Kommentare zur Kolumne: Gegen die Indizierung und Sperrung von Internetseiten

naja wir werden ja nach der bundestagswahl sehen wieviel sich durch meine stimme geändert hat....
 
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Und wenn du gar nicht stimmst, passiert was? Sind dann die Chancen auf Erfolg höher?
 
naja wir werden ja nach der bundestagswahl sehen wieviel sich durch meine stimme geändert hat....

Nur nur deine wohl wenig. Nur wenn's 1000 Leute gibt, die genauso denken wie du und sagen: "Meine allein bringt wohl wenig, aber meine Stimme zusammen mit 1000 anderen zusammen bewegt etwas", bringt es schon eine Menge. Wenn wir aus den 1000 jetzt 10000 machen, dann noch mehr. Usw usw.
Wer von Anfang an der Meinung ist "Ich habe nur eine Stimme", verschlimmert das ganze nur noch. Denn genau so denken dann die 1000 anderen und man trägt zu dem bei, was man befürchtet bzw verachtet.
 
Ich weiss nicht ob es schon hier irgendwo im Forum vermerkt wurde,aber falls nicht sollte Hardwareluxx nicht auch eine öffentlche Information über den nächsten groben Unfug unserer Volksvertreter herrausgeben über das Thema"Verbot von "killerspielen"u den drohenden Gesetzesentwurf der folgen könnte.

Was aber noch viel wichtiger wäre mit einem Verweiss auf die schon erfolgreich laufende Petition gegen ein Verbot von Actiongames die mittlerweile schon die 50000 marke knacken tut

https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=4958

Auch wenn die Petition gegen ursulas sperren nicht ganz den gewünschten Erfolg hatte,brachte sie doch Medienpresenz u wir Luxxer sollten trotzdem nicht müde werden uns gegen weiteren groben Unfug zu wehren!!So wie das jetzt schon 50000 user aktiv getan haben in der neuen Petition.

Denn wenn es keine Spiele mehr gibt über was sollen wir hier dann noch diskutieren im forum?
Was unsere Regierung hier vor hat,dient nicht dem Schutz der Kinder u Jugendlichen(dafür gibt es schon Regeln u Gesetze sowie bestehende Behörden),sondern ist ein grober Eingriff(Zensur) in die Freiheit mündiger Bürger,die wieder mal in keinster Weise mit dem Grundgesetz vereinbar ist!
Was sollen sich erwachsenen Menschen in diesem Staat noch alles für Reglementierungen u Gängelungen gefallen lassen:mad:

Also Mods euer Engagement ist jetzt gefragt um das hier im Luxx auch publik zu machen damit die Petition was erreichen kann:bigok:

Was haltet ihr davon?
 
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Ich bedanke mich mal bei dir scully1234 und allen anderen im gleichen Atemzug auch. Ich hätte nicht gedacht, dass dieses Thema, egal ob nun die Internetsperren oder aber das Killerspieleverbot hier so einen Anklang findet.
 
Es ist gut u wichtig das sich eine Internetkommunity über diese Themen austauscht u diskutiert.Denn die Politik kann leider der History des Internets oder auch der Entwicklung von Games u dessen Bedeutung für Junge Erwachsene u der kommenden Generation leider nicht ganz folgen u wird vieles ob nun bewusst,unbewusst oder aus Angst vor dem Unbekannten zerstören,wenn wir nicht eine Gemeinschaft bilden die sich gegen diese irrsinnigen Beschlüsse auflehnt:(


Also liebe Erwachsene Luxxer je mehr User diese Petition unterzeichnen,je eher wird auch der eine oder andere Politiker über Sinn u Unsinn eines solchen Gesetzes nachdenken u die Medienpresenz steigt.Seit nicht Politikverdrossen u stimmt gegen das drohende Gesetz,sonst haben wir bald alles verloren!!

https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=4958

Gamers of Germany vereinigt euch!
Wäre schön wenn man das irgendwie anpinnen würde damit es mehr User erreicht;)
 
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Es gibt seit der Zensur Petition einige neue, die schon viiieeeellleee Stimmen haben. Es ist wirklich schön zu sehen, dass das ganze Früchte trägt. Ich hoffe nur das es im Laufe der Zeit nicht wieder "abflachen" wird.
 
Es gibt seit der Zensur Petition einige neue, die schon viiieeeellleee Stimmen haben. Es ist wirklich schön zu sehen, dass das ganze Früchte trägt. Ich hoffe nur das es im Laufe der Zeit nicht wieder "abflachen" wird.
Das hoffe ich auch denn was dort zu befürchten ist sprengt schon bald den rahmen aller vorstellungskraft:(

Und wenn die petition 100 oder noch besser 200000 stimmen erreichen würde,was für die spieler hier in deutschland eigentlich im rahmen des möglichen wäre,würde man vielleicht doch drüber nachdenken ob es das wert ist,200000 wählerstimmen zu verlieren;)
 
Hat sie ja schon bei der Zensurpetition nicht gestört.
 
Hat sie ja schon bei der Zensurpetition nicht gestört.

Das stimmt nicht ganz es gab breite aufmerksamkeit u diese wird sicherlich genauso ausfallen wenn diese Petition den rahmen der alten sprengt;)

Und sollten die parteien widererwartend ignorant auf diese eingabe reagieren,bekommen sie hoffentlich bei der nächsten wahl die quittung dafür.

Meine quittung ist schon fest eingebrannt seit der internetzensur:shot:

Vielleicht denken ja noch mehr leute so wie ich u setzen das kreuzchen diesmal am richtigen fleck da wo es richtig weh tut für die parteien!
 
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^einmal klicken ;)
Also man braucht rund 2 Millionen Stimmern für die 5% Hürde, könnte eng werden.
 
Ich glaube nichtmal das man unbedingt die 5% Hürde erreichen muss für die piraten,es reicht auch schon aus wenn die renomierten parteien bei der wahl massiv einbüssen.Vielleicht findet dann schon ein umdenken statt;)
 
Ähm also du weißt sdchon das die ganzen Rentner eh das wählen was sie schon immer gewählt haben oder?
Es wird ncihtmal das Wahlprogramm gelesen sondern einfach rot oder schwarz gewählt.

So bin weg muss pennen, können ja morgen über ICQ weitermachen
 
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Die Generation 55+ ist halt zunehmend zahlreicher vertreten und nicht nur in diesem Land gibt sie auch die Marschrichtung vor. Ein Politiker gilt mit Mitte/Ende 40 als jugendlich, ein normaler Malocher ist in diesem Alter nicht mehr vermittelbar.

Das was für unsereins selbstverständlich ist, kennen viele ältere Menschen gar nicht. Die Kenntnisse über Internet und "Killerspiele" werden aus der Glotze und der Springer-Presse bezogen und wie da die Meinungsmache läuft, kann man sich jeden Tag aufs neue ansehen.

Da ist imho viel Unwissen und auch Angst vor dem unbekannten dabei, nicht umsonst wählt die Mehrheit der über 50-jährigen konservativ und schafft es auch noch, jedesmal zur Wahl zu gehen ...;)

Es ist auf jeden Fall noch eine Menge Überzeugungsarbeit zu leisten, der Widerstand ist jetzt schon vielfältig und schafft sich ab und an Gehör, imho ist das ganze aber noch beträchtlich ausbaubar.
 
Meine Eltern haben beide unterzeichnet. Sie hassen zwar brutale Computerspiele, aber sie finden die Vorstellung, dass der Staat da regulieren möchte, abstoßend. :fresse:

Das finde ich sehr löblich von deinen Eltern,vielleicht denken noch mehr erwachsene Menschen,die nicht unbedingt Kontakt zu Actionspielen haben,so wie sie,das dieser Reglementierungswahnsinn für mündige Bürger endlich gestoppt werden muss;)

Wie es Mr.Mito schon sagte:

Nicht resignieren, sondern weiter kämpfen ist die Devise!

Denn denkt bitte daran,es geht hier nicht um "Killerspiele"(ich hasse diesen diskriminierenden Begriff)ala Manhunt die eh schon auf dem Index sind,die verboten werden sollen,sondern um sämtliche Actiongames in denen Zitat:"das töten von Menschen simuliert wird"

Das würde für,um nur einige Bekannte Gameserien zu nennen,Crysis,Far Cry,Call of Duty,das absolute Aus bedeuten hier in Deutschland !!

Auch an die wirtschaftlichen Auswirkungen von einem Verbot,bei deutschen Spieleschmieden,wird hier gänzlich nicht gedacht u das dies wiederum Arbeitsplätze kosten kann,in einer Zeit in der die deutsche Wirtschaft eh schon am Boden liegt!
 
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Eben. Spiele wie Manhunt halte ich persönlich zwar für pervers, da es dort nicht darum geht, dass man tötet, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen, sondern wie man tötet. Und da habe ich für mich die Grenze gezogen: töten als Mittel zum Zweck (Kriegsmission erfüllen) -> ok. Töten als Selbstzweck -> njet.

Allerdings reicht eine Indizierung da vollkommen aus.
 
Sie sollten sich lieber mal um die Auswirkungen von Realtimekillerspielen in Afganistan Gedanken machen,als hier friedliche Gamer zu diskriminieren!!

Wieviele Menschen werden dort täglich getötet durch "Amokläufe" von Soldaten auf beiden Seiten:shake:
 
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Eben. Spiele wie Manhunt halte ich persönlich zwar für pervers, da es dort nicht darum geht, dass man tötet, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen, sondern wie man tötet. Und da habe ich für mich die Grenze gezogen: töten als Mittel zum Zweck (Kriegsmission erfüllen) -> ok. Töten als Selbstzweck -> njet.

Allerdings reicht eine Indizierung da vollkommen aus.

Ich schließe mich dem an. Mir geht es nicht schon bei dem Verbot so, sondern auch bei der Indizierung von Spielen (mein Beispiel: FEAR 2). Wieso die Politiker auf die Idee kommen, "Killerspiele" verbieten zu wollen, verstehe ich einfach nicht!? Wir haben ein Kontrollorgan, dass alle auf dem Markt erscheinenden Spiele auf ihre Verfassungsmäßigkeit und ihre Gefahr für die Entwicklung zu einer "eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit" (Zitat: www.usk.de) prüft, und dem entsprechend eine Empfehlung ausspricht. Also z.B. USK18, USK16, etc... Das bedeutet aber auch, dass alle Spiele, die in Deutschland käuflich erworben werden können, alle Regeln erfüllen, um diese Entwicklung nicht zu behindern! Wieso also werden diese geprüften Spiele jetzt als Ursache allen Übels gesehen? Wenn doch die Einschätzung der USK etwas ganz anderes sagt?!
 
Ganz einfach mit einem Begriff "Wahlkampfgetösse"sie erhoffen sich durch Massnahmen wie Internetzensur"Bekämpfung von Kinderpornographie" u Actionspielverbot wieder mehr Wählerstimmen zu sichern,die sie durch ihre Unpopularität in den letzen Jahren langsam aber stätig verloren haben.Aber dieser Bummerang den sie da werfen kommt zurück u hoffentlich so gewaltig,das es ihnen den Kopf dabei kostet,bei der nächsten Wahl.

Wir alle haben es in der Hand sie abzustrafen für ihre Verfehlungen,auf dem eigenen Stimmzettel!
 
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Ganz einfach mit einem Begriff "Wahlkampfgetösse"
Das mag für die Politiker zu treffen, die das Thema aufbringen. Und auch das ist etwas, was mich an der deutschen Politik mächtig stört: Dieser Hang, nur Dinge zu tun, die medienwirksam sind! :kotz:

Es gibt aber auch die Menschen, die wirklich meinen, etwa Gutes zu tun. War auch bei den Internetsperren so! Und genau diese Leute sind die Gefahr. So zusagen das "Fußvolk", was blind den "Führern" hinterherläuft. Wenn z.B. Ursula von der Leyen die Sperren vorgeschlagen hätte, der Rest des Bundestages aber auf die Experten und Studien vertraut hätte, wäre uns viel Ärger erspart geblieben! Diese Menschen hinterfragen aber nicht. Oder aber sie tun es, aber so vorurteilsbehaftet, dass kein Argument mehr greifen kann. "Aber wir müssen doch die Kinder schützen". Was willst du da noch sagen?

Ich sehe das große Problem in Deutschland momentan bei einer handvoll Leute, die ein medienwirksames Thema nach dem anderen aufgreifen, viel heiße Luft und Unwahrheiten dazu verbreiten und hoffen, so ihren Beliebtheitsgrad für die nächste Wahl steigern zu können. Hier geht es nicht länger um einen "Dienst für das Volk", sondern um einen Machtkampf! Der auf den Köpfen von verunsicherten Menschen ausgetragen wird, denen in jedem zweiten Satz beigebracht wird, Angst vor Terror und dem Internet zu haben. Dem Ort, wo alle kriminell sind...
 
aber die piratenpartei kann ja auch nicht der ausweg sein, die haben letztens Parteimitglieder auf dem Parteitag befragt nach den Zielen: "Ja...na erstmal die 5% Hürde schaffen und dann können wir uns auch den anderen Zielen wirdmen!" "Und welche sind das?" "Ja...hm....weiss ich doch nicht!"

Durch solche Deppen entsteht erst recht der Eindruck, dass alle PC Spieler hirnlose Trottel sind, vor denen man die Gesellschaft schützen muss!
Die Partei macht das alles eher noch schlimmer, weil sie sich zum Gespött der Leute macht!

Mein Vorschlag wäre: Schreibt dem Abgeordneten Eurer Partei ne Mail und befragt ihn oder sie dazu, wie sie zu o.g. Petition steht und was sein Vorgehen wäre, wenn die Partei in die Regierung käme!

So wisst Ihr, wie Eure Partei entscheidet und wohin die Reise geht, wenn ihr sie wählt.
Denn, so gern ich am PC daddel, nur davon mach ich nich die nächsten 4 Jahre abhängig, da gibts andere Sorgen!
 
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Denn, so gern ich am PC daddel, nur davon mach ich nich die nächsten 4 Jahre abhängig, da gibts andere Sorgen!
Natürlich nicht. Nur ist es eben nicht nur dieser Gesetzesentwurf, dem die ganze Diskussion hier zugrunde liegt, sondern eben noch Gesetze wie die Vorratsdatenspeicherung, das BKA-Gesetz, die Internetsperren und jetzt eben das Verbot von Actionspielen. Ich für mich muss ganz klar sagen, dass meine "Wut" auf die Regierung nicht erst seit dem Zeitpunkt besteht, wo die Sperren eingeführt wurden oder jetzt Spiele verboten werden sollen.

Nur sind das eben Dinge, die das Fass zum Überlaufen bringen. Und wenn man mal zurückschaut, wie lange bestimmte Gesetze schon zurückliegen, so hat man damit dann schnell die vier Jahre erreicht! Die Diskussion zur Vorratsdatenspeicherung kam 2007, im Jahr 2005 ging es mit dem ePass (Biometrischer Reisepass) los... In der Zeit mag es Gesetze bei geben, die für sich nicht "schlimm" sind, um es mal ganz salopp zu sagen, zusammen mit all den anderen jedoch das Bild eines Überwachungsstaats zeichnen.

Und damit will ich nicht sagen, dass wir schon einen haben! Aber es werden hier Möglichkeiten geschaffen, in allen Bereichen und das seit Jahren, um dies ganz schnell zu ändern! Das ist in meinen Augen das Problem. Und zur Überwachung kommt jetzt die Zensur. Und für mich bedeutet das: Es wurde eine Grenze überschritten, wo ich als Bürger nicht länger still sitzen möchte und zu schauen, wie mir nach und nach verfasssungsmäßig garantierte Rechte genommen werden! Und wie gesagt, es geht hier nicht unbedingt um das Heute, sondern um das Morgen!
 
Vieleicht sollte man auch mal ein Gesetzt vorschlagen und zwar ein ganz einfaches.

"Politiker dürfen nicht Lügen."

Aber das geht ja laut unseren Politikern nicht, da es ein Eingriff in die Meinungsfreiheit ist.
 
aber die piratenpartei kann ja auch nicht der ausweg sein, die haben letztens Parteimitglieder auf dem Parteitag befragt nach den Zielen: "Ja...na erstmal die 5% Hürde schaffen und dann können wir uns auch den anderen Zielen wirdmen!" "Und welche sind das?" "Ja...hm....weiss ich doch nicht!"
Was bedeutet für dich denn "der Ausweg"? Muss eine Partei denn gleich immer ein komplettes, alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens betreffendes Parteiprogramm ausarbeiten, um wählbar zu sein? Als die Grünen vor gut 20 Jahren in die Politik eingestiegen sind, wollten sie die etablierten Parteien zu mehr Umweltbewusstsein drängen. Eine Art Protestpartei, die es nicht zum Ziel hatte, selbst den Bundeskanzler zu stellen, sondern die als Gruppierung, hier eben als Partei, auf ein großes, bislang vernachlässigtes Thema aufmerksam machen wollte. Deren Mitglieder sind doch auch nicht aus dem Nichts entstanden, sondern von den anderen Parteien abgewandert. Und insgeheim hatten die vermutlich alle am Anfang die Hoffnung, dass ihre "alte" Partei die Signale verstehen würde und sich zu einer grünen Politik bekennen würde, sodass sie dann hinterher wieder zu ihrer alten Partei gewechselt wären.

Genau so sieht es hier aus. Für "Interessensgemeinschaften" oder gemeinnützige Vereine interessiert sich ein Politiker meist nicht. Wenn das Ganze aber eine Partei ist, dann muss es ihn interessieren, denn dann wird diese Gruppierung zum direkten Konkurrenten. Und dann muss er sich zwangsweise mit ihr auseinandersetzen und gucken, wie er im Vergleich zu dieser Gruppierung mit seiner Partei gestellt ist und wie seine Partei sich ändern/anpassen könnte, um die Popularität dieser neuen Gruppierung wieder zu senken.

Jörg Tauss hat das bei der SPD versucht. Er hat gesehen, was für ein (Wählerstimmen)potenzial in der Generation der Millenials steckt und versucht, seine Partei dementsprechend anzupassen, um die SPD aus ihrer Krise zu retten. Was hätte die SPD wieder an Profil und Stärke gewonnen, hätte sie sich als Partei der Bürgerrechte und der Rechte des Individuums im Informationszeitalter positioniert. Ich bin der festen Überzeugung, dass sie bei den kommenden Wahlen wieder weit über 30% gelandet wäre. Stattdessen hat sie die gleiche Position wie die Union eingenommen. Dadurch wird sie aber keine einzige Stimme gewinnen, denn die wandern alle zur Union.


Denn, so gern ich am PC daddel, nur davon mach ich nich die nächsten 4 Jahre abhängig, da gibts andere Sorgen!
Ich schon. Denn die Piratenpartei hat außer der Funktion als Partei der Bürgerrechte in Bezug auf moderne Medien auch noch die Funktion als Signalpartei. Ob die Leute nun also die Piraten wählen, weil sie die angesprochenen Themen nun wirklich entscheidend finden, oder weil sie ein Zeichen setzen wollen gegen Überheblichkeit, Ignoranz und Politik der Willkür ist letztendlich sekudär.
 
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