Ich versteh echt nicht warum die meisten nicht einfach die Fingerchen still halten können, wenn der Kurs mal rauf oder runter geht. Ich meine ich versteh den FOMO-Panik-Zyklus schon, aber Ratschläge dazu haben etliche Leute bereits genug gegeben wie man das vermeidet.
Das austraden zu wollen bringt halt bei den allermeisten nix ausser Verlusten. Von der Steuerproblematik bei diversen Hebelprodukten mit der gedeckelten Verlustverrechnung mal abgesehen (ob das rechtlich bestand hat ist ne andere Sache, aber vorerst ist es so).
Wirklich dauerhaft positiven Trackrecord durch Trading schaffen wenn überhaupt nur 10%, das muß man sich einfach klar machen. Und bei denen ist die alleroberste Tugend genau das: Geduld. Geduld auf Chancen zu warten, die man aber auch erstmal einschätzen können muß.
Haltet doch bitte eure Coins, von denen ihr überzeugt seid dass sie langfrsitig stiegen. Verkauft das Zeug von dem ihr denkt, dass langfrsitig den Bach runter geht. Sowohl fürs Rein-Investieren als auch fürs Auscashen gibts Strategien wie man die psycholgischen Hürden meistert (auch schon hier beschrieben).
Aber dieses ständige rein- und raus, dieses ständige gebannte auf den Chart schauen wie das Kaninchen auf die grün-rote Schlange, das ist nicht gut. Weder fürs Portfolio noch für die psychische Gesundheit. Das man machen wenn man fürs Traden lebt, dann mag man das aber auch und kann damit umgehen.
Ansonsten wird Zeit dass der Lockdown vorbei ist und die Spielhallen wieder aufmachen.