Dazu müsste ich erstmal dein Budget kennen, deine elektrotechnische Ausstattung, Vorwissen und ein Beispielartikel wäre nicht verkehrt.
- Verfügst du über eine (elektronische) Last zur belastung der einzelnen Schienen bis ans Maximum? Wenn nein, schreibe kein Netzteilreview da es mit sicherheit schrott sein wird.
- Ist dir bekannt, wie ein Schaltnetzteil funktioniert? Wenn nein, schreibe kein Netzteilreview da es mit sicherheit schrott sein wird.
- Verfügst du über ein Speicher-Scope, am besten mit 4 Kanälen, um Ripple und Noise messen zu können bzw. ist dir klar was diese für Bedeutungen haben? Wenn nein, schreibe kein Netzteilreview da es mit sicherheit schrott sein wird.
- Sind dir die ATX2 Spezifikationen bekannt? Wenn nicht, nachlesen, ungemein interessant!
- Bist du erfahren im Umgang mit dem Lötkolben und weist du, wie man aus einer bestückten Platine gewisse Ungereimtheiten beim Schaltungsdesign erkennen kann? Wenn nein, dann würde ich nochmal über Netzteilreviews nachdenken.
- Sind dir die gängigen DIN Normen was Leitungs/Leiterdurchmesser angeht bekannt?
Bei mehr als 0 Antworten, welche mit nein beantwortet werden, kannst du keine anständigen Reviews schreiben, es bringt einfach nichts. Versteh mich nicht falsch, ich will dir nicht ins Hobby pfuschen, aber Schaltnetzteile und das Testen selbiger ist unheimlich komplex, das kann man nicht "mal eben" an einem Nachmittag machen. Netzteiltests, die absolut nichtssagend sind, haben im Umlauf nichts verloren da sie unwahrheiten verbreiten, mit halbwissen um sich werfen und die Käufer, welche sich an solche Reviews halten, werden sich Produkte kaufen, welche vermeintlich gut sind, unter reelen Testbedingungen allerdings unglaublich scheiße abschneiden. Ich habe mich zu anfangszeiten meiner (mal wieder gehackten...) Website wehement geweigert, Netzteiltests durchzuführen, bevor ich mir nicht oben genannte Fragen mit ja beantworten konnte.
just my 2 €.