Biedermeyer
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@Wolfram:
welche Groesse hattest du verglichen?
welche Groesse hattest du verglichen?
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The TV remains at a consistent ~380 cd/m2 for all content except extremely large and bright images like our 100% white window, which unfortunately dims quite significantly due to the TV's Automatic Brightness Limiter (ABL). This means that almost all scenes in SDR content will have a good brightness, but extremely bright scenes may dim. (Auszug Rtings Review C7)
Bei den heutigen Highpower LEDs mit gelber und roter Phosphorbeschichtung, die in den Backlights der heutigen "Spitzen"-LCD-Fernsehern eingesetzt werden, geht in den ersten ca. 2000 Betriebsstunden etwa 15 bis 30% der Ursprungshelligkeit verloren und die Farbtemperatur wandert ein wenig Richtung "kalt".
Danach sind Helligkeitsverluste und Farbtemperaturdrifts deutlich langsamer.
Bei Lokal-Dimming mit vielen Zonen allerdings schleichen sich diese Fehler dauerhaft und lokal unterschiedlich ein (DSE verstärkt sich mit der Zeit seit Nutzung der Highpower-LEDs sichtbar).
Bis jetzt wird da nichts aktiv korrigiert oder gar Headroom übrigbehalten - im Gegenteil: Die Spitzenhelligkeit wird so lange aufrechterhalten, bis zu hohe Temperaturen (lebenszeitverkürzende Sperrschichttemperaturen um 100 Grad) nach kurzer Zeit ein Dimmen erfordert (außer beim DXW904 da aktiv gekühlt).
Wer hier mit viel Helligkeit schaut (oder viel HDR mit fast voller Zwangshelligkeit der Backlight-LEDs) wird das auf jeden Fall nach spätestens nach 2000h am vernehrten DSE gut feststellen können (und wenn man noch länger mit hoher Helligkeit schaut, sieht man in einer weißen homogenen Fläche auch lokale Farbtemperatutunterschiede).
Und das ist keine Annahme oder Sekulation von mir (wie es z.B. ein hier mitschreibender Forentheoretiker gerne macht)!
Aber LCD-Besitzer scheinen gegen DSE recht immun zu sein, hat ein "guter" LCD heutzutage schon über 20% Inhomogenitäten bei der Ausleuchtung ab Werk. Quelle Post #17746
Könnte ein Fall sein Für den Sony 75XE9005..........
Of course, the lower ABL implemented on the LG B7, C7, E7, G7 and W7 won’t be immediately apparent in every content. Films, for example, typically run an APL (Average Picture Level) of below ten percent especially when the top and bottom black letterbox bars are taken into account. Where LG’s 2017 OLEDs will shine versus the 2016 versions are on computer webpages, adverts with white background, ice hockey matches, and bright splash screens such as the title menu of the AVSHD test disc:
Nachteile des Sony liegen im Vergleich zu LG beim ABL-Verhalten, beim HDR, keine dynamische Regelung für HDR10, noch immer kein Dolby Vision Update, beim Input-Lag für Gamer und beim OS in Form von Android.
Wenn man nicht im komplett dunklen Raum schaut, sind die OLED allesamt noch zu lichtschwach.Ist HDR sehr wichtig, was ich bei 5% UHD mal ausschließen würde, dann kommt man allerdings kaum an einem 2017er LG OLED vorbei.
Advanced HDR by Technicolor wird in Konkurrenz zu HDR10+ treten. HDR10+ wird es schon schwer gegen Dolby Vision haben. Zudem gibt es noch keinen Unterstützer für Advanced HDR by Technicolor.Im Bezug auf HDR sind die LG OLED's am besten aufgestellt.
Support aller derzeit lizenzierten HDR-Formate, HDR10, HLG, DV, mit Advanced HDR by Technicolor wird mit einem der nächsten FW-Updates ein weiterer HDR-Mode nachgereicht.
Außerdem hat man als einziger Hersteller bei den 2017er Modellen eine Art dynamischen Tone-Mappings für HDR10 in Form von ActiveHDR und das deutlich sanftere ABL-Verhalten auch bei HDR.
Nur weil man Formate unterstützt ist man nicht gleich besser (Qualität vs Quantität).In der Summe aller Eigenschaften sind die LG's deshalb die 2017er Referenz im Bezug auf HDR.
Alle TVs haben mit HDR10 Probleme, außer LG TVs mit Active HDR. Es gibt nur wenige Möglichkeiten: Entweder Detailverlust oder alle Details und dunkles HDR Bild oder einen Mittelweg. Um die Abstimmung Szene für Szene durchzuführen, benötigt man ein dynamisches HDR Tone Mapping, doch das sieht der HDR10 Standard nicht vor. LG bietet derzeit den einzigen Lösungsansatz, um HDR10 Signale dynamisch zu bearbeiten. Mit HDR10+ und Dolby Vision werden diese Probleme behoben, es bleibt die Hoffnung, dass zukünftig mehr Hersteller eine dynamische Nachbearbeitung für HDR10 Signale anbieten.
Ich nutze Sky über den Sky uhd Receiver... Somit brauche ihn den internen tuner nicht...Hey! SUPER!
Vielen dank für die hilfreichen und konstruktiven Antworten.
Hätte da ein paar Nachfragen/ Verständisprobleme:
- Was ist so schlecht an Android TV (okay bin selbst Apple User aber muss ja nicht alles perse schlecht sein)
- Was ist "ABL-Verhalten" (Kudd3l)?
- Der Sony A1 scheint n tolles Gerät zu sein - sollte man Vielleicht auf die Serie II warten. Oft haben diese ja dann stark verbesserte Eigenschaften, im Vergleich zum erten Gerät mit neuer Technologie.
- Wie schlägt sich ein OLED bei bewegten Bildern? Nachziehen?
- Kann ein OLED einbrennen?
@ Flatsch: "ich würde Android TV nicht nutzen, wenn man den internen TV Tuner nutzt..." -> Wie denn sonst? Extern hat man ja dann n andere Benutzeroberflache, aber wie soll ich den internen Nutzen, ohne das OS?
Generell: Nutz ihr SKY per CI+ oder per SKY Reciever. Mich nervt es irgendwie, dass man TV nur über den Reciever schaut und nicht das Interface des TVs hat, n neue Fernbedinung etc. // DOch wird man SKY on Demand nur mit dem Reciever nutzen können und nicht per CI+ oder? Schade eigentlich. Eigentlich würde mir eine Art Sky Go App. auf dem TV reichen, um zusehen was ich will...
Auszug aus dem HDTVTest: "Contrast ratio is the most important factor that decides ultimate picture quality"
Must have ist das sicherlich nicht.
Wie groß der Nutzen ist, hängt dann vom Userprofil ab.
Wer sehr viel HDR10 zuspielt, für den ist es durchaus ein Kaufargument, zumal es zusätzlich auch Dolby Vision aktuell nur bei LG gibt.
Wer ab und zu mal etwas HDR zuspielt, der setzt eben andere Prioritäten, wo dann LCD, oder auch OLED's wie der A1, Philips POS9002, e.t.c. ihre eigenen Stärken besitzen.
Das du ActiveHDR in manchen Szenen als schlechter siehst, liegt daran das du primär die Helligkeit als bildqualitativen Maßstab nimmst.
Dunkleres Bild = schlechter, was auf den ersten Blick so scheint.
Da wo ActiveHDR das Bild heller macht, gefällt es dir dann besser.
Zur Zeit ist als Reserve hochgerechnet etwa 40% Headroom zur maximalen (voreingestellt begrenzten) Spitzenhelligkeit (~700cd/m2) vorgesehen (wird nachgeführt). -> bezogen auf OLED
Logos und statische Bildelemente werden nach etwas über eine Minute heruntergedimmt (früher mehr und mit unscharfen flächenvergrößernden "Stanzrändern" (Ausmaskierung) deutlicher sichtbar als heute).
Da "brennt" sich nichts ein.
Durch hohle lokale Helligkeiten entstehen auch lokale Temperaturunterschiede im Panel, welche sich auf die TFTs der Backplane überträgt und so zu kurzem Nachleuchten führen kann (was bei Annäherung der lokalen Temperaturen wieder verschwindet - außer man schaltet den Oled in diesem Moment ab und führt damit den Korrekturalgorithmus (indirekte Wiederstandsmessung zur Anpassung von Offset und Gain) in die Irre (ist dann überkorrigiert).
Die Überkorrektur wird heutzutage aber schneller gegenkorrigiert (Ein-/Aus-Zyklen) als bei früheren Modellen bzw. Firmwareversionen.
Es ist also nicht mal das OLED-Material selbst was zum Nachleuchten führt.
Ein 55EC930 in der Firma liegt schon bei über 7000 Betriebsstunden (mit bis zu 9h lang angezeigten statischen hellen Bildelementen) - da hat sich nichts eingebrannt, es ging noch keine maximale Helligkeit verloren und die Farbtemperatur ist noch überall unverändert.
Ab hier bezogen auf LCD's, wie den XE94, ZD9, Q9, e.t.c., eben HighPower LED-LCD's
Bei den heutigen Highpower LEDs mit gelber und roter Phosphorbeschichtung, die in den Backlights der heutigen "Spitzen"-LCD-Fernsehern eingesetzt werden, geht in den ersten ca. 2000 Betriebsstunden etwa 15 bis 30% der Ursprungshelligkeit verloren und die Farbtemperatur wandert ein wenig Richtung "kalt".
Danach sind Helligkeitsverluste und Farbtemperaturdrifts deutlich langsamer.
Bei Lokal-Dimming mit vielen Zonen allerdings schleichen sich diese Fehler dauerhaft und lokal unterschiedlich ein (DSE verstärkt sich mit der Zeit seit Nutzung der Highpower-LEDs sichtbar).
Bis jetzt wird da nichts aktiv korrigiert oder gar Headroom übrigbehalten - im Gegenteil: Die Spitzenhelligkeit wird so lange aufrechterhalten, bis zu hohe Temperaturen (lebenszeitverkürzende Sperrschichttemperaturen um 100 Grad) nach kurzer Zeit ein Dimmen erfordert (außer beim DXW904 da aktiv gekühlt).
Wer hier mit viel Helligkeit schaut (oder viel HDR mit fast voller Zwangshelligkeit der Backlight-LEDs) wird das auf jeden Fall nach spätestens nach 2000h am vernehrten DSE gut feststellen können (und wenn man noch länger mit hoher Helligkeit schaut, sieht man in einer weißen homogenen Fläche auch lokale Farbtemperaturunterschiede).
Und das ist keine Annahme oder Spekulation von mir (wie es z.B. ein hier mitschreibender Forentheoretiker gerne macht)!
Aber LCD-Besitzer scheinen gegen DSE recht immun zu sein, hat ein "guter" LCD heutzutage schon über 20% Inhomogenitäten bei der Ausleuchtung ab Werk. Quelle
Und natürlich nochmal die Frage ob man HDCP 2.2 braucht um 4K games zu zocken?