Zeit ein: Half Life 2. Ein Paradebeispiel für gut programmierte Software bzw Spiele, ich hatte keinen Mega-Rechner, aber das lief wie Butter...
 
Stimmt, HL2 sah gleichzeitig auch einfach Spitze aus.
Wobei wir - vermutlich - wieder in diese Regionen kommen werden, da Konsolen jetzt unseren modernen Rechnern sehr ähnlich sind und für die zuerst entwickelt wird. Ich hoffe also auf gut skalierende Engines, die die höhere Rechenleistung von Rechnern mit besserer Grafik honorieren. Man wird ja träumen dürfen ;-).
 
Ich befürchte das da alles beim selben bleiben wird, es gab auch genug Konsolen-Titel die auf der Konsole schon schlampig umgesetzt waren. Valve hat halt den Vorteil "unabhängig" zu sein, wir haben fast 10 Jahre nach Half Life 2 noch kein Half Life 3 und daran basteln die bestimmt schon länger. Im Gegensatz dazu bekommen wir bestimmt irgendwann im Halb Jahres-Rhythmus Assassines Creed - Französische Revolution, Assassines Creed - Erster Weltkrieg ... Assassines Creed - DDR usw um die Ohren gehauen. Was von den Publisher getrieben wird, aus selben Grund fehlt auch vielen Entwicklern schlicht die Zeit.
 
Würde man sich hingegen von dem Gedanken trennen, dass Xeon = Server sein muss, dann hätte man auch im Vergleichsbild ein viel weiteres Spektrum von CPU Performance zur Wahl.
Xeon sind für den Workstation und Servereinsatz konzipiert. Wenn jemand diese CPUs für andere Zwecke verwendet mutieren diese Prozessoren nicht zum Desktop Prozessor. Analog verhält es sich mit den Celeron, Pentium und i3s, die schon seit längerem in einem Workstation/Server Chipsatz ECC unterstützen. Natürlich sind die Unterschiede zwischen Celeron, Pentium, i3, i5 und i7 einerseits und Xeon E3 andererseits sehr gering. Eben weil Intel die Xeons teildeaktiviert als Desktop CPUs verkauft. Das einzige Feature, daß exklusiv den Desktop CPUs vorbehalten ist, ist OC. Analog verhält es sich mit den Chipsätzen. Trotzdem gibt es für beide Produktgruppen einen klar definierten Zielmarkt.

Noch extremer werden die Unterschiede zwischen i3,i5/i7 und Xeon E5v2 und Xeon E7. Hier sind massenweise Features eingebaut, die man auf dem Desktop nie brauchen wird. Trotzdem kann man sich einen Xeon E7 Rechner unter den Schreibtisch stellen und ihn als normalen Desktopersatz nutzen. Wie sinnvoll das ist, ist eine andere Frage. Die 72 PCIe Lanes braucht man beim Desktop wohl kaum.
 
Die BF1942 Demo habe ich auf einem PIII 1Ghz+ Geforce 2GTS gezockt. Mein Bruder hatte zu diesem Zeitpunkt den neuen ALdi mit P4 2Ghz + GF 440MX. Also so extrem waren die Anforderungen nicht. Mindestanforerungen 450Mhz. Ich spiele das Spiel seit Realease. Also keine Märchen erzählen.

Crysis 1 und Co sind trotzdem für mich Ausnahmen. Und wenn schon, es ist kein Widerspruch. Crysis 1 lief nichteinmal mit einer 8800GTX auf Max. Und? Hat mich das davon abgehalten es mit einer 6800GT durchzuspielen?
 
@fdsonne
Nochmal, klar kann man einen Rechner für alles mögliche nutzen. Trotzdem gibt es nunmal Hardware die für gewisse Einsatzgebiete entwickelt und erdacht wurde. Es stimmt schon was Du sagst daß es auf den Anwendungsbereich ankommt ob ein Rechner ein Server ist oder nicht. Hier geht es aber um Serverhardware. Das funktioniert ja andersrum auch nicht. Nur weil ich vielleicht einen Celeron mit H77 Board als Storageserver nutze ist es noch lange keine Serverhardware bzw. Server CPU.
Und Du schreibst es ja auch selbst mit einem Beispiel: Du nutzt Dein Dual Xeon Sys als Workstation
Eben weil das Board und die CPUs als Server/Workstation Hardware gedacht sind. Du hast diese Kombi bestimmt aus dem Grund dafür gewählt, weil wohl eine Single CPU damals für Dich nicht genügt hätte bzw. Du eben die 2 CPUs ausnutzt.

@Nighteye
Also BF1942 fand ich auch keinen Hardwarekiller. Hatte zu der Zeit einen P III 1.4GHz mit 512MB und GF3 und das lief klasse auf 1280 (damals noch auf meinem 19" CRT mit 85Hz in der Auflösung)
Auch das Generals fand ich lief nicht schlecht auf meiner damaligen Hardware, auch bei meinem Kumpel. Weiß aber nicht mehr auswendig was ich da als Hardware hatte, aber bestimmt nicht super HighEnd.
Doom 3 war schon recht fordernd, ja, aber auch nicht so dass es auf non HighEnd nicht spielbar war.
Es gab jedoch schon einige Ausnahmen wo die Software sehr fordernd bzgl. der Hardware war.

Und bzgl. "König" wollte fdsonne wohl nur darstellen daß es sehrwohl bessere Hardware gab und man mit der wohl der "König" war. Man ist auch nicht gleich ein Bonze nur weil man so eine Hardware hat oder hatte.

Aber mit der Aussage daß Software auf der Hardware der breiten Masse gut laufen sollte hast du schon recht. Leider kommt jedoch gerade am PC der Faktor Aufrüstung oder Neuanschaffung und schlechte Optimierung (aus wohl verschiedenen Gründen) in die Quere.
 
@fdsonne
Nochmal, klar kann man einen Rechner für alles mögliche nutzen. Trotzdem gibt es nunmal Hardware die für gewisse Einsatzgebiete entwickelt und erdacht wurde. Es stimmt schon was Du sagst daß es auf den Anwendungsbereich ankommt ob ein Rechner ein Server ist oder nicht. Hier geht es aber um Serverhardware. Das funktioniert ja andersrum auch nicht. Nur weil ich vielleicht einen Celeron mit H77 Board als Storageserver nutze ist es noch lange keine Serverhardware bzw. Server CPU.
Nicht Celeron auf H77 Brett, sondern Celeron oder i3 auf Board mit entsprechendem Serverchipsatz und du hast Features, die primär im Serverbereich interessant sind, aber im Desktopeinsatz wenig bis gar nicht genutzt werden... :wink: Und das bei ner CPU, die rein vom Namen her eben nicht für den Servereinsatz gedacht ist, wenn man das Argument mit Xeon = Server umdreht. Funktioniert also sehr wohl andersrum auch.
Und wenn es nach der Entwicklung geht, hätten wir gar keine Desktop CPUs. Denn sogut wie alle CPUs aktuell haben als vollständige Hardwarebasis ein Stück Silizium, was mit Features für den Servereinsatz daherkommt. Das ist das Problem. Im Grunde gibt es gar keine Desktophardware... Mit Ausnahme vielleicht von den Atom Dingern oder sowas. Die Nehalem/Lynfield/Sandy/Ivy/Haswell CPUs sind CPUs, die für den Desktopmarkt teildeaktiviert werden. Das gleiche gilt bei AMD seit minimum S940 und somit den ersten A64 CPUs... Nur weil man aber unter Umständen nicht zu einer nicht teildeaktivierten CPU greift (sprich wo Xeon drauf steht), ändert sich am Silizium deswegen ja nichts ;)
Es ist und bleibt ne CPU wie jede andere auch... Mal mit mehr Features, mal mit weniger.

Und Du schreibst es ja auch selbst mit einem Beispiel: Du nutzt Dein Dual Xeon Sys als Workstation
Eben weil das Board und die CPUs als Server/Workstation Hardware gedacht sind. Du hast diese Kombi bestimmt aus dem Grund dafür gewählt, weil wohl eine Single CPU damals für Dich nicht genügt hätte bzw. Du eben die 2 CPUs ausnutzt.
Hätte ich geschrieben, ich nutze es als Desktop PC, wäre das Ergebnis gleich gewesen... ;) Bei mir ist der Server der Server und die Workstation das Arbeitstier. Wobei Workstation halt so ziemlich alles sein kann. Von Atom Lowpower Krücke bis Quadsockel oberste Leistungsschublade. -> je nach Anforderung der Software und des Einsatzzweckes dimensioniert.
Ich hab das Teil damals primär deswegen erstanden, weil mir die Ende 2006 erhältlichen Quadcore Core2 CPUs zu teuer (only EE Quadcores für ~1000€) waren und ich das Dual Dualcore (bei minimum gleicher Leistung) Gespann für 500€ bekommen habe. Board und RAM zusammen waren an der Stelle nicht nennenswert teurer als ne Desktopboard + RAM Kombo für S775. Mit der Kombo (+ HD2900XT@OC) war ich damals mal auf Platz 5 des globalen 3DMark06 Ratings für ne Single GPU.

PS: und wie ich sagte, das Board ist/war alles andere als für den Workstationeinsetz gedacht... Denn dafür fehlen ihm Sachen wie der OnBoard Sound oder auch eine anständige Anzahl von USB Ports.
Das ist doch das was ich meine... Man kann es drehen und wenden wie man will. Die Hardware ist genau dafür gedacht, wofür man sie einsetzt. Der extrem offene Markt in Sachen Einsatzzweck öffnet halt genau die Tore für so ein Vorhaben. Und deswegen ist auch ne Xeon 12 Core CPU nichts anderes als ne "normale" CPU. Teurer, ja, dafür auch schneller, wenn man sie nutzen kann... :wink:

nichtmal heute können sich die meisten leisten die neuste hardware zu kaufen.

meine freunde und ich haben uns alle die hd6870 für 130 euro angeschaft, anstatt eine HD7000 oder sonnstwas bonziges. wenn du damals schon so bonzig warst, ist das keines wegs das was die masse hat ;)
der tenor war ja, hardware die auf die rechner der masse angepasst ist. und das waren generals und doom 3 und bf1942 keines wegs. alle die ich kannte nannten diese spieler hardwarefresser und bei kaum jemandem liefs im ersten jahr.

du hast doch mit König angefangen... :wink:
Aber wie oben schon geschrieben, du hast scheinbar eine andere Ansicht in so vielen Dingen. Für dich ist auch eine CPU nicht mehr auf höhe der Zeit, wenn sie keine 5GHz im OC erreicht :wall:

Was der Kauf von Hardware allerdings mit bonzig zu tun hat, musst du mir mal erklären... Es gibt Leute, die nutzen derartige Hardware nicht um damit vor dem Freundeskreis angeben zu können :rolleyes:
Das klingt schon fast so, als wärst du neidisch, das andere sich mehr leisten konnten als du...
 
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Ne mit Celeron auf H77 ITX Board meinte ich meinen Rechner den ich als Server nutze. Ja ich weiß daß auf vielen Sockel 1155 Server/Workstation Boards auch kleinere CPUs als die E3 Xeons laufen wie z.B. i3s.
Und ja, viele CPUs werden quasi aus einem Guss gefertigt, aber wie du sagst werden da teils Funktionen deaktiviert. Eben wie (zumindest vor einiger Zeit noch) ECC und Multi CPU Support etc. eben weil man sowas am Desktop oft nicht braucht.
Also ich bleib bei meinem Standpunkt daß es sehr wohl Server Hardware (und eben auch CPUs) gibt. Wäre ein 8, 10 oder 12 Kern E5 als Desktop CPU gedacht würde es diesen auch als i7 oder eventuell gar als i5 geben.
Wie man diese Serverhardware letztendlich einsetzt bleibt natürlich jedem selbst überlassen.

Und bzgl. Workstation hast du deinen Rechner da mehrmals richtig als diesen betitelt sowie weiters korrekt mit Arbeitstier. Du würdest da keinen kleinen Celeron dafür nutzen und dann gleichzeitig von Workstation reden. Genau so wie du vielleicht bei jemanden den Kopf schütteln würdest der ein Dual Xeon Sys mit Server Board als Surf Desktop PC oder als Wohnzimmer HTPC nutzen würde. Klar geht das, aber dafür erdacht ist das nicht.

Und nein, die Hardware ist nicht genau dafür gedacht für was man sie einsetzt.
Nur weil man es kann heißt das noch lange nicht daß die dafür gedacht ist. Oder ist ein 12 Kern Xeon als HTPC gedacht? Oder ein Celeron als Virtualisierungsserver für mehrere Maschinen. Oder eine GeForce GT610 als Render GPU oder eine Titan als Fileserver Grafikkarte?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hatte nun lange überlegt meinen i5-750 gegen eine neuere Generation auszutauschen. Ich war immer der Meinung dass es sich doch nicht so rentiert.
Nun habe ich doch auf Ivy gewechselt und es ist doch ein enormer Sprung. Nicht nur in der reinen CPU Leistung, sondern besonders Sata III, USB III und die restliche Anbindung der Hardware sind merkliche Verbesserungen.
Dazu noch deutlich weniger Stromverbrauch für das Gesamtsystem.

Ich meine, wenn man nur die Gewinne einzelner Hardware ansieht ist die Entwicklung gering, aber auf das Gesamtsystem gesehen ist es für mich jetzt ein großer Sprung gewesen.
Der Wechsel von Ivy auf Heatwell wird dies allerdings nicht mehr so deutlich bieten, das ist mir klar.
 
@Bucho
wie gesagt, mir persönlich ist der Name vollkommen rille... Ich kaufe die CPU nach meinen Bedürfnissen.
Und wenn ich wie im konkreten Beispiel von dir nen HTPC, der primär dafür gedacht ist, HTPC Aufgaben zu übernehmen, aber auch mal ein Video encodieren soll, mit ner Xeon E5 CPU größer 6 Cores anstatten würde, wäre das immernoch für mich ein HTPC anstatt eines Servers. Trotz der Xeon CPU ;) Das wäre sogar nichtmal ne Workstation, weil ich dadran dann normal nicht aktiv arbeiten würde.

Zu den Xeons... Es gibt doch die Xeon E5 CPUs für den Desktop. Nennen sich dann i7. Verstehe nicht worauf du hinaus willst...
Nur weil der Name anders ist, ändert sich doch am konkreten Zusammenhang nix. Klar, man hat den i7 die Dual CPU Fähigkeit genommen. Aber auch den E5-2600 CPUs hat man die Quadsockel Fähigkeit genommen. Wo machst du hier den Cut?
... und es gibt aktuell keine acht Kern oder größer i7... Aber verglichen mit den 1600er Xeons ist der Featureumfang fast identisch. Dreht man das aber mal andersrum, stellt sich mir zumindest die Frage, warum sollte Intel deutlich größer sechs Kern CPUs im "Desktopmarkt" als i7 anbieten? Der Markt selbst wäre wohl derart klein, das es für den Hersteller gar nicht lohnen würde... Und die, die es wollen, greifen halt zum Xeon. Es spricht nichts dageben... (OC ist so oder so für die überwiegende Masse kein Thema) Die Boardhersteller machen sogar mit und bieten passende Bios/UEFI Versionen obwohl sie es nicht müssten... Zumal die Preise gemessen an den Xeon CPUs deutlich über den Extreme i7 liegen würden... Und man da mal locker 2000€ für das Topmodell ausgeben müsste. Man könnte also durchaus auch das ganze als Wahrung des Preisgefüges ansehen.
Geht man noch einen Schritt weiter, ist das auch ein vollkommen logischer Schritt für Intel. -> wo man vor 10+ Jahren idR noch minimum eine CPU pro Serversystem kaufte, benötigt man heute gerade mal ne Hand voll CPUs für hunderte VMs. Derart schnelle CPUs im Desktopmarkt für nen Appel und ein Ei angeboten, würden Intel zwingen, auch die Xeons nicht all zu viel teurer zu machen. Das P/L muss schließlich halbwegs stimmen im Vergleich. Da nimmt man doch klar lieber heute 2000€ als Xeon ein, anstatt für 500€ sag ich mal, nen i7 acht oder zen Kern zu verramschen. :wink:

Aus meiner Sicht ist der Xeon deswegen aber nicht primär eine Server CPU. Da per Definition ein Server genau dann zum Server wird, wenn er Dienste bereit stellt. Er hat zweifelsfrei ein paar Features an Board, die für diesen konkreten Einsatz sinnvoll sind und die man nicht missen will im Serverbetrieb. Aber das kann zu einem Teil zumindest auch ein Celeron oder i3 für S115x (ECC)
Die Frage ist also, was ist mehr Server? Der Xeon, der vom Namen her dazu gemacht wird, im Vergleich zum i5/i7 oder beispielsweise der i3 mit ECC Support im Vergleich zu i5/i7? -> man sollte doch klar feststellen, das der Name der CPU im Grunde nur Schall und Rauch ist... und einzig der Hersteller selbst definiert, welche CPU mit welchem Featureset in welchem Markt wo plaziert wird. :wink: Und da ist der Celeron oder i3 mit ECC Support folglich mehr Server als ein i5/i7. Trotzdem werden diese i3 CPUs primär in niedrig preisigen Desktop Systemen eingesetzt und gelten allgemein dem Namen nach als Desktop CPUs. -> obwohl essentiell wichtige Serverfeatures an Board sind. Da es sogut wie keine Xeon E3 Dualcores gibt, und Intel hier eben die i3 oder niedriger in echten Serversystemen verbaut, hätte man auch den i3 als Xeon schimpfen können. Nur müsste er dann für dich zum Beispiel allein vom Namen her eine Server CPU sein... Obwohl das Featurelevel wohl vollkommen identisch ist. Selbst OC geht ja mit den i3 im Grunde nicht...

PS: klingt vielleicht doof, aber ich verwende seit gut und gerne 3 Jahren mittlerweile nen schnöden Pentium Dualcore E5500 als ESXi Server ;)
Und ich hatte zu AM2 Zeiten nen Sempron 3200+ Singlecore als Domaincontroller/Fileserver im Dauerbetrieb.
 
Sicherlich definiert sich die Hardware durch ihren Einsatz, ABER es macht einfach keinen Sinn. Richtige Serverhardware ist redundant aufgebaut. Hast du zb auch 2 Netzteile verbaut, ein Raid 5 mit Hotspare? Ich glaube nicht. Der Prozessor ist hier nur eine unter vielen Komponenten.

Sicherlich kann man mit der richtigen Bereifung mit einem Golf auch ein Feld pflügen, aber es ist genauso sinnlos wie mit einem "richtigen" Server zu daddeln.
 
@G3cko
nur was hat das Storage oder das NT mit der CPU zu tun!?

Um bei deinem Autovergleich zu bleiben... Es ist vollkommen wurscht, ob du in den Golf oder in die Geländehitsche nun nen 1,4l TSI oder keine Ahnung 3l TDI einbaust... Die Geländehitsche wird nicht durch den Motor zur Geländehitsche, sondern durch das drum rum. Das verhält sich analog auch bei den CPUs. Jedes Dual/Quadsockel (als Server) betiteltes System kann ein schnöder HTPC oder ne Gamerkiste sein, wenn diese ausschließlich diese Aufgaben bewerkstelligt. :wink: Genau darum geht es mir... Anhand des Namens der CPU kann man NULL Aussage darüber treffen, was das nun genau für eine Hardware ist.
Es klingt ja gerade hier so, als kann der Xeon einfach nur Server sein, weil Xeon drauf steht... Nur ist das schlicht eben falsch!

Und beispielsweise die Xeon E5 2600er CPUs "verlieren" sogut wie alle "Server" Features, wenn man anstatt nem C6xx Chipsatz zum X79 greift. Da kannst du dir ECC und die Dual CPU Fähigkeiten in die Haare schmieren, das Ding zeigt sich wie ein i7 mit hart deaktivierten Features dem Kunden auf so einem Board. Und kann effektiv auch nur das, was der i7 an Features bereit stellt. Das gleiche gilt für den E3 Xeon auf nem Z87 zum Beispiel (ECC, oder die zusätzlichen PCIe Lanes neben den default 16x bei S115x!)...
 
@fdsonne
Okay ich geb's auf ... wir reden da im Kreis und Du hast da Deinen fixen Standpunkt von dem Du nicht runter willst. Ist ja okay, solange Du das nicht als "das ist generell so" ansiehst. Für Dich gibt es also keine Serverhardware und auch keine Server CPUs. Erst der Einsatzzweck betitelt dann die "Klasse" des PCs. Wobei ich Dir bei dem letzten Punkt auch recht gebe.

Die meisten Leute (mich eingeschlossen) haben jedoch den Standpunkt daß es sehr wohl Server/Workstation Hardware gibt und auch CPUs die definitiv für Server oder max. Workstations erdacht/gedacht sind und auch so vermarktet werden (deswegen die Bezeichnungen).
Klar macht der Name natürlich den Unterschied nicht aus, vor allem wenn es baugleiche CPUs gibt mit mehreren Bezeichnungen. (wie z.B. mein Xeon X3370 ein stinknormaler Q9650 ist [allerdings mit deaktivierten erweiterten Halt States] aber auch aktuelle E3 und einige E5 Xeons baugleich mit einigen i7 sind [plus-minus ein paar aktiven oder deaktivieren Features])

Trotzdem behaupte ich daß es jede Menge CPUs gibt die eben als Server CPUs erdacht und entworfen wurden da sie für diese Zwecke wohl Vorteile gegenüber vielen Desktop CPUs bieten. (Sockel 1567 Xeons, Sockel G34 Opterons und vielleicht eben einige fettere E5 8, 10 und 12 Kern Xeons etc.)
Für was man die dann letztendlich nutzt ist natürlich eine ganz andere Sache. Und der Begriff "Server" ist auch sehr weit gefechert da ein Server verschiedenste Aufgaben und Einsatzzwecke haben kann (auch mehrere gleichzeitig).

Um das mal wieder auf Autos umzuwälzen ... wenn "Server" jetzt z.B. "Sportwagen" wären dann gibt es dort auch zig verschiedene Klassen. Und auch zig verschiedene Motorisierungen. Und auch ein schwach motorisierter Sportwagen ist ein Sportwagen also so wie Du sagst wenn da ein kleiner Motor der baugleich wie in einem Mittelklassewagen verbaut wird bleibt es wohl trotzdem ein Sportwagen, klar. (Also z.B. ein Sockel 1150 Server mit i3)
Genau so wird aus einem Mittelklassewagen der einen fetten "baugleichen" (oder zumindest ähnlichen) Motor wie ein Supersportwagen hat auch kein Sportwagen. (Sprich wenn z.B. auf einer Sockel 2011 Desktop X79 Plattform einen 8, 10 oder 12 Kern Xeon verbaut)

Trotzdem werden für Sportwagen extra Motoren entwickelt (oder abgewandelt) da diese dort dann das beste Einsatzgebiet haben. Ein dicker Turboaufgeladener V8 oder V12 würde in einem Kompakt- oder Mittelklassewagen nicht viel Sinn machen. Klar ist es möglich diesen dort zu verbauen und vielleicht sogar zu nutzen, aber gedacht dafür war er nicht.

Und um wieder BACK TO TOPIC zu kommen:
In meinen Augen ist die Antwort auf die Frage des Threads zweigeteilt. Einerseits NEIN der Fortschritt und die Performance ist nicht abgeflacht da man heute sehr wohl CPUs kaufen kann die um ein vielfaches leistungsfähiger sind als noch vor ein paar Generationen. Aber auch JA denn im normalen Consumer Sektor (hehe schön das Wort Desktop oder Server umgangen) bzw. in der selben PC/CPU Klasse gibt es weniger Performancezuwachs als früher, der Fortschritt ist allerdings doch noch vorhanden (neue Features etc.)

Ich glaube das mit der Klasse ist der Knackpunkt. Wie siehst Du das @fdsonne? Wenn man in der selben Klasse bleibt ist der Performancegewinn fast nur noch in der obersten Klasse (Hust ... Server/Workstation ... Hust) nicht abgeflacht.
In der Mittelklasse (Desktop) ist er etwas abgeflacht und in der untersten Klasse (Low Budget, also kleine Celerons etc.) auch etwas abgeflacht (letzter grösserer Sprung war hier wohl von Single auf Dual Core).

EDIT:
Ergänzend zur Klasse könnte man vielleicht auch Preisklasse sagen um das etwas besser abzugrenzen und weg von dem Server Debakel zu kommen. Hat man vor gut 5 Jahren noch einen Quad Core zwischen 200-300 EUR gekauft bekommt man heute ebenfalls "nur" einen Quad Core in dieser Preisklasse der wohl zwischen 50-70% schneller ist.
Es werden wohl wenige Leute bereit sein die Preisklasse erheblich zu steigern nur um den Performancegewinn der vergangenen Generationen aufrecht zu erhalten.
 
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