[Sammelthread] Kaffee

Erwärmung der Bohnen beim Mahlvorgang? Kann man natürlich in Betrachtung ziehen aber ganz ehrlich für wen ist das Relevant außer vlt bei irgendwelchen Meisterschaften? Bei den Kombigeräten ist es tatsächlich ein Problem weil die Bohnen im Gehäuse der Maschine warm werden, die reine Wärme beim Mahlen kann man denke ich getrost vernachlässigen.

Elektrisch oder Hand kommt halt drauf an wie viel man trinkt, wie oft man zwischen verschiedenen Mahlgraden wechseln möchte/muss und natürlich auch etwas Komfort.
 
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Wie man sieht, es ist nicht so einfach.. mal eben ne Maschine kaufen.

Ich hatte bis vor zwei Jahren noch so eine Rancilio (selber Hersteller, anderer Typ), geht über das Einsteierginveau heraus und schon nicht günstig.
Das Ergebnis war super, nach dem Umzug zu meiner Freundin konntest dank des Wassers den Kaffee vergessen, und die Maschine ging nach vielen Jahren defekt.

Ich habe die Ablage mit Warmhaltefunkion geliebt.
 
Nutzt hier wer ne manuelle Siebträgermaschine und kann was dazu berichten? Die alte DeLonghi funktioniert zwar noch nach 13 Jahren, aber ich denke es wird Zeit für eine neue... :d
Wenn man von einem Kaffevollautomaten kommt, nervt irgendwann das pressen und extrahieren?

Vor einigen Jahren stand ich selbst vor dieser Entscheidung. Ich war fasziniert von den zahlreichen Instagram-Videos über Espresso. Ich bin definitiv ein Espresso-Junkie, und der Unterschied zwischen Espresso aus einem Vollautomaten und aus einer Siebträgermaschine ist enorm. Wenn man sich jedoch für eine Siebträgermaschine entscheidet, ist ein separates Mahlwerk auf jeden Fall unerlässlich.

Einige Leute übertreiben meiner Meinung nach, wenn sie behaupten, dass es kompliziert ist, wenn man schnell Kaffee trinken möchte. Ich sehe das anders. Sobald man alles einmal eingestellt hat und nicht täglich verschiedene Kaffeebohnen verwendet, geht alles schnell. Natürlich, wenn man direkt nach dem Aufstehen Kaffee trinken möchte, sollte man sich vielleicht einen Zeitschalter besorgen, damit die Maschine vielleicht 30-40 Minuten vorher einschaltet, bevor man aufwacht. Aber die Zeit, um Kaffee zuzubereiten, ist ungefähr genauso lang wie das Drücken eines Knopfes und das Warten auf den fertigen Kaffee im Büro.

Alles in allem sehe ich es auch als Hobby an, das man lieben muss und das einem Spaß machen sollte. Man kann dort so viel Geld investieren...

Preislich liegst du bei etwa 1.500 Euro, wenn du ein "normales" Gerät mit einem Mahlwerk holst. So fängt man immer an, oder? Meine erste Maschine war von ECM und kostete etwa 1.100 bis 1.200 Euro. Vor einem Jahr habe ich mir die La Marzocco Linea Mini zugelegt. Nach meiner Berechnung habe ich das Geld in etwa 1,5 Jahren wieder herausgeholt :fresse: – natürlich unter der Annahme, dass ich keinen Kaffee außerhalb trinke (was natürlich nicht der Fall sein wird).
 
Alles in allem sehe ich es auch als Hobby an, das man lieben muss und das einem Spaß machen sollte.
Das ist der Punkt, das zelebrieren und die Zeit geniessen.

Man kann aber je nach Maschine mit einstellbarer (Zeitschaltuhr) Vorheizfunkltion auch einen Kaffee in 2 Minuten machen.
Muss nicht ewig dauern.
 
Schön Zusammengefasst @highlight

Eine immer wieder gern genannte Kombi für den Einsteiger mit etwas höheren Budget ist Lelit Mara X und Eureka Mignon Specialita. Die Kombi benutzte ich nun auch seit glaube drei Jahren und bin höchst zufrieden. Wenn man überhaupt gar kein Interesse an Milchgetränken hat kann man natürlich auch auf einen Einkreiser gehen und etwas günstiger gehen. Die Lelit ist aber einfach eine tolle und vor allem kompakte Maschine
 
Teuer ist nicht immer gut.

Kannst auch Tschibo Bohnen für 8 Euro nutzen, ich habe hier eine kleine Empfehlung ;)
Die haben bei ein tolles Sortiment.

Nein, teuer ist nicht immer gut. Aber "billig" ist meiner Erfahrung nach immer schlecht!

Man erkennt recht schnell wenn man sich mit dem Produkt Kaffeebohne auseinandersetzt, dass Qualität da einfach einen bestimmten Preis haben muss. Wenn Aspekte wie Fairness und Umweltschutz beim Anbau einem noch wichtig sind sowieso.
Dein Tipp, kostet ja auch über 30€/kg.

Ich wollte nur sagen dass es blödsinn ist sich Wochen mit dem Maschinenkauf auseinandersetzt. Die Bohne und das Wasser! schmeckt man am Ende.
 
Eine immer wieder gern genannte Kombi für den Einsteiger mit etwas höheren Budget ist Lelit Mara X und Eureka Mignon Specialita. Die Kombi benutzte ich nun auch seit glaube drei Jahren und bin höchst zufrieden.
Selbe Kombi und auch super zufrieden.
 
Dein Tipp, kostet ja auch über 30€/kg
Ist ja auch eher im Premiumsegment anzusiedeln, aber eben eine klare Empfehlung, welche sich später dankend zeigt.
Dazu kleine Privatrösterei und erhalten viel Bohnen direkt vom Landwirt.

Das mit dem Tschibo Kaffee war auch eher überspitzt. :whistle:

Eine neue Maschine heisst eh neue Bohnen ausprobieren, wäre doof wenn nicht.

Klar, billig ist nichts gutes. Günstig kann gut sein, Qualität hatte schon immer seinen Preis, aber bei einigen Firmen zahlt man eben den Namen mit, bei anderen nicht.
Dasselbe gilt für Kaffee.

Gut ich habe den Vorteil, dass ich in der Landeskaffeehauptstadt lebe und einiges testen durfte, allein schon auf den Messen und durch Freund, welche Cafès besessen haben, da habe ich meine Erfahrungen sammeln dürfen.

Daher auch die Erkenntnis, dass nur wenig über gute Gastroqualität geht, das muss nicht immer ne teure Maschine für 1000+ mit vier Trägern sein.
In Italien sind es teils kleine Einträgermashinen, da aber eher aus Platzgründen geschuldet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Siebträger ist eine Grundsatzentscheidung. Das ist anderes Kaffee kochen, dafür wird man mit dem einzig echten Espresso belohnt. Alles andere in Automaten und Kapseln ist eben nicht vergleichbar.
Dafür braucht es aber Übung und Geduld. Und man sollte von Anfang an in gute Ausrüstung, vor allem die Mühle, investieren. Von so komischen kompakten Möchtegernsiebträgern halte ich überhaupt nix. Dann lieber ein günstiger Einkreiser und eine gute Mühle.

Na und Bohnen, das ist doch nun wirklich Geschmacksache. So lange sie frisch geröstet wurden und nicht seit vielen Monaten auf der Palette lagen kann ich da keinem vorschreiben was zu schmecken hat. Einfach durchprobieren und nach Empfehlungen fragen. 👍
 
@Irv
Willst da was vernünftiges - was man als Luxxer wollen sollte - dann geh ins Kaffee-Netz und lass dich dort beraten - dorte Expertise schätze ich und Meinungen teile ich uneingeschränkt.
Ob jetzt die La Specialista oder eine Voldemort, ganz egal, das ist alles Consumerschrott. Oder auf Luxxerisch ausgedrückt, das ist wie Medion.

Aber, ein Siebträgerset kauft man nicht nebenbei. Werde dir klar, was du ausgeben willst und wie gut der Espresso oder Cappucine werden soll.
Ein Kombigerät ist nichts, die Bohnen werden wirklich mit der Zeit zu oft vorher erwärmt. Und wen irgendwas kaputt geht, ists so gut wie ein wirtsch. Totalschaden.

Ich hab ne Eureka Mühle und ne Ascaso Steel Uno PID, das ist ne super Kombi. Übe rnen Espressopool Händler jeweils 5 Jahre Garantie. Hatte bei der Ascaso bereits 2 Reparaturen auf Garantie - gut, muss nicht sein, aber die sind eben auch reparierbar. Und wenn nach den 5 Jahren mal was ist, dann kauft man die Ersatzteile günstig und baut selber ein. Letztens ein Displaysegment kaputt, neues Display bekommen, trotz Garantie schnell selber eingebaut, weil Versand der Maschine durch halb Deutschland Quatsch ist. Mahlscheiben der Mühle jetzt auch getauscht.
Genau das sind die Gründe, warum man im Kaffee-Netz (und ich dort auch) eben mit diesen handwerklichen (gefertigt, nicht bzgl. Bedienung) Maschinen zufrieden ist und die Consumer-Wegwerfprodukte derart hasst. Und Kaffee ist ein Genussprodukt.

Das hier sind alles gute Maschinen:
 
Kannst auch Tschibo Bohnen für 8 Euro nutzen, ich habe hier eine kleine Empfehlung ;)
Hihi ... echter Schnäppchentipp. :hust:
Espressobohnen ab 24,80 bis 40 € pro Kilo. Eher so die oberste Preis-Schublade. Da ist Quijote in HH sogar noch etwas günstiger - aber auf jeden Fall auch spitze.
 
Wie man sieht, es ist nicht so einfach.. mal eben ne Maschine kaufen.

Ich hatte bis vor zwei Jahren noch so eine Rancilio (selber Hersteller, anderer Typ), geht über das Einsteierginveau heraus und schon nicht günstig.
Das Ergebnis war super, nach dem Umzug zu meiner Freundin konntest dank des Wassers den Kaffee vergessen, und die Maschine ging nach vielen Jahren defekt.

Ich habe die Ablage mit Warmhaltefunkion geliebt.

Guter Beitrag, zeigt eigentlich nur wieder, dass man bei den Maschinen auf leichte Wartbarkeit mit Standardteilen achten kann. Die Silvia war nach dem festgestellten Defekt zur Diagnose mal in der Werkstatt? So wie du es beschreibst, war der Heizstab durch, weil verkalkt.
 
Nach meiner Berechnung habe ich das Geld in etwa 1,5 Jahren wieder herausgeholt :fresse:
Das "sehr rationale" Argument könnte von mir sein. :d Ne wirklich tolle Maschine haste Dir da gegönnt :bigok:
Falls meine ECM Synchronika irgendwann in die ewigen Jagdgründe abtaucht, wäre das aktuell auch mein Nachfolge-Favorit.
 
Das "sehr rationale" Argument könnte von mir sein. :d Ne wirklich tolle Maschine haste Dir da gegönnt :bigok:
Falls meine ECM Synchronika irgendwann in die ewigen Jagdgründe abtaucht, wäre das aktuell auch mein Nachfolge-Favorit.

Pfleg' sie bitte richtig, dann wirst du Sie nicht tauschen müssen, weil Sie hin ist, sondern weil du was neues willst. Bei den Maschinen kann man die meisten Teile nachkaufen und selbst tauschen: Heizstäbe, Ventile, Pumpe, Steuerung, das sind alles Teile, die irgendwann mal kaputtgehen können.
 
Puhhh, selbst tauschen - ich glaube Du überschätzt meine Fähigkeiten dahingehend etwas. Wenn, dann würde ich glaub eher einschicken, auch wenn bei dem Gewicht ein Krampf und teuer.

Hab gerade mal geschaut - August 2020 gekauft. Bisher hatte sie noch nix. Bekommt nur Osmosewasser und natürlich regelmäßige Reinigung. Dank lower shower screen kommt nicht viel Kaffeöl in die Maschine. Na ja, mal schauen wie lange sie sorgenfrei bleibt ...
 
Puhhh, selbst tauschen - ich glaube Du überschätzt meine Fähigkeiten dahingehend etwas. Wenn, dann würde ich glaub eher einschicken, auch wenn bei dem Gewicht ein Krampf und teuer.
[...]
Du hast einen PC mit Wasserkühlung gebaut, aber das Schrauben an der Maschine ist zu komplex? ;)
 
Mensch da hab ich was losgetreten…

Danke euch schon mal für die Antworten. Also ne Wissenschaft oder Studium möchte ich nicht draus machen und meine Kaffevollautomatmaschine von DeLonghi hat jetzt 13 Jahre gehalten und funktioniert immer noch. So viel zum Thema Consumerschrott…

So, ich lasse mir nachher n Kaffe raus, egal welche Maschine. Ihr könnt ja weiter nach der besten Formel für frisch gebrühten Kaffee rumdiskutieren :bigok:

P.S. Ich kaufe jetzt nur noch Kaffebohnen von Medion
 
Mensch da hab ich was losgetreten…

Danke euch schon mal für die Antworten. Also ne Wissenschaft oder Studium möchte ich nicht draus machen und meine Kaffevollautomatmaschine von DeLonghi hat jetzt 13 Jahre gehalten und funktioniert immer noch. So viel zum Thema Consumerschrott…

So, ich lasse mir nachher n Kaffe raus, egal welche Maschine. Ihr könnt ja weiter nach der besten Formel für frisch gebrühten Kaffee rumdiskutieren :bigok:

P.S. Ich kaufe jetzt nur noch Kaffebohnen von Medion
Wenn du aber einfach nur Kaffee auf Knopfdruck willst ohne dich mit zu beschäftigen, bist du mit einem Siebträger einfach schlecht beraten. Wenn man sich damit nicht beschäftigt frustrieren die Ergebnisse nur
 
Aber dessen ist man sich doch vorher bewusst. Drauf beruhte ja auch meine eigentliche Fragestellung. ;) Und nicht noch das letzte Fitzelchen an Geschmack von Kaffe rauszuholen. Das es noch andere bessere Geräte da draußen gibt, die noch viel viel besseren Geschmack rausholen mag schon sein.
 
Ok, aber wenn Du nen gutes Einstiegs-Siebträgerset haben möchtest, hast Du schon den passenden Tipp von @sayer bekommen.
DeLonghi ist in dem Bereich tatsächlich eher nix. Bei Vollautomaten gibt es hingegen auch ganz gute von denen.
Gibt es die Medion-Bohnen auch im gut abgehangenen Lifetime-Abo? Keine Zeit dauernd zu Aldi zu müssen.
schaukelsmilie.gif

Beitrag automatisch zusammengeführt:

Du hast einen PC mit Wasserkühlung gebaut, aber das Schrauben an der Maschine ist zu komplex? ;)
Das hast Du janz dolle zusammen gefasst ... den leicht sarkatisch-ironischen Unterton überlese ich einfach mal. :d
Wenn ich für die Kaffeemaschinenreparatur an der ECM eine ähnlich lange Einlernphase brauche, wie vor meiner ersten Wakü, müsste ich wochenlang auf den nächsten Espresso warten. :hust:
 
Zuletzt bearbeitet:
@Ickewars
Ich wollte dich einfach nur triggern. :) Hat geklappt.
Meine erste Maschine habe ich in den zehn Jahren, die sie bei mir stand, unzählige Male selbst repariert und natürlich war ich beim ersten Einschalten nach einem Ventiltausch etwas nervös, selbiges gilt für die Steuerung oder die Pumpe, ist im Rückblick aber alles recht einfach. Als dann der Heizstab aufgrund von Verkalkung gestorben ist und dessen Reparatur nicht so ganz geglückt ist, habe ich mir einen neue Maschine gekauft, von einer kleinen Manufaktur in Brandenburg.
 
habe ich mir einen neue Maschine gekauft, von einer kleinen Manufaktur in Brandenburg.
In Brandenburg gibt es nen Siebträger Hersteller, obwohl es hier weder Ess- noch Trinkkultur gibt?
Das ist das Einzige, was ich hier extrem vermisse, nachdem wir aus dem Markgraeflerland hier in den Berliner Speckgürtel (also Brandenburg) gezogen sind.
Jetzt machste mich aber echt neugierig. Wie heisst die Marke/Firma denn?
 
Guter Beitrag, zeigt eigentlich nur wieder, dass man bei den Maschinen auf leichte Wartbarkeit mit Standardteilen achten kann. Die Silvia war nach dem festgestellten Defekt zur Diagnose mal in der Werkstatt? So wie du es beschreibst, war der Heizstab durch, weil verkalkt.
Nee, die war nach schlicht am Ende, die war noch aus der ersten Serie von 1998 und ich habe die 2001 gebraucht aus Italien mitgenommen,.
Das war damals viel Geld für mich Jungspund, aber war es wert.

Sie wurde in ihren 23 Lebensjahren auch nur 1x grob repariert, hatte nie etwas gravierendes.
Das heutige Modell ist nahezu identisch, ein absolut gängiges, oft verkauft, gut zu reparieren, selbst heute noch Ersatzteile günstig zu erhalten.

Zum Schluss waren alle Dichtungen und Anschlüsse nicht mehr gut, viel Rost, das Kabel hat sich aufgelöst, die Elektrik war durch, der Heizstab hatte garantiert auch einen weg.

Habe die günstig an einen Bastler verkauft.

Was mir bei der Silvia Pro gefällt, ist, dass die Wassertemperatur noch reguliert werden kann.
Das ist gerade dann toll, wenn man andere Heißgetränke wie Trinkschokolade, Tee und Co in einem Schritt mit zubereiten möchte.

Heutzutage immer noch absolut klasse, schwierig zu bedienen in Pro eben mit Temperaturregler, hat seien Macken, aber gegen schlechte Maschine.
 
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Schüttest da reines Osmosewasser rein oder ist das verschnitten?
Sorry, hatte Deine Frage ganz übersehen. Die ersten ca. 18 Monate oder so, hatte ich mit Mineralwasser gemixt, ca. 35 % Anteil. Hiess ja immer, bräuchte man für den Geschmack, bzw. würde es ohne Mineralien nicht so gut schmecken. Irgendwann habe ich testweise auf nur Osmosewasser umgestellt und keinen Unterschied bemerkt/geschmeckt. Seitdem wird nicht mehr verschnitten.

Hab nen Bekannten mit ner kleinen Rösterei in Berlin und nen befreundeten Kaffee-Betreiber, der zig Baristakurse gemacht hat. Beiden schmeckt der Espresso bei mir sehr gut, scheint also nicht nur für mich keinen wirklich relevanten Unterschied zu machen. 🤷‍♂️
Dass so nix verkalken kann, ist ein erfreulicher Nebeneffekt. Günstiger ist es natürlich jetzt auch. Hatte da immer das jute St. Leonards Lichtquelle untergemixt.
 
Dass so nix verkalken kann, ist ein erfreulicher Nebeneffekt. Günstiger ist es natürlich jetzt auch. Hatte da immer das jute St. Leonards Lichtquelle untergemixt.
Ja gut das war natürlich auch ziemliche Verschwendung :haha: Normal verschneidet man ja einfach mit seinem normalen Wasser aus dem Hahn im entsprechenden Verhältnis. Ich ntze das gute Lidl Wasser und verschneide es mit meinen stückigen Bergwasser hier für so ca. 3-4dH

Irgendwann habe ich testweise auf nur Osmosewasser umgestellt und keinen Unterschied bemerkt/geschmeckt. Seitdem wird nicht mehr verschnitten.
Glaube so wirklich relevant ist das nur bei den ganzen (sehr) hellen Röstungen weil weiches Wasser die Säure im Kaffee mehr hervorhebt was bei hellen Röstungen natürlich wesentlich prägnanter ist wie wenn man da eine dunkle italienische Barmischung benutzt.
 
Beiden schmeckt der Espresso bei mir sehr gut,
Also stehe ich, sobald es März und wärmer wird, mit Kuchen vor der Tür, auf einen kleinen schwarzen oder Cappuchino kann man auch mal auf den Randacker fahren. ;P
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Glaube so wirklich relevant ist das nur bei den ganzen (sehr) hellen Röstungen weil weiches Wasser die Säure im Kaffee mehr hervorhebt was bei hellen Röstungen natürlich wesentlich prägnanter ist wie wenn man da eine dunkle italienische Barmischung benutzt.
In den guten Cafés/ Restaurants wird ja entsprechend Wasser angeliefert oder eben die Bohnen und Röstungen angepasst, mehr geht eben nicht.
Gerade wenn man exklusiv bei Lavazza und Konsorten kauft (Maschinerie und Kaffee), kommen da drei bis 5 Prüfungen um die Maschinen und diverse Röstungen anzupassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nehme Volvic und habe keine Probleme mehr mit Kalk. Meine alte Maschine durfte einmal komplett zerlegt werden dank des Berliner Wassers. Brauch ich echt nicht regelmäßig
 
@sayer
Ja, ich nutze ausschließlich dunkle Mischungen. Dann verstehe ich nun besser, weshalb ich den Unterschied gar nicht bemerkt habe.
 
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