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Erster Unterschied sind schon mal die Abbildung von Voll- und Halbbildern bei p und i.
Bei p kriegst du immer volle Bilder gezeigt mit sämtlichen Informationen. Bei i ist das nicht der Fall, da wird dir nur jede zweite Spalte im Wechsel anzeigt und die Trägheit des Auges genutzt das als “scharf“ darzustellen.
Gruß JM
Das kommt drauf an. Man muss strickt zwischen Film und Videomaterial unterscheiden. Video wird in 50 Halbbildern aufgenommen, der Deinterlacer interpoliert die fehlenden Informationen aus den vorrangegangenen und folgenden Halbbildern und wandelt diese in 50 Vollbilder. Filmmaterial hingegen enthält die vollen Informationen. Die 25 Vollbilder z. B. Die die privaten in HD bieten, werden vor der Übertragung in 50 Halbbilder zerlegt um dem Pal Übertragungsstandard zu entsprechen und der Deinterlacer des TV fügt diese wieder zu 25 Vollbilder zusammen. Entscheidend ist nur das der Deinterlacer Filmmode Deinterlacing anwendet dann ist das Signal mit einem 1080p 25 gleichzusetzen.Natürlich, es fehlen 50% Bildinformation.
Natürlich fehlt bei 1080i Material die Hälfte! Es geht auch nicht vorrangig um flimmern, sondern um die Menge an Details. Es mag Leute geben, denen das egal ist, oder die es bewegt eh nicht sehen, weil der TV oder die Augen zu schlecht sind, die Farben eh total krumm sind und selbst die fade TV Farbe strahlt oder die einfach zu weit weg sitzen von ihren kleinen Polly Pocket Geräten. All das ändert aber nichts daran, dass deren Aussage falsch ist und nativ 1080p besser aussieht als die 1080i TV Übertragung.
Beweise deine Behauptung.
Nachtrag: Der Thread zieht in letzter Zeit viele seltsame Leute an, die einfach nur stumpf posten ohne sich auch nur ein bisschen mit dem Thema auseinander zu setzen... Es ist wahrscheinlich schon zu viel verlangt wenigstens nach dem ersten Gegenopost seine Behauptungen zu recherchieren
Gruß JM
Filmmodi:
Selbst adaptives Deinterlacing ist für Filmmaterial keinesfalls der ideale Weg, "anständige" Vollbilder zu erhalten. Da wir bei Filmmaterial eine progressive Vorlage haben, muss es das Ziel eines guten Deinterlacers sein, diese Orginalframes wiederzugewinnen.
Wie beim adaptiven Deinterlacing findet deswegen auch hier eine Analyse der eintreffenden Halbbilder statt. Nun geht es aber nicht darum Bewegungen festzustellen, sondern die korrekte Abfolge der Fields zu erkennen. Wird z. B. eine 2:2-Kadenz erkannt, kann der Deinterlacer zwei Fields einfach zusammenfügen und somit den ursprünglichen Frame verlustfrei wiedergewinnen. Als Ergebnis bleiben 25 fps, die bei einer Ansteuerung des Bildschirms mit 50Hz doppelt ausgegeben werden.
Herkömmliche CRT-Fernseher hingegen arbeiten nach dem Zeilensprung- oder "Interlaced"-Verfahren, also mit Halbbildern. Flachbildschirme – also LCD- oder Plasmageräte, die sich mittlerweile auf breiter Front durchgesetzt haben – benötigen für die Ansteuerung des Panels Vollbildsignale –
Egal wie gut der Deinterlacer ist - es bleiben immer Bildinformationen auf der Strecke.Wo hat Blu-ray noch die Nase vorn?
HDTV-Fernsehen wird in Echtzeit direkt bei der Ausstrahlung encodiert. Dabei wird das Signal an die zur Verfügung stehende Bandbreite angepasst, wodurch die den einzelnen Programmen zugewiesene Datenrate schwankt. Im Vergleich dazu können auf Blu-ray problematische Szenen bis zur maximalen Datenrate von 4o MBit/s aufbereitet werden das ist etwa das Niveau, das sich auf dem Satelliten drei HD-Sender teilen müssen. Entsprechend treten bei Live-TV häufig digitale Kompressionsartefakte auf, das Bild von einer Blu-ray kann daher nicht erreicht werden und ist immer schärfer und klarer, als es eine HDTV-Übertragung jemals sein kann, und das bei so gut wie keinen Artefakten.